Medienspiegel 01. April 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++TESSIN
Asylzentrum ignoriert Social Distancing
Die Anlagen haben nur wenig Raum zur Verfügung. Dennoch müssen die Massnahmen umgesetzt und die Asylbewerber vor dem Coronavirus geschützt werden.
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Asylzentren-Corona-11487600


+++ZUG
Das Asylwesen in Zug braucht in diesen Zeiten mehr Platz
Um in Zuger Asylunterkünften Covid-19-Verdachtsfälle zu separieren, hat der Kanton zusätzliche Räumlichkeiten gemietet.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/zug/das-asylwesen-in-zug-braucht-in-diesen-zeiten-mehr-platz-ld.1209444


+++ZÜRICH
tagesanzeiger.ch 01.04.2020

Sans-Papiers in Zürich: «Ich weiss nicht, was ich tun soll»

Sans-Papiers verlieren in der Corona-Krise fast alle ihre Arbeit und haben kein Anrecht auf Sozialhilfe. Die Stadt Zürich unterstützt sie trotzdem.

Sandro Benini

«Die Situation hat sich für Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung dramatisch verschärft», sagt Bea Schwager, Leiterin der Sans-Papiers-Anlaufstelle Zürich. «Die Folgen dieser Krise sind gravierend», sagt Mattea Meyer, Zürcher SP-Nationalrätin und Co-Präsidentin der nationalen «Plattform zu den Sans-Papiers».

Und Maria aus Guatemala, die nur ihren Vornamen nennen will, seit 18 Jahren illegal in der Schweiz lebt und in dieser Zeit nicht ein einziges Mal ins Ausland gereist ist, auch dann nicht, als ihr Sohn in Guatemala nach einer langwierigen Krankheit starb, sagt am Telefon: «Die Angst zerstört einen.»

Laut einer Studie, die das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich beim Büro Ecoplan in Auftrag gegeben hat, gibt es im Kanton Zürich gegenwärtig zwischen 11’000 und 19’000 Sans-Papiers. In der Schweiz dürften es um die 100’000 sein. Sie arbeiten als Babysitter, putzen Wohnungen und Büros, helfen auf dem Bau und in Restaurantküchen. Sie sind nicht angemeldet und haben nur selten eine Krankenkasse, leben meist in Untermiete und verhalten sich unauffällig, um nicht entdeckt und ausgeschafft zu werden.

Plötzlich vor dem Nichts

Maria sagt, sie habe bis vor kurzem zwischen 1000 und 1500 Franken monatlich verdient. Nach Abzug ihrer Miete von 500 Franken und der Krankenkassenprämie habe es knapp zum Leben gereicht. «Wegen der Corona-Krise kann ich jetzt fast nirgends mehr putzen, die Leute bleiben zu Hause und reinigen ihre Wohnungen selber. Oder sie haben Angst, dass ich sie anstecken könnte.» Ein einziger «trabajito», eine kleine Arbeit, sei ihr geblieben, Putzen in einem Büro, dessen Besitzer noch im Ausland sei. Am 4. April müsse sie ihre Miete bezahlen. Die Anlaufstelle habe ihr ausgeholfen. Aber was ist, wenn die Krise noch einige Wochen oder Monate andauert? «Dann weiss ich nicht, was ich tun soll.»

«Viele Sans-Papiers stehen von einem Tag auf den anderen vor dem Nichts», sagt Bea Schwager. Irreguläre Personen haben kein Recht auf Sozialhilfe und in den allermeisten Fällen keinen Mietvertrag, können also einfach auf die Strasse gestellt werden. «Wir erhalten Anrufe von Leuten, die völlig verzweifelt sind.» Private haben der Zürcher Anlaufstelle rund 100’000 Franken gespendet, Schwager hat so viel spontane Hilfsbereitschaft überrascht.

Ausserdem hat sich nun die Stadt Zürich bereit erklärt, Sans-Papiers zu unterstützen. Auf Anfrage schreibt die Pressestelle des Sozialdepartements: «Die Stadt Zürich stellt in der aktuellen Krisensituation die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung, um für Sans-Papiers, die ihren Lebensmittelpunkt in Zürich haben, finanzielle Nothilfe sowie Zugang zu notwendiger medizinischer Versorgung sicherzustellen.» Die Anlaufstelle für Sans-Papiers klärt ab, wie viel Unterstützung jemand braucht. Schwager und ihr Team wissen in den meisten Fällen auch, ob jemand in der Stadt Zürich lebt. Danach kann die Anlaufstelle laut Sozialdepartement «schnell und unbürokratisch auf die entsprechenden Mittel zugreifen».

Auf die Frage, wie viel Geld die Stadt Zürich konkret bereitstellt, antwortet die Pressestelle, es seien Mittel «in dem Umfang, den es jetzt in der Krise braucht, um diese Menschen im akuten Notfall angemessen zu unterstützen».

Schwager wünscht sich, dass nicht nur die Stadt, sondern auch der Kanton Zürich Nothilfe für Sans-Papiers leistet. Laut Mattea Meyer wäre dies ebenfalls im Interesse der Gesamtbevölkerung. «Gehen Sans-Papiers aus Geldmangel nicht zum Arzt, obwohl sie Symptome haben, gefährdet dies alle», sagt sie. Am Dienstagnachmittag hielten die Vertreterinnen und Vertreter der nationalen Plattform für Sans-Papiers eine Videokonferenz ab. «Wir fordern zwei Dinge», sagt Meyer: «Die gesundheitliche Versorgung für Sans-Papiers muss sichergestellt sein, egal, ob sie eine Krankenkasse haben oder nicht. Und unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus müssen sie Zugang zu Nothilfe haben.» Mit anderen Worten: Was die Stadt Zürich tut, soll auch in der übrigen Schweiz möglich sein.

Der Zürcher SVP-Gemeinderat Stefan Urech sagt, es sei eine «heikle Frage», wie der Staat auf die Not der Sans-Papiers reagieren soll. «Natürlich können wir es nicht zulassen, dass jemand in der Schweiz auf offener Strasse verhungert.» Für Urech beweist die Krise um die Sans-Papiers aber in erster Linie, dass die von Hilfsorganisationen und linken Parteien propagierte Toleranz falsch ist. «Wenn der Staat Leute unterstützt, die illegal im Lande sind, dann signalisiert er damit, dass sie eigentlich nichts Illegales tun und er ihr Verhalten gutheisst. Das ist paradox», sagt Urech. Die Sans-Papiers seien ein Risiko eingegangen, es gehe nicht an, die Folgen nun auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Finanziell geradestehen müssen laut dem SVP-Gemeinderat jene, welche die Sans-Papiers schwarz beschäftigt haben – und die Herkunftsländer.

Roger Bartholdi, SVP-Fraktionspräsident im Zürcher Gemeinderat, setzt die Akzente etwas anders. «Auch Sans-Papiers sind Menschen», sagt er, und prinzipiell sei es in Ordnung, Menschen in Not zu helfen. Es müsse aber sichergestellt sein, dass sie gegenüber Schweizern und Ausländern, die sich legal im Lande aufhielten, nicht privilegiert würden. «Falls sie zusätzliche Möglichkeiten erhalten, gerade weil sie illegal sind, wäre das absolut inakzeptabel.»

Kein Anspruch auf Hilfe

Claudia ist vor dreizehn Jahren als Touristin in die Schweiz eingereist, weil sie in Peru ihre drei Kinder nicht durchbrachte. Ihr viertes Kind ist vor zehn Jahren in der Schweiz geboren und geht hier zur Schule. 1150 Franken monatlich hat die Südamerikanerin bisher verdient, indem sie bei einer Familie als Kindermädchen und Haushälterin arbeitete. «Die Familie will zwar nicht mehr, dass ich arbeiten komme, aber sie hat versprochen, meinen Lohn noch einige Monate zu bezahlen.» Die übrigen Jobs als Putzkraft, mit denen sich Claudia etwas dazuverdiente, sind alle weg. Ende April wird die Miete von 900 Franken fällig, und weil die Sans-Papiers ausserhalb der Stadt Zürich lebt, hat sie keinen Anspruch auf staatliche Hilfe. Ihre drei Kinder in Peru hat sie seit dreizehn Jahren nicht mehr gesehen, jetzt kann sie ihnen auch kein Geld mehr schicken.

Auf die Frage, wie es jetzt weitergehe, antwortet sie dasselbe wie Maria aus Guatemala: «Ich weiss es nicht.» Was soll sie auch anderes sagen?
(https://www.tagesanzeiger.ch/ich-weiss-nicht-was-ich-tun-soll-484532676750)



Corona-Isolation verweigert: Asylsuchender löst Polizeieinsatz aus
Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagabend in Glattbrugg (Gemeinde Rümlang) einen 22-jährigen Mann verhaftet. Er hatte sich im Rückkehrzentrum nicht an die geltenden Abstandsregeln gehalten und die Nähe zu anderen Bewohnern gesucht.
https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/corona-isolation-verweigert-asylsuchender-loest-polizeieinsatz-aus-00131654/


+++SCHWEIZ
Asylverfahren während Corona-Krise – Echo der Zeit
In Asylunterkünften könne man die Gesundheitsvorschriften des Bundesamtes für Gesundheit nicht einhalten, so die Kritik. Nun greift der Bundesrat in die Asylverfahren ein. Doch was er vorhat, kommt nicht bei allen gut an.
https://www.srf.ch/play/radio/echo-der-zeit/audio/asylverfahren-waehrend-corona-krise?id=e4e3d2db-ff29-425e-a3c2-2a6bb89ab08c
-> https://www.tagesanzeiger.ch/kritik-an-neuen-asylregeln-959546376381
-> https://www.toponline.ch/news/coronavirus/detail/news/keller-sutter-aussetzung-der-asylverfahren-ist-keine-option-00131635/
-> https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/bundesrat-ergreift-massnahmen-im-asylbereich-137579966
-> https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/bundesrat-regelt-asylverfahren-und-unterbringung-waehrend-coronazeit-137579291


Asylverfahren sistieren, Pandemievorsorge in Asylzentren verstärken
Amnesty begrüsst die Entscheidung des Bundesrats, aufgrund der Coronakrise die Unterbringungskapazitäten zu verdoppeln, zusätzliche Gebäude zur Verfügung zu stellen und die Kantone bei der Verteilung der Asylsuchenden zu entlasten. Gleichzeitig bedauert die Organisation, dass die Asyl- und Wegweisungsverfahren weiterhin durchgeführt werden. Amnesty hält an ihrer Forderung nach einem Moratorium von Befragungen und von Wegweisungsentscheiden fest. Zudem muss die Pandemievorsorge in vielen Asylzentren dringend verbessert werden
https://www.amnesty.ch/de/laender/europa-zentralasien/schweiz/dok/2020/asylverfahren-sistieren-pandemievorsorge-in-asylzentren-verstaerken


Covid-19 Anpassungen bei Asylverfahren: Rechtsschutz muss stets garantiert sein
Die Gesundheit und Sicherheit aller ins Asylwesen involvierten Personen, insbesondere der Asylsuchenden, hat für die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) in der aktuellen Pandemiesituation oberste Priorität. Aufgrund der zahlreichen Schnittstellen im Asylverfahren, ist die Gefahr einer Weiterverbreitung von Covid-19 für alle Beteiligten gross. Die SFH begrüsst, dass der Bundesrat dringliche Anpassungen vornimmt, damit sich seine Empfehlungen zum Schutz vor Covid-19 auch im Asylbereich umsetzen lassen. Die Teilnahme der Rechtsvertretung an den Anhörungen muss jedoch in jedem Fall gewährleistet sein, damit die Asylverfahren auch in der aktuellen Krisenzeit rechtsstaatlich korrekt durchgeführt werden.
https://www.fluechtlingshilfe.ch/medien/medienmitteilungen/2020/covid-19-anpassungen-bei-asylverfahren-rechtsschutz-muss-stets-garantiert-sein.html


Coronavirus: Regeln für Asylverfahren werden vorübergehend angepasst
An seiner Sitzung vom 1. April 2020 hat der Bundesrat Massnahmen für den Schutz der Gesundheit aller am Asylverfahren beteiligten Akteure beschlossen. Der Schutz vor Ansteckungen mit dem Coronavirus hat höchste Priorität. Es soll aber auch sichergestellt werden, dass die Kernfunktionen des Asylsystems aufrechterhalten und die Asyl- und Wegweisungsverfahren weiterhin durchgeführt werden können. Die zusätzlichen Massnahmen betreffen die Unterbringung, die Asylverfahren und den Wegweisungsvollzug. Die neuen Regeln sind auf vorerst drei Monate und im Unterbringungsbereich auf vier Monate befristet.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-78646.html


«Skandal»: Schweiz soll Corona-Flüchtlinge aus Moria aufnehmen
In den überfüllten Flüchtlingslagern Griechenlands bahnt sich eine Katastrophe an. Das Coronavirus überschattet dies aber. Politiker sind enttäuscht und wütend.
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/skandal-schweiz-soll-corona-fluchtlinge-aus-moria-aufnehmen-65686671


+++GRIECHENLAND
Flüchtlinge in Griechenland: Asylverfahren nicht für jeden
Einen Monat lang war das Asylrecht in Griechenland ausgesetzt, nun können Flüchtlinge wieder Anträge stellen. Davon ausgenommen: zahlreiche Migranten, die erst vor Kurzem die Grenze überquert haben.
https://www.tagesschau.de/ausland/asylrecht-griechenland-101.html


Griechische Inseln werden in der Corona-Krise abgeschirmt
Die wenigen Flüchtlinge, die in diesen Tagen aus der Türkei auf eine der griechischen Inseln kommen, dürfen nicht in die Lager, die unter Quarantäne gestellt wurden
https://www.derstandard.at/story/2000116390511/corona-krise-griechische-inseln-werden-abgeschirmt


Corona-Krise in Griechenland: Die Angst in Moria
Die Verhältnisse in den Flüchtlingslagern auf Lesbos machen Hilfsorganisationen schon lange Sorgen. Die Corona-Krise hat die Situation weiter verschärft. Die Forderungen nach Räumungen werden lauter.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-krise-in-griechenland-die-angst-vor-moria,RuhFusg


+++MITTELMEER
Zahl der Todesopfer im zentralen Mittelmeer geht deutlich zurück
Die Zahl der ertrunkenen Migranten im zentralen Meer ist im März auf den tiefsten Stand seit Jahren gesunken. Die Zahl der Überfahrten ist seit Ausbruch der Corona-Krise stark zurückgegangen. Zuletzt spielten oft Handelsschiffe eine wichtige Rolle dabei.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article206928183/Migration-Zahl-der-Todesopfer-im-zentralen-Mittelmeer-sinkt.html


+++GASSE
Spendenzaun: Hilfe für Obdachlose
In der Coronakrise ist die Solidarität gross. Neben diversen Quartier-Hilfsangeboten gibt es an der Schützenmatte einen sogenannten Spendenzaun. Dort werden verschiedene Dinge für Obdachlose gesammelt. Neben Lebensmitteln sind auch Hygieneartikel oder Kleidung sehr willkommen.
https://www.telebaern.tv/telebaern-news/spendenzaun-hilfe-fuer-obdachlose-137581402


Aus Pfadiheim wird Notschlafstelle
Thun/Steffisburg – Die Räumlichkeiten an der Aare werden aus aktuellem Anlass umfunktioniert. Ausserhalb der Stadt bei der AMP Brücke können Menschen ohne Dach über dem Kopf ab sofort Unterschlupf finden. Für sie reduziert sich so das Risiko einer Ansteckung im öffentlichen Raum.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/180807/


«Die Beleidigungen haben abgenommen»
Auch für Randständige, Obdachlose oder Drogensüchtige hat sich das Leben seit der Corona-Krise verändert. Viele von ihnen können Unterstützung gebrauchen.
https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/-Die-Beleidigungen-haben-abgenommen–10155442


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Urteil der Vorinstanz bestätigt – Fall Gundula: Luzerner Kantonsgericht verurteilt Journalistin wegen Hausfriedensbruch
Die Journalistin Jana Avanzini hat 2016 eine besetzte Villa an der Obergrundstrasse betreten, um über die Vorgänge in dem Haus zu berichten. Das Kantonsgericht verurteilt sie dafür zu einer Busse von 500 Franken – und bestätigt damit den Entscheid der Vorinstanz.
https://www.zentralplus.ch/fall-gundula-luzerner-kantonsgericht-verurteilt-journalistin-wegen-hausfriedensbruch-1764641/
-> https://www.watson.ch/schweiz/luzern/590925669-luzerner-gericht-verurteilt-journalistin-wegen-hausfriedensbruchs


+++KNAST
Strafgefangene fordern frühzeitige Entlassung wegen Coronavirus
Die Selbsthilfeorganisation für Strafgefangene fordert die frühzeitige Entlassung von Gefangenen. Sie könnten die Corona-Massnahmen nicht eingehalten.
https://telebasel.ch/2020/04/01/strafgefangene-fordern-fruehzeitige-entlassung-wegen-coronavirus/?channel=105105


+++VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
Volksverhetzung: Schweiz leistet Rechtshilfe an Deutschland
Die Schweiz leistet Rechtshilfe an die Bundesanwaltschaft Bayreuth (D). Wegen Volksverhetzung wird gegen einen Mann in Zürich ermittelt.
https://www.nau.ch/news/schweiz/volksverhetzung-schweiz-leistet-rechtshilfe-an-deutschland-65687437


Xavier Naidoo: Das große Verschwörungs-Potpourri
Nach seinem Rauswurf bei DSDS war es kurz still um Xavier Naidoo, jetzt hat sich der Mannheimer Sänger mal wieder zu Wort gemeldet und liefert ein Verschwörungs-Best-of mit Klimaleugnung, Reichsbürger-Anleihen und einer Prise Rassismus.
https://www.belltower.news/xavier-naidoo-das-grosse-verschwoerungs-potpourri-97763/
-> https://www.stern.de/lifestyle/leute/xavier-naidoo–sieben-fakten-zum-umstrittenen-saenger-9207840.html?utm_campaign=stern_fanpage&utm_medium=posting&utm_source=twitter


Verschwörungstheorien und Verzweiflung
Antisemitismus und rechte Nachbarschaftshilfe: Akteure der extremen Rechten haben keine einheitliche Position zur Corona-Krise
Akteure der extremen Rechten haben keine einheitliche Position zur Corona-Krise. Verschwörungstheorien sind hoch im Kurs genauso wie Einkaufshilfen für deutsche Rentner.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135008.corona-krise-verschwoerungstheorien-und-verzweiflung.html
-> https://www.tagesschau.de/inland/verfassungsschutz-rechtsextreme-corona-101.html
-> https://www.tagesschau.de/ausland/usa-coronavirus-evangelikale-101.html


‘Soros Bio-weapon’: How Far Right anti-Semitic Coronavirus Theories Are Infecting Mainstream Politics
As the coronavirus crisis spreads, white supremacists and far-right ‘influencers’ are repackaging old anti-Semitic tropes linking Jews to disease, profiteering and globalist plots – and mainstream politicians amplify them
https://www.haaretz.com/us-news/.premium-soros-bio-weapon-anti-semitic-far-right-coronavirus-theories-go-mainstream-1.8732195


+++WORLD OF CORONA
Vor, in und nach der Krise
Wir sind mitten in der Krise. Die drastischen Anordnungen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie haben wir fast klaglos akzeptiert. Weist das darauf hin, dass wir sie heimlich mögen, die Krise? Können wir später auch wieder verlernen, in der Krise zu leben?
https://geschichtedergegenwart.ch/vor-in-und-nach-der-krise/


Diskriminierende Altersgrenze für die Behandlung von COVID-19 Patienten/-innen
Vor dem Hintergrund der COVID-19 Pandemie wurden die Triagerichtlinien zur intensivmedizinischen Behandlung bei Ressourcenknappheit überarbeitet. Sind keine Intensivpflegebetten vorhanden, sollen Personen über 85 Jahre nicht intensivmedizinisch betreut werden. Es geht um die Frage der Altersdiskriminierung.
https://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/inneres/gruppen/alter/diskriminierung-altersgrenze-coronavirus


Corona-Infizierte: “Bluetooth auf dem Handy ist sehr angreifbar”
Waren Sie in der Nähe eines Corona-Infizierten? Handydaten könnten das verraten. Ein Einfallstor für Überwachung, sagen zwei Forschende. Und ob es helfe, sei umstritten.
https://www.zeit.de/digital/datenschutz/2020-03/corona-infizierte-smartphone-daten-handytracking-ueberwachung/komplettansicht


Bericht: Bekannte Big-Data-Firma will Corona-App umsetzen
US-Dienst Bloomberg berichtet über Gespräche von Palantir mit europäischen Staaten
Der Prozess um eine Corona-App auf den Weg zu bringen, nimmt Fahrt auf. Nach Informationen des US-Portals Bloomberg sei das Unternehmen »Palantir« bereits in Gesprächen mit den Behörden in Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135014.ueberwachungssoftware-bericht-bekannte-big-data-firma-will-corona-app-umsetzen.html
-> https://www.derstandard.at/story/2000116422285/sozialministerium-prueft-dienste-von-us-firma-palantir


Neue Corona-Warn-App: Diese Technik soll Europas Infektions-Alarm werden
Um Ansteckungsketten aufzudecken, haben Forscher und Firmen eine datenschutzfreundliche Technik namens Pepp-PT entwickelt. Dem SPIEGEL erklärten sie vorab, wie sie funktioniert und wann sie wichtig werden könnte.
https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/corona-warn-app-fuer-europa-pepp-pt-setzt-auf-bluetooth-datenschutz-und-freiwilligkeit-a-5e52dbb2-5553-492b-a04a-6f598f8b9205
-> https://netzpolitik.org/2020/diese-handy-technologie-soll-covid-19-ausbremsen/


Mit Bluetooth gegen die Pandemie: Schweiz beteiligt sich an europäischer App gegen das Virus
Die Eidgenössischen Technischen Hochschulen in Zürich und Lausanne haben eine Plattform mitentwickelt, die Ansteckungsketten aufdecken soll. Der Bundesrat nennt das Projekt «interessant».
https://www.bernerzeitung.ch/schweiz-beteiligt-sich-an-europaeischer-app-gegen-das-virus-602350594164


Die NextStep-App soll bei der Rückkehr in eine gewisse «Normalität» helfen.
Macher der SBB-App präsentieren (fast fertige) Contact-Tracing-App – das musst du wissen
https://www.watson.ch/digital/schweiz/583230983-coronavirus-macher-der-sbb-app-praesentieren-contact-tracing-app