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+++BERN
Biel – Einstieg ins Berufsleben für Flüchtlinge
https://www.telebielingue.ch/de/sendungen/info/2020-02-25#chapter-da989f87-f949-4ff3-af00-0dd7f653b387
+++BASEL
Basler Zeitung 26.02.2020
«Wenn ein Kind Hunger hat, muss es halt warten»
Die Kritik an den Zuständen im Basler Bundesasylzentrum wird immer lauter. Es fühle sich wie ein Gefängnis an, sagen Bewohner.
Nina Jecker
Erol* und Kalel* sitzen in einem Lokal im Kleinbasel. Die beiden Männer
stammen aus der Türkei. Weil sie sich im Heimatland für die Rechte der
Kurden und soziale Gerechtigkeit eingesetzt hatten, sind beide laut
eigenen Angaben von der Polizei schikaniert und mehrfach verhaftet
worden. «Es war traumatisierend», sagt Kalel knapp dazu. Um der
Verfolgung zu entgehen, sind beide letztes Jahr in die Schweiz
geflüchtet. «Das Land der Demokratie», sagt Erol.
Das Staatssekretariat für Migration (SEM) wies sie dem Basler
Bundesasylzentrum an der Freiburgerstrasse 50 zu – «Camp 50» nennen es
die Bewohnerinnen und Bewohner, weil die Zustände eher an ein Gefängnis
als ein Asylzentrum erinnern würden.
Auch Zürcher Zentrum steht in der Kritik
Die maximale Aufenthaltsdauer in den Bundesasylzentren beträgt 140 Tage,
dann werden die Flüchtlinge den Kantonen übergeben. Kalel beschreibt
seine Zeit im Bundeszentrum als «menschenunwürdig». Mit dieser
Einschätzung ist er nicht alleine. Der Sozialvorstand der Stadt Zürich
hat im November den vergleichbaren Alltag im Bundesasylzentrum Zürich
mit den gleichen Worten beschrieben. Er kritisierte vor allem die
Ausgangsregelungen und das «Filzen» von Kindern und Babys am Eingang.
Erol und Kalel gehören zur Gruppe «Drei Rosen gegen Grenzen», die sich
aus Menschen aus der Schweiz sowie aktuellen und ehemaligen Bewohnern
des «Camp 50» zusammensetzt. Sie haben Beschwerdebriefe verfasst, in
denen es unter anderem um die Ernährung geht. Während die Bewohner in
kantonalen Zentren in der Regel selber kochen können, ist das im
Bundesasylzentrum nicht möglich. Hier liefert ein Caterer. Laut Erol
bestehe das Essen nur aus Reis oder Nudeln mit Sauce, Vitamine fehlten
weitgehend. Nur mittags gebe es Salat oder ein Stück Obst, dazwischen
nichts.
Ausgangssperre ab 17 Uhr
Die Familien würden sich um die Versorgung ihrer Kinder sorgen. Diese
bekämen zwar zusätzlich zum Glas Milch am Morgen noch eines am Abend und
ein Joghurt extra, aber nicht mehr. «Es gibt auch kein Milchpulver
während der Nacht oder Möglichkeiten, im Zimmer ein Fläschchen warm zu
machen. Wenn ein Kind Hunger hat, muss es halt warten», sagt Erol.
Die Betreiberin des Zentrums ist die Firma ORS. Diese fiel in der
Vergangenheit im Zusammenhang mit einer Asylunterkunft in Aesch negativ
auf. Dort belegten Protokolle einerseits die Anwendung von
Kollektivstrafen, anderseits soll es laut Bewohnern nicht ausreichend
geeignete Nahrung für Säuglinge und Kleinkinder gegeben haben.
Lukas Rieder vom Staatssekretariat für Migration (SEM) weist die
Vorwürfe im Fall Freiburgerstrasse zurück. Es existiere ein ausgewogener
Menüplan mit Fokus auf abwechslungsreiche und gesunde Ernährung.
Zu jeder Hauptmahlzeit gebe es Salat und/oder Früchte, der
Kalorienbedarf werde immer abgedeckt. «Die erste Portion ist so
bemessen, dass möglichst kein Food-Waste entsteht», räumt Rieder ein. Es
bestehe aber die Möglichkeit des Nachschöpfens. Für Kleinkinder werde
altersgerechte Nahrung abgegeben, die von den Müttern selber zubereitet
werden könne. Der Menüplan wiederhole sich alle 14 Tage, ergänzt
ORS-Sprecher Lutz Hahn. Aufgrund der unterschiedlichen
Ernährungskulturen seien die Erwartungen an die Mahlzeiten verschieden.
«Abgesehen von vereinzelten Reaktionen sind uns bisher aber keine
grösseren Reklamationen von Asylsuchenden bekannt.»
Erol und Kalel kritisieren auch die hygienischen Zustände. Rund 200
Männer leben im Zentrum, dazu kommen etwa 50 Frauen und Kinder. Alle
sind in Zimmern für zehn bis zwölf Personen untergebracht, Privatsphäre
und Rückzugsmöglichkeiten würden fehlen.
Ausserdem gebe es nur fünf Toiletten für 200 Männer, die meistens
besetzt und schmutzig seien. Kalel zückt ein Handy, um die hygienischen
Zustände auch an anderen Stellen im Zentrum aufzuzeigen. Auf einem Video
ist zu sehen, wie neben einem gemeinsam genutzten Wasserhahn Ungeziefer
über die Wände rennt. Das gesamte Zentrum werde täglich professionell
gereinigt und desinfiziert, sagt SEM-Sprecher Rieder dazu. Sollte
tatsächlich Ungeziefer festgestellt werden, werde der Kammerjäger
aufgeboten.
Um 17 Uhr gehen die Türen zu
Ein weiteres Thema ist die fehlende Bewegungsfreiheit. Um 17 Uhr müssen
alle im Zentrum sein, auch im Sommer, auch an den Wochenenden. Zwar
könne man ein Wochenende ausserhalb verbringen, dann dürfe man aber erst
am Sonntag um 20 Uhr wieder hinein. Nach 22 Uhr darf niemand mehr das
Zimmer verlassen, das gilt auch für Mütter mit weinenden Kindern. Hier
verweist Rieder vom SEM auf die schweizweit geltende Hausordnung, stellt
aber eine Erleichterung in Aussicht: «Um den Bedürfnissen der
Asylsuchenden entgegenzukommen, sollen die Ausgangszeiten demnächst auf
20 Uhr ausgeweitet werden.»
Ein weiterer Punkt sind die Kontrollen am Eingang, auf denen das SEM aus
Sicherheitsgründen besteht. Je nach Mitarbeiter, der gerade Dienst
habe, werde man dabei jedes Mal auch an intimen Stellen abgetastet, sagt
Kalel. Das sei «extrem erniedrigend». Für Frauen sei je es nach
Religion besonders unangenehm, dass sie zwar von einer Frau, aber auch
im Beisein männlicher Bewohner kontrolliert würden. Die Kontrolle findet
für jedes Alter statt.
«Kinder haben Angst»
Laut SEM liegt das Augenmerk bei Kindern aber vor allem auf Kinderwagen
und anderen Transportmitteln. Ein Abtasten finde bei den Kleinen nicht
statt, die Eltern müssen aber zum Beispiel die Jacke des Kindes öffnen.
«Das ist einschüchternd», kritisiert Erol. «Es gibt Kinder, die aus
Angst beim Betreten bereits von sich aus die Arme heben und sich
breitbeinig hinstellen.» Wer etwas von ausserhalb mitbringen möchte,
muss wie auch in anderen Bundeszentren eine Quittung vorweisen können.
«Sonst gehen sie davon aus, wir hätten es gestohlen, und nehmen es uns
weg.»
Wie es für Erol und Kalel weitergeht, ist unklar. Beide warten weiterhin
auf ihren Asylentscheid. Die Gruppe «Drei Rosen gegen Grenzen» fordert
derweil nicht nur eine Änderung der jetzigen Zustände, sondern die
Abschaffung aller solcher «Lager».
*beide Namen geändert
(https://www.bazonline.ch/basel/stadt/wenn-ein-kind-hunger-hat-muss-es-halt-warten/story/24529962)
+++ZÜRICH
Asyl: Alles so schön günstig hier
Im Inneren der Asylorganisation Zürich (AOZ) liegt einiges im Argen.
Beim Bund hat sie sich dennoch gerade ein weiteres Betreuungsmandat für
eine ganze Bundesasylregion geangelt. Eine Recherche zu prekären
Arbeitsverhältnissen, überbordender Wettbewerbslogik und vergessener
Menschlichkeit.
https://www.woz.ch/2009/asyl/alles-so-schoen-guenstig-hier
+++SCHWEIZ
Italien übernimmt wegen Coronavirus vorerst keine Asylsuchenden mehr aus der Schweiz
Die italienischen Behörden haben sich aufgrund der Verbreitung des
Coronavirus entschieden, bis auf Weiteres keine Asylsuchenden im Rahmen
des Dublin-Systems zu übernehmen. Bereits vorbereitete Überstellungen
werden aufgeschoben.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-78264.html
+++GRIECHENLAND
Griechenland: Knüppel gegen Protest
Generalstreik auf griechischen Ägäis-Inseln. Polizei attackiert
Bewohner. Die fordern ein Ende der Lager und menschliche Bedingungen für
Flüchtlinge
https://www.jungewelt.de/artikel/373389.griechenland-kn%C3%BCppel-gegen-protest.html
Warum Frontex und die Polizei aus Kindern Erwachsene machen: Minderjährige Flüchtlinge in Griechenland
Mehr als 7.500 Flüchtlinge hausen derzeit auf Samos unter katastrophalen
Bedingungen – unter ihnen zahlreiche Minderjährige. Doch viele
mutmaßlich Minderjährige berichten, dass sie bei ihrer Ankunft einfach
als Erwachsene registriert wurden.
https://www.swr.de/report/warum-frontex-und-die-polizei-aus-kindern-erwachsene-machen-minderjaehrige-fluechtlinge-in-griechenland/-/id=13839326/did=25143438/nid=13839326/1mves0k/index.html
NGOs auf Lesbos werden geschlossen
Die griechische Regierung hat ihre Politik verändert: Sie geht nun gegen
Hilfsorganisationen vor. Zwei NGO’s auf Lesbos wurden jetzt
geschlossen. Eine Schule und eine Anlaufstelle für Rechtsberatung.
Isabel Schayani hat mit den Helfern und betroffenen Geflüchteten vor Ort
gesprochen.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wdrforyou/deutsch/wdrforyou-ngos-auf-lesbos-de-100.html
+++MITTELMEER
Seenotrettung: Der Mythos vom Pull-Faktor
Die neue Libyen-Mission der EU ist von der Angst bestimmt, noch mehr
Menschen nach Europa zu locken. Dieser Ansatz ist nicht nur unethisch,
sondern auch unvernünftig.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-02/seenotrettung-operation-sophia-eu-italien-fluechtlinge/komplettansicht
+++EUROPA
EU-Grenzpolizei: Frontex schickt FragDenStaat Rechnung über 24.000 Euro
Abschreckung per Gebührenbescheid: Die EU-Grenzpolizei Frontex will sich
nach einer Auskunftsklage seine Anwaltskosten durch die
Zivilgesellschaft ersetzen lassen. Setzt sich die Behörde damit durch,
werden Klagen vor EU-Gerichten praktisch unmöglich.
https://netzpolitik.org/2020/frontex-schickt-fragdenstaat-rechnung-ueber-24-000-euro
-> https://taz.de/Frontex-schickt-Rechnung-an-NGO/!5664291/
+++SYRIEN
„Man sieht Kinder im Schnee sitzen“
Hunderttausende fliehen zurzeit vor der Offensive der Regierungstruppen
in das letzte von Oppositionellen gehaltene Gebiet in Syrien.
https://www.wienerzeitung.at/meinung/gastkommentare/2051900-Man-sieht-Kinder-im-Schnee-sitzen.html
+++POLICE BE
Das neue Polizeigesetz kostet die SCL Tigers AG 100’000 Franken mehr
Seit Anfang Jahr ist das neue Berner Polizeigesetz, welches Mitte
Februar letztes Jahr angenommen wurde, im Kanton Bern in Kraft. Dies hat
unter anderem für die Gemeinden vor allem finanzielle Auswirkungen. In
diesem Zusammenhang auch für die SCL Tigers AG.
https://www.neo1.ch/news/news/newsansicht/datum/2020/02/26/das-neue-polizeigesetz-kostet-die-scl-tigers-ag-100000-franken-mehr.html
+++RECHTSPOPULISMUS
Coronavirus: Die Gefahr aus dem Süden
In der Schweiz und in Österreich nutzen rechte Politiker das Coronavirus für ihre Agenda.
https://www.zeit.de/2020/10/coronavirus-rechte-politiker-oesterreich-schweiz/komplettansicht
-> 3-Länder-Podcast: https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-02/covid-19-oesterreich-coronavirus-politikpodcast
Trifft die junge Deutsche dort auch Donald Trump? «Anti-Greta» Naomi (19) spricht an Klimaleugner-Konferenz
Mit ihrem Ruf als «Anti-Greta» sorgt die Deutsche Naomi Seibt (19) für
Schlagzeilen. An der bevorstehenden Conservative Political Action
Conference (CPAC) gibt die Klimaleugnerin nun ihr Debüt. Auch Trump wird
eine Rede halten.
https://www.blick.ch/news/ausland/trifft-die-junge-deutsche-dort-auch-donald-trump-anti-greta-naomi-19-spricht-an-klimaleugner-konferenz-id15769321.html
+++RECHTSEXTREMISMUS
Rechtsextremismus: Die Achse Schweiz-Deutschland – Rundschau
Nach dem mutmasslich rassistischen Attentat von Hanau diskutiert
Deutschland, wie solche Taten verhindert werden könnten. Der rechte
Terror beschäftigt Politik und Bevölkerung. Die «Rundschau» blickt auf
die Verbindungen der deutschen Naziszene in die Schweiz. Ein Bindeglied
ist Nikolai Nerling, der in der deutschen Naziszene als Stichwortgeber
gilt und seine Ideologie in unzähligen Videos verbreitet. Er glaubt, der
deutsche Staat habe die Menschen in Hanau umgebracht, um gegen die
Rechten Stimmung zu machen. Verschwörungstheoretiker Nerling hat sich
diesen Winter mit Schweizer Gesinnungsgenossen in Schwyz getroffen und
wird aus der Schweiz finanziell unterstützt.
https://www.srf.ch/play/tv/rundschau/video/rechtsextremismus-die-achse-schweiz-deutschland?id=7b2bdd16-59b0-4dc5-b5ce-5ee859583ab5
-> https://www.srf.ch/news/schweiz/finanzielle-hilfe-aus-basel-rechtsextremismus-die-achse-schweiz-deutschland
Band Nachtmahr verärgert Antifa-Anhänger
Am Samstag hatte die österreichische Band Nachtmahr einen Auftritt im
Basler Konzertlokal Parterre One. Das gefiel nicht allen – es kam zu
Gewalt.
https://telebasel.ch/2020/02/26/band-nachtmahr-veraergert-antifa-anhaenger
-> https://www.bzbasel.ch/basel/wirren-um-ein-extremes-konzert-136424888
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/basel/krawall-vor-konzert-in-basel-antifa-attackiert-band-wegen-nazi-aesthetik-id15769207.html?__twitter_impression=true
-> https://www.bazonline.ch/basel/stadt/waehrend-rechte-aufspielen-pruegeln-linke-drein/story/14049589
-> https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Antifa-Mob-schlaegt-auf-Konzertbesucher-ein-17022673
-> https://barrikade.info/article/3202
Basler Nazi-Fasnächtler: Artikel der Basellandschaftlichen Zeitung mit Fotos und Klarnamen
Dieser Artikel ergänzt die Recherche der Basellandschaftlichen Zeitung
mit den Klarnamen und unverpixelten Fotos der Nazi-Guggemusig-Mitglieder
sowie Hintergrundinformationen.
Die Gugge hat aufgrund der Veröffentlichungen der Basellandschaftlichen
Zeitung Teile ihrer Homepage und Facebook-Auftritts gelöscht.
Wir sorgen dafür, dass diese Informationen der interessierten Öffentlichkeit dennoch zur Verfügung stehen.
https://barrikade.info/article/3208
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/basel/hitlergruss-und-braunes-gedankengut-bei-den-guelle-schluech-basler-gugge-hat-ein-rechtsextremes-problem-id15767546.html
-> https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/comit-obfrau-pia-inderbitzin-rassismus-entspricht-nicht-dem-fasnaechtlichen-geist-136421516
Prepper-Chats, Rechtsextreme und Anschlagspläne – obskurer deutscher Verein zieht nach Zug
Mit paramilitärischen Trainings, rechtsextremistischen Ansichten und
Anschlagsplänen sorgen Uniter-Mitglieder immer wieder für Schlagzeilen.
Jetzt zieht der Verein nach Zug. Während der deutsche Verfassungsschutz
Uniter beobachtet, sieht der Schweizer Nachrichtendienst keine Bedrohung
für die innere Sicherheit des Landes.
https://www.watson.ch/schweiz/deutschland/561483186-rechtsextreme-mit-anschlagsplaenen-deutscher-verein-zieht-in-die-schweiz
-> https://taz.de/Interne-Dokumente-des-Vereins-Uniter/!5664632/?goMobile2=1581120000000
#HANAU:
-> https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/spendenaufruf-fuer-die-hinterbliebenen-und-ueberlebenden-des-rassistischen-attentats-am-19-februar-in-hanau-54705/
-> https://taz.de/Demo-gegen-Polizeirazzien-in-Shishabars/!5664416/
-> https://taz.de/Rassismus-in-Deutschland/!5664485/
-> https://taz.de/Berlin-nach-dem-Anschlag-in-Hanau/!5666787/
-> https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/rechtsextremismus-hessen-anschlag-hanau-rechtsterrorismus/komplettansicht
-> https://www.deutschlandfunk.de/rechtsterrorismus-in-den-medien-das-erfolgreiche-verdraengen.2907.de.html?dram:article_id=471119
-> https://taz.de/Hanau-nach-dem-rechten-Anschlag/!5664375/
-> https://taz.de/Editorial-zum-Dossier-nach-Hanau/!5664225/
-> https://taz.de/Hanau-und-Rechtsextremismus/!5664458/
-> https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wie-eine-sekte
+++CRYPTO-LEAKS
Crypto-Affäre: Parlament entmachtet die Regierung
Die Geschäftsprüfungsdelegation spricht ein Machtwort und stoppt die Untersuchung der Affäre durch den Bundesrat.
https://www.derbund.ch/schweiz/standard/cryptoleaks-geheimdienstaufsicht-bootet-bundesrat-aus/story/15367076
-> https://www.nzz.ch/schweiz/geheimdienst-affaere-bundesrat-schickt-bundeskanzler-zur-anhoerung-im-parlament-ld.1542876
-> https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-gpdel-2020-02-26.aspx
Geheimdienst-Affäre: Die Wut der Argentinier
Die Affäre um die Geräte der Crypto AG werfen neues Licht auf die
Geschichte Argentiniens. Im Krieg um die Falklandinseln zwischen der
Militärjunta und Grossbritannien sollen die Geräte eine wesentliche
Rolle gespielt haben. Schlüsselinformationen über die Position des
argentinischen Kriegsschiffes «Belgrano» hätten zu dessen Versenkung und
damit zum Sieg der Briten geführt. Die CIA und die deutschen
Geheimdienste gelten zudem als Mitwisser der Folter und des
Verschwindenlassens Oppositioneller. Die «Rundschau» spricht mit
Veteranen und Folteropfern, bei denen die Cryptoleaks unverheilte Wunden
weiter aufreissen.
https://www.srf.ch/play/tv/rundschau/video/geheimdienst-affaere-die-wut-der-argentinier?id=be3d3876-d8a1-42f8-bf16-4c87ad385e79