Kampagne gegen Rassismus und Nationalismus

Momentan findet eine grössere Kampagne gegen Rassismus und Nationalismus statt. Mit der Kampagne soll erklärt werden, was Nationalismus ist und wie er wirkt, wem er nützt und wem er schadet.

Die Auftaktdemo zur Kampagne wird am Samstag, dem 04. Oktober 2014, um 16:00 Uhr bei der Heiliggeistkirche starten. Weitere Infos werden laufend auf dieser Homepage veröffentlicht. Continue reading

ak-Sonderbeilage: Debatte um antirassistische Politik und nicht diskriminierende Sprache

Beischreibung der Verfassenden:

In den letzten Jahren ist mehrmals heftig über Antirassismus und politisch korrekte Sprache gestritten worden. Ein theoretisches Konzept, das in dieser Debatte eine große Rolle spielt, ist die kritische Weißseinsforschung oder »Critical Whiteness«. Auch in ak wurde die Frage, wie produktiv diese Konzepte für den Kampf gegen Rassismus sind und ob eine nicht diskriminierende Sprache möglich ist, kontrovers diskutiert. Mit dem Sonderheft wollen wir die bisherigen ak-Beiträge noch einmal gesammelt zugängig machen, um Material für eine sachliche und solidarische Auseinandersetzung zur Verfügung zu stellen.

ak-Sonderbeilage: Debatte um antirassistische Politik und nicht diskriminierende Sprache

Rassismus und Klassenkampf im «Heidiland»

Nach der Abstimmung vom 9. Februar ist die «linke Ratlosigkeit» mindestens so gross wie jene des Bundesrats und der Unternehmerverbände. Während ein Teil der Linken über die «ewiggestrigen Eidgenossen» schimpft, sehen die anderen über den Rassismus unter den Lohnabhängigen hinweg. Weder das eine noch das andere verspricht Erfolg im Kampf gegen Rassismus.

Einige Anmerkungen zur Annahme der Masseneinwanderungsinitiative

Für einige scheint es unerklärlich, wie eine Mehrheit der stimmabgebenden Stimmbe­rechtigten ein Ja zur Masseneinwanderungsinitiative in die Urne legen konnte, andere deuten dies als Ausdruck des Rassismus in der Schweizer Bevölkerung.

Aus überzeit.ch

Klar ist, dass die Mehrheit zum Schluss kam, es habe „zu viele“ AusländerInnen in der Schweiz. Zu viele AusländerInnen für ihn oder sie und zu viele AusländerInnen für die Schweiz. Dabei ist klar, der Schweizer Wirtschaft sind die AusländerInnen nicht zu viel, denn die hat sich mitsamt ihrem Dachverband „economiesuisse“ gegen die Initiative ausgesprochen. Ebenso wie die grosse Mehrheit der politischen Parteien und der Gewerkschaften, die nicht müde wurden, den Nutzen der Auslän­derInnen für “uns” zu betonen.

Spread Love – Smash the Camps!

Ein Text der AKZO zur Abstimmung über die Asylgesetzverschärfung und zur Aktion „Smash the Camps“:

Das Asylgesetz soll verschärft werden. Klar, das finden wir scheisse. Trotzdem stehen wir dem Referendum kritisch gegenüber, da es, selbst wenn es an der Urne erfolgreich sein sollte, lediglich den Status Quo zementiert. Wieso reicht ein Nein am 9. Juni nicht?