Medienspiegel 19. Juli 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++BERN
Aufruf zu Solidarität mit Stop Isolation!
Vor circa zwei Wochen hat die Gruppe “Stop Isolation” gegen die Situation der Menschen in den Rückkehrzentren protestiert. Über 100 abgewiesene geflüchtete Migrant*innen protestierten, informierten und stellten Forderungen an den Kanton.
https://barrikade.info/article/3692


+++FRANKREICH
bernerzeitung.ch 19.07.2020

«Ich habe vieles gesehen, was mich an der Menschheit zweifeln lässt»

Die Bernerin Sarah Kuhn half rund ein halbes Jahr lang Flüchtlingen in Nordfrankreich. Sie berichtet von erschreckenden Absurditäten in einem Grenzgebiet.

Michael Bucher

Zum Thema Grenzen hat Sarah Kuhn eine klare Haltung: «Grenzen können unfassbares Elend verursachen», sagt die 23-jährige Studentin aus Bern. Sie meint damit Landesgrenzen, die gegenüber Migrantinnen und Migranten teils mit brutalen Mitteln verteidigt werden. Gesehen hat sie das mit eigenen Augen. In Calais etwa, der kleinen Hafenstadt in Nordfrankreich. Dort, wo seit Jahren Hunderte Flüchtlinge unter prekären Bedingungen ausharren und darauf hoffen, dass ihnen die Überfahrt zur englischen Küste jenseits des Ärmelkanals gelingt.

Flüchtlingskrise als Erweckungserlebnis

Im Sommer vor zwei Jahren verbrachte die gelernte Fachfrau Gesundheit fünfeinhalb Monate dort, um als freiwillige Helferin Unterstützung zu leisten. Sie tat dies als Mitglied des von ihr mitgegründeten Vereins Open Borders Caravan Bern. 15 junge Leute engagieren sich dort. Spenden sammeln sie an Solidaritätsanlässen, etwa im Dachstock der Reitschule. Als Erweckungserlebnis dafür, selber aktiv zu werden, nennen sie auf ihrer Website die Flüchtlingskrise 2015. In jener Zeit lebten bis zu 10’000 Menschen in einer Zeltstadt an der Küste Nordfrankreichs, welche als «Dschungel von Calais» bezeichnet wurde. Heute harren dort noch bis zu 700 Flüchtlinge aus.

Die Bedingungen sind laut Sarah Kuhn nicht besser geworden. Familien, die nur ein Leben auf der Flucht und praktisch ohne Hab und Gut kennen. Dreijährige Kinder, die vor den Zelten im Dreck spielen – «so was zu sehen, hat mir das Herz gebrochen», sagt sie. Der Kontrast könnte nicht grösser sein zum schmucken Café im Hostel 77 auf dem Berner Ziegler-Areal, wo die engagierte Studentin einen Tee trinkt und von ihren Erfahrungen erzählt.

Mit Rasierklingen in Laster eindringen

Im Keller unter dem Hostel befindet sich ein Sortierraum mit dem Namen Sonnenhaus. Die dort bereitgestellten Kleider und Zelte transportieren die Leute von Open Borders Caravan Bern regelmässig in diverse Flüchtlingscamps in Europa, so auch nach Calais. Bei ihrem mehrmonatigen Aufenthalt in Nordfrankreich ging Sarah Kuhns Engagement allerdings weiter. Zusammen mit anderen Hilfsorganisationen aus aller Welt half sie mit, das Leben der Migranten etwas erträglicher zu machen.

Kocheinsätze gehörten dazu, sodass die Menschen zumindest einmal am Tag eine warme Mahlzeit erhalten. Aufgrund ihrer Ausbildung zur Pflegefachfrau half Sarah Kuhn zudem bei der medizinischen Betreuung mit. Auch mal mit den Leuten einen Tee zu trinken und über deren Schicksale zu reden, gehörte dazu. «Ich war immer wieder erstaunt, wie die meisten trotz der widrigen Umständen eine positive Energie verströmten», sagt die Bernerin.

Das ist insofern erstaunlich, als der Grenzübertritt beinahe unmöglich scheint. Nebst einer nächtlichen Gummibootüberfahrt voller Unwägbarkeiten bietet sich als einzige Alternative die Fähre, welche rund 40-mal am Tag den Ärmelkanal überquert. Doch die Kontrollen sind rigoros. Trotzdem würden sich vor allem junge Männer nicht vor halsbrecherischen Manövern scheuen, um das englische Festland zu erreichen. «Viele benutzen Rasierklingen, um in die Ladeflächen von Lastwagen einzudringen und sich dort zu verstecken», erzählt Sarah Kuhn. Manche seien gar so verzweifelt, dass sie versuchen würden, sich auf der Unterseite eines Lastwagens festzuklammern. «Es schaffen es immer mal wieder ein paar», sagt die Bernerin. Während ihrer Zeit vor Ort weiss sie jedoch zumindest von einem Versuch, der tödlich endete.

Die «Machtspielchen» der Polizei

Womit die Flüchtlinge laut Sarah Kuhn am meisten zu kämpfen haben, ist jedoch das zum Teil gewaltsame Vorgehen des Staatsapparates. Besonders hervor tut sich dabei die CRS (Compagnies républicaines de sécurité), die Eliteeinheit der französischen Polizei. «Die Camps werden von der Polizei regelmässig aufgelöst», sagt die freiwillige Helferin aus Bern. «Sie kommen morgens, wecken die Menschen, zwingen sie aus den Zelten und nehmen ihnen ihr Hab und Gut.»

Dabei würden die Polizisten auch mal mit Gewalt vorgehen. «Der Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken ist keine Seltenheit», erzählt Sarah Kuhn. Einmal habe sie gesehen, wie ein Polizeibeamte sich demonstrativ mit dem für Flüchtlinge vorgesehenen Trinkwasser die Schuhe putzte. «So etwas macht mich wahnsinnig hässig», sagt die 23-Jährige. Trotz innerem Zorn spricht sie in ruhigem, fast schüchternem Ton.

«In solchen Situationen fühlte ich mich machtlos», fährt sie fort. Denn auch sie als freiwillige Helferinnen und Helfer seien zum Teil den «Schikanen» der Polizisten ausgesetzt gewesen. Personenkontrollen, Autokennzeichen notieren oder die Helfenden fotografieren gehörten dazu. Und wer sich gegen das Vorgehen der Polizei wehre, lande auch mal drei Tage in Untersuchungshaft, erzählt Sarah Kuhn. «Machtspielchen» nennt sie das.

«Absurd hoch zehn»

«Ich habe in Calais vieles gesehen, was mich an der Menschheit zweifeln lässt», sagt die junge Kämpferin für Menschenrechte. Zu sehen, wie Polizisten mit Kindern herumblödeln, um dann nur zwei Tage später das Camp zu räumen und Zelte zu beschlagnahmen – «absurd hoch zehn» sei das. Trotzdem versucht sie die positiven Erinnerungen hochzuhalten. «Ich habe viele unglaublich spannende Menschen kennen gelernt», schwärmt die ursprünglich in Studen aufgewachsene Studentin.

Hauptberuflich die Energie in die Hilfe für Menschen auf der Flucht zu investieren, das kann sich Sarah Kuhn für die Zukunft sehr gut vorstellen. «Ich hatte schon immer eine soziale Ader», sagt sie und lächelt. Doch vorerst steht für sie im August die nächste Fahrt nach Nordfrankreich bevor. Eine unentlöhnte Fahrt, die das Ausharren der Flüchtlinge erträglicher machen soll. Kleider, Decken und Zelte reichen dafür schon aus.

Mehr Infos zum Verein: www.openborderscaravan.ch



Der «Dschungel von Calais»

Calais in Nordfrankreich ist seit Jahren eine Transitstadt für Flüchtlinge auf dem Weg nach Grossbritannien. Dort, wo der Ärmelkanal am engsten ist und die beiden Länder nur 34 Kilometer auseinander liegen. Durch die Flüchtlingskrise lebten Ende 2015 bis zu 10’000 Menschen in einer Zeltstadt, welche als «Dschungel von Calais» bezeichnet wurde.

Im Herbst 2016 löste die Polizei den «Dschungel» auf. Die dortige Regierung wollte für die Zukunft solche Ballungen verhindern. Seither vertreibt die Polizei nach Razzien alle paar Tage Migrantinnen und Migranten. Doch schon am nächsten Tag stehen die Zelte wieder am selben Ort.

Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch werfen der französischen Polizei teils gewalttätiges Vorgehen bei der Räumung der Camps vor. Auch ein Bericht des Innenministeriums ist zum Schluss gekommen, dass gewisse Vorwürfe «plausibel» seien und dass es «möglicherweise zu Fehlverhalten gekommen» sei.

Die meisten der Flüchtlinge in Calais stammen aus Eritrea, aber auch aus Afghanistan, Iran oder Sudan. Sie sind zum Teil schon Jahre auf der Flucht quer durch Europa. Die meisten Migranten in Calais, laut Schätzungen 80 Prozent, wurden bereits in einem anderen Dublin-Staat registriert oder abgewiesen und können keinen neuen Asylantrag stellen.

Viele Migranten wollen nach Grossbritannien, weil sie bereits Englisch sprechen oder Familienangehörige dort haben. Auch dass dort Asylgesuche wohlwollender beurteilt würden als in Frankreich, hat sich herumgesprochen. Ebenso, dass es in England keine Meldepflicht für Arbeitgeber gibt. Die Migranten erhoffen sich dadurch, einfacher Arbeit zu finden, auch ohne gültige Papiere. (mib)
(https://www.bernerzeitung.ch/ich-habe-vieles-gesehen-was-mich-an-der-menschheit-zweifeln-laesst-740669831627)


+++ITALIEN
Erster Prozess dieser Art: Italien will Kapitän anklagen, weil er Flüchtlinge nach Libyen gebracht haben soll
Die Staatsanwaltschaft Neapel plant offenbar einen Prozess gegen einen Kapitän – weil er 2018 aus Seenot gerettete Flüchtlinge zurück nach Libyen gebracht haben soll. Es handelt sich um den ersten Prozess dieser Art in Italien.
https://www.welt.de/politik/ausland/article211863735/Italien-will-Kapitaen-wegen-Fluechtlingsrueckfuehrung-nach-Libyen-anklagen.html


+++MITTELMEER
Seenotrettung in Zeiten von Corona
Die Corona-Pandemie legt in vielen Teilen der Erde nicht nur das öffentliche Leben lahm. Auch die Seenotrettung im Mittelmeer musste über mehrere Wochen ausgesetzt werden. Grenzen und Häfen blieben geschlossen. So langsam nehmen die Rettungsschiffe ihre Arbeit wieder auf – unter erschwerten Bedingungen. Denn an Bord gelten coronabedingt verschärfte Sicherheitsregeln.
https://www.arte.tv/de/videos/098955-000-A/seenotrettung-in-zeiten-von-corona/


+++GASSE
Türkei: Lebensmittel-Automat
Serhan Süzer ist türkischer Ingenieur und engagiert sich für Obdachlose in Istanbul. Wegen Corona gibt es Komplikationen bei den Suppenküchen. Deshalb hat er eine Maschine entwickelt, die automatisch Essen ausgibt.
https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/europamagazin/sendung/wdr/lebensmittelautomat-100.html


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Brand bei Securitas AG
Communiqué zur Brandstiftung gegen Securitas in Fribourg und zu den Hintergründen der rassistischen Politik der Securitas in den Bundesasylzentren.
https://barrikade.info/article/3698


Wir sind alle federführend
Zur medialen Berichterstattung und der daraus folgenden öffentlichen Aufarbeitung der Kesselsituation vom 14. Juni in Basel.
Seit der Demo vom 14.6. in Basel sind nun einige Wochen vergangen. Wir, TINF-Personen, die daran teilgenommen haben, hatten mittlerweile Zeit zu reflektieren und möchten uns nun zur medialen Berichterstattung und der daraus folgenden öffentlichen Aufarbeitung der Kesselsituation äussern.
https://barrikade.info/article/3693


+++AUSLÄNDER*INNEN-RECHT
Ausschaffung von Ausländern – SVP bläst zum Angriff auf die Härtefallklausel
Erstmals legt der Bund umfassende Zahlen zu den ausgesprochenen Landesverweisungen für verurteilte Straftäter ohne Schweizer Pass vor. Die darin enthaltene Ausschaffungsquote von 58 Prozent ruft nun die SVP auf den Plan.
https://www.tagesanzeiger.ch/svp-blaest-zum-angriff-auf-die-haertefallklausel-920187598882


+++POLIZEI CH
NZZ am Sonntag 19.07.2020

SBB wollen Transportpolizei mit Bodycams ausrüsten

Um ihre Polizisten zu schützen, planen die SBB, Körperkameras einzuführen. Noch offen sind derzeit Fragen zum Datenschutz.

Andreas Schmid

Der Nutzen von Bodycams ist umstritten. Sie sollen einerseits Polizisten vor Angriffen schützen und der Beweissicherung dienen, andererseits das korrekte Vorgehen der Sicherheitskräfte gewährleisten. Vor allem von linker Seite gibt es jedoch Widerstand, und auch der nationale Polizeibeamtenverband ist skeptisch. Er bezweifelt die deeskalierende und präventive Wirkung der Aufnahmegeräte. Vielmehr verunsicherten die Körperkameras Polizisten im Einsatz.

Trotzdem beabsichtigen die SBB, ihre Transportpolizei, die in Bahnhöfen und in Zügen zum Einsatz kommt, mit Körperkameras auszurüsten: «Die Transportpolizei ist stark daran interessiert, Bodycams einzuführen», sagt SBB-Sprecher Martin Meier. Die Sicherheitskräfte der Bahn hätten 2017 an einem Test der Stadtpolizei Zürich teilgenommen. Das Gerät habe sich bewährt, besonders bezüglich Schutzwirkung für die Polizisten sowie als Mittel zur Beweissicherung.

Derzeit nehmen die SBB weitere Abklärungen vor, die den Datenschutz betreffen. Nachdem diese abgeschlossen sind, wird die Transportpolizei laut Meier definitiv über die Einführung von Bodycams entscheiden. Wann es so weit sei, lasse sich nicht abschätzen.

Körperkameras für ihre Einsatzkräfte anschaffen möchte auch die Stadtpolizei Zürich. Praktische Versuche überzeugten die Verantwortlichen vom Nutzen der Geräte, so dass sie vom Gemeinderat grünes Licht für deren Einsatz erbaten. Die zuständige Kommission ist seit einem Jahr mit dem Geschäft betraut. Bisher sei noch kein Grundsatzentscheid gefallen, sagt Kommissionspräsident Pascal Lamprecht (sp.). Wann die bereinigte Vorlage dem Gemeinderat übergeben werden könne, sei offen.

Im Gegensatz zur Zürcher Stadtpolizei sieht die Kantonspolizei davon ab, Bodycams einzusetzen. Sie seien kein geeignetes Einsatzmittel, finden die Verantwortlichen. Durch die Bedienung der Kameras würden die Sicherheitskräfte von ihrer komplexen Tätigkeit abgelenkt, lautet eine Begründung. Ein Gespräch wirke im Konfliktfall besser.

Neben der SBB-Transportpolizei und der Stadtpolizei Zürich erwägen auch Waadtländer Korps, künftig Bodycams einzusetzen. Letztes Jahr begannen Kantons- und Stadtpolizisten von Lausanne mit einem wissenschaftlich begleiteten Versuch mit Körperkameras, der inzwischen verlängert wurde. Anhand der ausgewerteten Daten werde man nach Abschluss der Testphase über das weitere Vorgehen entscheiden, sagt Polizeisprecherin Olivia Cutruzzolà. Ein Gremium, zusammengesetzt aus Professoren der Universitäten von Lausanne und Montreal sowie Offizieren der Stadtpolizei Lausanne, beaufsichtige die Analyse der Bodycam-Einsätze.

Als erster Kanton hatte Graubünden die rechtlichen Grundlagen für den Einsatz der Kameras geschaffen. Vor zwei Jahren passte der Grosse Rat, das Parlament, das Polizeigesetz entsprechend an. Eine Ausrüstung des Korps mit Bodycams steht aber derzeit nicht im Raum. Auch deshalb, weil der kantonale Polizeiverband die positive Wirkung der Geräte infrage stellt.
(https://nzzas.nzz.ch/schweiz/sbb-wollen-transportpolizei-mit-bodycams-ausruesten-ld.1567004)
-> https://www.luzernerzeitung.ch/news-service/inland-schweiz/einfuehrung-von-bodycams-fuer-sbb-transportpolizei-rueckt-naeher-ld.1239570



Essenzielles Nachschlagewerk: Das darf die Polizei
Das Buch «Polizeiberuf und Polizeirecht im Rechtsstaat» von Markus Mohler erklärt Auftrag, Organisation, Kompetenzen und Verpflichtungen der Polizei in der Schweiz.
https://www.bazonline.ch/das-darf-die-polizei-142604175868
-> https://recht-sicherheit.ch/home/articles/polizeiberuf-und-polizeirecht-im-rechtsstaat-333.html


+++POLIZEI DE
RECHTSEXTREMISMUS IN DER POLIZEI – KRIMINOLOGE: BEI SELBSTKRITISCHER DEBATTE NOCH „LUFT NACH OBEN“
Bei der Auseinandersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus sieht der Kriminologe Tobias Singelnstein vor allem die Polizei selbst in der Pflicht. Eine Art Korpsgeist verhindere oft eine offene Debatte, sagte er im Dlf. Doch die sei nötig, um das Vertrauen der Bürger zu gewinnen.
https://www.deutschlandfunk.de/rechtsextremismus-in-der-polizei-kriminologe-bei.694.de.html?dram:article_id=480846


+++POLIZEI USA
Krawalle im US-Bundesstaat Oregon: Heftige Kritik an Einsatz von Bundespolizisten in Portland
Die von Präsident Donald Trump entsandten Sicherheitskräfte sind gegen den Willen der örtlichen Behörden im Einsatz. Oregons Justizministerin hat deswegen eine Klage eingereicht.
https://www.derbund.ch/massive-kritik-an-einsatz-von-bundespolizisten-in-portland-286016745682
-> https://www.srf.ch/news/international/wie-eine-private-miliz-trumps-bundespolizisten-verunsichern-portland
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1139319.polizeigewalt-paramilitaers-trump-setzt-geheimpolizei-gegen-proteste-in-portland-ein.html
-> https://www.20min.ch/story/protestierende-werden-in-fahrzeugen-entfuehrt-938236373517
-> https://www.spiegel.de/politik/ausland/oregon-klagt-gegen-us-bundesbehoerden-a-532ee908-9004-4465-8e4f-26667de83640
-> https://www.derstandard.at/story/2000118840757/massive-kritik-an-umstrittenem-einsatz-von-bundespolizisten-in-portland?ref=rss
-> https://www.haaretz.com/us-news/pelosi-blasts-trump-and-his-stormtroopers-as-portland-s-mayor-tells-troops-to-get-1.9004427
-> https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-07/polizeigewalt-portland-us-beamte-nancy-pelosi
-> https://www.heise.de/tp/features/Telepolis-Kaffee-3703575.html
-> https://www.tagesschau.de/ausland/portland-107.html


+++RECHTSPOPULISMUS
Ex-Polizist Adrian Spahr: «Fühlte mich als Privatperson nicht mehr frei»
Der Co-Präsident der Jungen SVP Kanton Bern und Beschuldigter in einem Verfahren wegen mutmasslicher Rassendiskriminierung, fühlte sich «als Privatperson nicht mehr frei». Deshalb kündigte er seinen Job als Polizist bei der Kantonspolizei Basel-Stadt.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/183382/


+++RECHTSEXTREMISMUS
Die extreme Rechte widmet sich verstärkt der Umweltpolitik
Zurück zu den Wurzeln
Die extreme Rechte will die Umweltpolitik nicht länger den Linken und Grünen überlassen. Als größtes ökologisches Problem gilt ihr die »Überbevölkerung«, beliebt ist die Postwachstumsideologie. Zugleich versucht sie, den Klimawandel herunterzuspielen.
https://jungle.world/artikel/2020/29/zurueck-zu-den-wurzeln


„Besonders aufgeladener extrem rechter Frauenhass“
Mehrere Betroffene der „NSU 2.0“-Morddrohungen berichten über explizit frauenfeindliche Inhalte der Schreiben. Auch rechtsterroristische Attentäter zeigten bereits ihren Hass auf Frauen. Welche Rolle spielt er in der rechtsextremen Ideologie?
https://www.welt.de/politik/deutschland/article211846543/NSU-2-0-Drohserie-Der-rechtsextreme-Hass-auf-Frauen.html


+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
Attila Hildmann-Kundgebung in Berlin: Attila kocht braune Soße
Von der Polizei nur beobachtet, droht der Rechtsextremist Attila Hildmann seinen politischen Gegnern. Auch Pressevertreter werden angegangen.
https://taz.de/Attila-Hildmann-Kundgebung-in-Berlin/!5701321/
-> https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/07/morddrohung-volker-beck-zeigt-attila-hildmann-an.html
-> https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Hildmann-will-toeten-der-Staat-schaut-zu-article21920433.html
-> https://www.tagesspiegel.de/berlin/wer-stoppt-attila-hildmann-staatsanwaltschaft-sieht-keine-handhabe-gegen-rechten-hetzer/26018402.html


Neonazi als Antifa präsentiert: Attila Hildmann will Gegner outen und blamiert sich
Neue Schmach für Attila Hildmann: Er wollte die Gruppe “Hooligans gegen Satzbau” outen und hat sich selbst reinlegen lassen. Die Gruppe erteilt damit ihm und seinen Anhängern eine Lektion.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_88253542/attila-hildmann-wird-von-aktivisten-reingelegt-und-outet-neonazi.html
-> https://www.hogesatzbau.de/attila-hildmann-zerstoert-die-hogesatzbau/
-> https://www.volksverpetzer.de/aktuelles/attila-hildmann-hogesatzbau/