+++BERN
Schnegg erntet Kritik für neue Asylorganisation
Auch für die Umgestaltung des Asylbereichs im Kanton Bern erntet
SVP-Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg Kritik. Man werde vor
vollendete Tatsachen gestellt, moniert etwa die Konferenz für
Sozialhilfe. Der Regierungsrat widerspricht.
http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/kritik-an-schnegg-reisst-nicht-ab/story/17713827
+++AARGAU
Interview mit dem bekanntesten Flüchtling der Schweiz: «Ohne Arbeit
werden einige irgendwann verrückt!»
SAFENWIL AG – Am 1. Mai möchte der afghanische Flüchtling Hamid Jafari
(26) die Schweiz erkunden. Im grossen BLICK-Interview räumt er mit
Vorurteilen auf und sagt, warum er den Integrationsvertrag für eine
sehr gute Idee hält.
http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/interview-mit-dem-bekanntesten-fluechtling-der-schweiz-ohne-arbeit-werden-einige-irgendwann-verrueckt-id6559172.html
Sechs Asylbewerber greifen Familienvater an
Letzte Nacht wurde in Rupperswil ein 39-Jähriger mit einem Messer
bedroht. Anwohner alarmierten die Polizei und konnten Schlimmeres
verhindern.
http://www.telem1.ch/35-show-aktuell/15827-episode-freitag-21-april-2017/37928-segment-sechs-asylbewerber-greifen-familienvater-an#sechs-asylbewerber-greifen-familienvater-an
+++BASEL
In der Markthalle schwingen Flüchtlinge den Kochlöffel
Ein Hilfsprojekt der etwas anderen Art feiert am Samstag in der
Markthalle Premiere. Der Flüchtlingshilfsverein «Basel hilft mit»
ladet ein, von Flüchtlingen gekochte Speisen zu probieren.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/in-der-markthalle-schwingen-fluechtlinge-den-kochloeffel-131250884
+++ZÜRICH
WG-Zimmer für Flüchtlinge, Websites für ihre Helfer
Am Sonntag bieten Studenten Flüchtlingsorganisationen eine Plattform
in der Amboss-Rampe. Wir stellen neun kleine, noch wenig bekannte
Projekte vor.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/wgzimmer-fuer-fluechtlinge-webseiten-fuer-freiwillige/story/28311024
Wann kommt die Zürcher Stadt-ID?
Im Februar 2016 wurde zum ersten Mal öffentlich über eine Zürcher
Stadt-ID diskutiert. Wer engagiert sich für die Citycard und was wurde
in den letzten 15 Monaten erreicht? Katharina Morawek, Kuratorin der
Shedhalle und Teil einer interdisziplinären Arbeitsgruppe für die
Zürcher Citycard, gibt Auskunft.
http://www.pszeitung.ch/wann-kommt-die-zuercher-stadt-id/#top
+++SCHWEIZ
Ausschaffungen nach Ungarn gehen weiter
Bundesrätin Sommaruga antwortet auf unser Protestschreiben: Die
Entwicklung des Asylrechts in Ungarn gebe zwar zur Sorge Anlass.
Ausschaffen tut die schweiz jedoch weiter. Letzten Monat erneut zwei
Menschen.
http://www.bleiberecht.ch/2017/04/20/ausschaffungen-nach-ungarn-gehen-weiter/
Biometrische Daten gegen irreguläre Migration – Echo der Zeit
Im Kampf des Westens gegen illegale Migration werden biometrische
Daten immer wichtiger. Darum unterstützt etwa die Schweiz Tunesien
beim Aufbau einer digitalen Datenbank für Fingerabdrücke.
Auch für die EU sind biometrische Datenbanken ein zentrales Element,
um Menschen aufzuhalten, oder sie möglichst schnell wieder
zurückschicken zu können.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=b3236e79-83bb-43cc-a06a-3063302aa262
Datenbank für Fingerabdrücke: Die Schweiz unterstützt Tunesien mit Lesegeräten
Asylbewerber aus Tunesien haben kaum Chancen auf Asyl in der Schweiz.
Eine Fingerabdruck-Datenbank soll raschere Rückführungen ermöglichen.
Nutzen und Sicherheit der Datenbank sind aber umstritten.
http://www.srf.ch/news/schweiz/die-schweiz-unterstuetzt-tunesien-mit-lesegeraeten
-> «Schweiz und Tunesien stellen Grundrechte auf jeden Fall sicher» :
http://www.srf.ch/news/schweiz/schweiz-und-tunesien-stellen-grundrechte-auf-jeden-fall-sicher
Basel: Prozess gegen Schlepper – Rendez-vous
In Basel steht ein Schlepper vor dem Strafgericht. Dem Italiener wird
vorgeworfen, innerhalb eines Monats 140 Flüchtlinge illegal über die
Grenzen transportiert zu haben. Was sind das für Leute, die zu
Schleppern werden? Das Gespräch mit dem obersten österreichischen
Schlepperjäger.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=383a6a48-21a6-4c08-b213-70c0ee73d3f8
->
http://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/in-basel-steht-ein-menschen-schmuggler-vor-gericht
->
http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Mann-soll-140-Menschen-geschmuggelt-haben-19940361
-> Schweiz Aktuell:
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=6592ce81-bafc-4d5d-98fe-fa0f2db51bd6
+++DEUTSCHLAND
Herausgeber über Geflüchteten-Literatur: „Wir brauchen diese Geschichten“
Die Anthologie „Zuflucht in Deutschland“ bringt Texte Verfolgter
zusammen. Sie sollen die Entscheidung zur Flucht erklären. Und die
Menschen, die zu uns kommen.
http://taz.de/Herausgeber-ueber-Gefluechteten-Literatur/!5402496/
+++SPANIEN
Ceuta – Europas Grenze in Afrika unter Druck
Die spanische Exklave Ceuta in Marokko ist EU-Aussengrenze auf
afrikanischem Boden. Afrikanische Migranten versuchen immer wieder,
die befestigte Grenze zu überwinden. Sie wollen auf Boden der EU
kommen. Der Zaun ist keine wirkungsvolle Antwort auf die wachsende
Migration aus dem Süden.
http://www.srf.ch/sendungen/international/ceuta-europas-grenze-in-afrika-unter-druck
+++ITALIEN
Eritrean priest Zerai urges Italy to annul Libya deal
‚True slave market in the country‘ says after IOM report
ROME – The Eritrean Catholic priest Mussie Zerai called for Italy to
annul its agreement on migration with the Libyan government under
Fayez Al-Serraj, following the publication of an International
Organization for Migration report published in Geneva. “Hundreds of
African refugees and migrants have been kidnapped in Libya to ask for
ransom money or to be sold for forced labor or sexual exploitation“
in “a true slave market“, he said in recent days.
http://www.ansamed.info/ansamed/en/news/sections/politics/2017/04/20/eritrean-priest-zerai-urges-italy-to-annul-libya-deal_4e667110-d692-4729-b367-9e1f7b05247d.html
+++GRIECHENLAND
Griechenland: Sexuelle Ausbeutung von minderjährigen Flüchtlingen
greift um sich
Asyl, Flüchtlinge und die endlose Gewaltspirale
Das Thema der Flüchtlinge in Griechenland ist trotz der stetigen
Drohungen von Seiten der Türkei, den Pakt mit der EU aufzukündigen,
aus den Schlagzeilen der internationalen Presse verschwunden.
Tatsächlich hat die türkische Regierung ihre Drohung noch nicht
umgesetzt. An keinem der heißen Wahlkampftage zum Referendum der
Verfassungsänderung in der Türkei kamen mehr als 290 Personen über das
Meer nach Griechenland. Tatsächlich jedoch ist die Lage in
Griechenland hinsichtlich der Flüchtlinge immer explosiver.
https://www.heise.de/tp/features/Griechenland-Sexuelle-Ausbeutung-von-minderjaehrigen-Fluechtlingen-greift-um-sich-3690031.html
+++MITTELMEER
Diary of a Rescue Worker on the Mediterranean Sea
Amid a surge in refugee boats from North Africa, a humanitarian worker
describes one grueling day onboard a search and rescue ship on the
Mediterranean Sea and his dismay at reactions to such rescues in Europe.
https://www.newsdeeply.com/refugees/community/2017/04/21/diary-of-a-rescue-worker-on-the-mediterranean-sea
Ausbildungsziel Küstenwachpirat
Das Drama vor Libyen – mit wem die EU gegen die Flüchtlinge im
Mittelmeer gemeinsame Sache macht
An Land beraubt und gequält, auf dem Meer gejagt und versenkt.
Zehntausende Flüchtlinge schaffen den Weg nicht ins gelobte Europa und
sterben im Mittelmeer. Welche Rolle spielt die libysche Küstenwache
dabei?
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1048746.ausbildungsziel-kuestenwachpirat.html
Rettungsaktionen im Mittelmeer: Wo war Frontex an Ostern?
Hilfsorganisationen beklagen sich über mangelnde Unterstützung bei der
Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Nun nimmt Frontex-Sprecher
Krzysztof Borowski Stellung.
http://www.srf.ch/news/international/wo-war-frontex-an-ostern
Piloten helfen Flüchtlingen: «Menschen begeben sich nicht auf die
Flucht, weil wir helfen»
Schweizer Piloten orten seit wenigen Tagen Flüchtlingsboote auf dem
Mittelmeer – und geben die Position an Rettungsboote weiter. Pilot
Fabio Zgraggen beschreibt die Situation.
http://www.srf.ch/news/international/menschen-begeben-sich-nicht-auf-die-flucht-weil-wir-helfen
More than 150 children estimated to have died taking Central
Mediterranean migration route this year – UNICEF
NEW YORK / GENEVA, 21 April 2017 – According to UNICEF estimates, more
than 150 children have died crossing the Central Mediterranean from
North Africa to Italy so far this year. Yet the true number of child
casualties is almost certainly higher given that many children on the
move are unaccompanied, so their deaths often go unreported.
https://www.unicef.org/media/media_95824.html
Refugees stranded for 30 hours before rescue in Mediterranean
Maritime log passed to the Guardian reveals rising panic of 100 people
during agonising wait on dinghy
„The log was passed to the Guardian by Watch The Med’s Alarmphone
network, an NGO which passes distress calls from migrant boats to the
Italian coastguard so that a rescue can be coordinated. It details the
passengers’ rising panic as more and more time passes without a rescue
ship arriving.“
https://www.theguardian.com/world/2017/apr/21/refugees-stranded-mediterranean-dinghy
Flucht übers Mittelmeer Allein 2017 sind schon fast 1000 Menschen ertrunken
Berlin – Sie ist wieder unterwegs. Die „Sea Eye“, ein leuchtend grün
gestrichener ehemaliger Fischkutter von der Insel Rügen, lag in der
vergangenen Woche auf Malta vor Anker, an diesem Wochenende hält sie
wieder vor der libyschen Küste Ausschau nach Flüchtlingen, die in
Seenot sind und Hilfe brauchen. Wird ein Boot gesichtet, schickt die
„Sea Eye“ zwei Schlauchboote los, mit jeweils drei Helfern an Bord.
http://www.ksta.de/26743826
Ein tödliches Rettungsvakuum
Wie Europa das Sterben im Mittelmeer zur Abschreckung nutzt und
gleichzeitig die zivilen Seenotrettungskräfte kriminalisiert
Ein WatchTheMed Alarm Phone Seenotfall vor der Küste Libyens.
Am Osterwochenende 2017 spielte sich im zentralen Mittelmeer einer der
größten Seenotrettungseinsätze der vergangenen Jahre ab: Innerhalb von
drei Tagen wurden mindestens 8.360 Menschen aus Seenot gerettet. Das
WatchTheMed Alarm Phone war dabei in zwei Seenotfälle involviert und
konnte aus erster Hand sowohl die Unzulänglichkeit der staatlichen
Rettungsbemühungen als auch den unverzichtbaren Einsatz ziviler
Nichtregierungsorganisationen (NGOs) beobachten, die ein weiteres
Massensterben auf hoher See verhinderten.
https://alarmphone.org/de/2017/04/21/ein-todliches-rettungsvakuum/?post_type_release_type=post
+++TSCHETSCHENIEN
Kreml streitet Verfolgung von Schwulen in Tschetschenien ab – Echo der Zeit
Im Nordkaukaus werden Homosexuelle brutal verfolgt. Der russische
Präsident Vladimir Putin liess ausrichten, er sehe keine Beweise für
die Verfolgung von Schwulen in Tschetschenien. Damit stärkte Putin dem
tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow demonstrativ den Rücken.
Was steckt dahinter?
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=eb5d01a5-76d5-4727-8145-5db1fce11373
+++AUSLÄNDER_INNEN-RECHT
Entscheid entzweit Familie – Schweiz Aktuell
Ein Basler und eine Brasilianerin sind verheiratet, dürfen nur den
älteren Sohn, aber nicht die jüngere Tochter in die Schweiz holen.
Diese emotionale Geschichte führt zu Kritik von links bis rechts am
Basler Migrationsamt.
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=c5fb2797-1c99-4aec-9a8d-7975f64971f4
Trotz Krebs und guter Integration: Mazedonier muss Schweiz wegen
Gewalttat vor 11 Jahren verlassen
Ein 30-jähriger Mazedonier aus dem Aargau, der vor zehn Jahren mit
einem Baseballschläger einen Mann im Kanton St. Gallen
lebensgefährlich verletzte, muss die Schweiz verlassen. Das
Bundesgericht spricht allerdings von einem Grenzfall.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/trotz-krebs-und-guter-integration-mazedonier-muss-schweiz-wegen-gewalttat-vor-11-jahren-verlassen-131224305
->
http://relevancy.bger.ch/php/aza/http/index.php?lang=de&type=highlight_simple_query&page=1&from_date=&to_date=&sort=relevance&insertion_date=&top_subcollection_aza=all&query_words=2C_804%2F2016+&rank=1&azaclir=aza&highlight_docid=aza%3A%2F%2F21-03-2017-2C_804-2016&number_of_ranks=1
+++INTEGRATION PER BLICK-KAMPAGNE
BLICK erklärt Asylland Schweiz in Zahlen
Die Schweiz ist stolz auf ihre humanitäre Tradition: Wer verfolgt und
an Leib und Leben bedroht ist, soll hier Schutz finden. Im letzten
Jahr fragten fast 30’000 Asylsuchende nach diesem Schutz an. Woher
kommen diese Menschen? Und was passiert hier mit ihnen? Wie arbeitet
das Staatssekretariat für Migration? Und was kostet das Asylverfahren
den Steuerzahler? BLICK erklärt die wichtigsten Begriffe und neusten
Entwicklungen im Asylland Schweiz.
http://www.blick.ch/news/politik/blick-erklaert-asylland-schweiz-in-zahlen-id6551880.html
BLICKpunkt: Das Tabu
BLICK hat einen Integrationsvertrag für Flüchtlinge vorgeschlagen. Wer
das Thema tabuisiert, befördert den Fremdenhass, kommentiert Christian
Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe.
http://www.blick.ch/news/schweiz/blickpunkt/blickpunkt-das-tabu-id6562579.html
Wenn der «Blick» auf Politik macht
Ausländer*innen – das Problem. Integrationsvertrag des Schweizer
Boulevardblatts – die Lösung. Oder doch nur ein Werbegag?
http://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Blick-Migration
Interview mit dem bekanntesten Flüchtling der Schweiz: «Ohne Arbeit
werden einige irgendwann verrückt!»
SAFENWIL AG – Am 1. Mai möchte der afghanische Flüchtling Hamid Jafari
(26) die Schweiz erkunden. Im grossen BLICK-Interview räumt er mit
Vorurteilen auf und sagt, warum er den Integrationsvertrag für eine
sehr gute Idee hält.
http://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/interview-mit-dem-bekanntesten-fluechtling-der-schweiz-ohne-arbeit-werden-einige-irgendwann-verrueckt-id6559172.html
Integrationsverträge gibt es auch in anderen europäischen Ländern:
Frankreich, Italien und die Niederlande verlangen die Unterschrift
BERN – In Frankreich, Italien und den Niederlanden müssen Einwanderer
bereits einen Integrationsvertrag unterzeichnen. Die Vereinbarung
unterscheidet sich aber von Staat zu Staat.
http://www.blick.ch/news/integrationsvertraege-gibt-es-auch-in-anderen-europaeischen-laendern-frankreich-italien-und-die-niederlande-verlangen-die-unterschrift-id6559368.html
Prominente Unterstützung für Integrationsvertrag von BLICK: «Die
Schweiz muss sagen, was sie von Ausländern erwartet!»
FDP-Ständerätin Karin Keller-Sutter fordert einheitliche
Integrationsvereinbarungen im ganzen Land. Sie unterstützt den
Integrationsvertrag von BLICK in wesentlichen Teilen: «Das zielt in
die richtige Richtung.»
http://www.blick.ch/news/prominente-unterstuetzung-fuer-integrationsvertrag-von-blick-die-schweiz-muss-sagen-was-sie-von-auslaendern-erwartet-id6559415.html
+++DROGENPOLITIK
Sitz in UNO-Drogenkommission: «Das Fixerstübli ist eine Schweizer Erfindung»
Auch mit 77 Jahren kämpft sie immer noch unermüdlich gegen die
Diskriminierung von Drogensüchtigen. Alt-Bundesrätin Ruth Dreifuss
gilt als Mutter der aktuellen Schweizer Drogenpolitik. Ihre Erfahrung
ist weltweit gefragt.
http://www.srf.ch/news/schweiz/das-fixerstuebli-ist-eine-schweizer-erfindung
Ein neuer Anlauf fürs legale Kiffen
Befürworter der Cannabis-Legalisierung lancieren eine neue Initiative.
Nach den vergangenen Niederlagen hoffen sie, mit den Argumenten
Kinderschutz und Steuereinnahmen zu überzeugen.
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/geld-fuer-die-staatskasse-durch-legales-kiffen/story/31431538
Erster Schweizer Coffeeshop: Neue Legalisierungs-Initiative geplant
Nach der Eröffnung des ersten Schweizer Coffeeshops hofft Hanfhändler
Dario Tobler auf das Volk.
https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/zuerich/erster-schweizer-coffeeshop-neue-legalisierungs-initiative-geplant-131250077
+++GASSE
Schirmherren der Notschlafstelle
Mit der Schliessung des Platzspitzes in Zürich, war das Drogenproblem
nicht vom Tisch. In Wädenswil wurde vor 25 Jahren eigens der Verein
«Schärme Wädenswil» gegründet, der die Drogensüchtigen von der Strasse
holte und ihnen eine Notschlafstelle bot.
http://www.zsz.ch/horgen/schirmherren-der-notschlafstelle/story/22260896
+++FREIRÄUME
-BE-
Besetzer im Kirchenfeld sind wieder ausgezogen
Die Besetzer, die im Berner Kirchenfeldquartier eine Villa besetzt
haben, haben das Gebäude wieder verlassen
http://www.derbund.ch/bern/stadt/besetzer-im-kirchenfeld-sind-wieder-ausgezogen/story/26096648
Jugendclub Tankerä muss mit Einsprachen rechnen
Dem geplanten Jugendclub an der Nägeligasse droht Widerstand.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/jugendclub-tankerae-muss-mit-einsprachen-rechnen/story/18792073
-LU-
Gundula: Luzerner Architekt übt starke Kritik
«Bodum hat offensichtlich von Anfang an auf einen Neubau spekuliert»
Seit der Gundulabesetzung 2.0 ist klar: Die Villa an der
Obergrundstrasse 99 wird abgerissen. Heftige Kritik an diesem
Entscheid erhebt der Luzerner Architekt Bruno Hermann, der das Gebäude
aus mehreren Gründen gut kennt. Die Stadt decke mit Falschaussagen
Bodums Immobilienspekulation.
https://www.zentralplus.ch/de/news/gesellschaft/5532507/%C2%ABBodum-hat-offensichtlich-von-Anfang-an-auf-einen-Neubau-spekuliert%C2%BB.htm
+++DEMO BE
(Bern) Communiqué Queer-feministischer Nachtspaziergang (DE, FR, EN)
Wir, FLTIQ*-Menschen sind heute Nacht, 21.April ’17, auf die berner
Strasse gegangen um unsere Wut gegenüber den immernoch herrschenden
patriarchalen Verhältnissen Ausdruck zu verleihen.
Rund 400 Menschen haben sich auf diesen bunten Umzug durch die
Innenstadt begeben, um einzufordern, als Menschen wahrgenommen und
respektiert zu werden, unabhängig von (selbstdefinierten)
Geschlecht-ern oder sexueller Orientierung-en.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/210145
«Queerfeministischem Nachtspaziergang» in Bern
Am Freitagabend nahmen über 100 Menschen an einem «queerfeministischem
Nachtspaziergang» durch Bern teil.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/queerfeministischem-nachtspaziergang-in-bern/story/16791261
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/FeminismusDemo-legt-InnenstadtoeV-lahm/story/24916509
-> Communiqué: https://linksunten.indymedia.org/de/node/210145
Queer-feministische Agenda für die Monate Mai in Bern
Auch für den Mai gibt es wieder eine queer-feministische Agenda von
Bern. Das ausführliche Programm befindet sich als pdf im Anhang. Die
Veranstaltungen finden auf Deutsch statt, Übersetzer*innen . Wir
möchten jedoch auch für Menschen, die andere Sprachen sprechen offen
sein und versuchen deshalb, Übersetzungen zu organisieren. Falls du
andere Sprachen sprichst und gerne übersetzen würdest, dann melde dich
doch bei den jeweiligen Veranstalter*innen vor Ort.
https://linksunten.indymedia.org/de/node/210129
+++KNAST
Basel: zwei Implenia Autos tiefer gelegt
Das Bauunternehmen Implenia übernimmt die Bauleitung bei der
Erweiterung des Gefängnis Bässlergut, bei dem bis zum Jahre 2020 78
neue Haftplätze geschaffen werden sollen. Diese Entwicklung dient dazu
Menschen die, den Normen und Kategorien dieser Gesellschaft nicht
entsprechen (wollen) wegzusperren und zu kontrollieren.
Aus diesem Grund haben wir diese Woche zwei Implenia Autos die Reifen
durchstochen. Knastprofiteure sind überall; überall angreifbar!
https://linksunten.indymedia.org/de/node/210091
+++BIG BROTHER
Verpflichtungen gegenüber ausländischen Nachrichtendiensten wichtiger
als Transparenz
BUNDESRAT ⋅ Die Landesregierung will die Dokumente des
Nachrichtendienstes während 80 Jahren dem Auge der Öffentlichkeit
entziehen – obwohl das Gesetz eine Schutzfrist von nur 50 Jahren
vorsieht.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/Bundesrat-gegen-Transparenz;art9641,1012392
->
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/Unwuerdige-Intransparenz;art9641,1012788
Machtkampf unter den Überwachern
Das Recht auf Privatsphäre bleibt für die grosse Mehrheit
Unbescholtener auf der Strecke.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/machtkampf-unter-den-ueberwachern/story/11191919
Ohne Pass gehts an die Handydaten
Wird bald das Handy von Asylbewerbern ausgewertet, wenn die
entsprechenden Reisedaten verschwunden sind?
http://bazonline.ch/schweiz/standard/ohne-pass-gehts-an-die-handydaten/story/22548987
+++ANTIFA
Die Strafnorm durchsetzen
WAS LÄUFT FALSCH?
Wie sollen die Behörden reagieren, wenn Neonazis ein Konzert
veranstalten? In der Schweiz lautet die Antwort je nach Kanton
unterschiedlich. Das angeblich grösste Neonazi-Konzert in Europa seit
Jahrzehnten fand letzten Herbst im Toggenburg statt. Die St. Galler
Behörden gaben sich dabei betont gelassen, frei nach dem Motto: Alles
halb so schlimm. Der Polizeisprecher betonte in seiner ersten Reaktion
denn auch, die Parkplatzordnung sei eingehalten worden und die
Besucher hätten sogar den Abfall weggeräumt.
http://gra.ch/die-strafnorm-durchsetzen/
Einschätzung: Rassismus in der Schweiz 2016
Die Schweiz – ein Paradies für Neonazis?
Die andauernden Migrationsbewegungen nach Europa und
Terrorbedrohungen beeinflussen weiterhin die öffentliche Debatte in
der Schweiz. 2016 dominierten Stichworte wie «Überfremdungspolitik»,
«Flüchtlinge/Asylsuchende», «Muslime/Islamisten», «Burka/Burkaverbot»
sowie «Neonazis» und «Rechtsradikalismus» die Debatte in den Medien.
http://chronologie.gra.ch/einschaetzungen/?fwp_date=2016