Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel
+-++AARGAU
Lockentopf will Flüchtling behalten: «Es wäre ein grosser Fehler, einen so wunderbaren Menschen gehen zu lassen»
Seit Oktober darf der eritreische Flüchtling Osman Mohammed im
Restaurant Lockentopf als Hilfskoch arbeiten. Nun aber soll er das Land
verlassen, da sein Asylgesuch verneint wurde. Sein Chef Tobias
Krummenacher setzt sich seither für ihn ein.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/aarau/lockentopf-will-fluechtling-behalten-es-waere-ein-grosser-fehler-einen-so-wunderbaren-menschen-gehen-zu-lassen-138087809
+++TÜRKEI
Wie geht es den Geflüchteten in der Türkei?
Wie geht es den Geflüchteten in der Türkei? Bamdad Esmaili hat mit ARD-Korrespondentin Katahrina Willinger darüber gesprochen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wdrforyou/deutsch/wdrforyou-gefluechtete-in-der-tuerkei-de-100.html
+++JENISCHE/SINTI/ROMA
Interpellation SVP: Ausländische Fahrende: Wann vertritt der Regierungsrat die Interessen der Wileroltiger?
https://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-c534a0261397422f89bba95fd77087cd.html
+++FREIRÄUME
Basteln, zimmern und gute Filme zeigen
Seine Wurzeln hat das Sofakino Xenix im Autonomen Jugendzentrum und in
der 80er-Bewegung. Seit 1984 ist es fix installiert auf dem Kanzleiareal
und hat dort schon manchen Sturm überstanden. Obwohl die grosse Party
zum 40jährigen Jubiläum flachfällt wegen Corona, schauen Jenny Billeter
und Eric Staub im Gespräch mit Suzanne Zahnd wohlgemut zurück und
voraus.
https://www.pszeitung.ch/basteln-zimmern-und-gute-filme-zeigen/#top
+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Versammlungen in der Schweiz – Polizeidirektoren empfehlen Verbot von Demos von nationalem Interesse
Kundgebungen sollen auch dann nicht erlaubt werden, wenn das öffentliche
Interesse am Thema gross ist. Das fordert die Konferenz der Justiz- und
Polizeidirektoren.
https://www.derbund.ch/polizeidirektoren-fuer-verbot-aller-demos-126549495668
-> https://www.srf.ch/news/schweiz/empfehlung-der-kkjpd-bei-grossem-interesse-gibt-s-keine-demo-bewilligung
-> https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/corona-schutz-und-kundgebungen-mit-300-leuten—geht-das?id=63a153e2-15fe-4e95-a4e1-a98ea9d6f352
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/kkjpd-empfiehlt-demos-mit-breitem-interesse-nicht-zu-bewilligen-65718766
-> https://www.telebaern.tv/telebaern-news/bis-zu-300-personen-an-demos-polizei-kommt-an-grenzen-138096507
-> https://www.telezueri.ch/zuerinews/regeln-fuer-demonstrationen-sind-kaum-einhaltbar-138096569
-> 10vor10: https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/10vor10-vom-05-06-2020?id=9028bf4a-9847-4d02-a7cb-6fa4d9c845df
-> Empfehlungen KKJPD: https://www.kkjpd.ch/newsreader/umgang-mit-kundgebungen-im-rahmen-der-covid-19-verordnung-2.html?file=files/Dokumente/News/2020/200605%20Empfehlungen%20der%20KKJPD%20zum%20Umgang%20mit%20Kundgebungen.pdf
Umgang mit Kundgebungen im Rahmen der COVID-19-Verordnung 2
Empfehlung der KKJPD an die Kantone
Der Vorstand der KKJPD hat heute Empfehlungen zum Umgang mit Kundgebungen im Rahmen der Covid-19-Verordnung 2 erlassen.
https://www.kkjpd.ch/newsreader/umgang-mit-kundgebungen-im-rahmen-der-covid-19-verordnung-2.html
-> Empfehlungen KKJPD: https://www.kkjpd.ch/newsreader/umgang-mit-kundgebungen-im-rahmen-der-covid-19-verordnung-2.html?file=files/Dokumente/News/2020/200605%20Empfehlungen%20der%20KKJPD%20zum%20Umgang%20mit%20Kundgebungen.pdf
Begrenzung für Demonstrationen – Polizei hält 300-Personen-Regel für nicht umsetzbar
Was sollen die Beamten tun, was nicht? Die Kantone wollen eine Empfehlung dazu abgeben.
https://www.srf.ch/news/schweiz/begrenzung-fuer-demonstrationen-polizei-haelt-300-personen-regel-fuer-nicht-umsetzbar
Gegen Rassismus und Polizeigewalt: Über 1000 Personen an «Black Lives Matter»-Protest in Biel
Am Freitagabend zogen mehr als tausend Demonstrierende durch Biel. Sie
protestierten gegen Diskriminierung und Polizeigewalt gegen Farbige nach
dem Tod des Afroamerikaners George Floyd.
https://www.bernerzeitung.ch/black-lives-matter-proteste-erreichen-biel-619968047762
-> https://www.derbund.ch/ueber-1000-menschen-gehen-gegen-rassismus-auf-die-strasse-131926885728
-> https://www.srf.ch/news/schweiz/black-lives-matter-ueber-1000-personen-demonstrieren-in-biel-gegen-rassismus
-> https://www.watson.ch/schweiz/rassismus/230647125-ueber-tausend-personen-an-kundgebung-gegen-rassismus-in-biel
-> https://www.nau.ch/news/amerika/george-floyd-ladenbesitzer-bereut-polizeianruf-65718588
-> https://www.20min.ch/story/ueber-tausend-personen-an-demonstration-gegen-rassismus-170834263487
Feuer beim US-Konsulat
Zürich – In Solidarität mit dem massenhaften Aufstand in den USA haben
wir heute Nacht einige Container vor dem hiesigen US-Konsulat
angezündet. Auf dass sich die Flammen des Klassenkampfes weiter auf der
ganzen Welt ausbreiten!
https://barrikade.info/article/3580
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/floyd-proteste-schwappen-ueber-brandanschlag-auf-us-konsulat-in-zuerich-id15924245.html?utm_source=twitter&utm_medium=social_page&utm_campaign=bli
«Bist du ein Krawalltourist aus Deutschland?»
Zürich – Am 1.Mai wurden ich und fünf Freunde der Gewerkschaft
Industrial Workers of the World (IWW) verhaftet und mit einem
Rayonverbot für 24 Stunden bestraft. Der Vorwurf: Nichtbeachtung der
Corona-Schutzmassnahmen und Teilnahme an einer illegalen Demonstration.
Die Fakten sprechen aber eine deutlich andere Sprache.
https://www.vorwaerts.ch/inland/bist-du-ein-krawalltourist-aus-deutschland/
+++BIG BROTHER
Deshalb speichert Corona-App Daten bei Amazon Deutschland
Die mit der Corona-App gesammelten Daten seien sicher, weil in der
Schweiz, betont der Bund. Aus technischen Gründen braucht es nun aber
doch Server von Amazon.
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/deshalb-speichert-corona-app-daten-bei-amazon-deutschland-65717602
Apps für Demonstrationen: Was Amerikaner gerade downloaden
Tausende gehen in den USA gerade auf die Straße, um gegen
Ungerechtigkeit, Polizeigewalt und Rassenhass zu demonstrieren.
Besonders zwei Apps helfen ihnen: Mit der einen kann man den Polizeifunk
verfolgen, mit der anderen abhörsicher kommunizieren.
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/apps-fuer-demonstrationen-was-amerikaner-gerade-downloaden,S10qvB5
-> https://www.derstandard.at/story/2000117894949/us-proteste-sorgen-fuer-nutzeransturm-auf-verschluesselten-messengersignal
+++POLIZEI CH
Floyd-Skandal: So werden Schweizer Polizisten geschult
Tausende protestieren derzeit gegen die Polizeigewalt in den USA. Der
Direktor des Schweizerischen Polizei-Instituts erklärt, wie Polizisten
geschult werden.
https://www.nau.ch/news/schweiz/floyd-skandal-so-werden-schweizer-polizisten-geschult-65716810
+++POLIZEI BRASILIEN
Kommunist in Uniform
Linker Bulle: Der Brasilianer Alexandre Felix Campos ist Kommunist und
Polizeibeamter. Geht das? Zu Besuch bei einem der Gründer der
antifaschistischen Polizei in Brasilien.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1137526.brasilien-kommunist-in-uniform.html
+++POLICE FR
Polizeigewalt in Frankreich – «Kampfmethoden, die in der Schweiz nicht zulässig wären»
In Paris gingen Tausende auf die Strasse – wegen eines Falls von 2016. Wieso gerade jetzt, weiss Rudolf Balmer.
https://www.srf.ch/news/international/polizeigewalt-in-frankreich-kampfmethoden-die-in-der-schweiz-nicht-zulaessig-waeren
+++ANTIRA
Racial Profiling, Diskriminierung: Auch in der Schweiz gibt es strukturellen Rassismus
Die Schweiz steht punkto Rassismus viel besser da als die Vereinigten
Staaten, sagen Experten. Aber Minderheiten, insbesondere Schwarze,
werden auch hier häufiger von der Polizei kontrolliert. Auch auf dem
Arbeits- und Wohnungsmarkt sind sie immer noch klar benachteiligt.
https://www.swissinfo.ch/ger/rassismus_racial-profiling–diskriminierung–auch-in-der-schweiz-gibt-es-strukturellen-rassismus/45809492
«Leute denken, ich klaue» – Wie junge Schwarze in der Schweiz Rassismus erleben
Von wegen tolerante Schweiz. Selbst im weltoffenen Bern sind
dunkelhäutige Menschen fast jeden Tag mit Fremdenfeindlichkeit
konfrontiert. Zwei Betroffene erzählen.
https://www.watson.ch/!933439826
Sind Juden weiss?
Das Kollektiv linker People of Color aus Zürich behauptet, Juden seien
per se nicht weiss – tachles hat bei der selbstorganisierten
antirassistischen Bewegung nachgefragt.
https://www.tachles.ch/artikel/schweiz/sind-juden-weiss
+++RECHTSPOPULISMUS
siamo tutti antifascisti?
Donald Trump möchte die Antifa als Terrororganisation einstufen – und
findet mit seiner kruden Idee auch hierzulande Anklang. Reaktionäre
Politiker*innen wie Andreas Glarner reiben sich die Hände und fordern
wenig fantasievoll das gleiche Vorgehen für die Schweiz. Andere
identifizieren sich gerade zum ersten Mal als „Antifaschist*in“, um im
gleichen Atemzug diese „Antifa“ zu verteufeln. Derweil wittert die NZZ
dahinter eine staatlich finanzierte Kampfeinheit. Was sie alle
offenbaren: das grosse Bedürfnis nach Einmittung. Eine Glosse.
https://daslamm.ch/siamo-tutti-antifascisti/
+++RECHTSEXTREMISMUS
taz-Recherche zu rechtsextremen Preppern: Vorbereitung auf den „Rassenkrieg“
Geleakte Chatprotokolle zeigen: Bundeswehr-Reservisten bildeten eine
rechtsextreme Preppergruppe. Einer von ihnen diente in einem
Corona-Krisenstab.
https://taz.de/taz-Recherche-zu-rechtsextremen-Preppern/!5690721/
Hufeisen-Pelda und seine Lieblingsnazis
Nachdem Antifaschist*innen den Nazis der «Nationalistischen Jugend
Schweiz» (NJS) ein Ultimatum gestellt hatten, griff der Journalist Kurt
Pelda den Fall auf und beschrieb «die Neonazis von Winterthur» in der
Sonntagszeitung. Was die NJS betrifft hat Pelda sogar mehr oder weniger
die Wahrheit gesagt. Doch sein Text hat üble Schlagseite.
https://barrikade.info/article/3579
-> https://www.toponline.ch/news/winterthur/detail/news/linke-relativieren-winterthurer-nazi-problem-00135608/
Kampfsportevent aus der Szene für die Szene – ein braunes Remmidemmi
Seit längerer Zeit erfreuen sich Kampfsportevents in der Neonaziszene
grosser Beliebtheit. Fanden die ersten Kämpfe noch unter der Hand
organisiert und im Geheimen statt, trauen sich die braunen
Schläger_innen mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Einer der grossen
Namen in dieser Szene ist unter anderem Tomasz Skatulsky.
https://www.antifa.ch/kampfsportevent-aus-der-szene-fuer-die-szene-ein-braunes-remmidemmi/
Hass im Hawaii-Hemd: Was will die Boogaloo-Bewegung?
Sie tragen Waffen, Hawaiihemd – und wollen den Bürgerkrieg: Die
Boogaloo-Bewegung mischt auch bei den Protesten gegen Polizeigewalt in
den USA mit. Doch trotz ihres putzigen Namens ist diese Bewegung
brandgefährlich.
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/hass-im-hawaii-hemd-was-will-die-boogaloo-bewegung,S12XVHI
+++VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
Überall dunkle Mächte – von Verschwörungstheorien
Verschwörungstheorien erklären, was sich vielleicht noch gar nicht
erklären lässt. Sie ordnen das Chaos und fügen sich zu erstaunlich
zusammenhängenden Weltbildern. «Kontext» porträtiert
Verschwörungsaktivisten und eine Aussteigerin und fragt nach Dynamik der
alternativ konstruierten Theorien.
https://www.srf.ch/sendungen/kontext/ueberall-dunkle-maechte-von-verschwoerungstheorien
Wirre Verschwörungstheorie: George Floyd (†46) soll noch leben
Auf sozialen Netzwerken kursiert eine krude Theorie. George Floyd sei
noch am Leben. Die Spur führt in die Szene der Verschwörungstheoretiker.
https://www.blick.ch/news/ausland/wirre-verschwoerungstheorie-george-floyd-46-soll-noch-leben-id15924559.html
Bericht: Deutsche Rechtsextreme werden in Russland ausgebildet
Militante Rechtsextreme aus Deutschland sollen nach einem Medienbericht
in einem speziellen Lager bei St. Petersburg im Norden Russlands für
Kampfhandlungen trainiert worden sein. Die paramilitärische Ausbildung
hätten mehrere Mitglieder der vom Verfassungsschutz beobachteten
NPD-Jugendorganisation Junge Nationalisten und der Partei «Der III. Weg»
absolviert, schreibt das Nachrichtenmagazin «Focus» (Freitag) und
beruft sich dabei auf Sicherheitskreise. Die Teilnehmer seien im Umgang
mit Waffen und Sprengstoff sowie für den militärischen Nahkampf
trainiert worden.
https://www.nzz.ch/international/bericht-deutsche-rechtsextreme-werden-in-russland-ausgebildet-ld.1559747
+++WORLD OF CORONA
Schulen, Beizer und Politiker wollen sie auch drinnen weghaben: Aufstand gegen 2-Meter-Regel
Draussen gibts keine Bussen mehr für Abstandssünder – aber Beizen müssen die Zwei-Meter-Regel einhalten. Das sorgt für Ärger.
https://www.blick.ch/news/politik/schulen-beizer-und-politiker-wollen-sie-auch-drinnen-weghaben-aufstand-gegen-2-meter-regel-id15922133.html
+++USA
Dave Grossman: Er macht Polizisten zu Kriegern
Dave Grossman gewöhnt Menschen die Skrupel ab, zu töten. Amerikas
Polizisten sind auch deshalb so gewalttätig, weil Leute wie Grossman sie
seit Jahrzehnten trainieren.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-06/dave-grossman-polizeigewalt-usa-training-polizisten/komplettansicht
Rassismus in den USA – Darum haben gewalttätige Polizisten wenig zu befürchten
Männer in Uniform haben selten mit Strafen zu rechnen. Das liegt auch an ihren starken Gewerkschaften.
https://www.srf.ch/news/international/rassismus-in-den-usa-darum-haben-gewalttaetige-polizisten-wenig-zu-befuerchten
Rassismus: Warum „All Lives Matter“ der falsche Slogan ist | Possoch klärt | BR24
In den USA stirbt der Schwarze George Floyd in Folge eines brutalen
Polizeieinsatzes, es gibt Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt im
ganzen Land, friedlich und weniger friedlich, am „Blackout Tuesday“
posten Menschen Schwarzbilder und der Hashtag „BlackLivesMatter“ geht
durch die Decke. Dazu gesellt sich – vor allem in den Kommentaren – aber
immer häufiger der Hashtag „AllLivesMatter“. Warum dieser Hashtag und
die Haltung, die dahintersteckt, höchst problematisch sind, was unser
Problem – und damit meine ich uns Weiße – mit Rassismus ist und wie
jeder was gegen Diskriminierung tun kann: Possoch klärt!
https://youtu.be/Gro1MtjY8cA
«Ein Polizist schoss ihm direkt ins Gesicht»
Unruhen in den USA sorgen für den Einsatz von Tränengas und Gummischrot.
Auf Social Media kritisieren Nutzer unnötige Polizeigewalt und zeigen
Beispiele.
https://www.20min.ch/story/ein-polizist-schoss-ihm-direkt-ins-gesicht-864432995001
George Floyd: Nicht nur Rassismus ist das Problem
Der rassistische Mord in den USA zeigt, wie schnell eine transnationale
soziale Protestbewegung entsteht. Doch es besteht wegen ideologischer
Schwächen die Gefahr, dass sie von Liberalen gekapert wird
https://www.heise.de/tp/features/George-Floyd-Nicht-nur-Rassismus-ist-das-Problem-4775071.html
George Floyd: Es hört nicht auf
Woher der verbreitete Rassismus unter Amerikas Polizisten kommt – und was dagegen getan wird.
https://www.zeit.de/2020/24/george-floyd-rassismus-polizeigewalt-racial-profiling-usa/komplettansicht
Polizeigewalt & Racial Profiling
Georg Floyd lag wehrlos & gefesselt am Boden, als ein weißer
Polizist entschied ihm mit die Luft abzuwürgen und schließlich zu töten.
Mord auf offener Straße in Minneapolis. Ein weiteres Opfer von
rassistischer Polizeigewalt in den USA. Überproportional werden
nicht-weiße Menschen Opfer von exzessivem Verhalten der
Sicherheitsbehörden und bezahlen meist mit ihrem Leben. Der gut-deutsche
Fingerzeig darf sich jedoch gespart werden, denn auch in hier leben
Menschen in Furcht vor der Polizei. Auch hier gibt es Racial Profiling
und rassistisch-motivierte Morde durch die Polizei. Auch hier MUSS sich
die breite Masse der Gesellschaft endlich mit Rassismus beschäftigen.
https://kanackischewelle.podigee.io/27-polizeigewalt
Polizeigewalt in den USA: Reformresistenter Apparat
Seit Jahren wird gefordert, die Polizei in den USA neu aufzustellen.
Doch es ändert sich nichts, wie ein Blick auf Finanzen und Ausbildung
zeigt.
https://taz.de/Polizeigewalt-in-den-USA/!5688545/
Schwarzer stirbt nach Pfefferspray-Einsatz in US-Gefängnis
Die Proteste in den USA sind von Neuem entfacht, als bekannt wurde, dass
ein 35-jähriger Schwarzer im Bundesgefängnis von New York City
gestorben ist.
https://www.20min.ch/story/schwarzer-stirbt-nach-pfefferspray-einsatz-in-us-gefaengnis-841846844781
Police Accountability: Last Week Tonight with John Oliver (HBO) – 2016
John Oliver discusses the systems in place to investigate and hold police officers accountable for misconduct.
https://youtu.be/zaD84DTGULo
Trump ist bloss ein Teil des Problems: Das schwer belastete Verhältnis
zwischen Schwarz und Weiss ist die Konstante der amerikanischen
Geschichte
Das Zusammenfallen dreier Krisen hat die Ungleichheit zwischen Schwarz
und Weiss in deutlicher Weise offenbart. Die Wut darüber hat in den USA
Tumulte ausgelöst, die Präsident Trump mit der Bedienung rassistischer
Ressentiments noch befeuert.
https://www.nzz.ch/meinung/unruhen-in-den-usa-ohne-gerechtigkeit-findet-amerika-nie-frieden-ld.1559392
Polizei-Randale und «berührte Herzen»
Die Black-Lives-Matter-Proteste zeigen Wirkung – trotz Bitterkeit, Radikalisierung und Repression.
In den USA gibt es zunehmend einen «police riot» und Rachefeldzüge von
Polizeibeamten, rund 10.000 Menschen wurden bei
Black-Lives-Matter-Protesten verhaftet. Eine unrühmliche Rolle spielte
dabei ein progressiver Bürgermeister.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1137553.black-lives-matter-polizei-randale-und-beruehrte-herzen.html
Bei Schweinereien schweigen
Polizeigewalt löste die gegenwärtigen Proteste in den USA aus. Das tiefe
Unbehagen des Landes mit dem eigenen Justizwesen spiegelt sich auch im
Filmtopos des »Bad Cop«.
In den USA wird massenhaft gegen Polizeiterror protestiert. Doch die
Figur des gefährlichen «Bad Cop» hat eine lange Tradition – und im
Kriminalroman und im Polizeifilm ist er Standard.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1137548.polizeigewalt-in-den-usa-bei-schweinereien-schweigen.html
Medienschaffende in den USA sind unter Beschuss
An den Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus gab es mittlerweile
schon 279 Verstösse gegen die Pressefreiheit. Und das in einem Land, das
sonst mit dem Finger auf andere Regierungen zeigt und sie zur
Pressefreiheit drängt.
https://www.tagesanzeiger.ch/medienschaffende-in-den-usa-sind-unter-beschuss-867449073825
Seth Meyers: ‚The map is finally all red, but not for the reason Trump wants‘
Late-night hosts recap the ninth day of protests against the police
killing of George Floyd and Jim Mattis’s denunciation of Trump
https://www.theguardian.com/culture/2020/jun/05/seth-meyers-trump-george-floyd-protests-late-night-recap
Trump und die Drei-Minuten-Bibel: Ein Bild sorgt in Amerika für Empörung
Mit einem Tross von Beratern marschierte der Präsident diese Woche zu
einer Kirche und hielt eine Bibel in die Höhe. Die Aktion hat über die
Parteigrenzen hinweg Konsternation ausgelöst – weshalb, das zeigt ein
genauerer Blick hinter die Inszenierung.
https://www.nzz.ch/international/trump-und-die-drei-minuten-bibel-ein-bild-sorgt-in-amerika-fuer-empoerung-ld.1559623
Die Antwort ist Gewalt
Rechte fühlen sich durch die Proteste noch bestärkt.
Law and Order«-Sehnsüchte: Rechte Milizen, Mobs mit Baseballschlägern
und Top-Republikaner, die mit Militäreinsätzen gegen Demonstranten
drohen. Die US-Rechte reagiert mit Gewaltdrohungen auf die Proteste im
Land.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1137559.rechte-in-den-usa-die-antwort-ist-gewalt.html
Im amerikanischen Militär macht sich Unruhe bemerkbar
Präsident Trump unterstreicht seine martialische Rhetorik gegen die
Demonstranten mit dem Aufmarsch von Militär und mysteriösen
Uniformierten in der Hauptstadt. Ex-Verteidigungsminister Mattis tadelte
ihn scharf.
https://www.nzz.ch/international/usa-unruhe-im-amerikanischen-militaer-ld.1559739
Wie kann es immer wieder zu Gewalt gegen Afroamerikaner kommen – wenn doch eine Mehrheit solche Akte ablehnt?
Die ethnische Segregation in den USA ist fest etabliert. Vorurteile von
Weissen treffen auf verinnerlichte Stereotypen von Schwarzen. Die
Ermordung George Floyds könnte hier tatsächlich eine Zäsur bedeuten.
https://www.nzz.ch/feuilleton/wenn-sich-stereotype-mit-institutionen-verbinden-wie-der-rassismus-in-den-usa-entstanden-ist-und-bis-heute-wirkt-ld.1559595
Stecken die USA zu viel Geld in ihre Polizei?
Der Fall Floyd und die massive Präsenz von Sicherheitskräften werfen die
Frage auf, ob die USA eher unter zu viel als unter zu wenig Polizei
leiden. Jedenfalls geben die USA gesamtstaatlich, aber vor allem auf
Grossstadtebene, sehr viel Geld für das Polizeiwesen aus.
https://www.nzz.ch/international/ist-amerika-ein-polizeistaat-ld.1559745
Immer mehr Angriffe auf Medienschaffende in den USA – Echo der Zeit
In den USA häufen sich Berichte über Polizeigewalt gegen Journalistinnen
und Journalisten. «National Security Journalism» bereitet
Medienschaffende auf Einsätze in Krisen- und Kriegsgebieten vor. Was
sagt die Organisation dazu?
https://www.srf.ch/play/radio/echo-der-zeit/audio/immer-mehr-angriffe-auf-medienschaffende-in-den-usa?id=f4aa3a27-c378-4964-bac9-185abcbbd7ba
Woher kommt die zunehmende Gewalt gegen Journalisten?
Medien werden im Zuge der George-Floyd-Proteste von allen Seiten
attackiert. Hinter den gewalttätigen Übergriffen stehen
Bürgerrechtskämpfer, Antifa-Sympathisanten, Rechtsextreme – und die
Polizei. Das Phänomen hat aber noch tiefere Ursachen.
https://www.nzz.ch/feuilleton/woher-kommt-die-zunehmende-gewalt-gegen-journalisten-ld.1559767
Signal der Bürgermeisterin – Platz vor Weissem Haus heisst nun «Black Lives Matter»
Wo Trump neulich friedliche Demonstranten vertrieben liess, verdeutlicht heute ein Schild: Die Strasse gehört der Stadt.
https://www.srf.ch/news/international/signal-der-buergermeisterin-platz-vor-weissem-haus-heisst-nun-black-lives-matter
+++HISTORY
Überfremdungsinitiative vor 50 Jahren: Die «Schrank-Kinder» – 10vor10
Saisonniers, also zeitlich begrenzte Gastarbeiter – durften in den 70er
Jahren ihre Kinder nicht legal in die Schweiz bringen. Bis zu 15’000
«Schrank-Kinder» wurden damals versteckt. Ein dunkles Kapitel der neuen
Schweizer Geschichte.
https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/10vor10-vom-05-06-2020?id=9028bf4a-9847-4d02-a7cb-6fa4d9c845df
«Die Zielscheiben wechseln – aber im Visier sind immer Menschen, die als Fremde, als andere dargestellt werden»
Fremdenhass, geschlossene Grenzen, Elitenkritik: Vor 50 Jahren
scheiterte die Schwarzenbach-Initiative knapp, ihre Folgen aber sind bis
heute sichtbar, und nicht nur hierzulande. Ein Gespräch mit dem
Historiker Damir Skenderovic.
https://www.republik.ch/2020/06/05/die-zielscheiben-wechseln-aber-im-visier-sind-immer-menschen-die-als-fremde-als-andere-dargestellt-werden
50 Jahre Schwarzenbach-Initiative: Als die SP-Zeitungen mit dem Feuer spielten
Am 7. Juni 1970 stimmten die Schweizer Männer über die
Schwarzenbach-Initiative ab. Eine zweifelhafte Rolle spielte die damals
noch starke sozialdemokratische Presse. Die SP-Zeitungen empfahlen zwar,
das ausländerfeindliche Begehren abzulehnen. Das taten sie aber, indem
sie rassistische Ressentiments noch verstärkten, wie ein Blick ins
Archiv zeigt.
https://medienwoche.ch/2020/06/02/50-jahre-schwarzenbach-initiative-als-die-sp-zeitungen-mit-dem-feuer-spielten/
Schwarzenbach-Initiative – „Viele ältere Italiener tragen bis heute eine Wunde in sich“
Vor 50 Jahren stimmten Schweizer Männer darüber ab, ob Hunderttausende
nach Italien zurückmüssen. Das hinterliess Wunden bei vielen. Italiener
und Secondos erinnern sich an die Schwarzenbach-Zeit.
http://www.swissinfo.ch/ger/schwarzenbach-initiative_-viele-aeltere-italiener-tragen-bis-heute-eine-wunde-in-sich-/45793192
«James war ein Meister der Demagogie, ein Superpopulist» – ein Gespräch
mit François Schwarzenbach über seinen Onkel und dessen Initiative, die
die Schweiz spaltete
Mit seiner Überfremdungsinitiative sorgte James Schwarzenbach auch für
Streit in der eigenen Verwandtschaft. Eine Familiengeschichte.
https://www.nzz.ch/schweiz/wie-james-schwarzenbach-die-angst-vor-ueberfremdung-schuerte-ld.1559593
Schwarzenbach ist nicht schuld am Entstehen der AfD
Die Anti-Ausländer-Initiative von James Schwarzenbach wurde am 7. Juni
1970 knapp abgelehnt. Sie markiert mitnichten die Geburtsstunde des
europäischen Rechtspopulismus, wie eine gängige These behauptet.
https://www.nzz.ch/meinung/schwarzenbach-ist-nicht-schuld-am-entstehen-der-afd-ld.1559233
—
derbund.ch 05.06.2020
Das sagen Berner zur Jugendbewegung: Es war nicht Tränengas, sondern Pommes-frites-Öl
Der «Bund»-Rückblick auf die 80er-Bewegung bewegt: Berner steuern eigene
Erinnerungen bei – differenzierte, wehmütige, humorvolle.
Patrick Feuz
Es waren wenige, doch sie hielten die Stadt in Atem. Vor 40 Jahren
gingen Jugendliche auf die Strasse und provozierten mit ihren
Forderungen und ihrem Auftritt das bürgerliche Bern. Was die Bewegung
hinterlassen hat, versuchte der «Bund» in einer umfangreichen Recherche
aufzuzeigen. Was ist Erbe, was Mythos? Zeitgenossen ergänzen auf der
«Bund»-Diskussionsplattform «Stadtgespräch» mit eigenen Erinnerungen das
Bild – es wird dadurch noch bunter.
«Eine liberale Bewegung»
Röbu Hofstetter warnt davor, die 80er-Bewegung «auf die Reithalle, das
Zaff und das ermüdende Pingpong zwischen links und rechts mit den
obligaten Gschichtli von Demos und Pflastersteinen» zu reduzieren. Die
vereinfachende Wahrnehmung führte schon zur Zeit des Geschehens zu
Fehleinschätzungen. «Ich erinnere mich an ein Treffen mit ein paar
Kumpels im legendär verrotteten Berner Bahnhofbuffet. Wir hatten (wieder
einmal) die Absicht, eine Band zu gründen, als durch die verrauchte
Beiz plötzlich ein Aufruhr ging. Tränengas! Wie sich kurz darauf
herausstellte, hatte einer der dortigen Sterneköche aber nur ein Problem
mit dem Pommes-frites-Öl. Die Wahrnehmung ist immer auch dem Zeitgeist
geschuldet.»
Die 80er-Bewegung war für Hofstetter «weniger ideologisch, weniger
verbohrt als die 68er». Mehrere Szenen hätten «friedlich nebeneinander»
existiert. Das Politische sei nicht der «Kern der Bewegung» gewesen, im
Gegenteil: Es habe eine notwendige «Entpolitisierung im Nachgang der
hyperpolitischen 60er» stattgefunden. Das Neue sieht er rückblickend im
breiten Kulturangebot. «Das experimentelle Taktlos-Festival bestand
neben den dadaistischen Spassvögeln der Neuen Deutschen Welle.» In Bern
trat «Das Trio» im «Araber» auf. Diese «neue Offenheit und chaotische
Vielfalt» seien das «Positive» an der 80er-Bewegung. «Es war – oh Ironie
– eine liberale Bewegung. Wir brauchen heute wieder mehr davon.»
Von wegen unpolitisch
Andreas Indermühle war mit 16 Jahren «mittendrin» und erinnert sich
nicht zuletzt ans Gehabe: «Die Prahlereien am Montag, wer am Wochenende
am meisten Tränengas abgekriegt hat, waren ein pubertäres Ritual, und
der eine oder die andere sehnte vielleicht den Ritterschlag herbei,
nämlich durch die Staatsmacht in die Turnhalle bei der Polizeikaserne am
Waisenhausplatz verfrachtet zu werden.» Doch nur um «kulturelle
Freiräume und Selbstbestimmung» sei es nicht gegangen. «Wir haben auch
über Menschenrechte in der Dritten Welt debattiert, über die Jagd auf
Wale, über Ökologie generell (der «Klimawandel» als Begriff war zwar
noch nicht präsent, das Unbehagen über das Wachstum und den
Ressourcenverbrauch aber schon), über die Palästinenser
(Palästinensertuch und Zitronensaft waren stete Begleiter, um die
Wirkung des Tränengases zu mindern), über das Kriegsrecht in Polen, den
Nato-Doppelbeschluss und die AKW (es war ein AKW in Graben bei
Langenthal geplant, man stelle sich das heute vor!).»
Was ist aus seiner Sicht geblieben? Wenn Indermühle heute die Reitschule
besucht, schätzt er das «leckere Essen» im «Sous le Pont», den
«gegenüber Autoritäten eher störrischen Groove und die Kreativität». Mit
Genugtuung blickt er auf die vom «Bund» zusammengestellte Karte mit
damals entstandenen Institutionen: «Die Vielfalt dieses Erbes entspricht
der Vielfalt unserer damaligen Anliegen.»
Heroin in guten Familien
Roland Stübi arbeitete zur Zeit der Unruhen für die
Drogenberatungsstelle Contact. Mehrere Protagonisten der Bewegung
stürzten in die Drogen ab. In jenen Jahren, so Stübi, begann sich auf
dem Gebiet der Drogenpolitik «Wesentliches zu verändern». Warum?
«Plötzlich waren auch einflussreiche Familien mit dem Heroinkonsum ihrer
Jugendlichen und mit den damals üblichen Haltungen und dem Vorgehen der
Behörden und Fachstellen konfrontiert. Es wurde immer deutlicher, dass
die Abstinenzorientierung und die Repression allein längerfristig nur in
geringem Masse erfolgreich waren.»
«Traumatisierende Erlebnisse»
Viele Eltern fühlten sich von ihren aufmüpfigen Kindern ungerecht
behandelt. Viele von diesen trugen aber ebenso tiefe Verletzungen davon.
Aktivist Rudolf Gafner, damals in der KV-Lehre, erinnert an die
«Verketzerung» der Jugendbewegung nicht zuletzt durch die Presse. «Einen
besonders kapitalen Bock hat der ‹Bund› geschossen: Ohne überprüfbare
Quelle, aber gleichwohl prominent auf der Frontseite behauptete er
ernsthaft, Berns Jugendbewegung werde ‹aus dem Ausland gesteuert›, von
eigens angereisten ‹Drahtziehern›, die die hiesige ‹Kampfleitung› der
AJZ-Bewegten unterstützten. Auch sonst besonnene Scharfsinnige verfielen
in der Hysterie von 1980 allenthalben in hetzerische Scharfmacherei.»
Gafner bekam die «Folgen der Verhetzung» direkt zu spüren – «zum
Beispiel weil ich offen hinstehen, unvermummt demonstrieren wollte,
wodurch ich gesehen und beim Arbeitgeber angeschwärzt wurde, weshalb ich
in der Folge um ein Haar meine Lehrstelle verloren hätte». Für ihn
waren das «traumatisierende Erlebnisse». Umso mehr schätzt er es heute,
dass der «Bund» vier Jahrzehnte danach würdige, was alles Bern doch an
Kreativem und Kultur dieser Bewegung verdanke. «Ich freue mich schon
aufs 50-Jahr-Jubiläum, wenn meine geliebte Zeitung, die dann hoffentlich
noch lebt, die letzten noch lebenden AJZ-Zeitzeugen in Altersheimen
befragt und manches Auge ob Weisch-no-Seligkeit feucht wird.»
(https://www.derbund.ch/es-war-nicht-traenengas-sondern-pommes-frites-oel-294122627881)
—
»Von Staatsknete unabhängig sein «
Was wollte die Jugendzentrumsbewegung? Ein Gespräch mit Wolfgang Seidel
Lehrlinge und Gymnasiasten gegen Kommerz und Repression: Ein Gespräch
über die Jugendzentrumsbewegung mit Wolfgang Seidel. Er war damals mit
dabei – als Schlagzeuger von Ton Steine Scherben.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1137561.jugendzentrumsbewegung-von-staatsknete-unabhaengig-sein.html