Medienspiegel: 27. April 2017

+++FRIBOURG
Gastgeber wider Willen – Giffers erhält ein Bundesasylzentrum
Das ehemalige Institut «Guglera» im freiburgischen Giffers wird zu
einem Bundesasylzentrum. Anfang nächsten Jahres sollen die ersten
Asylbewerber einziehen. Eine ländliche, beschauliche Gemeinde wird
damit plötzlich mit der globalen Flüchtlingsthematik konfrontiert –
das löst Verunsicherung aus.
http://www.srf.ch/sendungen/dok/gastgeber-wider-willen-giffers-erhaelt-ein-bundesasylzentrum
->
http://www.srf.ch/sendungen/regionaljournal-bern-freiburg-wallis/giffers-ist-gastgeber-wider-willen
-> Schweiz Aktuell:
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=4758388a-e3fd-4434-8448-23bf1c312008

Aufregung im Sense-Oberland: Ein Bundesasylzentrum? Nicht bei uns!
Lodernde Mahnfeuer, erbitterte Schimpftiraden, heftige persönliche
Attacken: Der Unmut im Sense-Oberland gegenüber des geplanten
Bundesasylzentrums im Freiburgischen Giffers ist gross und
unmissverständlich.
http://www.srf.ch/sendungen/dok/ein-bundesasylzentrum-nicht-bei-uns

+++TESSIN
«Mister Asyl» geht in Pension
RÜCKBLICK ⋅ Antonio Simona hat fast 30 Jahre lang das Empfangszentrum
des Bundes für Asylsuchende in Chiasso geleitet. Der Tessiner «Mister
Asyl» plädiert für Menschlichkeit im Umgang mit Flüchtlingen.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/Kultur-der-Migration-ist-noetig;art9641,1016818

+++ SCHWEIZ
Arbeitsmarktintegration ab 2018: Flüchtlinge sollen in die Lehre gehen
Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene sollen ab nächstem Jahr eine
Integrationsvorlehre absolvieren können. Damit soll ihnen der Einstieg
in die Berufswelt erleichtert werden.
http://www.blick.ch/news/politik/arbeitsmarktintegration-ab-2018-fluechtlinge-sollen-in-die-lehre-gehen-id6591598.html

Ausländerstatistik 1. Quartal 2017
Die Nettozuwanderung in die Schweiz ist im ersten Quartal 2017 im
Vergleich zur gleichen Periode im Vorjahr zurückgegangen. Der
Wanderungssaldo lag in den ersten drei Monaten 2017 bei 14 635
Personen – im Vergleich zur Vorjahresperiode eine Abnahme von 2,6
Prozent. 68 Prozent der ständigen ausländischen Wohnbevölkerung
stammten aus den EU/EFTA-Staaten.
https://www.sem.admin.ch/sem/de/home/aktuell/news/2017/2017-04-27.html

+++ITALIEN
Migration, das Dekret Minniti-Orlando wird verabschiedet: hier alle
kritischen Punkte
Die Regierung erhält das Vertrauen vom Senat. Das Ziel des
Innenministers ist es, die Verfahren zu entschlacken und klare Regeln
für die Aufnahme zu gewährleisten. Doch es hagelt Kritik: von
Sant’Egidio bis ARCI* protestieren alle gegen das Dekret. Schiavone
(ASGI*): „Nur eine Norm des politischen Manifests, kein Kriterium der
Notwendigkeit und Dringlichkeit“.
http://siciliamigrants.blogspot.ch/2017/03/von-redattoresociale.html

+++BALKANROUTE
«Minimalstandards werden kalkuliert unterschritten» – Echo der Zeit
Von Athen bis Österreich sehen sich Migrantinnen und Migranten auf der
Balkanroute mit Zäunen, mit Gewalt, mit harten Gesetzen konfrontiert.
Einiges davon ist rechtlich umstritten.
Gespräch mit Oliver Diggelmann, Professor für Völkerrecht an der
Universität Zürich und Kenner des komplizierten internationalen
Flüchtlingsrechts.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=c39aa792-5712-4cf9-9148-02a7d8826f20
->
http://www.srf.ch/news/international/wenn-recht-und-moral-auseinanderklaffen

Österreich: Von der Willkommens- zur Abschreckungskultur – Echo der Zeit
Vor drei Jahren noch beklagte der österreichische Aussenminister
Sebastian Kurz die mangelnde Willkommenskultur. Und der heutige
Bundeskanzler Christian Kern verteilte am Westbahnhof Kleider und
Lebensmittel.
Heute, ein paar 10‘000 Flüchtlinge später, mischt Österreich ganz
vorne mit bei der Abschreckung von Migranten.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=2dbd749e-f7e9-4506-b2a8-62b17c6ebdc5

«Wir haben keine Wahl» – Echo der Zeit
Die schweren Übergriffe ungarischer Grenzwächter gegen Flüchtlinge
sind in unabhängigen Berichten dokumentiert. Die ungarische Regierung
ist den Vorwürfen offenbar nicht nachgegangen.
Toleriert sie die Gewalt gegen Flüchtlinge? Gespräch mit György
Bakondi, Premier Viktor Orbans Hauptberater in Sicherheitsfragen.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=0af5a8bf-3d55-4551-952c-a82b95485ff7

Am Grenzzaun zwischen Serbien und Ungarn – Echo der Zeit
Eines der grössten Hindernisse auf der Balkanroute ist die Grenze
zwischen Serbien und Ungarn. Die ungarischen Grenzwächter haben den
Ruf, besonders brutal mit Flüchtlingen umzugehen. Begegnungen mit
Asylsuchenden in Serbien, die Opfer dieser Gewalt geworden sind.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=04650593-df12-421b-a9e4-038fb3887f45

«75’000 Flüchtlinge sitzen auf der Balkanroute fest» – Echo der Zeit
Einige Flüchtlinge ziehen mit Hilfe von Schleppern weiter. Viele
sitzen jedoch in Athen oder anderswo auf der Balkanroute fest.
Offizielle Statistiken fehlen. Wo sitzen wie viele Flüchtlinge fest?
Ein Überblick.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=0f420f8c-34ed-4d33-ac2d-212c88227c35

Bulgarien – Wo man mit Schmiergeld weiterkommt – Echo der Zeit
Viele Migrantinnen und Migranten wählen von der Türkei aus den Landweg
Richtung Bulgarien. Die Grenzwächter dort gelten zwar als besonders
brutal, aber das Land scheint passierbar.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=31b7d069-e35b-430c-88a7-b9afe00f79d0

Serbien gibt sich betont flüchtlingsfreundlich – Rendez-vous
Die Flüchtlingsroute über den Balkan ist seit über einem Jahr
offiziell geschlossen. Aus fast allen Balkanländern kommen Berichte,
wonach Flüchtlinge illegal und zum Teil mit Gewalt zurückgeschoben
werden. Anders in Serbien.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=453df949-7c5b-46ad-a9b4-26964cebed60

Flüchtlinge an Ungarns Grenze «Als sie die Hunde auf uns hetzten,
haben sie gelacht»
«Als sie die Hunde auf uns hetzten, haben sie gelacht»
Ungarische Grenzwächter gehen besonders brutal mit Flüchtlingen um –
wie ein Treffen mit Opfern offenbart.
http://www.srf.ch/news/international/als-sie-die-hunde-auf-uns-hetzten-haben-sie-gelacht

+++GRIECHENLAND
Gestrandet – im Hotel Plaza in Athen – Echo der Zeit
Seit der Schliessung der Balkanroute im März 2016 hat sich die
Fluchtbewegung stark abgeschwächt. Doch viele Probleme sind geblieben.
So sind in Griechenland rund 50’000 Flüchtlinge blockiert; täglich
stossen bis 50 neue hinzu.
Weil die Lage in den staatlichen Lagern prekär ist, leben viele auf
der Strasse – oder in besetzten Häusern.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=19363fee-347c-40c1-913f-6c51b23795f8

+++MITTELMEER
NGOs im Mittelmeer könnten laut Behörde von Schleppern finanziert sein
Dies gelte nicht für die großen Hilfsorganisationen – Ermittlungen
eingeleitet – Innenminister warnt vor Pauschalvorwürfen
Rom – Ein italienischer Staatsanwalt hat seine Vorwürfe gegen
Hilfsorganisationen im Mittelmeer verschärft. “Meiner Auffassung nach
könnten einige NGOs von Schleppern finanziert sein”, sagte Carmelo
Zuccaro am Donnerstag dem Fernsehsender Rai 3, nachdem er
Nichtregierungsorganisationen bereits eine Zusammenarbeit mit
libyschen Schleppern bei der Rettung von Migranten im Mittelmeer
vorgeworfen hatte.
http://derstandard.at/2000056673644/Laut-Staatsanwalt-in-Italien-koennten-sich-NGO

Ostschweizer Piloten retten wieder Flüchtlinge
BOOTSFLÜCHTLINGE ⋅ Die Humanitäre Piloteninitiative fliegt wieder
Einsätze über dem Mittelmeer. Gemäss einer Mitteilung seien die
Ostschweizer Piloten erneut an der Rettung mehrerer hundert
Bootsflüchtlinge beteiligt gewesen.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/Ostschweizer-Piloten-retten-wieder-Fluechtlinge;art120094,4966671

Private Retter unter Druck
Immer mehr Flüchtlinge kommen über das Mittelmeer nach Italien. NGOs
fühlen sich von der EU im Stich gelassen.
http://www.wienerzeitung.at/888388

Fähren jetzt
Die Bürgermeisterin der süditalienischen Insel Lampedusa, Giuseppina
Nicolini, und die Hilfsorganisation SOS Méditerranée sind für ihren
Einsatz für Flüchtlinge mit dem UNESCO-Friedenspreis ausgezeichnet
worden. In Barcelona haben in Februar 160 000 Menschen für die
Aufnahme von Flüchtigen demonstriert und am Hafen der Toten im
Mittelmeer gedacht. In Marseille gab es auf einer Wahlveranstaltung
eine Schweigeminute mit 70 000 Teilnehmer*innen. Auch auf dem
Kirchentag in Berlin soll eine Gedenkminute eingelegt werden. Schon im
letzten Jahr hat der Papst der Toten gedacht.
http://ffm-online.org/2017/04/26/faehren-jetzt/

+++EUROPA
EU-Pläne für Abschiebungen nach Libyen: Flüchtlinge müssen zurück ins Chaos
Die EU will in Libyen „Legalitätsinseln“ schaffen, um dort Lager
einzurichten. Die Linke spricht von einer Aufkündigung des
Flüchtlingsrechts.
https://taz.de/EU-Plaene-fuer-Abschiebungen-nach-Libyen/!5401663/

EU-Geld gegen Fluchtursachen: Ausgedachte Migrationsbremse
Die EU bringt einen Fonds zur Fluchtursachenbekämpfung auf den Weg.
Doch das Geld könnte an falscher Stelle eingesetzt werden.
http://www.taz.de/!5404645/

+++LIBYEN
Libyen: Eine medizinische Erkundungsfahrt von Misrata nach Tripolis
MSF-Arzt Dr. Tankred Stöbe koordinierte im Januar 2017 eine
medizinische Erkundungsfahrt durch Libyen. Kämpfe zwischen
verschiedenen Gruppierungen haben das Land gespalten. Die humanitäre
Lage hat sich durch den Wiederausbruch des Bürgerkriegs und die
instabile politische Lage seit Mitte 2014 weiter verschlechtert.
Millionen Menschen in ganz Libyen sind betroffen, darunter viele
Flüchtlinge, Asylsuchende und Migranten. In seinem Bericht erzählt
Tankred Stöbe von seinen Begegnungen mit Menschen in oftmals
verzweifelter Lage und davon, wie er die Situation in den
unterschiedlichen Städten – von Misrata bis Tripolis – erlebt hat.
http://www.msf.ch/de/news/artikel/detail/libyen-eine-medizinische-erkundungsfahrt-von-misrata-nach-tripolis/

+++TSCHETSCHENIEN
Hetzjagd auf Homosexuelle in Tschetschenien – Tagesschau
In der russischen Teilrepublik Tschetschenien sollen homosexuelle
Männer einer regelrechten Hetzjagd ausgesetzt sein. Über hundert,
eventuell mehrere hundert, sollen davon betroffen sein. So die
Recherchen russischer Medien und Menschenrechts-Organisationen. Den
Kreml kümmert das wenig.
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=d1ec8440-2407-4d68-b842-b9c54b46df63

+++UNHCR
Zu wenig Geld für Hilfe vertieft die Flüchtlingskrisen
Projekte in syrischen Nachbarstaaten laut
UN-Flüchtlingshochkommissariat von Geberstaaten nur zu 63 Prozent, im
afrikanischen Uganda nur zu 45 Prozent finanziert
Wien – Effektive Flüchtlingshilfe sei Hilfe in den Herkunftsregionen,
etwa in den Ländern um Syrien oder um afrikanische Krisenstaaten,
sagte Christoph Pinter, Leiter des UNHCR-Büros in Wien, bei einem
Hintergrundgespräch für Journalisten am Donnerstag.
http://derstandard.at/2000056668902/Zu-wenig-Geld-fuer-Hilfe-vertieft-die-Fluechtlingskrisen

+++AUSLÄNDER_INNEN-RECHT
In der Schweiz geboren: Spanier wird nach 55 Jahren ausgeschafft
Ein Spanier, der in der Schweiz geboren und aufgewachsen ist, wurde
immer wieder straffällig. Nun muss er deshalb das Land verlassen.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Spanier-wird-nach-55-Jahren-ausgeschafft-25136914

+++FREIRÄUME
Stadtrat genehmigt Baukredit für Grosse Reithalle-Sanierung
Der Berner Stadtrat hat 3 Millionen Franken für die Sanierung der
Grossen Halle der Reitschule gesprochen. Das Gebäude wird unter
anderem eine neue Infrastruktur erhalten und gegen die Winterkälte
aufgerüstet werden.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/stadtrat-genehmigt-baukredit-fuer-grosse-reithallesanierung/story/27343010

Bundesrat mischt sich nicht Zaffaraya-Streit ein
Der Bundesrat soll die an sich illegale Zaffarya-Siedlung im Neufeld
verurteilen, forderte Erich Hess. Die Landesregierung hat dies nun
abgelehnt.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/bundesrat-mischt-sich-nicht-zaffarayastreit-ein/story/23298872
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/zaffarayastreit-erich-hess-scheitert-mit-interpellation/story/28817375
->
https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20173173

Berner Stadtrat spricht Kredit für Alternative zum Reitschul-Vorplatz
Der geplante Jugendclub an der Nägeligasse ist im Stadtparlament
unbestritten. Die Anwohner sind hingegen weniger begeistert.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/berner-stadtrat-spricht-195-millionen-fuer-umbau-von-jugendraum/story/10959864
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/politischer-kantersieg-fuer-neuen-jugendclub/story/14078778
->
http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/ja-zum-kredit-fuer-einen-jugendclub

Die Pläne für den Jugendclub müssen überarbeitet werden
Redaktor Tobias Marti zum geplanten neuen Jugendclub an der
Nägeligasse, über dessen Baukredit der Stadtrat heute Donnerstag
abstimmt.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/die-plaene-fuer-den-jugendclub-muessen-ueberarbeitet-werden/story/31590070
->
https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=3860acce35af4de3973c99f4c4a25005

++++DEMO
Knatsch um 1. Mai-Demo: Schwarzer Block greift SP an
Misstöne vor 1. Mai-Demo in Basel: Die Organisatoren rund um SP und
Gewerkschaften haben das traditionell aufspielende
Sicherheitsorchester ausgeladen. Zudem attackieren Linksautonome die
Organisatoren und beanspruchen die Umzugsspitze für sich.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/knatsch-um-1-mai-demo-schwarzer-block-greift-sp-an-131269603

+++REPRESSION
Erdogan muss warten
Bern – Die Ermittlungen zum Plakat, auf dem eine Pistole auf den
türkischen Präsidenten Erdogan gerichtet war, sind noch im Gang.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/erdogan-muss-warten/story/21505919

+++FREE NEKANE
«Folter stinkt nach Erbrochenem»
Nils Melzer, der UNO-Sonderberichterstatter für Folter, setzt sich für
eine Baskin ein, welche die Schweiz an Spanien ausliefern will.
Weltweit stellt er eine zunehmende Toleranz gegenüber Folter fest.
Dies sei fatal.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/folter-stinkt-nach-erbrochenem/story/20594666

+++JUSTIZ
Jahresbericht 2016: Zugang zur Justiz und Diskriminierungsschutz
Das SKMR legt den Fokus seiner Arbeit seit 2016 auf die drei
langfristigen Schwerpunkte «Freiheitsbeschränkung und
Freiheitsentzug», «Zugang zur Justiz» sowie «Rechte besonders
verletzlicher Gruppen in der Praxis». Zwei Teilprojekte des
Schwerpunkts «Zugang zur Justiz» befassen sich mit der Anhörung des
Kindes sowie mit dem Zugang von Frauen zu gerichtlichen Verfahren. Der
Jahresbericht 2016 stellt diese beiden Teilprojekte näher vor und
erklärt, weshalb der Zugang zur Justiz so wichtig ist für die
Verwirklichung von Grund- und Menschenrechten sowie für die
Rechtsstaatlichkeit. Ein Interview mit Ombudsfrau Claudia Kaufmann
zeigt auf, weshalb der Zugang zur Justiz auch in der Schweiz erschwert
sein kann.
Der Jahresbericht thematisiert darüber hinaus die im Mai 2016
veröffentlichte Studie «Zugang zur Justiz in Diskriminierungsfällen».
Diese geht der Frage nach, welchen Schutz die Schweiz vor unzulässiger
Diskriminierung bietet und wie die Wirksamkeit dieses Schutzes zu
beurteilen ist. Weiter bietet der Jahresbericht einen Überblick über
die Publikationen, Veranstaltungen und weiteren Aktivitäten des SKMR
im 2016, informiert über die Organisationsstruktur, Finanzierung und
die Verwendung der Mittel und zeigt die wichtigsten laufenden Projekte
und Herausforderungen des Zentrums auf.
http://www.skmr.ch/de/skmr/geschaeftsstelle/news/skmr-jahresbericht-2016.html?zur=2

+++BIG BROTHER
Eine fragwürdige Verordnung
Eine Verordnung des Bundesrats könnte es möglich machen, dass künftig
das Ausland über den Zugang zu Schweizer Geheimdienstakten entscheidet.
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/eine-fragwuerdige-verordnung/story/13195602

+++POLIZEI BS
Mutmasslicher Erdogan-Spitzel festgenommmen
Die Basler Polizei hat die internen Untersuchungen abgeschlossen. Nun
ermittelt die Staatsanwaltschaft. Offenbar hat der Spitzel die
Datenbank missbraucht.
http://bazonline.ch/basel/stadt/mutmasslicher-erdoganspitzel-wird-freigestellt/story/17499260
->
http://bazonline.ch/basel/stadt/rueckkehr-zu-grundlegenden-prinzipien/story/24704410
-> Schweiz Aktuell:
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=e61dcdd1-81d4-4920-a7fb-ac7a89c2ec2e
->
http://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/basler-polizist-festgenommen
-> https://telebasel.ch/telebasel-news/?channel=15881
->
http://www.polizei.bs.ch/news/2017-04-27-Vorwurf-der-missbr-uchlichen-Verwendung-polizeilicher-Datenbanken–Kantonspolizei-Basel-Stadt–bergibt-den-Fall-der-Staatsanwaltschaft—Departement-gibt-unabh-ngige-Untersuchung-in-Auftrag.html
->
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/basler-polizist-und-erdoganfan-festgenommen/story/31546548
->
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/spionage-vorwuerfe-basler-polizist-und-erdogan-fan-festgenommen-und-freigestellt-131272195
->
http://www.tageswoche.ch/de/2017_17/schweiz/748560/Basler-Polizist-festgenommen-und-freigestellt.htm

Mutmasslicher Erdogan-Spitzel wird freigestellt
Die Basler Polizei hat die internen Untersuchungen abgeschlossen. Nun
ermittelt die Staatsanwaltschaft. Offenbar hat der Spitzel die
Datenbank missbraucht.
http://bazonline.ch/basel/stadt/mutmasslicher-erdoganspitzel-wird-freigestellt/story/17499260
->
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/blaulicht/basler-polizist-und-erdogan-fan-festgenommen-131272316
->
https://telebasel.ch/2017/04/27/datenbank-skandal-baschi-duerr-leitet-untersuchung-ein/?channel=8406
-> http://www.onlinereports.ch/News.117+M55297343198.0.html

Druck auf Polizeispitze: Wegen möglichem Erdogan-Spitzel gibt es nun
erste Rücktrittsforderungen
Die Affäre rund um die Spitzel-Vorwürfe innerhalb des Basler
Polizeikorps weitet sich aus. Gerade Polizeikommandant Gerhard Lips
gerät immer mehr ins Visier der Politik.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/wegen-moeglichem-erdogan-spitzel-gibt-es-nun-erste-ruecktrittsforderungen-131270223

+++ANTIFA
AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel lebt in Biel
Nicht mal die Nachbarn wussten, dass die «nette Dame» aus der Wohnung
nebenan den Bundestagswahlkampf der rechtsnationalen Alternative für
Deutschland (AfD) anführt.
http://www.derbund.ch/bern/kanton/afdspitzenkandidatin-alice-weidel-lebt-in-biel/story/17278284
->
http://www.bielertagblatt.ch/nachrichten/biel/afd-spitzenpolitikerin-wohnt-biel
->
http://www.blick.ch/news/politik/afd-frau-alice-weidel-kennt-die-schweiz-der-neue-star-der-deutschen-rechten-lebt-in-biel-id6591968.html
->
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/weidel-ist-auch-ein-fluechtling-ein-steuerfluechtling/story/21390660
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/afdspitzenkandidatin-weidel-lebt-in-biel/story/14422694

Zürcher Hotel verbietet IZRS-Pressekonferenz
Der Event im World Trade Center wurde dem Islamischen Zentralrat
Schweiz (IZRS) untersagt – nun wollte er den neuen Veranstaltungsort
bekanntgeben. Doch auch das klappte nicht.
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/16859074
->
http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/zuercher-hotel-sagt-izrs-pk-ab-wir-wollen-keine-propagandaveranstaltung-in-unserem-haus-id6591560.html
->
http://www.tagesanzeiger.ch/news/standard/zuercher-hotel-verbietet-izrspressekonferenz/story/25827120

SVP-Glarner kündigt Mieterin wegen Sozialhilfe
Wegen Eigenbedarf kündigte Andreas Glarner seiner Mieterin in
Oberwil-Lieli die Wohnung. Aber auch deshalb, weil die Frau
Sozialhilfe beantragt hatte.
http://www.telem1.ch/35-show-aktuell/15933-episode-donnerstag-27-april-2017/38193-segment-svp-glarner-kuendigt-mieterin-wegen-sozialhilfe#svp-glarner-kuendigt-mieterin-wegen-sozialhilfe
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http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/15935-episode-donnerstag-27-april-2017/38211-segment-glarner-kuendigt-sozialhilfe-empfaengerin#glarner-kuendigt-sozialhilfe-empfaengerin

Glarner gewinnt Prozess wegen übler Nachrede
Ein Rentner hatte SVP-Hardliner Andreas Glarner als «Berufsrassisten»
bezeichnet. Nun muss er eine happige Busse bezahlen.
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/amtlich-bestaetigt-glarner-ist-kein-berufsrassist/story/26807747
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https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/andreas-glarner-behaelt-recht-berufsrassist-ist-ueble-nachrede-und-kostet-2100-franken-131269733
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http://www.blick.ch/news/politik/notorischer-uebeltaeter-muss-bezahlen-andreas-glarner-als-berufsrassisten-beschimpft-id6591446.html

Eine Grenze überschritten
Die «Arena» mit «Doktor Daniele Ganser» wird wohl Langzeitwirkung
haben. Es ist nicht nur die Rekordzahl von 493 Beanstandungen aus
Ländern wie Holland, Italien, Luxemburg und Deutschland, die auf ein
aussergewöhnliches Ereignis hinweist. Auch die Tatsache, dass es sich
um eine teilweise gesteuerte Aktion mit vielfach identischen
Klagebriefen handelt, ist nicht ganz neu. Aber es gibt einige
Elemente, die auf eine erweiterte Dimension hinweisen.
http://www.persoenlich.com/blog/eine-grenze-uberschritten

«Das wollen sie dir verheimlichen! Hier klicken!»
Eine mediale Parallelwelt, die Quellen oft Kreml-nah. Ein Insider
berichtet über Italiens Cinque Stelle und deren Propagandamedien.
http://www.derbund.ch/ausland/europa/es-steht-in-den-sternen/story/19634503