Themen
- Erschreckende Antisemitismuszahlen, die zu wenig bewegen
- Was steckt wohl hinter dem FDP Migrationspapier?
- Container, Zelte, Bunker: Unwürdige Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine
- Griechenland: Media-Farce über Push-Backs in Evros-Region
- Rückstufungen wegen sogenannten «Integrationsdefiziten»
- Verein Tesoro fordert Aufarbeitung des Saisonnierstatut
- „Chaoten? Sachbeschädigung?“ Aktivist*innen stehen für Grundrechte ein
Was ist neu?
Erschreckende Antisemitismuszahlen, die zu wenig bewegen
Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) hat letzte Woche ihren Antisemitismusbericht veröffentlicht. Mediale Aufmerksamkeit erhielt der Bericht kaum, nur eine einzige Zeitung griff das Thema auf. Antisemitismus wird in der Schweiz immer noch kleingeredet und kaum thematisiert. Eine intensive Auseinandersetzung mit Antisemitismus findet weder in der institutionalisierten Politik noch in der linken Bewegung statt.
Gemäss dem Bericht sind 8% der Schweizer Bevölkerung antisemitisch eingestellt. 22% neigen zu antisemitischen Stereotypen. 285 antisemitische Vorfälle wurden seit Inkrafttreten der Antirassismus-Strafnorm 1995 und bis 2020 vor Gericht verhandelt und es kam zu 217 Strafurteilen. Diese Zahlen sind nicht unwesentlich, im Vergleich zum Antisemitismusbericht des Schweizerisch Israelischen Gemeindebundes (SIG) aber noch um einiges tiefer. Das SIG führt eine eigene Meldestelle für antisemitische Vorfälle: Angriffe, Beschimpfungen, Schmierereien, Nachrichten oder Onlinebeiträge auf Sozialen Medien werden darin dokumentiert. Allein im Jahr 2021 wurden beim SIG knapp 860 antisemitische Vorfälle gemeldet. Der grösste Teil davon waren Onlinevorfälle auf dem Messenger-Dienst Telegram. Insbesondere diese hätten 2021 stark zugenommen.
Im Bericht hält das SIG fest, dass in den aktuellen Krisen das Bedürfnis nach Sündenböcken mit antisemitischen Klischees und Theorien befriedigt wird. Jonathan Kreutner, Generalsekretär des SIG, sagt, dass die jüdische Minderheit als historisch gewachsener Südenbock oft ein Seismograf für Diskriminierungstendenzen in der Gesellschaft ist. Er meint damit, dass die Pandemie und die Mobilisierung der Coronaleugner sowohl Nährboden für Antisemitismus wie auch für Rassismus waren. Sichtbar wurde das unter anderem an der antisemitischen Symbolik der Corona-Demos und der Verbreitung von Verschwörungstheorien zur jüdischen Weltübernahme.
Verschwörungstheorien, schreibt die jüdische queer_feministische Autorin Debora Antmann, mögen für manche Menschen absolut lächerlich klingen. Für viele seien sie aber auch eine einfache Anschlussmöglichkeit, um eine Zielscheibe für ihr Leid und ihre Angst zu haben. Die Dauerhaftigkeit der Macht, die Verschwörungstheorien haben, zeigt sich zum Beispiel im antisemitischen Pamphlet «Die Protokolle der Weisen von Zion». Dieses gehört immer noch zu den weitverbreitesten Dokumenten des modernen Antisemitismus, obwohl es bereits in den 1920er Jahren als Fälschung enttarnt wurde. Doch noch 2020 hat die PNOS den Text abgedruckt. Diese unglaubliche Tatsache und der Bericht der EKR und der SIG zeigen, dass für Jüd*innen die Schweiz nicht immer ein sicherer Ort ist. Sie bewegen sich in einer Welt, die «gojnormativ» (nicht-jüdisch (gojische) dominiert) ist und fallen trotzdem oft aus linken Antidiskriminierungsdiskursen, weil sie als Teil der weissen Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen werden. Debora Antmann schreibt, dass es in der linken Bewegung ein Bewusstsein dafür braucht, dass «die Auseinandersetzung mit Antisemitismus uns alle angeht». Die Aufgabe von linken Communities besteht gerade zu heutigen Zeiten darin, Antisemitismus zu bekämpfen und sich auch in Bezug auf diesen zu reflektieren und zu bilden.
Eine Lektüreempfehlung an dieser Stelle ist das Buch «Gojnormativität» von Judith Coffey und Vivien Laumann. Es thematisiert jüdische Positionen und deren Fehlen in vielen intersektionalen Ansätzen. Verantwortungsübernahme kann auch darin bestehen, beobachtete antisemitische Vorfälle beim SIG zu melden: swissjews.ch/vorfallmelden.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/202705/
https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/210333/die-protokolle-der-weisen-von-zion/
Was ist aufgefallen?
Was steckt wohl hinter dem FDP Migrationspapier?
«Hart, aber fair» betitelt die FDP ihr neuestes neokoloniales Migrationspapier zynisch. In den kommenden Jahren wolle die Partei erstens alles daran setzen, die europäische Personenfreizügigkeit zu erhalten. Und zweitens den allermeisten nicht-europäischen Arbeitskräften das Recht auf Bewegungsfreiheit verweigern. Nicht-europäische Arbeitsmigrant*innen sollen mit bekannten Mitteln bekämpft werden: Entrechtung, Repression und Gewalt, sowie finanzielle Sanktionen.
Das FDP-Migrationspapier ist voll mit Forderungen nach mehr Ungleichbehandlung von Menschen, welche nicht aus dem Schengenraum stammen. Damit greift die FDP auf eine lange Tradition des sogenannten Liberalismus zurück. Bereits in der Aufklärung sagten liberale Stimmen: „Menschenrechte ja“ und schlossen gleichzeitig Menschen aus dem Globalen Süden, aber auch Frauen von diesen Rechten aus. Heute sagt die FDP: „Ja zur Personenfreizügigkeit!“ und mauert weiter an der Festung Europa.
Die FDP sieht zwar Gründe, warum Nicht-Europäer*innen migrieren: „Klimawandel, wachsendes Gefälle Nord–Süd, entfachte Bürgerkriege in Afrika oder Naher/Mittlerer Osten und erhöhte soziale Spannung aufgrund des Wohlstands,“ einwandern dürfen nicht-europäischen Personen aber ausschliesslich, wenn es ihnen (1) gelingt, vom rassistischen SEM Asyl zu erhalten oder, wenn sie (2) von der Wirtschaft – im Falle von Fachkräftemangel – ausdrücklich gerufen werden.
Pauschal brandmarken die Liberalen nicht-europäische Migrant*innen als „wachsenden Druck“, „irregulär“, „unvorhersehbar“, „überfordernd“, „belastend“. Gegen diesen „Migrationsdruck“, den „permanenten Anstieg der Anzahl an vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen“ oder den „Anstieg der Zahl von Staaten, die abgewiesene Asylbewerber nicht zurücknehmen“ will die Partei noch gewaltvoller vorgehen und fordert:
– Mehr Dublin-Abschiebungen: Auch in Staaten wie Griechenland, Kroatien oder Ungarn, wo sogar das SEM aus Menschenrechtsgründen auf Dublin-Abschiebungen verzichtet, indem es das sogenannte „Selbsteintrittsrecht“ der Schweiz nutzt und Asylgesuche behandelt. Dieses Selbsteintrittsrecht will die FDP angreifen.
– Abschiebung von vorläufig Aufgenommenen (Ausweis F): Die FDP fordert die „absolute und konsequente Beschränkung der Flüchtlingsaufnahme auf Menschen, die effektiv eine Flüchtlingseigenschaft im Sinne der Gesetzgebung und der Flüchtlingskonvention aufweisen“. Davon ausgeschlossen sind ca. 50’000 Menschen mit vorläufiger humanitärer Aufnahme (Ausweis F). Sie alle haben einen negativen Asylentscheid. Aufgrund von humanitären Gründen und dem „Non-Refoulement“-Gebot der UNO werden sie vom SEM geduldet. Sie alle will die FDP abschieben.
– „Begrenzung des Familiennachzugs“: Wer nicht als Familie flüchtet oder migriert, kann bei der Ankunft in der Schweiz beantragen, Kinder oder Ehepartner*innen „nachzuziehen“. Dieses Menschenrecht auf Familienleben ist bereits extrem eingeschränkt. Der FDP reicht dies nicht, weil es sonst zur „Überlastung der Sozialsysteme“ komme. Eine Behauptung mit menschenfeindlichen Folgen.
– Kein Asyl nach Aufenthalt in einem „Safe Country“: Die FDP verlangt, dass die Behörden die „Anzahl der «Safe Countries» und die Anpassung der Kriterien für die Definition eines Safe Country regelmässig überprüft“ und verschärft. Dies ist ein nötiger Schritt, um Menschen, die z.B. über die Balkanroute nach Europa reisten, in einen der durchreisten Staaten abzuschieben, da es dort „save“ sei.
– Mehr Abschiebedeals: „Die FDP fordert eine enge Zusammenarbeit mit der EU, speziell wo es für die Schweiz nützlich ist. Das beinhaltet auch, die Zusammenarbeit mit Frontex zu verstärken (z.B. Nutzung der organisierten Rückflüge) und Sanktionen für nicht-kooperative Herkunftsländer konsequent zu vollziehen (bspw. Visasanktionen oder Kürzung der «Entwicklungshilfen»)“.
– Sanktionen für menschlichere Kantone: Nicht alle Kantone setzen das Abschieberegime gleich rassistisch um. Das stört die FDP: „Kantone, die Wegweisungsentscheide nicht vollziehen wollen, sollen die vollen finanziellen Konsequenzen tragen“. Der Bund solle diesen weniger oder kein Geld mehr zukommen lassen.
Die Umsetzung dieser Forderungen wäre nicht nur menschenfeindlich, sondern auch illegal und verstösse gegen höheres Recht. Trotzdem stimmten an der FDP-Delegiertenversammlung alle für diese Forderungen, was auch Karin Keller-Sutter, FDP-Bundesrätin, erfreute. Die Forderungen seien im Interesse der Schweiz und sogar „im Interesse der Betroffenen“: „Sie sollen wissen, woran sie sind“.
https://www.fdp.ch/fileadmin/documents/fdp.ch/pdf/DE/Positionen/Positionspapiere/Migration/20220625_FAC_Migration_d.pdf
https://www.fdp.ch/aktuell/medienmitteilungen/medienmitteilung-detail/news/europa-sicherheit-und-migration-klare-und-vorausschauende-positionierung-der-fdp
Container, Zelte, Bunker: Unwürdige Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine
https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-zentralschweiz/koenigsdorf-in-euphorie?id=12245986
https://www.sz.ch/behoerden/information-medien/medienmitteilungen/medienmitteilungen.html/72-416-412-1379-1377-4603/news/17011/l/de
Griechenland: Media-Farce über Push-Backs in Evros-Region
Was geht ab beim Staat?
Rückstufungen wegen sogenannten «Integrationsdefiziten»
Wo gabs Widerstand?
Verein Tesoro fordert Aufarbeitung des Saisonnierstatut
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg kamen viele Menschen vor allem aus Südeuropa zum Arbeiten in die Schweiz. Diese durften durch rassistische Gesetzesregelungen jedoch nur neun Monate am Stück bleiben. Sie konnten sich kein nachhaltiges Leben aufbauen, lebten häufig in Baracken, mussten ihre Familien, ihre Kinder zurücklassen. Oder die Kinder mussten versteckt leben, durften keinen Kontakt zu Gleichaltrigen haben, hatten keinen Zugang zu Schulbildung oder medizinischer Versorgung. Die offizielle Schweiz machte deutlich, dass die Menschen nur als Arbeitskräfte, nicht aber als Menschen in der Schweiz gewollt waren. Der Verein wirft der offiziellen Schweiz einen blinden Fleck vor. Sie solle Verantwortung übernehmen und nicht länger verdrängen, was von 1934 bis 2002 in der Schweiz unter dem Namen des Saisonnierstatuts passiert ist. Des Weiteren stellen sie die Frage, wer die Profiteur*innen dieser Politik waren. Tesoro fordert nun eine offizielle Entschuldigung und eine finanzielle Entschädigung. Die auseinandergerissenen Familien können nicht wieder zusammen gesetzt werden, die erlittenen Traumata nicht rückgängig gemacht werden.
Zudem fordern sie eine umfassende und überfällige historische und politische Aufarbeitung des Saisionnerstatuts und seiner Folgen, damit sich diese Verhältnisse nicht wiederholen. Denn leider hat sich kaum etwas geändert: Nach wie vor werden Menschen nur als Arbeitskräfte gewollt, nicht aber als ganze Menschen. Nach wie vor müssen Menschen um eine Aufhebung oder Zurückstufung ihrer Aufenthaltsgenehmigung fürchten, wenn sie in den Augen der Herrschenden nichts zum wirtschaftlichen System beitragen können und z.B. auf Sozialhilfe angewiesen sind. Nach wie vor ist der Familiennachzug für geflüchtete und migrierte Menschen äusserst schwierig. Asylsuchende können nicht bei ihren Verwandten leben oder werden im Asylsystem nicht einmal in den Kanton eingeteilt, in dem sie Verwandte haben. Nach wie vor leben ca. 100’000 Menschen ohne Papiere in der Schweiz, die ohne Absicherung, Altersvorsorge und zu einem geringen Lohn Arbeit leisten. Auch sie müssen sich verstecken und haben keinen Zugang zu medizinischer Versorgung und anderer grundlegender Infrastruktur. Nach wie vor werden Gesetzesentwürfe vorgelegt, die aus rassistischen Motiven für unterschiedliche Personenfreizügigkeit argumentieren (siehe Artikel zum FDP Migrationspapier). Teseros Vize-Präsident Egidio Stigliano sagt: «Was mit uns geschehen ist, darf sich nicht wiederholen.» Sorgen wir also dafür, dass sich nicht wiederholt, was bereits geschieht.
https://www.derbund.ch/die-schweiz-soll-das-leid-von-gastarbeiter-familien-anerkennen-152791304293
https://www.swissinfo.ch/ger/der-steinige-weg–saisonniers-zu-mitmenschen-zu-machen/47819148
https://www.tagesanzeiger.ch/die-schweiz-sollte-sich-bei-uns-entschuldigen-909428367452
„Chaoten? Sachbeschädigung?“ Aktivist*innen stehen für Grundrechte ein
Am Central in Zürich wurde eine Filiale der Helsana-Versicherung mit dem Tag „Fuck Pro Life“ versehen.
Damit machen die Aktivist*innen auf den Deal aufmerksam, den die Versicherung mit dem chistlich-fundamentalistischen Verein Pro Life eingegangen ist. Dieser Deal gibt allen Vereinsmitgliedern zehn Prozent Rabatt auf Zusatzversicherungen. Solange du Vereinsmitglied bist, versicherst du jedoch, keine Abtreibungen vorzunehmen. Rabatte für Abtreibungsgegner*innen? „WTF Helsana“, wie in dem Bekenner*innen-Schreiben steht.
FLINTAQ* (Frauen, Lesben, Inter, Nicht-Binär, Trans, Agender, Queer)-Hass und rechte Positionen gehen seit jeher Hand in Hand. Deswegen müssen antirassistische und rassismuskritische Kämpfe auch immer feministisch sein. In den letzten Jahren findet zunehmend eine Diskursverschiebung statt, da sich rechte Positionen immer weiter rechts veräussern. So werden noch vor kurzem unvorstellbare Dinge auf einmal normalisiert. Und wo sich eine Position verschiebt, da sind auch andere gefährdet.
Kaum wird z.B. Roe vs. Wade in den USA gekippt, stehen viele weitere Grundrechte auf dem Spiel. Wie die Aktivist*innen in ihrem Bekenner*innenschreiben gut in Worte fassen: Vo wege für’s Lebe, Abtreibung ist ein Grundrecht!!
https://www.blick.ch/politik/wegen-rabatt-fuer-abtreibungsgegner-chaoten-versprayen-helsana-buero-id17834515.html
https://www.20min.ch/story/wegen-zusammenarbeit-mit-pro-life-farbanschlag-auf-helsana-filiale-548354247319
https://barrikade.info/article/5364
Was steht an?
Antifaschistisches Festival «Un!te»
9. und 10. September 2022 | Kochareal, Zürich
https://unite.kochareal.ch/
Fest: Revolutionäres Zentrum Luzern
11. September 2022 | ab 16 Uhr | RäZeL, Horwerstrasse 14, Luzern
Seit über drei Jahren beleben verschiedene Gruppen und Personen das RäZeL – es ist an der Zeit, diesen wichtigen Ort in Luzern zu feiern.
https://barrikade.info/article/5369
Aktionstage enough!
16. bis 18. September 2022 | Parkplatz, Zürich
Aktionstage zu Migrationskämpfen und antirassistischem Widerstand.
https://aktionstage-enough.ch
Blockade: Kein Fussbreit dem „Marsch für’s Läbe“!
17. September 2022 | Oerlikon
https://barrikade.info/article/5356
Lesens -/Hörens -/Sehenswert
Autoritarismus : Von wegen Sonderfall
SVP-Vertreter:innen zeigen oft Sympathien für antidemokratische Regimes. Kein Wunder: Die Partei, die Demokratie, Freiheit und Selbstbestimmung predigt, ist durch und durch autoritär.
https://www.woz.ch/2235/autoritarismus/autoritarismus-von-wegen-sonderfall/%219E1MRMRM6225
«Die Polizei ist eine Art Fremdkörper in der Demokratie»
Die Polizei darf Gewalt ausüben, manchmal tötet sie sogar. Wer setzt ihr Grenzen? Strafrechts¬professor Tobias Singelnstein über die Erschiessung eines schwarzen Jugendlichen in Dortmund und darüber, wie eine ideale Polizei aussähe.
https://www.republik.ch/2022/08/30/die-polizei-ist-eine-art-fremdkoerper-in-der-demokratie
«Apropos» – der tägliche Podcast: Die unheimliche Parallelwelt der Frauenhasser im Netz
Andrew Tate verherrlicht Gewalt gegen Frauen. Damit wurde er zu einem Social-Media-Phänomen, bevor Tiktok und Co. ihn sperrten. Warum bringt Misogynie so viele Klicks?
https://www.derbund.ch/die-unheimliche-parallelwelt-der-frauenhasser-im-netz-882723476072
Ende von Berliner Modellprojekt: Politik und Polizei streiten über Taser
Seit der Jahrtausendwende sind deutsche Spezialeinheiten mit „Distanzelektroimpulsgeräten“ ausgestattet, immer mehr Länder erlauben sie nun im Streifendienst. Innerhalb von drei Jahren starben sechs Personen in Deutschland nach einem Beschuss. Der Einsatz dieser Waffe ist in Berlin umkämpft.
https://netzpolitik.org/2022/ende-von-berliner-modellprojekt-politik-und-polizei-streiten-ueber-taser/
Zum Auftakt des zehntägigen Freiluftparlaments «Mobile» wurde am Freitagabend im St.Galler Frauenpavillon über die Situation von Sans-Papiers diskutiert. Eine ihrer Forderungen: mehr Fussballplätze.
https://www.saiten.ch/die-haende-sind-gebunden-doch-die-finger-haben-spiel/