Medienspiegel: 25. April 2017

+++BASEL
Basler Polizei reisst Grenze ein – statt sie zu schützen
Eine spontane Landesgrenze auf der Klybeckinsel sorgte für Ärger.
Durchgelassen wurden erst nur Baselbieter, dann nur Blauäugige oder
Dunkelhäutige. Vollendet hat die Kunstaktion dann die Basler
Kantonspolizei.
http://www.tageswoche.ch/de/2017_17/basel/748265/Basler-Polizei-reisst-Grenze-ein-%E2%80%93-statt-sie-zu-sch%C3%BCtzen.htm

Durch Fussball findet man zusammen
Der Erlenhof und die Embolo Foundation ermöglichen positive
Begegnungen zwischen den Kulturen. Am 1. Mai veranstalten sie ein
Fussballturnier für unbegleitete minderjährige Asylsuchende. Wir haben
dem Geschäftsführer der Stiftung Erlenhof, Pascal Brenner gesprochen.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/durch-fussball-findet-man-zusammen-131262703

+++BASELSTADT
Liestals Stadtpräsident fordert: Kanton soll Asylgelder direkt an
Gemeinden überweisen
Der Liestaler Stadtpräsident Lukas Ott kritisiert Leerläufe, da der
Kanton die Asylkosten-Pauschalen nicht sofort an die Gemeinden
weiterleitet.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/baselbiet/liestals-stadtpraesident-fordert-kanton-soll-asylgelder-direkt-an-gemeinden-ueberweisen-131263006

+++SOLOTHURN
Niederbuchsiten: Asylheim kommt nicht zustande: Rat zieht nach
Infoanlass Notbremse
In einem 7-Familienhaus am Rain wollte der Gemeinderat eine Wohnung
für asylsuchende Menschen mieten. Nach massiven Protesten der Bewohner
sieht der Rat nun davon ab.
https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/thal-gaeu/asylheim-kommt-nicht-zustande-rat-zieht-nach-infoanlass-notbremse-131266539

+++ST. GALLEN
Grenzwachtkorps St. Galler Kantonsrat will mehr Grenzwächter
Der St. Galler Kantonsrat hat in der Aprilsession ein Standesbegehren
überwiesen, mit dem eine Aufstockung des Grenzwachtskorps verlangt
wird. Die Regierung hatte den Vorstoss unterstützt.
http://www.srf.ch/news/regional/ostschweiz/st-galler-kantonsrat-will-mehr-grenzwaechter
->
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/kanton/tb-sg/St-Galler-Kantonsrat-will-Aufstockung-des-Grenzwachtkorps;art122380,4964381

SP greift Gemeinderat an
WALZENHAUSEN ⋅ Das Bauverfahren für das Asyldurchgangszentrum
Sonneblick dauert zu lange. Diese Kritik äussern die Sozialdemokraten.
Gemeindepräsident Hansruedi Bänziger wehrt sich gegen die Vorwürfe.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/SP-greift-Gemeinderat-an;art120091,4964018

+++TESSIN
«Habe niemanden bestohlen» – Schweizer Fluchthelferin holt zum
Rundumschlag aus
Lisa Bosia Mirra half im September 2016 Flüchtlingen, in die Schweiz
einzureisen. Seither blieb es still um die Tessiner SP-Grossrätin.
Nachdem sie zu einer bedingten Geldstrafe und einer Busse verurteilt
wurde, verteidigt sie sich nun zum ersten Mal öffentlich. Sie bereut
ihre Taten nicht.
http://www.watson.ch/Schweiz/International/690742729-%C2%ABHabe-niemanden-bestohlen%C2%BB-%E2%80%93-Schweizer-Fluchthelferin-holt-zum-Rundumschlag-aus

+++ZÜRICH
Festnahme nach Protest gegen Mario Fehr am Sechseläuten
Während des Umzugs bedrängten Demonstranten den Regierungspräsidenten.
Eine Person wurde festgenommen, drei weggewiesen.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/festnahme-am-sechselaeuten-aktivisten-protestierten-gegen-mario-fehr/story/30531792
->
http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Linksaktivisten-bedraengen-SP-Regierungsrat-Fehr-29951050
->
http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/15898-episode-dienstag-25-april-2017#mario-fehr-von-demonstranten-bedraengt
-> https://linksunten.indymedia.org/de/node/210366

+++SCHWEIZ
Grenzen dicht – ein andauernder Aprilscherz
Die nächtliche Schliessung von Grenzübergängen im Tessin ist reine
Symbolpolitik. Dadurch werden weder Kriminelle noch Flüchtlinge
aufgehalten, wohl aber die italienischen Nachbarn vor den Kopf
gestossen.
http://www.tageswoche.ch/de/2017_17/schweiz/748243/grenzen-dicht-ein-andauernder-aprilscherz.htm

+++DEUTSCHLAND
Deutschland/Ägypten: Abkommen riskiert Mitschuld an Misshandlungen
Vereinbarung könnte deutsche Beamte mit Folter und Verschwindenlassen
in Verbindung bringen
https://www.hrw.org/de/news/2017/04/24/deutschland/aegypten-abkommen-riskiert-mitschuld-misshandlungen

+++BALKANROUTE
Hochsicherheits-Zone für Asylsuchende
Die Familie Khadery mit vier Kindern ist aus Jalalabad geflohen. Sie
verbrachten mehrere Monate in Serbien. Nun dürfen sie nach Ungarn, auf
legale Weise. Einwanderungsbehörden in Ungarn und Serbien legen
gemeinsam das Datum des Grenzübertritts fest – mehr nicht. Für die
Khaderys gibt es daher keine Gewissheit, wie es für sie weitergeht.
Dann öffnet sich das Drehkreuz am Grenzübergang Röszke. Die Khaderys
wissen, dass sie auf der ungarischen Seite festgehalten werden: in der
neuen Hochsicherheits-Zone ausschließlich für Asylsuchende. In- und
außerhalb der Zone patrouillieren ungarische Soldaten. International
war das Vorgehen der ungarischen Regierung scharf kritisiert worden.
https://www.youtube.com/watch?v=DskAI8ZOqDo

„Die EU und insbesondere Deutschland profitieren von Ungarns hartem Kurs“
Wegen Rangeleien zwischen der Polizei und Geflüchteten in Röszke an
der ungarisch-serbischen Grenze im September 2015, am Höhepunkt des
„Sommers der Migration“, sind elf Personen festgenommen und nach
langer Untersuchungshaft im Juli und November 2016 vor dem
Bezirksgericht im ungarischen Szeged zu unverhältnismäßig hohen Haft-
und Bewährungsstrafen verurteilt worden. Besonders hart traf es dabei
Ahmed H., Vater zweier kleiner Kinder, der aufgrund eines an den
Haaren herbeigezogenen „Terrorismus“-Vorwurfs und wegen
„Rädelsführerschaft“ zu zehn Jahren Haft verurteilt wurde. An Händen
und Füßen gefesselt und an einen maskierten Anti-Terror-Polizisten
gekettet, wurde er in den Gerichtssaal geführt.
Das geschieht mitten in der Europäischen Union unter einem
völkisch-nationalistischen Regime, in dem Menschen- und
Freiheitsrechte massiv eingeschränkt werden. konkret unterhielt sich
mit Vertretern und Vertreterinnen einer internationalen
Solidaritätsgruppe, die den Fall der „Röszke 11“ skandalisiert, die
Betroffenen betreut und für die Aufhebung des drakonischen Urteils
gegen Ahmed kämpft.
http://www.konkret-magazin.de/aktuelles/aus-aktuellem-anlass/aus-aktuellem-anlass-beitrag/items/die-eu-und-insbesondere-deutschland-profitieren-von-ungarns-hartem-kurs.html

+++SPANIEN
50-Jährige stirbt bei Massenandrang an Grenze zu Ceuta
Die spanische Stadt Ceuta am nördlichen Zipfel Afrikas gilt für viele
Flüchtlinge als Eingangspforte nach Europa. Öfter schon eskalierten
dort Massenansammlungen – jetzt ist eine Frau im Gedränge gestorben.
https://www.welt.de/politik/ausland/article163972503/50-Jaehrige-stirbt-bei-Massenandrang-an-Grenze-zu-Ceuta.html

+++MITTELMEER
»Ich fühlte mich erst mal hilflos«
Jeden Tag versuchen Flüchtende, von Tunesien und Libyen über das
Mittelmeer nach Europa zu kommen. Seenotretter tun ihr Möglichstes,
ihnen zu helfen. Gespräch mit Thomas Kunkel
https://www.jungewelt.de/artikel/309594.ich-f%C3%BChlte-mich-erst-mal-hilflos.html

Sea-Eye: Kamapgne gegen die Retter
Zur Zeit läuft eine massive Kampagne gegen die Seenotrettung der NGOs,
darunter auch Sea-Eye. Gesteuert wird diese Hetz-Kampagne vornehmlich
von der italienischen Movimento 5 Stelle, der „Fünf-Sterne-Bewegung“
des rechtsradikalen Kabarettisten Beppe Grillo und anderen
rechtsextremen Gruppen.
https://www.facebook.com/note.php?note_id=1081878228584740
-> http://sea-eye.org/wp-content/uploads/2017/04/Mitgliederbrief.pdf

Hilfsorganisation: Mehr als 1000 Flüchtlinge seit Januar im Mittelmeer
ertrunken
Tausende Menschen wagen sich nach wie vor auf die gefährliche
Mittelmeerroute Richtung Europa. Allein seit Jahresbeginn endete die
Flucht für Hunderte Migranten tödlich.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-mehr-als-1000-fluechtlinge-seit-januar-im-mittelmeer-ertrunken-a-1144824.html
->
https://www.iom.int/news/mediterranean-migrant-arrivals-top-43000-2017-deaths-1089

Seenotrettung alleine durch NGOs? Wir fragen nach inwiefern offizielle
Behörden ihre Pflichten, Menschen aus dem Mittelmeer zu retten,
vernachlässigen
Watch the Med erhebt Vorwürfe gegen Behörden – RaBe-Info 25.04.2017
Am vergangen Osterwochenende wurden rund 8000 Geflüchtete aus dem
Mittelmeer gerettet. In den allermeisten Fällen waren es NGOs und
private Initiativen, welche rechtzeitig vor Ort waren und die Menschen
an Land brachten. Im Interview erklärt Simon Sontowski von Watch the
Med Alarmphone die Hintergründe. Stellungnahme der Grenzschutzagentur
Frontex gegenüber ZDF.
http://rabe.ch/2017/04/25/seenotrettung-alleine-durch-ngos/

+++EUROPA
Malteser Gebührendienst
EU-Staaten sollen für verweigerte Flüchtlingsaufnahme zahlen /
Deutsche Experten mit eigenem Vorstoß
Die gemeinsame Flüchtlingspolitik der EU liegt auf Eis, es
funktioniert lediglich die Abschottung einzelner Länder. Da tauchen
neue Vorschläge zur Lösung der Probleme auf.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1049175.malteser-gebuehrendienst.html

Fundamental Rights Agency report on migration situation in the EU,
1-31 March 2017
The report looks at:
New arrivals;
Criminal proceedings;
Initial registration and asylum processing;
Return;
Reception conditions;
Child protection;
Legal, social and policy responses; and
Hate speech and violent crime.
http://www.statewatch.org/news/2017/apr/eu-fra-migration-report.htm

+++AFRIKA
Flüchtlingspolitik in Uganda: «Ein Modell für die Welt»
Nach Ankunft ein Stück Land, eine Arbeitsbewilligung,
Bewegungsfreiheit und Zugang zu Schulen: Ugandas Flüchtlingspolitik
ist in Afrika einzigartig. Doch ist sie auch praktikabel, wenn innert
Kürze Hunderttausende einreisen?
https://www.nzz.ch/international/fluechtlingspolitik-in-uganda-ein-modell-fuer-die-welt-ld.154177

+++TSCHETSCHENIEN
Neue Recherchen veröffentlicht – Tschetschenien: Schwule in bis zu
sechs Gefängnisse verschleppt
Die Zeitung “Novaya Gazeta” legt neue Details zur Verfolgungswelle vor
– und beschuldigt erneut den Vorsitzenden des Parlaments in Grosny der
direkten Beteiligung.
http://www.queer.de/detail.php?article_id=28713

+++FREIRÄUME
-BE-
Hausbesetzer sollen ÖV-Ausfall bezahlen
Mehrere ÖV-Linien standen nach einer Hausbesetzung still. Laut SVP
sollten die Hausbesitzer die Kosten decken. Für Bernmobil eine
übertriebene Lösung.
http://www.telebaern.tv/118-show-news/15896-episode-dienstag-25-april-2017#hausbesetzer-sollen-oev-ausfall-bezahlen
-> Motion:
https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=8a007aad0d4d46c2bda956b1ef58d6dc

Stadtratssitzung 27.04.2017
Reitschulespezifische Traktanden Nr. 10 – 18
https://ris.bern.ch/Sitzung.aspx?obj_guid=c27b5fc8b6264e53b163195b16e633f0

Stadtpräsident will Urbanität «Bern darf nicht zu einem Dorf verkommen»
Seit 100 Tagen ist Stadtpräsident Alec von Graffenried im Amt. Er
fürchtet sich vor der «Verdörflichung der Städte». Er stellt fest,
dass die Stadt als Stadt immer mehr in Frage gestellt wird.
http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/bern-darf-nicht-zu-einem-dorf-verkommen

Von Graffenried glaubt an den Dialog mit der Reitschule
Seit 100 Tagen ist Berns neuer Stadtpräsident Alec von Graffenried
(GFL) im Amt. Während der «Schonfrist» hatte von Graffenried bereits
seine Feuertaufe beim Dauerbrenner Reitschule. Und konnte wie sein
Vorgänger das Singen üben.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/der-stadtpraesident-hat-sich-eingesungen/story/12879607
->
http://www.telebaern.tv/118-show-news/15896-episode-dienstag-25-april-2017#100-tage-von-graffenried

Vergessene Geschichten aus dem Äther
Das Berner Lokalradio Rabe veröffentlicht ein Buch über sein
20-jähriges Schaffen. Wieso dieses nach dem 21. Geburtstag
veröffentlicht wurde und warum über ein Wegzug nachgedacht wird.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/vergessene-geschichten-aus-dem-aether/story/10885329

-LU-
Hausbesetzung in Luzern: «Journalisten werden vom Gericht nur selten
freigesprochen»
Die Luzerner Staatsanwaltschaft hat in Zusammenhang mit einer
Hausbesetzung in Luzern auch eine Journalistin wegen Hausfriedensbruch
verurteilt. Was heisst diese Verurteilung für die Arbeit von
Medienschaffenden? Nachgefragt bei Dominique Strebel, Studienleiter an
der Journalistenschule MAZ.
http://www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/journalisten-werden-vom-gericht-nur-selten-freigesprochen

Gundula: Ist Journalismus erlaubt?
24.04.2017 – Gundula gibt zu reden. Heute hat die Luzerner Polizei
bekannt gegeben, dass 27 Personen im Zusammenhang mit der Besetzung im
April 2016 zu Geldstrafen verurteilt worden sind. Unter ihnen eine
Journalistin von zentralplus.
Diese habe sich illegal verhalten und Hausfriedensbruch begangen, sagt
die Staatsanwaltschaft. Sie habe dem öffentlichen Interesse folgend
journalistisch gearbeitet, sagt zentralplus. Wir haben mit beiden
gesprochen.
http://3fach.ch/blog/stosszyt_blog/gundula-ist-journalismus-erlaubt

+++MENSCHENRECHTE
Wegweisendes Gerichtsurteil zur Diskriminierung von Kindern mit Behinderung
Erstmals seit dem Inkrafttreten des Gleichstellungsgesetzes für
Menschen mit Behinderungen (BhiG) im Jahre 2004 hat ein Gericht am 20.
März 2017 eine Diskriminierung auf der Grundlage des Art. 6 BehiG
festgestellt.
http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-schweiz/inneres/gruppen/behinderte/wegweisendes-gerichtsurteil-diskriminierung-kindern-behinderung

Zwangssterilisation von Transmenschen verletzt Menschenrechte
Drei Transfrauen forderten vor französischen Gerichten die Änderung
ihres amtlichen Geschlechts und die Anpassung ihrer Vornahmen auf der
Geburtsurkunde. Ihrem Begehren nach Anerkennung als Frauen wurde nicht
stattgegeben, da sie keine irreversible Geschlechtsänderung nachweisen
konnten.
http://www.humanrights.ch/de/internationale-menschenrechte/europarats-organe/egmr/urteile/zwangssterilisation-transmenschen

Verletzliche Flüchtlinge schützen!
Die Mitglieder von Amnesty Schweiz haben auf ihrer Generalversammlung
in Basel einen Appell gegen die sture Anwendung der Dublin-Verordnung
durch die Schweiz verabschiedet. Die SBAA unterstützt diesen Appell,
hat sie doch dieselbe Forderung auch schon mehrfach gestellt!
http://beobachtungsstelle.ch/index.php?id=390&tx_ttnews%5Btt_news%5D=358&cHash=d8cd10c9c1045c5f27ae7ee29eb40eb0

+++FUSSBALLREPRESSION
FCB-Fans boykottieren Extrazug nach Luzern
Am Freitag kann der FCB in Luzern Meister werden. Die Basler Fans
wollen mit einem Grossaufmarsch kommen – aber nicht mit dem Extrazug.
Dieser fahre zu spät.
http://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/FCB-Fans-boykottieren-Extrazug-nach-Luzern-30694484
->
https://telebasel.ch/2017/04/25/muttenzerkurve-bringt-sbb-bredouille/?channel=105100
->
http://tele1.ch/DesktopModules/MyVideoPlayer/Player.aspx?id=28294|526&embedd=false&autoplay=true
->
http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/pendler-aufgepasst-fcb-fans-reisen-im-normalo-zug-nach-luzern-id6580369.html

+++POLIZEI BS
Polizist gleich Schweizer?
In einigen Kantonen können Ausländer Polizisten sein. Nach Vorwürfen
an einen türkischen Polizisten in Basel-Stadt wird die Regelung
demnächst im Grossrat thematisiert.
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/polizist-gleich-schweizer/story/30764669

Spionage-Vorwurf bei Polizei «Es gab keine Rechtsgrundlage für eine
Untersuchung»
Ein Mitarbeiter der Basler Polizei soll interne Daten an das türkische
Konsulat weiter gegeben haben. Diese Vorwürfe hat die «Basler Zeitung»
publik gemacht. Nun hat die Polizei eine Untersuchung eingeleitet. Der
Vizekommandant der Basler Polizei, Rolf Meyer, nimmt Stellung.
http://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/es-gab-keine-rechtsgrundlage-fuer-eine-untersuchung
-> https://telebasel.ch/telebasel-news/?channel=15881

«Türkische Spitzeleien hier können zu Inhaftierungen führen»
Die Spitzel-Affäre im Basler Sicherheitsdepartement hält die Region in
Atem: für Bilgin Ayata ein «beispielloser, unerhörter Fall». Sofern er
sich bestätigt. Sie hält ihn indes durchaus für «vorstellbar». Die
Assistenzprofessorin für politische Soziologie an der Uni Basel sagt
im Talk: Die türkischen Spitzeleien hätten durchaus «Konsequenzen» für
die Betroffenen.
https://telebasel.ch/2017/04/25/tuerkische-spitzeleien-hier-koennen-zu-inhaftierungen-fuehren/?channel=105100

Mutmasslicher Spitzel war der Polizei bekannt
Der Nachrichtendienst informierte die Behörden bereits im letzten
Sommer – diese ermitteln nun.
http://bazonline.ch/basel/stadt/basler-polizei-wusste-ueber-spitzel-bescheid/story/21523315

Sitzt in der Basler Polizei ein türkischer Spitzel?
In den Reihen der Basler Kantonspolizei soll sich ein mutmasslicher
Erdogan-Spitzel befinden. Der Nachrichtendienst warnte die Behörden
bereits im Sommer 2016.
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Sitzt-in-der-Basler-Polizei-ein-tuerkischer-Spitzel–26217500
->
http://www.blick.ch/news/politik/nachrichtendienst-warnte-wegen-erdogan-spion-basler-behoerden-wussten-vom-spitzel-polizisten-id6577775.html
->
https://www.nzz.ch/schweiz/warnung-des-geheimdiensts-spitzel-vorwuerfe-in-der-basler-polizei-ld.1288727

+++POLIZEI ZH
Kosten von Polizeieinsätzen: Saubannerzüge über das Portemonnaie verhindern
Die Polizei soll Chaoten die Kosten eines Polizeieinsatzes verrechnen
müssen. Dies fordern FDP, SVP und CVP im Kantonsrat. Ihre
Erfolgschancen stehen gut.
https://www.nzz.ch/zuerich/kosten-von-polizeieinsaetzen-saubannerzuege-ueber-das-portemonnaie-verhindern-ld.1288624
->
http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/15898-episode-dienstag-25-april-2017/38106-segment-chaoten-sollen-zur-kasse-gebeten-werden#chaoten-sollen-zur-kasse-gebeten-werden

+++ANTIFA
Kanton soll extremistische Veranstaltungen verbieten können
KANTON ST.GALLEN ⋅ Der St.Galler Kantonsrat hat in der Aprilsession
mit einer klaren Mehrheit eine Motion der CVP-GLP-Fraktion überwiesen,
die griffige gesetzliche Grundlagen für ein Verbot von Veranstaltungen
mit extremistischem Hintergrund verlangt.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/kanton/tb-sg/Kanton-soll-extremistische-Veranstaltungen-verbieten-koennen;art122380,4964396
->
http://www.toponline.ch/stgallen/detail/art/stgallen-will-extremistische-veranstaltungen-verbieten-001730161/?m=1%3FcHash%3D70f535059140db298973a09389d8be02&cHash=7f44a42aa6dfcf9ab0ba21199b01dae4
->
https://www.ratsinfo.sg.ch/content/ris/home/geschaefte/geschaefte_nach_schlagwort.geschaeftdetail.html?geschaeftid=AB063F39-4C23-48D3-9820-F7326F351767&ziel=1

Bilanz 2016 der Fachstelle Extremismus in der Armee
Die Fachstelle Extremismus in der Armee befasste sich 2016 mit 50
Meldungen und Anfragen. Vorwiegend wurden Hinweise auf mutmasslichen
Rechts- und dschihadistisch motivierten Extremismus gemeldet.
Vorkommnisse grösseren Ausmasses blieben wie in den Vorjahren aus.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-66473.html
->
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/50-hinweise-auf-extremismus-in-der-armee/story/14707201
->
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/standard/50-hinweise-auf-extremismus-in-der-armee/story/14707201
->
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Armee-geht-50-Hinweisen-nach-24578603

Piusbrüder huldigen dem Kreationismus
Der Chefdogmatiker der erzkatholischen Piusbrüder sagt: Die
Evolutionstheorie ist «Märchenstunde». Gott hatte die Hand im Spiel.
http://www.infosperber.ch/Artikel/FreiheitRecht/Piusbruder-Mit-Loffelbeweis-gegen-die-Evolution

+++ANTIRA
Die schwarzen Figuren
Der Berner Gemeinderat will die «Inventarisierung des Rassistischen im
öffentlichen Raum». Bei vielen Darstellungen ist aber umstritten, ob
sie rassistisch sind.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/die-schwarzen-figuren/story/15726578

I Am Not Your Negro
Raoul Pecks Dokumentarfilm (2015) rekonstruiert das unvollendete
letzte Buch des afroamerikanischen Schriftstellers James Baldwin: eine
schonungslose Abhandlung über den Rassismus in den USA, erzählt
ausschließlich mit den Worten Baldwins am Beispiel von Martin Luther
King Jr., Medgar Evers (Mitglied der NAACP) und Malcolm X, die alle
drei ermordet wurden.
http://www.arte.tv/de/videos/051638-000-A/i-am-not-your-negro