Medienspiegel 3. Dezember 2019

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++BERN
Umsetzung des neustrukturierten Asyl- und Flüchtlingsbereichs: ORS Service AG erhält Zuschlag für kantonale Rückkehrzentren
Ab dem Jahr 2020 betreibt die ORS Service AG (ORS) die kantonalen Rückkehrzentren. Diesen Entscheid hat das Amt für Migration und Personenstand aufgrund einer öffentlichen Ausschreibung getroffen. ORS verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Asylbereich. Die Neustrukturierung des Asyl- und Flüchtlingsbereichs (NA-BE) sieht vor, dass Personen mit rechtskräftigem Wegweisungsentscheid getrennt von anerkannten Flüchtlingen, vorläufig Aufgenommenen und Asylsuchenden untergebracht werden.
https://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.meldungNeu.mm.html/portal/de/meldungen/mm/2019/12/20191203_1112_ors_service_ag_erhaeltzuschlagfuerkantonalerueckkehrzentren
-> https://www.derbund.ch/bern/ors-ag-soll-kuenftig-bernische-rueckkehrzentren-leiten/story/20879032
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/kanton-bern-ors-erhaelt-zuschlag-fuer-rueckkehrzentren/story/20266439
-> https://juso-be.ch/2019/12/03/kein-profit-mit-ausschaffungszentren/


Nur wer sich anstrengt, wird gefördert
Der Grosse Rat hat das neue Integrationsmodell im Berner Asylwesen verabschiedet. Flüchtlinge, die sich integrieren, sollen belohnt werden.
https://www.derbund.ch/bern/nur-wer-sich-anstrengt-wird-gefoerdert/story/25892711
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/neues-integrationsmodell-im-berner-asylwesen/story/28714553



derbund.ch 03.12.2019

Polizeidirektor Müller droht im Asyldossier eine weitere Niederlage

Anträge, die einen kulanteren Umgang mit abgewiesenen Asylsuchenden in Berufslehren fordern, könnten im bernischen Grossen Rat eine Mehrheit finden.

Noah Fend

Nach einem negativen Entscheid müssen Asylsuchende die Schweiz verlassen. Auch wer während des langen Wartens auf seinen Asylentscheid eine Vor- oder Berufslehre begonnen hat. Ihre Ausbildungen müssen die Betroffenen abbrechen, selbst wenn sie nicht umgehend in ihre Herkunftsländer zurückgeführt werden können. Das Asylgesetz des Bundes erlaubt einzig, die Ausreisefrist um höchstens sechs Monate zu verlängern, wenn die Ausbildung in dieser Frist abgeschlossen werden kann.

Daran gebe es auch nichts zu rütteln, sagt der zuständige Regierungsrat Philippe Müller (FDP). «Die Personen können grundsätzlich in ihre Heimat zurückkehren, auch wenn oft das Gegenteil behauptet wird», sagt er. Der Kanton Bern habe deshalb «keinerlei Handlungsspielraum». Trotzdem wird im Grossen Rat eine entsprechende Anpassung der kantonalen Gesetzgebung voraussichtlich Ende Woche diskutiert. Das Resultat wird wohl knapp ausfallen, es könnte aber eine Mehrheit geben für einen kulanteren Umgang mit abgewiesenen Asylsuchenden in Ausbildungen.

Streit um geltendes Recht

«Dass es für den Kanton keinen Handlungsspielraum gibt, stimmt nicht», sagt GLP-Grossrat Michael Köpfli. Die Auslegung der gültigen Rechtslage ist im Kanton Bern offensichtlich umstritten. Köpfli beruft sich auf eine Antwort des Bundesrates. Dieser meinte auf Anfrage von GLP-Nationalrat Jürg Grossen, es gebe Bestimmungen, die Asylsuchenden eine berufliche Grundausbildung ermöglichten, selbst dann, wenn vor Abschluss einer Lehre ein negativer Asylentscheid gefällt werde.

Mehrere Anträge wollen deshalb, dass das Einführungsgesetz zum Ausländer- und Asylgesetz entsprechend ergänzt wird. Personen, die nach mehrjährigen Asylverfahren rechtskräftig weggewiesen werden, sollen ein bestehendes Lehrverhältnis vorher abschliessen können. Der Kanton Bern solle auf keinen Fall Bundesrecht übergehen, sagt Köpfli. «Mir ist wichtig, dass der Kanton seine Möglichkeiten im Bundesrecht ausschöpft.» Sprich: Bei Asylsuchenden in Ausbildung sollen beim Bund vermehrt Härtefallbewilligungen eingeholt werden.

Kulanz bei Lernenden

Dieses Anliegen könnte selbst im Grossen Rat des bürgerlichen Kantons Bern eine Mehrheit finden. Denn die Diskussion betrifft auch Anliegen der Betriebe, die Asylsuchende ausbilden oder anstellen: «Aus Sicht der Betriebe, die Asylsuchende ausbilden, wäre eine grössere Sicherheit wünschenswert», sagt Christoph Erb, Direktor des kantonalen Dachverbands Berner KMU. Auch die Betriebe würden in die Ausbildung der Lehrlinge investieren. «Dazu kommt, dass es auch für die Zukunft der Asylsuchenden wichtig wäre, die Lehre abschliessen zu können.»

Die Anträge kommen denn auch nicht von links, sondern von GLP, EDU und BDP. Sie finden aber auch bei den Grünen und bei der SP sowie bei der EVP Zuspruch. Nur die SVP und die FDP werden die Anträge ablehnen, wobei es innerhalb der FDP noch einzelne Abweichler geben dürfte, die sich im Interesse des Gewerbes für eine Anpassung des Gesetzes aussprechen. Für FDP-Fraktionschef Adrian Haas ist aber klar: «Alleine das Bundesrecht ist massgebend.» SVP-Fraktionspräsidentin Madeleine Amstutz findet zudem: «Weitergehende Massnahmen auf kantonaler Ebene würden falsche Anreize schaffen und die Gefahr von Fake-Arbeitsverträgen erhöhen.»

SP, Grüne, GLP, EVP, BDP und EDU werden dem Anliegen zustimmen, wie die Fraktionsvorsitzenden auf Anfrage mitteilten. Das könnte bereits für eine Mehrheit reichen und würde nach dem Scheitern des Rückreisezentrums in Prêles eine erneute Niederlage bedeuten für Regierungsrat Müller im Asyldossier. Für ihn geht es aber in der Diskussion auch um Grundsätzliches: «Eine Lockerung des Arbeitsverbots würde die Schweiz als Asyldestination attraktiver machen.» Das könnte zu einer Zunahme der Asylgesuche führen und das ganze System gefährden. Bei den Bestimmungen im Bundesrecht, so Müller, «geht es nicht um die Regelung von Einzelfällen, sondern von ganz besonderen, höchst seltenen Konstellationen».

Grüne gehen noch weiter

Die Anpassung des Gesetzes würde Asylsuchende betreffen, die in einer Lehre oder Vorlehre wären. Letztes Jahr waren dies im Kanton Bern 62 Asylsuchende, die vor rechtskräftigem Asylentscheid eine Ausbildung absolvierten. Hasim Sancar (Grüne) will noch einen Schritt weitergehen und fordert per Motion, dass nicht nur Lehrlinge, sondern auch Berufstätige mit fester Anstellung diese fortführen dürfen, wenn sie nicht zurückgeführt werden können. Seine Motion findet indes weniger breite Unterstützung, so geht sie etwa der BDP zu weit, und die GLP unterstützt sie nur, wenn ihr Antrag keine Mehrheit findet.
(https://www.derbund.ch/bern/erst-die-lehre-dann-die-rueckweisung/story/12289104)


+++DEUTSCHLAND
Neues Bündnis zur Seenotrettung: Christliche Seefahrt
In Hamburg stellt sich ein Bündnis für Seenotrettung vor. Die Initiative kommt von der evangelische Kirche, Kritik von der Seebrücke.
https://taz.de/Neues-Buendnis-zur-Seenotrettung/!5647099/


Innenministerkonferenz: Menschenrechtliche Standards respektieren!
Einen Tag vor Beginn der Innenministerkonferenz, findet der 30. Sammelabschiebeflug nach Kabul statt. Vor 3 Jahren, im Dezember 2016, hatte Deutschland mit der unsäglichen Praxis begonnen. Seither hat sich die katastrophale Lage in Afghanistan noch weiter verschlechtert. PRO ASYL fordert die Innenminister auf, Abschiebungen dorthin zu stoppen.
https://www.proasyl.de/news/innenministerkonferenz-menschenrechtliche-standards-respektieren/


Riskante Recherchen
Bei der Festnahme von Yılmaz S. sind Daten von Asylsuchenden an den türkischen Geheimdienst gelangt. Dafür sind auch die deutschen Behörden verantwortlich.
https://gazete.taz.de/article/?article=!5647076


Erdogans internationale Jagd auf Oppositionelle
Aus Deutschland kommt behördliche Hilfe, auch vom BKA
https://www.heise.de/tp/features/Erdogans-internationale-Jagd-auf-Oppositionelle-4602361.html


+++BALKANROUTE
Proteste bei Besuch von Europarats-Kommissarin in Flüchtlingslager
Beim Besuch der Menschenrechtskommissarin des Europarates, Dunja Mijatović, im bosnischen Migranten- und Flüchtlingslager Vućjak ist es zu Protesten gekommen. Die etwa 600 Bewohner forderten angesichts des einsetzenden Schneefalls, das Lager verlassen zu dürfen.
https://www.aargauerzeitung.ch/ausland/proteste-bei-besuch-von-europarats-kommissarin-in-fluechtlingslager-136058472
-> https://www.jungewelt.de/artikel/368424.fl%C3%BCchtlingslager-vucjak-in-bosnien-ist-lebensgef%C3%A4hrlich.html


+++MITTELMEER
Italien fordert europaweiten Verhaltenskodex für NGO-Schiffe
Bereits 2017 wurde eine Vereinbarung mit einzelnen NGOs abgeschlossen. Die Mehrheit der Hilfsorganisationen verweigerte ihre Zustimmung allerdings
https://www.derstandard.at/story/2000111838544/italien-fordert-europaweiten-verhaltenskodex-fuer-ngo-schiffe
-> https://www.mopo.de/hamburg/schiff-fuers-mittelmeer-neuer-verein-in-hamburg-will-fluechtlinge-retten-33559772


Gerettete Migranten entziehen sich in Panik Rückkehr nach Libyen
Gerade erst waren sie scheinbar in Sicherheit, dann drohte die Rückführung nach Libyen: Zwei Personen sollen am Samstag auf einem Handelsschiff einer Hamburger Reederei im Mittelmeer von Bord gesprungen sein.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article203966038/Aus-Angst-vor-Rueckkehr-nach-Libyen-springen-Migranten-ins-Mittelmeer.html


+++GASSE
«Doppelt so viele Frauen auf der Gasse» – Keine Notschlafstelle für Frauen* in Bern – RaBe-Info 03.12.2019
Für obdachlose Frauen* ist es in der Stadt Bern besonders schwierig einen Ort zu finden, an dem sie Ruhe und Schutz finden. Bereits im Juni wurde der Berner Gemeinderat deshalb dazu aufgefordert, eine neue Notschlafstelle für Frauen* zu finanzieren. Eine Antwort auf die dafür eingereichte Motion lieferte der Gemeinderat allerdings erst vor wenigen Wochen. Darin liess er verlauten, dass die derzeitigen Angebote seiner Ansicht nach ausreichen und es in der Stadt Bern deshalb keine zusätzliche geschlechterspezifische Notschlafstelle braucht.
Für die Kirchliche Gassenarbeit Bern und die Stiftung gegen Gewalt an Frauen und Kindern ist dieser Entscheid nicht nachvollziehbar. Die beiden Institutionen sehen dringenden Handlungsbedarf. So stellte die Kirchliche Gassenarbeit fest, dass sie 2018 auf der Gasse fast doppelt so viele Frauen* angetroffen hat, wie im Jahr zuvor. Hinzu kommt, dass sich Frauen* in der bestehenden Obdachlosenhilfe oft nicht wohl fühlen und die Angebote deshalb deutlich seltener in Anspruch nehmen als Männer.
«Die Haltung des Gemeinderats ist angesichts dessen, das wir uns in einem Frauenstreikjahr befinden, besonders diskriminierend», betont Lea Bill von der Kirchlichen Gassenarbeit gegenüber Radio RaBe
https://rabe.ch/2019/12/03/keine-notschlafstelle-fuer-frauen-in-bern/


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Klima- und Genderdemos in Zürich — «Heutige Bewegungen sind globalisiert»
Es geht ein Jahr zu Ende, in dem in der Stadt Zürich viel und oft demonstriert wurde. Im Vordergrund standen Klima und Gender. Politologe Michael Hermann erklärt die Unterschiede zu früheren politischen Bewegungen.
https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/zuerich/klima-und-genderdemos-in-zuerich-heutige-bewegungen-sind-globalisiert-136057862


Polizeirepression: Der Graue Block
Hausdurchsuchungen, Anzeigen, Verhaftungen: Die Basler Polizei geht immer repressiver gegen die ausserparlamentarische Linke vor. Nun wehren sich ältere AktivistInnen.
https://www.woz.ch/1948/polizeirepression/der-graue-block


+++REPRESSION DE
»Hätte höchstens Kaffeeautomaten bewerfen können«
Grundrechte eingeschränkt: Entzug der Akkreditierung von Journalisten beim Hamburger G-20-Gipfel war rechtswidrig. Ein Gespräch mit Sebastian Friedrich
https://www.jungewelt.de/artikel/368055.im-visier-des-verfassungsschutzes-h%C3%A4tte-h%C3%B6chstens-kaffeeautomaten-bewerfen-k%C3%B6nnen.html


+++JUSTIZ
Sollen Medien der Justiz bei der Fahndung helfen? – Echo der Zeit
Die «Basler Zeitung» druckte letzte Woche über 20 Fahndungsfotos ab. Sie hatte diese Bilder von der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, welche damit mutmasslich gewalttätige Demonstranten sucht. Wie ist dieses Vorgehen medienrechtlich und -ethisch zu beurteilen?
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=eb0279ba-3d70-4d86-8618-aa68eaeb6728
-> https://www.srf.ch/news/schweiz/internetpranger-nach-krawallen-basler-zeitung-zeigt-unverpixelte-bilder-von-verdaechtigen


Entscheid des Bundesgerichts – Tamil Tigers sind keine kriminelle Organisation
Mit dem Urteil wird ein Schlussstrich unter eines der aufwändigsten Verfahren gezogen, das in der Schweiz je geführt wurde.
https://www.srf.ch/news/schweiz/entscheid-des-bundesgerichts-tamil-tigers-sind-keine-kriminelle-organisation
-> https://www.tagesanzeiger.ch/news/standard/tamil-tigers/story/11202799
-> Rendez-vous: https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=b668d849-17ba-4c05-a01d-373e1c1b7286
-> https://www.nzz.ch/schweiz/freisprueche-im-tamil-tigers-fall-bestaetigt-ld.1525968
-> https://www.watson.ch/schweiz/international/455202610-tamil-tigers-bundesanwaltschaft-blitzt-vor-bundesgericht-ab
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/tamil-tigers-sind-keine-kriminelle-organisation-65622753
-> https://www.strafprozess.ch/ltte-keine-kriminelle-organisation/
-> Medienmitteiung Bundesgericht: https://www.bger.ch/files/live/sites/bger/files/pdf/Medienmitteilungen/de/6B_383_2019_Intranet_d.pdf
-> Urteil Bundesgericht: https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/de/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://08-11-2019-6B_383-2019&lang=de&zoom=&type=show_document


+++KNAST
Regierungsratsantwort auf Motion Grüne/PSA – Ehemaliges Jugendheim Prêles als Ausbildungsinstitution für Häftlinge
https://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-b6a7f17935e54790b555b605f5be7904.html


Verwahrter Peter Vogt (69) hofft vergebens auf Sterbehilfe: Exit ist kein Ausweg für Sexualverbrecher
Es ist eine moralische Knacknuss: Sollen Häftlinge wie der Sexualstraftäter Peter Vogt (69) Sterbehilfe in Anspruch nehmen dürfen? Die Meinungen von Experten gehen auseinander.
https://www.blick.ch/news/schweiz/verwahrter-peter-vogt-69-hofft-vergebens-auf-sterbehilfe-exit-ist-kein-ausweg-fuer-sexualverbrecher-id15645185.html


+++ANTIRA
Sprache und Rassismus: Von wegen elitär
In Deutschland wird über die Frage diskutiert, ob Antirassismus elitär sei. Das ist eine unerträgliche Frage.
https://taz.de/Sprache-und-Rassismus/!5642743/


+++RECHTSPOPULISMUS
«Faschisten werden mit ihrem Rassismus nicht durchkommen»: Jusos sympathisieren mit linksextremen Köppel-Angreifern
Die Milchshake-Attacke auf die SVP-Politiker Roger Köppel und Christoph Mörgeli erhitzt die Gemüter. Sympathien erhalten die linksextremen Angreifer nun von Seiten der Juso.
https://www.blick.ch/news/politik/faschisten-werden-mit-ihrem-rassismus-nicht-durchkommen-jusos-sympathisieren-mit-linksextremen-koeppel-angreifern-id15646413.html
-> https://www.facebook.com/Jusothunbo/posts/3519611998079074


Getränke-Attacke auf Mörgeli und Köppel wirft hohe Wellen
Nachdem die Politiker Christoph Mörgeli und Roger Köppel in der Bar Sphères von Linksextremen mit Getränken attackiert wurden, reagiert jetzt die Stadtpräsidentin Corine Mauch und verurteilt den Angriff.
https://www.telezueri.ch/zuerinews/getraenke-attacke-auf-moergeli-und-koeppel-wirft-hohe-wellen-136059805


Der Mob der Gutmenschen – oder: Warum alles erlaubt ist, wenn man auf der richtigen Seite steht
Der Angriff im Zürcher Szene-Café Sphères auf SVP-Mann Christoph Mörgeli ist nur das jüngste Beispiel dafür, dass die Intoleranz gegenüber Andersdenkenden zunimmt – wobei «anders denkend» vor allem «nicht links denkend» bedeutet. Ein Kommentar.
https://www.tagblatt.ch/schweiz/der-mob-der-gutmenschen-oder-warum-alles-erlaubt-ist-wenn-man-auf-der-richtigen-seite-steht-ld.1174428


«Man hätte es nicht besser planen können»
Letzte Woche sorgten Linksextreme für Schlagzeilen, weil sie die SVP-Politiker Roger Köppel und Christoph Mörgeli in einem Zürcher Lokal mit Getränken überschüttet hatten. Für das Lokal sollte dieser Vorfall jedoch keine negativen Folgen haben.
https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/man-haette-es-nicht-besser-planen-koennen-00124771/


+++FUNDIS
Anti-Scientology-Aktivisten ziehen sich aus St.Gallen zurück
Sie kämpfen seit Jahren gegen Scientology, den Kampf gegen die St.Galler Behörden geben die Gegner der Sekte nun jedoch auf.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/anti-scientology-aktivisten-ziehen-sich-aus-stgallen-zurueck-ld.1174235
-> https://www.toponline.ch/news/stgallen/detail/news/scientology-gegner-hoeren-in-stgallen-auf-00124727/
-> https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Fasa-wurde-von-Scientology-bedraengt-10699808


+++SOZIALES
Regierungsratsantwort auf Interpellation SVP – Ausländeranteil in der Sozialhilfe
https://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-06f6ae7ac1f6496fbb30cfbcc810b5b9.html


Das Wankdorf ist zurück
Die Heimstätte der Young Boys heisst ab Sommer 2020 wieder Stadion Wankdorf.
https://www.derbund.ch/bern/yb-baut-wankdorfstadion-um/story/17923093
-> https://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/das-berner-wankdorf-kommt-zurueck/story/27015430
-> https://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/streit-um-stadion-name-die-berner-young-boys-erhalten-ihr-wankdorf-zurueck
-> https://www.20min.ch/sport/fussball/story/Das-Berner-Wankdorf-kommt-zurueck-16123581
-> https://www.neo1.ch/news/news/newsansicht/datum/2019/12/03/yb-fans-haben-ihr-wankdorf-zurueck.html
-> Rendez-vous: https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=452dc856-909c-4d89-9c64-2b5e891c8d7c
-> https://www.watson.ch/sport/fussball/527317418-wankdorf-fuer-yb-das-stade-de-suisse-erhaelt-alten-namen-zurueck
-> https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-spielt-wieder-im-wankdorf-stadion-65622573
-> https://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/adieu-stade-de-suisse-yb-stadion-heisst-ab-naechster-saison-wieder-wankdorf-id15645604.html
-> https://www.nzz.ch/sport/super-league-young-boys-bekommen-ihr-wankdorf-zurueck-ld.1526108
-> https://www.telebaern.tv/telebaern-news/stadion-wankdorf-bekommt-seinen-namen-zurueck-136060293
-> https://www.bscyb.ch/news?nID=11765