Medienspiegel 24. Juni 2018

+++ST. GALLEN
Steinacher Asylhaus ist bald bewohnt
30 Flüchtlinge ziehen während des Sommers in eine neue Unterkunft ein. Sobald sich der Betrieb eingespielt hat, soll es einen Tag der offenen Tür geben.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kreuzlingen/steinacher-asylhaus-ist-bald-bewohnt-ld.1031790

+++DEUTSCHLAND
Geflüchtete an den bayerischen Grenzen: Flüchtlinge? Nee, nie gesehen
Horst Seehofer will registrierte Geflüchtete an den Grenzen zurückweisen. Doch in seinem Bundesland kommt derzeit kaum jemand an.
http://taz.de/Gefluechtete-an-den-bayerischen-Grenzen/!5512368/

+++BALKANROUTE
Der Balkan wird für Flüchtlinge zur Sackgasse
Meldungen über eine neue Fluchtroute durch Südosteuropa heizen die Stimmung an. Tatsächlich aber stecken die meisten Migranten fest, besonders in Bosnien.
https://www.derbund.ch/ausland/europa/der-balkan-wird-fuer-fluechtlinge-zur-sackgasse/story/12260007

+++MITTELMEER
„Rettungsschiffe zu blockieren – eine Schande für Europa!“
Die „Aquarius“ setzt Einsätze fort; SOS Mediterranee begeht in Berlin dritten Gründungstag. Über allem schwebt die Frage, wie es mit dem Projekt weitergeht. Ein Kommentar
https://www.heise.de/tp/features/Rettungsschiffe-zu-blockieren-eine-Schande-fuer-Europa-4090731.html

OPEN ARMS geht auf Rettungskurs gegen italienische Anweisung
Trotz Anweisung der italienischen Küstenwache, keine Rettungsoperationen gegenüber den derzeit mehr als 1.000 Boat-people auf sieben Booten im zentralen Mittelmeer einzuleiten, ist das Schiff der spanischen Rettungs-NGO „Open Arms“ auf Rettungskurs gegangen. Alle Entwicklungen sind in der laufenden Chronik zu verfolgen, die die Tageszeitung „El Diario“ ständig aktualisiert. Neuigkeiten können unter untenstehenden Telefonnummer durchgegeben werden.
http://ffm-online.org/2018/06/24/open-arms-geht-auf-rettungskurs-gegen-italienische-anweisung/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

Flüchtlinge: Italien und Malta werfen sich gegenseitig Unmenschlichkeit vor
Beide Länder verweigern die Aufnahme eines Schiffs mit Flüchtlingen auf dem Mittelmeer. Die „Lifeline“ hat mehr als 230 Menschen an Bord.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-06/fluechtlinge-mittelmeer-rettungsbott-lifeline-italien-malta

Hilfsschiffe liegen weiter auf dem Meer fest
Die italienische Regierung erklärt sich für Rettung von Geflüchteten vor Libyen nicht länger zuständig
Hilfsorganisationen drängen vor dem EU-Migrationsgipfel auf eine diplomatische Lösung für Rettungsschiffe vor der europäischen Küste. Die italienische Regierung erklärte sich für Rettungen vor Libyen nicht länger zuständig.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1092247.seenotrettung-im-mittelmeer-hilfsschiffe-liegen-weiter-auf-dem-meer-fest.html

Über 1.000 Boat-people ohne Rettung im zentralen Mittelmeer
Nachdem das NGO-Rettungsschiff LIFELINE und ein Frachter mehrere hundert Boat-people im zentralen Mittelmeer aufgenommen haben, ihnen aber alle sicheren Häfen in Italien und Malta verweigert wurden, haben gestern und heute einige weitere Flüchtlingsboote SOS an die italienische Rettungsleitstelle gesendet. Diese benachrichtigte die Schiffe in der Umgebung der Rettungsfälle und übermittelte zugleich die klare Botschaft, dass sich die Schiffe nicht mit Koordinationsanfragen an die italienische Rettungsleitstelle, sondern an die sog. libysche Küstenwache wenden müssten. Inzwischen (Sonntag Nachmittag) treiben mehr als 1.000 Boat-people rettungs- und perspektivlos im zentralen Mittelmeer. Eine solidarische Protest-Email aus Italien und aller Welt hat heute Mittag die E-Post der italienischen Küstenwache lahmgelegt. Die Bürgermeisterin von Barcelona Ada Colau hat ihre Stadt als „offen“, als flüchtlingsaufnahmebereit, erklärt. Zeitgleich zu diesen Meldungen zur „größten Kollektivabschiebung in der Nachkriegsgeschichte des Mittelmeers“ (Open Arms) fand in Brüssel der sog. informelle Flüchtlingsgipfel der EU statt. Es ist nicht vorstellbar, dass die massenhafte Rettungsverweigerung ohne Zustimmung der EU-Kommission und der mächtigsten EU-Staaten erfolgt. (Die tagelange Umleitung des Flüchtlingsschiffs AQUARIUS ins spanische Valencia hatte die EU-Kommission über die spanische Regierung vermittelt.) Es ist damit zu rechnen, dass die Rettungsverweigerung Italiens und der EU in den kommenden Tagen zahlreiche Menschenleben kosten wird.
http://ffm-online.org/2018/06/24/ueber-1-000-boat-people-ohne-rettung-im-zentralen-mittelmeer

Mission Lifeline: „Gäbe es Kontingente, würde Malta uns reinlassen“
Axel Steier gehört zu den Gründern der „Mission Lifeline“. Im Interview spricht Steier über das Schiff, das keinen Hafen findet – mit mehr als 230 Flüchtlingen an Bord.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-06/mission-lifeline-rettungsschiff-ngo-organisation-axel-steier-haefen/komplettansicht
-> https://kurier.at/politik/ausland/deutsches-rettungsschiff-laedt-salvini-an-bord-ein/400056086

Route über das Mittelmeer: Immer mehr Flüchtlinge landen in Spanien
Die Zahl der Flüchtlinge, die über das Mittelmeer kommen, hat sich zwar halbiert, es sind aber immer noch Zehntausende.
https://www.tagesspiegel.de/politik/route-ueber-das-mittelmeer-immer-mehr-fluechtlinge-landen-in-spanien/22729480.html

Situation an Bord der „Lifeline“: „Die Riesenangst – wo geht’s hin?“
Italien verwehrt dem Rettungsschiff „Lifeline“ die Einfahrt in einen Hafen. Die Crew versucht nach Kräften, die 234 Geflüchteten an Bord zu versorgen. Doch die „Situation ist belastend“, sagt Helferin Aline Watermann.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-rettungsschiff-lifeline-die-situation-ist-belastend-a-1214665.html

Vor Italien: Containerschiff wartet mit Flüchtlingen an Bord
Neben der „Lifeline“ liegt nun noch ein weiteres Schiff mit aus dem Mittelmeer geretteten Migranten vor der italienischen Küste. Das Containerschiff „Alexander Mærsk“ hat 113 Flüchtlinge an Bord.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/italien-daenisches-containerschiff-alexander-maersk-nimmt-fluechtlinge-auf-a-1214659.html
-> http://de.euronews.com/2018/06/24/weiteres-schiff-mit-migranten-wartet-vor-italien
-> https://www.nzz.ch/international/containerschiff-mit-migranten-wartet-vor-italien-auf-hafeneinfahrt-ld.1397579
-> https://www.derbund.ch/ausland/europa/italien-blockiert-schiffe-mit-geretteten-fluechtlingen/story/11790047

https://www.facebook.com/watchthemed.alarmphone/posts/2137505396523692
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On Friday, the Italian Coast Guard issued a note to the vessels located in the area in front of Libya, saying that they should contact the Libyan Coast Guard in case of distress.

Now, after two cases last night, where both the Italian and the Maltese Coast Guard refused to help, there is another boat (150 people) in URGENT DISTRESS.

We call out the Italian Coast Guard to continue SAR operations as they did in the last years! It’s their duty!

You can help us to exert pressure:

1. Join the email action urging the Italian Coast Guard to respect the conventions of the law of the sea and keep rescuing people!
2. Copy the Italian text below and send it via Mail to guardiacostiera@guardiacostiera.it and guardiacostiera@mit.gov.it until 1 p.m. CEST today
3. This is an action of individual citizens. Sign as an individual and not as an association, don’t add logos of your association
4. Share this post on your FB, spread the call on other social media channels and always use the hashtag #saveisnotacrime

ITALIAN TEXT TO BE SEND VIA EMAIL:

Al Comando Generale delle Capitanerie di Porto ed alla loro coscienza

OGGETTO: RICHIESTA DI IMMEDIATO RIPRISTINO DELLE OPERAZIONI DI SOCCORSO IN MARE NEI RIGUARDI DELLE NAVI ONG

Apprendiamo che la Guardia Costiera italiana ha, nella giornata di venerdì 22 giugno, diffuso una nota, rivolta ai comandanti delle imbarcazioni che si trovano nella zona antistante la Libia, in cui si precisa di “rivolgersi al Centro di Tripoli ed alla Guardia costiera libica per richiedere soccorso”. La Guardia Costiera italiana ha sempre svolto in questi anni importanti operazioni di soccorso in mare portando in salvo migliaia di persone, operando anche al limite delle acque libiche. Ci chiediamo perché oggi delegando alla Libia, Paese con Governo instabile, non in grado di garantire i diritti fondamentali dell’uomo e ancora priva di una Centrale operativa nazionale di coordinamento degli interventi di soccorso in mare, il vostro Corpo, pur eseguendo un comando, intenda vanificare l’importante operato fin qui svolto e contravvenire alla Convenzione Sar siglata ad Amburgo nel 1979 ed alla Convenzione delle Nazioni Unite sul diritto del mare (Unclos) del 1982. Tutto ciò dinanzi, peraltro, ad una Guardia Costiera Libica su cui pesano pesanti accuse di “condotte violente durante le intercettazioni in mare e collusione con i trafficanti”, come evidenziato da un recente Rapporto di Amnesty International. Su questa stessa Guardia costiera sono in corso indagini da parte del Tribunale penale internazionale Inoltre, il Tribunale di Ragusa nel caso Open Arms, ha precisato che le responsabilità di ricerca e soccorso non possono essere delegate a Paesi che non sono in grado di offrire porti sicuri, come appunto la Libia. Le operazioni di soccorso si devono concludere in un porto sicuro nel più breve tempo possibile, sempre in rispetto della Convenzione SAR. Ricordiamo, infine, che in base ai dati forniti dall’UNHCR sono già più di mille i migranti morti nel mediterraneo, di cui ben 220 persone tra il 19 ed il 20 giugno. Morti che continueranno purtroppo ad aumentare se la nostra Guardia Costiera porrà fine alle sue missioni, contravvenendo non solo alla Convenzione Sar ma anche al senso più alto del proprio mandato: salvare vite umane. Facciamo appello al rispetto delle Convenzioni di diritto del mare, ma anche al profondo senso di umanità che ha sempre contraddistinto la Guardia Costiera Italiana: non si esima ora dalla salvaguardia delle persone, nel rispetto delle Convenzioni internazionali di diritto del mare e a garanzia dei diritti fondamentali dell’uomo.

#apriteiporti #saveisnotacrime

TRANSLATION INTO ENGLISH:

To the General Command of the Port Authorities and to their conscience

SUBJECT: REQUEST FOR THE IMMEDIATE REACTIVATION OF RESCUE OPERATIONS AT SEA REGARDING NGO’S SHIPS

On Friday 22 June, the Italian Coast Guard circulated a note addressed to the captains of the vessels located in the area in front of Libya, stating that they should „contact the Tripoli Centre and the Libyan Coast Guard for help“. The Italian Coast Guard has always carried out important rescue operations at sea in recent years, bringing thousands of people to safety, even operating on the edge of Libyan waters. We wonder why today, by delegating to Libya – a country with an unstable government, unable to guarantee fundamental human rights and still without a National Operations Centre for the coordination of assistance interventions at sea – your Corps, while executing a command, intends to undermine the important work carried out so far and contravene the Sar Convention signed in Hamburg in 1979 and the 1982 United Nations Convention on the Law of the Sea (UNCLOS). And all this considering that the Libyan Coast Guard got heavy accusations of „violent conduct during interceptions at sea and collusion with traffickers“, as evidenced by a recent report by Amnesty International. In addition, the Court of Ragusa in the Open Arms case, has clarified that the responsibility for search and rescue can not be delegated to countries that are not able to offer safe harbours, such as Libya. Rescue operations must be concluded in a safe port as soon as possible, always in accordance with the SAR Convention. Finally, according to UNHCR data, more than a thousand migrants have already died in 2018 in the Mediterranean, including 220 people between 19 and 20 June. Unfortunately, these deaths will continue to increase if our Coast Guard puts an end to its missions, in contravention not only of the Sar Convention but also of the highest sense of its mandate: saving lives. We appeal to the respect of the conventions of the law of the sea, but also to the deep sense of humanity that has always characterized the Italian Coast Guard: do not stop now to protect the people and comply with the international conventions of the law of the sea and the fundamental human rights.
#saveisnotacrime
-> http://ffm-online.org/2018/06/24/alarmphone-we-call-for-immediate-action-now-do-not-let-these-people-drown/

Boat-people: Freie EU-Fahrt oder EU-Internierung?
Vor dem informellen EU-Gipfel zur Flüchtlingspolitik in Brüssel am morgigen Sonntag versucht die französische Regierung unter Macron die spanische Regierung unter Sanchez – anngesichts der Unrealisierbarkeit nordafrikanischer EU-Lager – für eine Sofortinternierung angelandeter Boat-people in der EU zu gewinnen. Diese Stossrichtung ist nicht nur wegen der aktuell weltweiten Krtik der Inhaftierung auch der grenzüberschreitenden Kinder in den USA bemerkenswert ruchlos. Konkret richtet sich die französisch-italienische Forderung gegen die Forderung der italienischen Regierung, die Dublin-Regelung für angelandete Boat-people auszusetzen, unter gleichzeitig existenzbedrohendem italienischen Angriff auf NGO-Rettungsschiffe und ihre aufgenommenen Bootsflüchtlinge. Sowohl der Seehofer-Vorstoss der südbayrischen Grenzschliessung wie die italienische Einkreisung der NGO-Rettungsschiff mit zahlreichen Bootsflüchtlingen an Bord wie auch der französisch-italienische Internierungsvorschlag kündigen eine EU-Politik der staatlichen Gewalt gegen Geflüchtete und Migrant@innen an, wie sie seit 1945 auf diesem Kontinent nicht mehr vorstellbar war.
http://ffm-online.org/2018/06/23/boat-people-freie-eu-fahrt-oder-eu-internierung/

Heute treffen sich die europäischen Staatsoberhäupter in Brüssel zu einem Notfallgipfel über Migration und Geflüchtete. Die Such- und Rettungsorganisationen, die im zentralen Mittelmeer vertreten sind, fordern die europäischen Staatsoberhäupter dazu auf sich auf eine gemeinsame Migrationspolitik zu einigen, welche das Prinzip der Nicht-Zurückweisung respektiert und die auf Solidarität, sicheren Einreisewegen und Zugang zu Asyl basieren. Lest unser vollständiges Gemeinsames Statement (auf Englisch) hier: https://jugendrettet.org/f/files/joint_statement_180624.pdf

+++EUROPA
EU-Sondertreffen: Schutz der Außengrenzen? Finden alle gut
Auf dem EU-Sondertreffen sind sich 16 Regierungen einig, die Festung Europa auszubauen. Aber was ist mit den Flüchtlingen in der EU? Italien hat da eine radikale Idee.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-06/eu-sondertreffen-asyl-migration-angela-merkel/komplettansicht
-> https://www.aargauerzeitung.ch/ausland/eu-fluechtlingsstreit-die-asylpolitik-wird-zum-ideen-basar-132727502

EU Gipfel: Italienischer 10-Punkte-Plan
Die Regierungschefs aller teilnehmenden EU-Staaten haben auf dem heutigen informellen EU-Flüchtlingsgipfel in Brüssel die italienischen Forderungen (10-Punkte-Plan) zur Kenntnis genommen und zur Entscheidung auf den kommenden EU-Gipfel geschickt. Heute dürfte der EU-Schulterschluss in der gemeinsamen aktiven Rettungsverweigerung gegenüber derzeit mehr als 1.000 Boat-people im zentralen Mittelmeer erfolgt sein, mit möglichem Massentod in den kommenden Tagen.Der italienische Plan sieht neben einem schmutzigen Deal mit Libyen / Niger und einer Aufrüstung der EU-Außengrenze vor, dass die Rettung von Schiffbrüchigen im Mittelmeer in der „gemeinsamen Verantwortung der EU-Staaten“ liegt, dass „das (Dublin-)Kriterium  des Erstankunftslands überwunden“ werden müsse, dass Rettung und Aufnahme in unterschiedlichen EU-Staaten erfolgen können, und dass es eine „obligatorische Aufteilung“ der neuankommenden Flüchtlinge in der EU geben muss, sanktioniert mit finanziellen Zuschusskürzungen für Verweigerungsstaaten.
http://ffm-online.org/2018/06/24/eu-gipfel-italienischer-10-punkte-plan/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
-> https://www.derbund.ch/ausland/europa/italien-fordert-radikalen-wandel-bei-migrationspolitik/story/25688197

Sammellager drinnen und draußen
»Brot für die Welt« und Diakonie warnen vor rechtsstaatlichen Einschränkungen
Vor dem Sondergipfel zur Migration am Sonntag in Brüssel übertrafen sich die EU-Staats- und Regierungschefs mit diversen Vorschlägen, wie Geflüchtete von der Europäischen Union ferngehalten werden könnten.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1092197.sondergipfel-der-eu-zu-migration-sammellager-drinnen-und-draussen.html

EU-Migrationsgipfel in Brüssel – Tagesschau
16 der 28 EU-Staats- und Regierungschefs haben sich zu einem Mini-Gipfel getroffen. Sie versuchen Lösungen für die festgefahrene EU-Flüchtlingspolitik zu finden. Einschätzungen von SRF-EU-Korrespondent Sebastian Ramspeck
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=f00a6253-429c-4f04-946b-c2c91fd62f84
-> https://www.srf.ch/news/international/eu-sondertreffen-zu-migration-so-wollen-eu-staaten-mit-der-fluechtlingsthematik-umgehen

Merkel unter Druck – Tagesschau
Vor allem für die deutsche Bundeskanzlerin ist die Lösung der Migrationsfrage politisch überlebenswichtig. Horst Seehofer, Chef der Schwesterpartei CSU, macht der CDU-Bundeskanzlerin mächtig Druck. Angela Merkel braucht nun unbedingt die Rückendeckung der EU. Einschätzungen von SRF-Deutschland-Korrespondent
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=09e4fb45-fb09-4b16-b172-d3c144cd798f
-> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-im-asyl-streit-mit-seehofer-kanzlerin-setzt-auf-europa-a-1214705.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=%5Bfacebook%5D&utm_campaign=%5Bspontop%5D#ref=rss
-> https://www.bernerzeitung.ch/ausland/europa/merkel-gehen-die-ideen-aus/story/15457451

Asylstreit: Merkel sieht „viel guten Willen“ bei EU-Partnern
Trotz Differenzen mit anderen EU-Regierungschefs: Angela Merkel sieht nach einem Sondertreffen in Brüssel offenbar Lösungsmöglichkeiten für den Asylstreit auf europäischer Ebene.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/angela-merkel-sieht-im-asylstreit-viel-guten-willen-bei-eu-partnern-a-1214710.html
-> http://www.tagesschau.de/ausland/eu-fluechtlingsgipfel-109.html

Abschottungsforderungen am EU-Vorbereitungsgipfel – Echo der Zeit
Geschlossene Flüchtlings-Lager innerhalb der EU, Militär an die Grenze, Ersetzung des Dublin-Systems: die Forderungen sind äusserst vielfältig, wie Europa mit der Migration umgehen soll. Besonders unter Druck steht die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, dass bald eine Lösung gefunden wird.
Gespräch mit EU-Korrespondent Oliver Washington.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=f20a4f64-d82d-4e49-a0e6-5600aeda8732

Gipfel vor dem Gipfel: Grenzschutz am Mittelmeer als
Beim informellen Gipfel von 16 EU-Staaten werden Maßnahmen zum Schutz der EU-Außengrenzen besprochen. Beschlüsse gibt es bislang keine
http://derstandard.at/2000082170339/Gipfel-vor-dem-Gipfel-Grenzschutz-am-Mittelmeer-als-Hauptthema

Kunasek will Soldaten vom Balkan bis nach Afrika postieren
Sein Regierungskollege Kickl lässt ein Großmanöver in Spielfeld abhalten – ein Flüchtlingsandrang wie 2015 soll abgestoppt werden
http://derstandard.at/2000082162220/Kunasek-will-Soldaten-vom-Balkan-bis-nach-Afrika-postieren

Flüchtlingspolitik in Bayern, Österreich und Italien: Das Bermuda-Dreieck der Intelligenz
Italien, Bayern, Österreich – drei Biotope für rechte Populisten. Und wie wollen die Europas Flüchtlings-Dilemma lösen? Gegeneinander, mit viel Geschrei.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-italien-bayern-oesterreich-das-bermuda-dreieck-der-intelligenz-a-1214582.html
-> https://derstandard.at/2000082153042/Will-Sebastian-Kurz-Angela-Merkel-stuerzen?ref=rss

Merkel hofft im Asylstreit auf rasche Absprachen mit EU-Partnern
Das EU-Asylsondertreffen mit 16 Staaten in Brüssel hat begonnen. Bei ihrer Ankunft sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, es gehe sowohl um die Primärmigration von Flüchtlingen, die an EU-Aussengrenzen ankommen, als auch um die Sekundärmigration innerhalb der EU.
https://www.aargauerzeitung.ch/ausland/merkel-hofft-im-asylstreit-auf-rasche-absprachen-mit-eu-partnern-132727502

Merkels „europäische Lösung“: Die EU schottet sich ab
Beim Minigipfel in Brüssel beginnt der europäische Teil der Operation Kanzlerrettung. Die Folgen für die EU-Flüchtlingspolitik dürften gravierend sein: Orban und Co. bekommen endgültig Oberwasser.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/angela-merkel-und-die-europaeische-loesung-die-eu-schottet-sich-ab-a-1214658.html

Flüchtlingspolitik: Maßnahmen der Unmenschlichkeit
In den USA werden Migrantenkinder von ihren Eltern getrennt. Voraussetzung für solch radikale Maßnahmen ist eine grundsätzliche Veränderung des Menschenbilds. Und die kündigt sich Wort für Wort auch in Europa an.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/fluechtlingspolitik-in-usa-und-europa-massnahmen-der-unmenschlichkeit-a-1214447.html

Um jeden Preis
EU-Abschottung vor Flüchtlingen
https://www.jungewelt.de/artikel/334692.um-jeden-preis.html

+++FREIRÄUME
Basel: Erneute Hausbesetzung an der Elsässerstrasse
Das Kollektiv ZÄT BAP hat am späten Samstagnachmittag die Leerräume an der Elsässerstrasse 128,130,132 in Basel erneut besetzt.
https://telebasel.ch/2018/06/24/erneute-hausbesetzung-an-der-elsaesserstrasse/?utm_source=lead&utm_medium=carousel&utm_campaign=pos%205