Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel
+++BERN
Heftige Kritik an Schneggs Sparplänen bei Sozialhilfe für Flüchtlinge
«Unverantwortbar», «einseitig», «kontraproduktiv»: Die Pläne von des
bernischen Sozialdirektors zur Kürzung der Sozialhilfe für vorläufig
Aufgenommene stossen teils auf scharfe Kritik.
https://www.derbund.ch/bern/heftige-kritik-an-schneggs-sparplaenen-bei-sozialhilfe-fuer-fluechtlinge/story/24637072
-> https://www.bernerzeitung.ch/viel-kritik-fuer-geplante-kuerzungen-der-asylnothilfe-917257654509
-> https://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/asylsozialhilfe-gemeinderat-kritisiert-verordnungsentwurf
-> http://refbejuso.ch/fileadmin/user_upload/Downloads/Synodalrat/Medienmitteilungen/SR_MED_Gegen-Kuerzung-Sozialhilfe_210220.pdf
-> https://gruenebern.ch/blog/medienmitteilungen/menschenverachtende-kuerzungen-stoppen
-> https://gruenebern.ch/wp-content/uploads/sites/3/2020/02/Stellungnahme_SAFV_GRUENEKantonBern.pdf
Asylsozialhilfe: Gemeinderat kritisiert Verordnungsentwurf
Der Grosse Rat hat im Dezember das Gesetz über die Asyl- und
Flüchtlingssozialhilfe beschlossen. Der Gemeinderat kritisiert den nun
vorliegenden Entwurf der Verordnung als «einseitig und unausgewogen».
Insbesondere die Möglichkeit eines unbefristeten Verbleibs in der
Asylsozialhilfe, statt der ordentlichen Sozialhilfe, lehnt die Stadt
Bern entschieden ab.
https://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/asylsozialhilfe-gemeinderat-kritisiert-verordnungsentwurf
-> Regionaljournal BE SRF: https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=ce619560-9b1d-4646-bddd-73e4eef47259
Linke kritisieren Schneggs Regierungsstil
Per Verordnung will Regierungsrat Pierre Alain Schnegg die Sozialhilfe
von Flüchtlingen kürzen. Die Stadt Bern nennt das Vorgehen
«gesetzeswidrig». Experten relativieren.
https://www.derbund.ch/bern/linke-kritisierenschneggs-regierungsstil/story/18239694
+++LUZERN
Bezirk Küssnacht legt Projekt einer neuen Asylunterkunft auf Eis
Der Bezirksrat hat die Pläne für einen Ersatzneubau im Gebiet Luterbach auf Eis gelegt – wegen neuer Lösungsansätze.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/bezirk-kuessnacht-legt-projekt-einer-neuen-asylunterkunft-auf-eis-ld.1196672
+++SCHWEIZ
Ist der Legalisierungsversuch für Sans Papier geglückt? – Rendez-vous
Der Kanton Genf hat sich dem Problem der Sans Papier angenommen und vor
drei Jahren das Pilotprojekt «Operation Papyrus» gestartet. Nun zieht
Genf Bilanz.
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/ist-der-legalisierungsversuch-fuer-sans-papier-geglueckt?id=f84b2bf1-9d76-481c-83db-d80cb6d3012f
-> https://www.tagblatt.ch/news-service/inland-schweiz/operation-papyrus-neue-chance-fuer-2390-genfer-illegale-ld.1196957
-> https://www.srf.ch/news/schweiz/legal-leben-in-genf-hunderte-sans-papiers-erhalten-aufenthaltspapiere
—
bernerzeitung.ch 21.02.2020
Schweiz soll Flüchtlinge holen: «Es ist einfach human, so etwas zu tun»
Die Schweiz solle 200 minderjährige Flüchtlinge aus Griechenland
einreisen lassen, verlangen drei Petitionäre. Damit fordern sie bewusst
mehr, als der Bundesrat bislang vorhat.
Giannis Mavris
Rund vierzigtausend Menschen fristen auf griechischen Inseln ein tristes
Dasein in überfüllten Lagern. «Die Zustände sind absolut beelendend»,
sagt Katarina Socha. Die Juristin ist auf das Asyl- und Ausländerrecht
spezialisiert und hat selber als Freiwillige vor einigen Jahren auf
Lesbos gearbeitet. Als letzten Sommer die Zahl der Ankommenden auf den
Inseln wieder stark anstieg, war ihr klar: Hier bahnt sich eine
humanitäre Katastrophe an – wieder einmal.
Gemeinsam mit Jacqueline Schmid und Marco Piffaretti, mit denen sie seit
der gemeinsamen Gymerzeit in Langenthal befreundet ist, beschloss sie,
etwas dagegen zu unternehmen. «Die Schweiz hat die Ressourcen, dabei zu
helfen. Vor allem bei Minderjährigen ohne Begleitung, die die
verletzlichste Gruppe sind», sagt Jacqueline Schmid, die mittlerweile
als Lehrerin am Gymnasium Oberaargau unterrichtet.
Über 5300 unbegleitete Minderjährige wurden Ende 2019 in Griechenland
registriert, dies bei knapp 75’000 neuen Asylgesuchen – ein neuer
Höchstwert in den letzten Jahren. Zum Vergleich: In der Schweiz wurden
rund 14’300 Gesuche eingereicht. «Die Situation wird immer schlimmer»,
fasst es Katarina Socha lapidar zusammen. Man habe darum beschlossen,
eine Petition zu lancieren, um Druck auf die Behörden auszuüben.
Die drei hatten ihre Petition praktisch fertig formuliert, als der
Bundesrat ein ähnliches Projekt vorstellte: Die Schweiz wolle
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Griechenland übernehmen,
liess Bundesrätin Karin Keller-Sutter Ende Januar verlauten. Die
Voraussetzung: Sie müssen einen familiären Bezug zur Schweiz haben.
Mario Gattiker, der Vorsteher des Staatssekretariats für Migration,
sagte bei seinem kürzlich erfolgten Besuch in Athen, er rechne mit
mehreren Dutzend Jugendlichen. Einen genauen Zeithorizont nannten beide
nicht.
Permanenter Krisenmodus
Dass die offizielle Schweiz jetzt reagiert, ist kein Zufall: Die
griechische Regierung befindet sich seit letztem Sommer im permanenten
Krisenmodus und hat seither wiederholt an ihre europäischen Partner
appelliert, das Land bei der Bewältigung der Flüchtlingsströme zu
unterstützen. Dabei immer wieder im Zentrum: unbegleitete Minderjährige,
für die Griechenland zu wenig geeignete Plätze hat und deswegen seit
Jahren in der Kritik steht.
Genau da setzt die Petition der drei an. Es gehe nicht darum, ihnen
automatisch Asyl zu gewähren. «Wir möchten, dass sie ein faires
Asylverfahren erhalten, welches unter kindgerechten Bedingungen
durchgeführt wird», führt Katarina Socha aus. Und zwar unabhängig davon,
ob sie einen familiären Bezug zur Schweiz haben. «Letztlich handelt es
sich um eine humanitäre Aktion, um zweihundert Kinder aus diesen
unerträglichen Zuständen herauszuholen», ergänzt Jacqueline Schmid.
Was der Bundesrat als Hilfeleistung an Griechenland deklariere, sei eine
Verpflichtung, der er ohnehin nachkommen müsse, sagt Katarina Socha:
«Gemäss Dublin-Verordnung muss die Schweiz unbegleitete Minderjährige
mit Familienmitgliedern in der Schweiz zur Prüfung ihres Asylantrags
übernehmen, sofern es dem Kindeswohl entspricht.» Damit halte man sich
lediglich an geltendes Recht. «Sicher positiv ist jedoch die
Ankündigung, Experten zur Unterstützung der griechischen Asylbehörden zu
entsenden», ergänzt sie. Damit soll die Registrierung angekommener
Personen beschleunigt werden und mit ihr letztlich auch die gesamten
Verfahren an sich.
Vorbildfunktion einnehmen
Mit ihrer Petition können sie die Situation vor Ort nicht grundlegend
verbessern, das sei ihnen bewusst. Aber die Schweiz könne so eine
Vorbildfunktion einnehmen, sagt Jacqueline Schmid: Zurzeit laufen in
mehreren europäischen Staaten ähnliche Bestrebungen, den verletzlichsten
Flüchtlingen in Griechenland zu helfen. «Und abgesehen davon ist es
einfach human, so etwas zu tun.»
Das erste Mal wäre es ohnehin nicht: Die Schweiz hat in der
Vergangenheit bereits Flüchtlinge aus Griechenland einreisen lassen,
damit sie das Asylprozedere hier durchlaufen. «Wir wissen also: Es ist
durchaus machbar», sagt Katarina Socha. Und die Zeit dränge: Allein in
den letzten Tagen sind wieder einige Hundert Menschen auf den
griechischen Inseln angekommen. Sie wolle sich gar nicht vorstellen, wie
das weitergehen werde, wenn nun das milde Frühlingswetter in der Ägäis
einsetze.
Weitere Informationen zur Petition unter: www.schutz-fuer-kinder-auf-der-flucht.ch.
(https://www.bernerzeitung.ch/es-ist-einfach-human-so-etwas-zu-tun-466594723486)
—
Handys von Flüchtlingen sollen ausgewertet werden
SVP-Nationalrat Gregor Rutz ist mit seinem Vorschlag auf offene Ohren gestossen.
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/handys-von-fluechtlingen-sollen-ausgewertet-werden/story/24963025
+++DEUTSCHLAND
Geflüchtete: Bund akzeptiert kaum noch Kirchenasyl-Fälle
In nicht einmal fünf Prozent der Fälle, die die deutschen Kirchen 2019
anmeldeten, hat das Bamf überhaupt ein Asylverfahren eröffnet. Das
empört Linke und Geistliche. Die Behörden verweisen auf die
Dublin-Verordnung.
https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kirchenasyl-in-deutschland-antraege-finden-kaum-noch-gnade-a-00000000-0002-0001-0000-000169587490
+++BALKANROUTE
Kroatien: EU muss Push-Backs an der Außengrenze stoppen
Menschenrechtsorganisationen und zivilgesellschaftliche Netzwerke aus
Kroatien und Deutschland fordern ein Ende der Gewalt und Push-Backs
https://www.proasyl.de/pressemitteilung/kroatien-eu-muss-push-backs-an-der-aussengrenze-stoppen/
Flüchtlingshilfe: Mit einem Fuß im Gefängnis
Der Chirurg Michael Störck leistet in Bosnien gestrandeten Flüchtlingen Hilfe – und scheut dabei kein Risiko.
https://www.zeit.de/2020/09/fluechtlingshilfe-arzt-medizinische-versorgung-rechtsextremismus-strafe/komplettansicht
+++ITALIEN
Newsletter BORDERLINE SICILIA – Januar 2020
– CPR*: Ein System, das überwunden werden muss
– Die Heuchelei des Gedenktages
https://www.borderlinesicilia.org/de/newsletter-borderline-sicilia-januar-2020/
+++GRIECHENLAND
SPD-Politiker über EU-Hotspot Moria: „Akuter Handlungsbedarf“
Lars Castellucci, SPD-Sprecher für Migration, ist erschüttert über die
Zustände auf Lesbos. Er fordert, dass Deutschland mehr Geflüchtete
aufnimmt.
https://taz.de/SPD-Politiker-ueber-EU-Hotspot-Moria/!5662940/
++++MITTELMEER
Flüchtlinge im Mittelmeer: Bundesregierung erwartet keine neue EU-Mission zur Seenotrettung
Die Zahl der Toten im Mittelmeer droht wieder zu steigen: Die
Bundesregierung sieht nach Informationen des SPIEGEL kaum Chancen für
eine neue EU-Mission zur Rettung Schiffbrüchiger. Auch die libysche
Küstenwache fällt weitgehend aus.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-auf-dem-mittelmeer-kaum-chance-fuer-neue-eu-mission-a-00000000-0002-0001-0000-000169587494
+++EUROPA
Urteil zu Abschiebungen: „Es gibt kaum legale Einreisewege“
Das Urteil zu direkten Abschiebungen an der Grenze geht an der Realität vorbei, kritisiert Wiebke Judith von Pro Asyl.
https://www.welt-sichten.org/artikel/37359/abschiebungen-es-gibt-kaum-legale-einreisewege
+++LIBYEN
„Ich erinnere mich, wie gut es den Gefangenen tat, nicht vergessen zu sein“
Die Psychologin Heike Zander hat sechs Monate lang das psychologische
Hilfsprogramm von Ärzte ohne Grenzen in Tripolis geleitet. Gemeinsam mit
den mobilen medizinischen Teams der Organisation ist ihr Team in die
offiziellen Internierungslager der libyschen Hauptstadt gefahren und hat
– soweit dies möglich war – versucht, den inhaftierten Flüchtlingen und
Migrantinnen und Migranten Beistand zu leisten. Ihr Team hat Opfer von
Gewalt und Ausbeutung in illegalen Gefängnissen in Libyen genauso
betreut wie Überlebende eines tödlichen Luftangriffs auf eines der
Internierungslager. Hunderte willkürlich Gefangene, die meist von der
EU-unterstützten libyschen Küstenwache ins Konfliktgebiet
zurückgezwungen worden waren, hat sie mit ihren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter geholfen, unter menschenunwürdigen Bedingungen nicht die
Hoffnung zu verlieren. Hier berichtet sie von ihren Erlebnissen.
https://www.aerzte-ohne-grenzen.at/article/ich-erinnere-mich-wie-gut-es-den-gefangenen-tat-nicht-vergessen-zu-sein
+++FREIRÄUME
bernerzeitung.ch 21.02.2020
Lärm vor der Reitschule: Das ewige Problem mit den illegalen Bars
Seit Jahren sorgen illegale Bars auf dem Vorplatz der Reitschule für
Ärger. Unterbinden lassen sich diese laut Behörden kaum. Stattdessen
plant die Stadt bauliche Massnahmen zur Lärmdämmung.
Michael Bucher
Seit Jahren ist es dasselbe Spiel: An Wochenenden mit grossem
Publikumsauflauf auf dem Vorplatz der Reitschule fahren ein paar Leute
mit einem Kleintransporter auf. Innert kürzester Zeit bauen diese eine
temporäre Bar inklusive Soundanlage und eigener Stromversorgung auf. Mit
billigem Alkohol kommen die anonymen Kollektive so zu Geld. So schnell,
wie sie aufgetaucht sind, so schnell verschwinden sie nach einer Weile
wieder.
Das grösste Problem dabei ist der Lärm. Verstärkt durch den Halleffekt
des Eisenbahnviadukts rauben die wummernden Bässe gewissen Anwohnern am
gegenüberliegenden Aarehang regelmässig den Schlaf, wie sie behaupten.
Die meisten Lärmklagen kommen denn auch aus dem Altenberg- und
Rabbentalquartier. Das Problem ist der Stadtregierung seit Jahren
bekannt. Dass man bestrebt sei, das Problem zu lösen, auch das wird
mantraartig wiederholt. Was am Ende jedoch übrig bleibt, ist eine
gewisse Hilflosigkeit. Das fängt damit an, dass die Behörden angeben,
nicht zu wissen, wer die Betreiber dieser spontanen, unbewilligten Bars
sind – und somit niemand strafrechtlich sanktioniert werden kann.
Ausserdem driften die Debatten immer wieder vom Kernproblem ab, und es
wird darüber gestritten, wer die Verantwortung für das illegale Treiben
trägt. Letzte Woche war das wieder einmal der Fall. Sicherheitsdirektor
Reto Nause (CVP) behauptete, die Reitschule würde gastgewerbliche
Kontrollen erschweren. Dabei kamen auch die illegalen Bars zur Sprache.
Als Hauptverantwortlichen machte Nause Regierungsstatthalter Christoph
Lerch aus. Dieser spielte den Ball an die Stadt zurück – namentlich an
die Gewerbepolizei. Dort wiederum heisst es, Kontrollen seien aus
Sicherheitsgründen nicht möglich.
Es trifft die Falschen
In der öffentlichen Wahrnehmung werden die illegalen Lärmverursacher oft
etwas undifferenziert mit der Reitschule gleichgesetzt. Das autonome
Kulturzentrum lehnt von jeher jegliche Haftung ab, spricht von «externen
Veranstaltern». Auch der Gemeinderat stützt die Sicht der Reitschule,
wonach diese nicht für alle gesellschaftlichen Probleme, welche sich bei
Berns beliebtestem Treffpunkt für junge Ausgänger manifestieren,
verantwortlich gemacht werden könne. «Natürlich stört uns, dass die
Reitschule deswegen Lärmklagen erhält», schreibt die Mediengruppe der
Reitschule, um weiter zu betonen: «Wir sehen uns aber weder in der Rolle
noch in der Verantwortung, eine Art gewerbepolizeiliche Aufgaben zu
übernehmen.»
Auch die Betreiber der Zwischennutzung, der Verein Platzkultur, kriegen
wegen der illegalen Bars Probleme aufgeladen. Denn seit letztem Jahr
schwelt ein juristischer Streit, nachdem Bewohner des Altenbergquartiers
Einsprache gegen das Baugesuch der Betreiber auf der «Schütz»
einreichten. Dass es dabei jene traf, die sich an jegliche Abmachungen
halten, nahm man offensichtlich in Kauf – zu gross war der Frust über
die jahrelangen fruchtlosen Gespräche mit der Stadt wegen der
Lärmproblematik. Dieser juristische «Stellvertreterkonflikt» brachte die
Stadt unter Zugzwang. Von einem «teilweise sehr problematischen
Ausmass» spricht der Gemeinderat plötzlich und von «dringenden
Massnahmen», die nötig seien.
Studie in Auftrag
Gehts den illegalen Barbetreibern nun an den Kragen? Wohl kaum, wie eine
Gemeinderatsantwort auf eine Anfrage von Stadtrat Tom Berger (FDP)
zeigt. «Rein polizeiliche Lösungsansätze dürften am Prinzip der
Verhältnismässigkeit scheitern», heisst es vonseiten der
Präsidialdirektion von Alec von Graffenried (GFL). Das heisst: Tummeln
sich zu viele Leute in Feierlaune auf dem Vorplatz, ist eine
polizeiliche Intervention zu heikel. Laut Gemeinderat müsste dabei «eine
beträchtliche Gefährdung» von Dritten und Polizisten selbst in Kauf
genommen werden. Stattdessen will die Stadt primär auf «bauliche
Massnahmen» setzen, um die Lärmemissionen zu verhindern oder
einzudämmen, wie der Gemeinderat bereits vor zwei Monaten mitteilte. Die
Regierung hat deshalb einen Projektierungskredit von 75’000 Franken
genehmigt. Eine externe Machbarkeitsstudie soll nun also Antworten auf
das langjährige Lärmproblem liefern.
(https://www.bernerzeitung.ch/das-ewige-problem-mit-den-illegalen-bars-278401143762)
-> Interpellation: https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=1007592da581488fbe45ebbcac041b25
—
Blago Bung sucht neuen Standort
Der Kulturtreffpunkt und Veranstaltungsort muss aus dem ehemaligen Hotel
Touriste ausziehen. Das Gebäude beim Westbahnhof weicht einem Neubau.
Damit das einzigartige Kulturkollektiv bestehen bleibt, ist man auf die
Hilfe der Bevölkerung und der Behörden angewiesen.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/179922/
+++GASSE
Überleben nach dem Letten: Was ist aus den Drogensüchtigen aus dem Aargau geworden?
Markus, Thomas und Daniel (Namen geändert) pendelten regelmässig aus dem
Aargau nach Zürich auf den Platzspitz oder Letten, um sich dort mit
Drogen einzudecken.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/ueberleben-nach-dem-letten-was-ist-aus-den-drogensuechtigen-aus-dem-aargau-geworden-136396483
+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Antirassismus-Demo in Zürich nach Anschlag in Hanau
Am Freitagabend zogen über 200 Menschen in einer friedlichen Kundgebung vom Stauffacher zum Helvetiaplatz.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/antirassismusdemo-in-zuerich-nach-anschlag-in-hanau/story/30770794
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/nach-hanau-attentat-demonstration-gegen-rassismus-in-zurich-65666339
-> https://www.limmattalerzeitung.ch/schweiz/terror-in-hanau-bewegt-auch-in-der-schweiz-demos-in-zuerich-und-basel-136404250
«Marsch fürs Läbe»: Post von der Staatsanwaltschaft
Strafanzeigen, DNA-Entnahmen, beschlagnahmte Computer: AktivistInnen,
die in Zürich gegen christlich-fundamentalistische
AbtreibungsgegnerInnen auf die Strasse gingen, werden von der Justiz
massiv bedrängt.
https://www.woz.ch/2008/marsch-fuers-laebe/post-von-der-staatsanwaltschaft
Stoppt den Nazi Terror
Heute Abend haben wir beim Kreuzstutz ein Transpi mit der Aufschrift:
«Stoppt den Nazi Terror in Hanau und überall» aufgehängt. Damit
reagieren wir auf die 10 Morde eines Rechtsextremen im deutschen Hanau.
Den Angehörigen der Opfer gilt unser herzlichstes Beileid.
https://barrikade.info/article/3181
Video: Farbangriff auf italienisches Konsulat
In der Nacht von Dienstag, 18.2.20, wurde das italienische Konsulat in
Basel mit Farbe angegriffen. An das Tor vor dem Konsulat wurde «Krieg
dem Krieg» gesprayt. Diese Aktion zeigt die Solidarität mit der
Streikaktion der Hafenarbeiter*innen in Genua. Diese bestreikten ein
Frachtschiff, das Waffen in den Nahen Osten lieferte.
https://barrikade.info/article/3182
Urteil im Genfer Klimaprozess wird angefochten
Ein Aktivist von «Breakfree Suisse» wurde wegen Sachbeschädigung zu 2250
Franken Busse verurteilt. Nun kämpft er mit einer Anwältin gegen den
Entscheid an.
https://www.nau.ch/news/schweiz/urteil-im-genfer-klimaprozess-wird-angefochten-65666191
+++KNAST
Zugang zum Recht – auch für Menschen im Freiheitsentzug
humanrights.ch unterstützt Gefangene in der Wahrnehmung ihrer Rechte und
verschafft ihnen einen wirksamen #ZugangzumRecht. Damit wir unsere
Dienstleistung auch in Zukunft anbieten können, brauchen wir Deine
Unterstützung. HILF UNS MIT EINER SPENDE ODER TEILE UNSER VIDEO!
https://youtu.be/iuB-otvobsM
Untersuchungshaft für Frauen – Mehr Freiheit hinter Gittern
Seit einem halben Jahr gelten im Frauengefängnis in Dielsdorf weniger strenge Regeln. Eine heikle Aufgabe fürs Personal.
Wiederholt hat die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter die
Bedingungen in der Zürcher Untersuchungshaft kritisiert. Gerade die
Situation von weiblichen Inhaftierten sei nicht zulässig. Sie hätten zu
wenig sozialen Kontakt, seien zu oft in der Zelle eingesperrt.
https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/untersuchungshaft-fuer-frauen-mehr-freiheit-hinter-gittern
+++BIG BROTHER
Die Stimme: Der neue Fingerabdruck
Stimmen sind extrem individuell und verraten den Zuhörenden sehr viel –
vom Alter bis hin zum Gemütszustand. Analysesoftwares können heutzutage
sogar Emotionen aus der Stimme herauslesen. Aber taugt die Stimme auch
für Sicherheitschecks? «Einstein» will es wissen.
https://www.srf.ch/play/tv/einstein/video/die-stimme-der-neue-fingerabdruck?id=fdaa9356-a631-43d6-8fb2-675c81a170e7
+++POLIZEI ZG
370 neue iPhones für die Zuger Polizei
Smartphones werden immer mehr zur Arbeitsplattform für Polizisten
Die Zuger Polizei rüstet auf. Aber nicht mit neuen Waffen oder Fahrzeugen, sondern mit insgesamt 370 neuen iPhones.
https://www.tele1.ch/artikel/159382/370-neue-iphones-fuer-die-zuger-polizei
+++RECHTSEXTREMISMUS
Rechtsextreme wird’s nicht kümmern
Mitte Oktober 2016. In Unterwasser/Toggenburg besuchen gegen 5000
Rechtsextremisten ein Konzert neo-nazistischer Bands. Die Polizei – wie
auch die Schlapphüte vom Nachrichtendienst – hatten erst von der
Veranstaltung erfahren, nachdem die ersten Besucher bereits eingetroffen
waren. Und das ist auch nicht überraschend: Szeneüblich hatten die
Organisatoren die Anreisenden – viele davon aus Deutschland – über
mehrere Schleusungspunkte zur Konzerthalle gelotst. Oder anders
ausgedrückt: Ausser den verschwiegenen Organisatoren, die die Halle mit
unzutreffenden Angaben gemietet hatten, wusste kaum einer, wo «der
Event» stattfinden würde. Nicht einmal die üblicherweise sehr gut
unterrichtete Antifa Bern. Sie war dann allerdings die erste
Organisation, die die Öffentlichkeit detailliert über das Geschehen
orientierte.
https://www.tachles.ch/artikel/standpunkte/rechtsextreme-wirds-nicht-kuemmern
Er betrachtete Frauen als Feindbild
Der Attentäter von Hanau offenbart in seinem Pamphlet auch ein gestörtes
Verhältnis zu Frauen. Experten äussern sich über die Schuldfähigkeit
des Mörders.
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/er-betrachtete-frauen-als-feindbild/story/12092155
Nach rechter Gewalt in Hanau – Was die Schweizer Szene von den deutschen Neonazis unterscheidet
Schweizer Rechtsextremisten sind viel weniger militant als jene in Deutschland. Das hat auch mit der Geschichte zu tun.
https://www.srf.ch/news/schweiz/nach-rechter-gewalt-in-hanau-was-die-schweizer-szene-von-den-deutschen-neonazis-unterscheidet
—
#HANAU:
-> https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hanau-horst-seehofer-will-polizeipraesenz-vor-moscheen-erhoehen-a-279b4f0e-7ae8-440e-a2e3-7a702ab8f0a0
-> https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/hanau-bundespressekonferenz-horst-seehofer-christine-lambrecht
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-02/shisha-bars-berlin-anschlag-hanau-rassismus/komplettansicht
-> https://taz.de/Antirassismus-Demos-in-Hanau/!170397/
-> https://www.welt.de/politik/deutschland/article206022063/Hanau-Attentaeter-kontaktierte-Behoerden-offenbar-lange-vor-der-Tat.html
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-02/hanau-opfer-attentat-rassismus-taeter-schuesse-angriff/komplettansicht
-> https://www.zeit.de/politik/2020-02/angriff-hanau-rassismus-nachrichtenpodcast
-> https://uebermedien.de/46385/morde-im-milieu-was-bild-ueber-hanau-spekulierte/
-> https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/extremismusforscher-mehr-tun-gegen-rechte-gewalt,Rr7E4zU
-> https://www.derstandard.at/story/2000114804372/podcast-terror-in-hanau-die-rechtsextreme-bedrohung-waechst
-> Leftvision: https://youtu.be/ITelBoYloaE
-> https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hanau-anschlag-lars-klingbeil-fordert-afd-beobachtung-durch-verfassungsschutz-a-986bea3b-7e61-460d-bd45-df15b27690cc
-> https://www.deutschlandfunkkultur.de/rassistischer-anschlag-von-hanau-der-taeter-ist.1005.de.html?dram:article_id=470766
-> https://www.tagesschau.de/inland/hanau-investigativ-101.html
-> https://www.bonvalot.net/hoert-auf-vom-einzeltaeter-von-halle-zu-schreiben-983/
-> https://www.spiegel.de/panorama/justiz/walter-luebcke-experte-warnt-nach-mord-vor-rechtsextremer-terrorgefahr-a-1272924.html
-> https://www.hessenschau.de/gesellschaft/bomben-brandsaetze-schuesse-eine-chronik-rechtsextremer-gewalttaten-in-hessen,rechte-gewalt-chronik-100.html
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-02/hanau-attentat-rassismus-gewalttat-schuesse-rechtsextremismus-afd
-> https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/hanau-100.html
-> https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/thueringen-wahl-104.html
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-02/hanau-anschlag-rassismus-gewalttat-schuesse-rechtsextremismus?wt_zmc=sm.ext.zonaudev.twitter.ref.zeitde.share.link.x
-> https://www.sueddeutsche.de/politik/hanau-rassismus-gesellschaft-migranten-afd-1.4808833
-> https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/-deutschland-hat-nazis-nicht-im-griff—-ali-can-ueber-den-anschlag-in-hanau-9150854.html
-> https://blog.tagesschau.de/2020/02/21/zum-begriff-fremdenfeindlichkeit/
-> https://www.tagesschau.de/inland/daimagueler-rechter-terror-sprache-101.html
-> https://www.hessenschau.de/gesellschaft/bomben-brandsaetze-schuesse-eine-chronik-rechtsextremer-gewalttaten-in-hessen,rechte-gewalt-chronik-100.html
-> https://www.tagesschau.de/inland/hanau-investigativ-101.html
-> https://www.tagesschau.de/inland/seehofer-hanau-polizeipraesenz-101.html
-> https://www.tagesschau.de/inland/hanau-morde-zusammenfassung-103.html
-> https://www.tagesschau.de/inland/hanau-117.html
-> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/liveblog-hanau-100.html
-> https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-mittagsmagazin/peter-wagner-in-hanau-der-schock-sitzt-tief-100.html
-> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/maybrit-illner-hanau-anschlag-100.html
-> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/hanau-presseschau-international-100.html
-> https://www.zdf.de/nachrichten/heute/vorlagen/themenseite-gefahren-von-rechts-aussen-102.html
-> https://www.deutschlandfunk.de/anschlag-von-hanau-auch-frauenhass-ist-motiv.1939.de.html?drn:news_id=1103427
-> https://www.deutschlandfunk.de/kurdische-gemeinde-deutschland-solche-taeter-glauben-sie.694.de.html?dram:article_id=470798
-> https://www.deutschlandfunk.de/innenpolitiker-middelberg-cdu-nach-hanau-beim-thema.694.de.html?dram:article_id=470784
-> https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/rechter-terror-in-hanau-wichtig-ist-der-aufstand-der-zustaendigen-a-19a7d46b-17bc-4af5-9175-060b75e0266b
-> https://gazete.taz.de/article/?article=!5665407
-> https://taz.de/Nach-dem-rassistischen-Attentat-in-Hanau/!5663132/
-> https://taz.de/Soziologe-ueber-den-Anschlag-von-Hanau/!5662904/
-> https://taz.de/Ermittlungen-zu-Terroranschlag-in-Hanau/!5665406/
-> https://www.freitag.de/autoren/elsa-koester/raus-aus-der-weissen-perspektive
-> https://netzpolitik.org/2020/der-kampf-um-die-deutungshoheit/
-> https://www.vice.com/de/article/akwnzz/warum-der-terrorist-von-hanau-kein-verwirrter-einzeltaeter-war
-> https://markus-barth.de/blog/ein-weckruf-nach-hanau.html
-> https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sabine-leutheusser-schnarrenberger-hass-ist-keine-meinung-a-f4463314-2041-4595-8a56-b92c2da8207b?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph
-> https://www.deutschlandfunk.de/rassismus-in-deutschland-ich-habe-das-gewoehnen-so-satt.720.de.html?dram:article_id=470811
-> https://www.tagesschau.de/inland/morde-hanau-afd-101.html
-> https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87381092/anschlag-in-hanau-bundesanwaltschaft-bestaetigt-eingang-des-schreibens.html
-> https://www.hessenschau.de/gesellschaft/ich-erlebe-jeden-tag-wie-uns-hass-entgegenschlaegt,kommentar-hanau-100.html
-> https://www.watson.ch/!523771019
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-02/attentat-hanau-waffengesetz-verschaerfung-taeter
-> https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/nach-hanau-verschwoerungstheorien-sind-keine-harmlosen-spinnereien100.html
-> https://apps.derstandard.at/privacywall/story/2000114868205/die-groesste-gefahr-kommt-in-deutschland-von-rechts?ref=rss
-> https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hanau-opferbeauftragte-sollen-angehoerige-von-getoeteten-unterstuetzen-a-8f02bdcd-2c91-48f2-9e28-b1dff60986d8
-> https://www.stern.de/politik/deutschland/unterwegs-in-der-nachbarschaft-von-tobias-r—moerder-ohne-eigenschaften-9151134.html?utm_campaign=stern_fanpage&utm_medium=posting&utm_source=twitter
-> https://www.spiegel.de/politik/deutschland/hanau-zeigt-deutschland-hat-ein-massives-naziproblem-leitartikel-a-00000000-0002-0001-0000-000169587478
-> https://www.zeit.de/kultur/literatur/2020-02/rechtsterrorismus-hanau-zivilgesellschaft-widerstand-opfer
-> https://www.nzz.ch/international/hat-die-afd-in-hanau-mitgeschossen-die-deutsche-politik-sucht-nach-erklaerungen-fuer-den-anschlag-ld.1541933?mktcid=smch&mktcval=twpost_2020-02-21
-> https://www.nzz.ch/international/hanau-haette-man-erkennen-muessen-dass-der-taeter-gefaehrlich-war-ld.1541935?mktcid=smch&mktcval=twpost_2020-02-21
-> https://kurier.at/politik/ausland/seehofer-nennt-rechtsextremismus-hoechste-sicherheitsbedrohung/400761042
-> https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/AfD-wird-mitverantwortlich-gemacht-fuer-Bluttat-in-Hanau/story/28186735?utm_source=twitter&utm_campaign=Ed_Social_Post&utm_medium=Ed_Post_TA
-> https://www.stern.de/politik/deutschland/schuesse-in-hanau–todesschuetze-war-zuletzt-arbeitslos—und-laut-bka-schwer-psychisch-krank-9148240.html?utm_campaign=stern_fanpage&utm_medium=posting&utm_source=twitter
-> https://www.heise.de/tp/features/Wenn-Amok-und-Faschismus-zusammenfallen-4666170.html
-> https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/rechtsextremistischer-hass-islam-religionen-ausgrenzung-migration-hanau
-> https://www.mopo.de/hamburg/politik/angst-vor-gewalt-hamburgs-afd-sagt-wahlkampffinale-ab—auch-hanau-ein-grund-36281146?utm_term=Autofeed&dmcid=sm_tw_p&utm_medium=social&utm_source=Twitter#Echobox=1582308411
-> https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/gespraech-mit-tanjev-schultz-104.html
-> https://www.arte.tv/de/articles/der-naehrboden-fuer-hass
-> https://de.euronews.com/2020/02/21/muslime-nicht-erwahnt-emporung-und-angst-nach-horror-von-hanau
-> https://de.euronews.com/2020/02/21/hanau-die-hoffnung-ist-gro-er-als-die-angst
-> https://de.euronews.com/2020/02/21/schie-erei-in-hanau-mit-11-toten-todesschutze-leblos-aufgefunden
-> https://www.telezueri.ch/zuerinews/hanau-anschlag-ich-kann-nicht-glauben-dass-das-uns-passiert-ist-136403789
-> Tagesschau: https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/blutbad-in-hanau-rassistisch-motivierter-terroranschlag?id=8a2058bb-b381-4681-a0fc-693f708b0c8e
-> https://www.hessenschau.de/opfer-des-anschlags-neun-junge-hanauer-mitten-aus-dem-leben-gerissen,opfer-hanau-anschlag-100.html
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-> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/hanau-anschlag-politik-konsequenzen-100.html
-> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/liveblog-hanau-100.html
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-> https://www.deutschlandfunk.de/wolfgang-thierse-spd-rechtsextremisten-keinen-zipfel-der.868.de.html?dram:article_id=470822
-> https://www.deutschlandfunk.de/rechtsextremismus-expertin-kasten-rassismus-beim-namen.1939.de.html?drn:news_id=1103573
-> https://www.deutschlandfunk.de/anschlag-von-hanau-auch-frauenhass-ist-motiv.1939.de.html?drn:news_id=1103427
-> https://www.deutschlandfunk.de/kurdische-gemeinde-deutschland-solche-taeter-glauben-sie.694.de.html?dram:article_id=470798
-> https://taz.de/Hanau-nach-dem-Attentat/!5663164/
-> https://taz.de/Nach-dem-Terroranschlag-in-Hanau/!5665415/
-> https://www.jungewelt.de/artikel/373123.gewerkschafter-gegen-neonaziterror-b%C3%BCrgerliche-medien-bagatellisieren-morde.html
-> https://www.jungewelt.de/artikel/373055.irre-wie-der-kapitalismus.html
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1133241.hanau-blauer-hass-gegen-shisha-bars.html
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1133256.hanau-wo-der-feind-steht.html
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1133245.hanau-ursache-muslimfeindlichkeit.html
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1133252.migranten-in-deutschland-razzien-statt-schutz.html
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1133239.hanau-politisch-paranoid.html
-> https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Youtube-soll-rechte-Hass-Videos-der-Polizei-melden-13614026
-> https://www.20min.ch/ausland/news/story/Terror-und-Gewalt-von-Rechts-in-Deutschland-12886988
-> https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/ticker-ermittler-informieren-elf-tote-nach-schuessen-in-deutschland/story/21318174
-> https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/afd-wird-mitverantwortlich-gemacht-fuer-bluttat-in-hanau/story/28186735
-> https://www.limmattalerzeitung.ch/schweiz/terror-in-hanau-bewegt-auch-in-der-schweiz-demos-in-zuerich-und-basel-136404250
-> https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/antirassismusdemo-in-zuerich-nach-anschlag-in-hanau/story/30770794
-> https://www.nzz.ch/international/hat-die-afd-in-hanau-mitgeschossen-die-deutsche-politik-sucht-nach-erklaerungen-fuer-den-anschlag-ld.1541933
-> https://www.nzz.ch/international/hanau-haette-man-erkennen-muessen-dass-der-taeter-gefaehrlich-war-ld.1541935
-> https://www.nzz.ch/international/mehrere-tote-durch-schuesse-in-hanau-ld.1541646
-> https://www.nzz.ch/meinung/das-attentat-von-hanau-terror-der-aus-der-mitte-der-mitte-der-gesellschaft-kommt-ld.1541731
-> https://www.nzz.ch/international/die-ausgeloeschten-leben-der-opfer-von-hanau-ld.1541908
-> https://www.watson.ch/international/schweiz/523771019-attentat-hanau-rechtsextreme-influencer-radikalisieren-einsame-woelfe
-> https://www.watson.ch/international/terrorismus/960382071-gefaehrdungslage-durch-rechtsextremismus-ist-in-deutschland-sehr-hoch
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/nach-hanau-attentat-demonstration-gegen-rassismus-in-zurich-65666339
-> https://www.nau.ch/politik/international/hanau-terror-fordert-die-afd-rechtsradikale-gewalt-65665922
-> https://www.blick.ch/news/ausland/er-toetete-zehn-menschen-in-hanau-das-zerrissene-leben-von-tobias-r-id15761589.html
-> https://www.blick.ch/news/ausland/rechter-terror-in-hanau-d-11-tote-hatte-schuetze-tobias-r-43-auch-dieses-wettbuero-im-visier-id15757821.html
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/tat-stellt-terror-experte-vor-raetsel-nicht-mal-seine-mutter-hat-die-radikalisierung-bemerkt-id15760178.html
-> https://www.blick.ch/news/ausland/rechter-terror-in-hanau-d-11-tote-so-reagiert-die-afd-id15760070.html
-> 10vor10: https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/wie-weiter-nach-der-gewalttat-von-hanau?id=3c626daa-9128-45b4-8cf4-db061c223a4d
-> https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/er-betrachtete-frauen-als-feindbild/story/12092155
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tagesanzeiger.ch 21.02.2020
Rassismus, der Menschenleben fordert
Nach der Attacke in Hessen mit elf Toten wird klar: Rechtsextremisten
sind inzwischen die grösste Gefahr für die öffentliche Sicherheit in
Deutschland.
Dominique Eigenmann
Noch ist erst in Umrissen bekannt, was Tobias R. dazu getrieben hat, im
hessischen Hanau in zwei Shisha-Bars einzudringen und neun vermutlich
türkischstämmige oder arabische Menschen zu erschiessen (zum
Nachrichtenticker). Dennoch drängt sich ein Vergleich mit dem Massaker
auf, das David S. vor knapp vier Jahren in München anrichtete. Der junge
Mann erschoss damals ebenfalls neun Menschen, allesamt Einwanderer oder
deren Kinder, und brachte sich danach selbst um.
Auch Tobias R. scheint ein der Polizei bisher nicht bekannter
Einzeltäter gewesen zu sein; in seinen Bekenntnissen mischt er wie David
S. Wahnvorstellungen und rassistische Motive. «Bestimmte Völker» müsse
man «vernichten», schrieb Tobias R., wenn man sie aus Deutschland schon
nicht mehr ausweisen könne (lesen Sie hier, was über den Täter bisher
bekannt ist).
Die Gefahr von rechts wächst
An Warnungen vor Tätern wie Tobias R. hat es in den vergangenen Monaten
nicht gefehlt. Als der Präsident des deutschen Verfassungsschutzes,
Thomas Haldenwang, im November 2018 sein Amt übernahm, beklagte er eine
«neue Dynamik» des Rechtsextremismus und kündigte an, die Zahl der mit
ihm befassten Agenten zu verdoppeln. Gleich viele wie gegen den
islamistischen Terror sollten es künftig sein. Haldenwang und auch sein
Dienstherr, Innenminister Horst Seehofer, warnten seither regelmässig
davor, dass die Gefahr von rechts stetig wachse.
Die Alarmrufe zeigten durchaus Wirkung. Die Sicherheitsbehörden haben
ihre Überwachung der gewaltbereiten rechten Szene in den letzten
eineinhalb Jahren markant verstärkt. Mit regelmässigen Razzien und
Festnahmen sowie Verboten wie dem der Neonazi-Miliz «Combat 18» setzten
sie die Extremisten unter Druck. Erst letzte Woche hob die Polizei eine
rechte Terrorzelle mit insgesamt zwölf Mitgliedern aus, die offenbar
geplant hatten, zehn Moscheen in zehn Bundesländern anzugreifen und
möglichst viele Muslime zu ermorden.
Viele Rechtsextreme sind verrückt nach Waffen
Allerdings scheint auch die Gefahr von rechts weiter gestiegen zu sein
(zum Überblick rechtsextremer Gewalttaten in Deutschland seit 1990). Im
vergangenen Juni wurde erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg ein deutscher
Politiker von einem Neonazi umgebracht. Walter Lübcke wurde erschossen,
weil er sich 2015/16 für die Unterbringung von muslimischen
Flüchtlingen eingesetzt hatte. Im Oktober versuchte ein rechtsradikaler
Einzelgänger, in der Synagoge von Halle ein Blutbad anzurichten und
verfehlte sein Ziel nur knapp. Stattdessen erschoss er eine Passantin
und einen Kunden eines Kebab-Ladens.
13’000 gewaltbereite Rechtsextremisten zählt der Verfassungsschutz
derzeit in Deutschland. Viele von ihnen sind verrückt nach Waffen, was
Experten besonders beunruhigt. Je genauer die Behörden hinsehen, umso
mehr Rechtsextremisten stufen sie mittlerweile als «Gefährder» ein, das
heisst, als Männer, die jederzeit zu Attentaten fähig wären. Zum
Vergleich: Nur einem Viertel der 11’000 radikalen Islamisten in
Deutschland hält der Verfassungsschutz für gewaltbereit.
Rassistische Hetze ist weit verbreitet
Und damit sind erst jene Rechtsextremisten gemeint, die den Behörden
bereits bekannt sind. Als besonders gefährlich gelten aber gerade jene
«einsamen Wölfe» wie David S. oder der Halle-Attentäter Stephan B., die
sich ohne besondere Verankerung in einer bekannten Szene selbst
radikalisieren, häufig im Internet. Gegen sie helfen auch bessere
Überwachung und häufigere Razzien kaum.
Die Gefahr ist aber auch gewachsen, weil rassistische Hetze in der
deutschen Gesellschaft heute verbreiteter und sichtbarer ist als
vermutlich jemals zuvor seit Bestehen der Bundesrepublik. Im Internet
wird Einwanderern tausendfach Deportation, Gewalt oder der Tod
angedroht, nicht nur in geschlossenen Foren. Bei Pegida in Dresden, bei
den Neuen Rechten – die einfach die Faschisten von heute sind –, bei den
sogenannten Reichsbürgern und auch bei manchem Politiker der
Alternative für Deutschland werden Woche für Woche fremdenfeindliche
Parolen laut, die nicht viel weniger aggressiv und menschenverachtend
klingen als jene des rechten Terroristen von Hanau.
Sogenannte Einzelgänger handeln nie allein
Natürlich, nicht jeder Rechtsextremist bringt auch Muslime oder Juden
um. Aber offensichtlich fühlen sich immer mehr Rassisten vom
gesellschaftlich-politischen Resonanzraum, der sie umgibt, in ihrem Wahn
gestärkt und angestachelt. Viele Attentäter verstehen sich folgerichtig
nicht nur als Teil einer «grossen Widerstandsbewegung» gegen die
angeblich unheilvolle «Vermischung der Völker», sondern als deren
Vorkämpfer, ja Märtyrer. Auch «Einzelgänger» handeln, so gesehen, nie
allein.
Die potenziellen Terroristen zu fassen und die gewaltbereiten Szenen in
den Griff zu bekommen, genügt deshalb nicht. Die Behörden müssen auch
stärker gegen Hetze und Übergriffe im Internet und auf der Strasse
vorgehen, notfalls mit noch schärferen Gesetzen. Der Gefahr aber, dass
der immer hemmungslosere Fremdenhass schleichend das Gemeinwesen
vergiftet, kann nur die deutsche Gesellschaft als ganze begegnen. Für
einen Aufstand der weltoffenen Mehrheit ist es höchste Zeit.
(https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/rassismus-der-menschen-mordet/story/31910324)
+++CRYPTO-LEAKS
FDP will vorderhand keine PUK zur Crypto-Affäre
Die FDP-Fraktion fordert eine rasche und lückenlose Aufklärung der
Crypto-Affäre. Sie begrüsst deshalb den Start der Untersuchungen durch
die Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel). Dies sei der schnellste Weg zur
Aufklärung.
https://www.nzz.ch/schweiz/fdp-will-vorderhand-keine-puk-zur-crypto-affaere-ld.1542051
Welche Länder für 500 Millionen Franken Schweizer Krypto-Technik beschafften
Trotz Hinweisen auf Manipulationen vertrauten 148 Länder der Schweizer
Verschlüsselungstechnologie. Das zeigt eine Analyse von 40 000
Ausfuhrbewilligungen des Wirtschaftsdepartements.
https://www.nzz.ch/schweiz/welche-laender-fuer-500-millionen-franken-schweizer-krypto-technik-beschafften-ld.1541135
Heikle Dossiers: Die Schweiz und ihre verschwundenen Dokumente
Akten, die in einem Armeebunker aufbewahrt werden, ein verschwundenes
Dossier, das plötzlich wieder auftaucht: Die Crypto-Affäre zeigt, wie
wichtig eine transparente Führung von Archiven in einem demokratischen
Staat ist. Und es ist nicht das erste Mal, dass sich die Schweiz mit
dieser Frage konfrontiert sieht.
http://www.swissinfo.ch/ger/heikle-dossiers_die-schweiz-und-ihre-verschwundenen-dokumente/45572242
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tagesanzeiger.ch 21.02.2020
Das ist die CIA-Connection der CVP
Bisher stand in der Crypto-Affäre nur die FDP am Pranger. Zu Unrecht, wie sich jetzt zeigt.
Markus Häfliger
Momentan gibt die FDP ihrer politischen Konkurrenz ein leichtes Ziel ab.
Mehrere prominente Freisinnige stehen im Verdacht, von den
Geheimdienst-Machenschaften der Firma Crypto AG gewusst zu haben. Die
CVP hingegen hat sich bis jetzt erfolgreich aus dem Schussfeld
herausgehalten. Das ist erstaunlich, denn die CVP hat mit der Crypto AG
mindestens so enge Verbindungen wie die FDP.
Darauf hingewiesen hat zuerst die «Wochenzeitung» (WOZ). Das Zuger
Handelsregister offenbart nun das ganze Ausmass der
CVP-Crypto-Connection.
Zwei Zuger CVP-Grössen sassen gemeinsam 50 Jahre lang im
Crypto-Verwaltungsrat: Philipp Schneider und Walther A. Hegglin, beides
langjährige Zuger Kantonsräte, Stadträte und Stadtpräsidenten.
Gemeinsam hatten Schneider und Hegglin 32 Jahre das VR-Präsidium der
Crypto AG inne. «Anders als auf Bundesebene fuhr im Kanton Zug die FDP
im Seitenwagen der CVP mit», sagte der Zuger Alt-Nationalrat Jo Lang,
Crypto-Kritiker seit Jahrzehnten, gegenüber der WOZ.
Filz nach Zuger Art
Philipp Schneider war ein Crypto-Mann der allerersten Stunde. Bereits
1952, als das schwedische Verschlüsselungs-Genie Boris Hagelin die Firma
gründete, trat Schneider in den Verwaltungsrat ein. Er blieb dort 36
Jahre lang. 1970 stieg er zum Präsidenten auf. Das war – Zufall oder
nicht? – exakt das Jahr, in dem der amerikanische Geheimdienst CIA und
der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) die Firma aufkauften.
Nur ein Jahr später wurde Schneider auch Stadtpräsident von Zug. Damit
war der wirtschaftlich-politische-geheimdienstliche Schulterschluss am
Zugersee perfekt: CVP-Mann Schneider präsidierte gleichzeitig die
CIA/BND-Tarnfirma Crypto AG und die Kantonshauptstadt.
Als Schneider 1988 bei Crypto ausschied, übernahm sein Parteikollege
Walther A. Hegglin nahtlos. Auch er war zeitweise gleichzeitig Zuger
Stadtpräsident und VR-Präsident. Walther A. Hegglin (nicht verwandt mit
dem heutigen CVP-Ständerat Peter Hegglin) behielt das Crypto-Präsidium
bis 2002.
Ist es denkbar, dass Schneider und Hegglin nicht wussten, dass ihre
Firma den Geheimdiensten gehörte? Ist es möglich, dass sie beim
«Geheimdienst-Coup des Jahrhunderts» («Washington Post») bloss
ahnungslose Strohmänner waren? Beide Politiker können nicht mehr gefragt
werden: Schneider verstarb 1993, Hegglin 2013.
Nach Hegglins Abgang brach in der Crypto AG die FDP-Ära an. Der damalige
FDP-Nationalrat Georg Stucky präsidierte den Verwaltungsrat die
nächsten 14 Jahre bis ins Jahr 2016. Stucky war es auch, der – noch als
einfacher Verwaltungsrat – mit dem damaligen FDP-Bundesrat Kaspar
Villiger in Sachen Crypto AG ein geheimnisumranktes Treffen hatte. Dabei
soll Stucky den Bundesrat über die wahren Hintergründe der Crypto AG
informiert haben. Villiger dementiert dies vehement.
2014 trat mit Alt-Ständerat Rolf Schweiger ein weiterer Freisinniger in
den Verwaltungsrat ein. Er blieb dort einfaches Mitglied, bis die
ursprüngliche Crypto AG im Jahre 2018 aufgeteilt wurde.
Machtkampf in der FDP
Am Freitag tagen die Bundeshausfraktionen von FDP und CVP. In beiden
Parteien wird die Crypto-Affäre mindestens am Rande ein Thema sein. Es
geht um die Frage, ob eine Parlamentarische Untersuchungskommission
(PUK) eingesetzt werden soll oder nicht.
Bislang verläuft die Debatte in den beiden Partei sehr unterschiedlich.
CVP-Präsident Gerhard Pfister, der selber aus Zug kommt und die dortigen
Verhältnisse natürlich gut kennt, hat sich strikt gegen die Einsetzung
einer PUK ausgesprochen; seiner Meinung genügt die reguläre
Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel), um die Affäre aufzuklären.
FDP-Chefin Petra Gössi hingegen hat sich früh «schockiert» über das
Ausmass der Affäre gezeigt und eine lückenlose Aufklärung gefordert –
wenn nötig mit einer PUK. Parteiintern stösst Gössi aber auf Widerstand.
Mehrere FDP-Parlamentarier sprachen sich öffentlich gegen eine PUK aus.
Wer sich durchsetzt, die Parteichefin oder ihr Fussvolk, dürfte sich
heute an der Fraktionssitzung zeigen.
(https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/crypto-leaks/cvpgroessen-im-verwaltungsrat-der-crypto-ag/story/20942388)
-> https://www.zentralplus.ch/auch-cvp-vertreter-waren-mit-der-crypto-ag-verbandelt-1734521/