Spontandemonstration in Bern
AUSSCHAFFUNG AM POLIZEIPOSTEN LUZERN BLOCKIERT
Der Eritreer Tekleab G. sollte am Morgen des 12.11.2015, gegen seinen Willen vom Polizeiposten Luzern zum Flughafen Zürich-Kloten zu seiner Zwangsausschaffung nach Mailand mit einem Linienflug der Fluggesellschaft SWISS gebracht werden. Eine Gruppe von 40 Aktivist_innen versammelte sich am frühen Morgen am Polizeiposten an der Kasimir-Pfyffer-Strasse 26, um die Ausschaffung zu verhindern.
Demo: Stacheldraht zu Altmetall
Spontanspaziergang gegen Polizeigewalt
Am Sonntag 18. Oktober | 17h | Bahnhofplatz Bern
Von Bleiberecht-Kollektiv Bern
Auf Anordnung der Regierung verhinderte die Kantonspolizei zwei Mal, dass Antifaschist_innen in Bern demonstrieren. Die Polizei attackierte Demonstrierende von hinten auf Kopfhöhe mit Gummischrot. Es kam zu mehreren Polizeikesseln und weit über 100 Verhaftungen. In Zeiten, in denen Rassismus den Staat prägt und dieser Antifaschist_innen auf der Strasse angreift, wählen wir eine Welt ohne Polizeigewalt.
Communiqué zu den Antifaschistischen Nachmittagsspaziergängen
Antifaschistischer Nachmittagsspaziergang
Samstag 17.10. / Bern Bahnhof / 14Uhr
Letzten Samstag wollten unzählige Antifaschist_innen am Antifaschistischen Abendspaziergang ihren Unmut über den andauernden Rechtsrutsch, rassistische Übergriffe und repressive Asylpolitik demonstrieren. Daran hinderte Sie ein riesiges Polizeiaufgebot. Die Berner Polizei wurde von Polizeikräften aus mehreren Kantonen personell und logistisch unterstützt und verwandelte Berns Strassen und Plätze in eine Polizeifestung.
Antifaschistischer Abendspaziergang in Bern
Am Samstag 10. Oktober verhinderten die Polizei und der Gemeinderat der Stadt Bern eine antifaschistische Demonstration. Dem Aufruf sind mehrere hundert Personen gefolgt.
POUR UN VÉRITABLE ACCUEIL DES RÉFUGIÉ.E.S
Genève: samedi 10 octobre; 13h; Place Neuve; manifestation
Alors que des millions de personnes fuient la répression, la misère et la guerre et que les pays aux portes de l’Europe ne parviennent plus à accueillir dignement ces réfugié.e.s, il est nécessaire de réaffirmer notre solidarité en exigeant que la Suisse fasse de sérieux efforts pour offrir son aide. Nous ne pouvons pas nous contenter de rester spectateurs.trices de cette détresse humaine et continuer de cautionner une politique d’asile suisse restrictive et mortifère. Ensemble, nous devons exiger que la Suisse ouvre ses frontières et accueille les migrant-e-s, d’où qu’ils et elles viennent et quelle que soit la violence qu’ils et elles fuient (politique ou économique), dans des conditions dignes !
Refugees Welcome heisst Antifaschismus
Refugees Welcome heisst Antifaschismus
Landquart, Kanton Graubünden, 2012: Unbekannte zünden einen Asylbunker an. Vernier, Kanton Genf, 2014: Ein Asyllager geht durch unbekannte Hand in Flammen auf. Dietikon, Kanton Zürich, Januar 2015: In einem Asyllager wurde ein Brand gelegt. Aarburg, Kanton Aargau, Februar 2015: Der Gemeindeammann hatte ein erstes Grillen mit Wurst und Brot gegen die Ankunft von 90 Geflüchteten veranstaltet. Es fand wöchentlich statt. Giffers, Kanton Freiburg, Februar 2015: In der Gemeinde soll ab 2016 ein Bundeslager für 300 Geflüchtete stehen. Die Einwohner*innen stellten in der Nacht Mahnfeuer gegen das Lager und gegen die ankommenden Geflüchteten auf. All das geschieht hier und jetzt. Menschen versuchen Menschen gezielt zu verunglimpfen und zu töten, weil sie von anders wo kommen. Diese Akte sind Ausdruck eines hasserfüllten Rassismus. Sie sind auch Ausdruck einer rassistischen Migrationspolitik.