NOTFALL: Ausschaffung von Mehmet verhindern

Aufruf der Organisierenden:

“Blockade morgen um 06:30 Uhr vor dem Regionalgefängnis in Bern. Die Schweizer Behörden wollen Mehmet morgen in die Türkei ausschaffen. Dort droht ihm wegen seinen politischen Aktivitäten jahrelange Haft.

Das lassen wir nicht zu! Wir brauchen dich für die Menschenkette um die Ausschaffung zu verhindern. Morgen früh 06:30 Uhr vor dem Regionalgefängnis Bern”

(Français) Rassemblement Stop Renvoi ce jeudi 26 mars à 18h, Place Neuve Genève

Ce matin, en secret, l’Office cantonal de la population et des migrations (OCPM) a organisé le renvoi vers l’Espagne d’une victime de l’incendie du Foyer des Tattes survenu en novembre dernier, qui avait fait un mort et plusieurs blessés graves. Le renvoi vise un Tchadien de 19 ans, tombé du 3e étage pour échapper à la fumée et grièvement blessé à la tête. Cette expulsion a pour conséquence d’interrompre son suivi médical, encore en cours en neurochirurgie, chirurgie du visage et psychiatrie. En outre, ce renvoi empêche la victime de faire valoir ses droits dans une procédure en cours contre l’Etat. Cette expulsion secrète a été organisée, alors qu’une pétition signée par plus de 2200 personnes s’y opposant avait été déposée au Conseil d’Etat. Pour l’heure, aucune réponse des autorités à cette pétition n’a été donnée.

Manif devant l'UNHCR à Genève: Liberté pour Muzaffer Acunbay

Liberté pour Muzaffer Acunbay
Stoppez les déportations de réfugiés politiques.
Ce jeudi, 29 janvier 2015 à 11h00, le Comité pour la libération de Muzaffer Acunbay a manifesté de la place des Nations ver le Haut commissariat des Nations unies aux réfugiés (UNHCR) à Genève. Muzaffer Acunbay est un réfugié politique reconnu par la Suisse. Lors d’un séjour en Grèce en été 2014, Muzaffer Acunbay a été arrêté par les autorités grecques. Malgré le fait que Muzaffer Acunbay dispose en Suisse du statut de réfugié politique, la Grèce maintient l’expulsion prévue vers la Turquie.

Antirassistischer Abendspaziergang – gegen Pegida!

Aufruf der Organisierenden auf Facebook:

“Die fremdenfeindliche und rassistische Pegida-Bewegung versucht in der Schweiz Fuss zu fassen.
Am 16. Februar wollen sie das erste Mal marschieren, lasst uns ihnen entschlossen entgegentreten!
Gemeinsam gegen Pegida, Rassismus und islamophobe Hetze!

Nachdem in Deutschland bei sogenannten Montagsdemonstrationen massenhaft Pegida-RassistInnen auf die Strasse gingen, versucht diese Bewegung auch in der Schweiz Fuss zu fassen. Im Internet gibt es Pegida Schweiz seit November 2014. Einen deutlichen Anstieg der „Likes“ auf Facebook erhielten sie erst nach dem Attentat auf „Charlie Hebdo“. Ermutigt vom Onlineecho rufen die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ zu ihrer ersten Demo in der Schweiz auf.

23. Januar: Aktion für Muzaffer Acunbay beim EDA

Freiheit für Muzaffer Acunbay! Stoppt die Ausschaffung von anerkannten Flüchtlingen!

Am Freitag 23. Januar 2015 demonstrierte das Komitee Freiheit für Muzaffer Acunbay vor dem EDA in Bern. Muzaffer Acunbay ist ein von der Schweiz anerkannter Flüchtling. Als Acunbay sich im Sommer 2014 in Griechenland aufhielt, verhafteten ihn die griechischen Behörden. Nun droht dem anerkannten Flüchtling die Ausschaffung an die Türkei. Dort wurde Acunbay aufgrund seiner Kritik am türkischen Regime zu lebenslanger Haft verurteilt.

ak-Sonderbeilage: Debatte um antirassistische Politik und nicht diskriminierende Sprache

Beischreibung der Verfassenden:

In den letzten Jahren ist mehrmals heftig über Antirassismus und politisch korrekte Sprache gestritten worden. Ein theoretisches Konzept, das in dieser Debatte eine große Rolle spielt, ist die kritische Weißseinsforschung oder »Critical Whiteness«. Auch in ak wurde die Frage, wie produktiv diese Konzepte für den Kampf gegen Rassismus sind und ob eine nicht diskriminierende Sprache möglich ist, kontrovers diskutiert. Mit dem Sonderheft wollen wir die bisherigen ak-Beiträge noch einmal gesammelt zugängig machen, um Material für eine sachliche und solidarische Auseinandersetzung zur Verfügung zu stellen.

ak-Sonderbeilage: Debatte um antirassistische Politik und nicht diskriminierende Sprache

Ecopop: Demos nach Abstimmung

30.11.14

Medienmitteilung der Organisierenden:

“Die “ECOPOP” Initiative wurde klar abgelehnt, trotzdem wird weiterhin in In -und Ausländer*innen eingeteilt, sterben Flüchtende an den dichtgemachten Grenzen und werden Menschen ausgeschafft, eigesperrt und diskriminiert. Diese menschenverachtende Politik hat System, und dieses heisst Kapitalismus! Deshalb sind am Sonntagabend in Bern & Genf, Lausanne, Neuchâtel, Basel hunderte auf die Strasse gegangen und haben gegen Nationalismus und Rassismus demonstriert!”

Kampf um das Recht auf Rechte

Vom 26. Juni bis zum 2. Juli besetzten rund 250 AktivistInnen die Kleine Schanze nahe des Bundeshauses in Bern. Die von Bleiberechtskollektiven in der West- und Deutschschweiz gemeinsam organisierte Aktion war ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Diskriminierung und Kriminalisierung von Sans-Papiers und leitet eine neue, schweizweit koordinierte Bewegung ein.

Kampf um das Recht auf Rechte

Vom 26. Juni bis zum 2. Juli besetzten rund 250 AktivistInnen die Kleine Schanze nahe des Bundeshauses in Bern. Die von Bleiberechtskollektiven in der West- und Deutschschweiz gemeinsam organisierte Aktion war ein wichtiger Schritt im Kampf gegen die Diskriminierung und Kriminalisierung von Sans-Papiers und leitet eine neue, schweizweit koordinierte Bewegung ein.