Von Mittwoch, den 19. August bis Samstag, den 22. August werden in Konstanz, Überlingen und Kreuzlingen verschiedene Protestaktionen und Veranstaltungen gegen die am Bodensee ansässige Waffenindustrie stattfinden.
Power!
Wir haben heute Nacht eine klare Botschaft am luzerner Regierungsgebäude hinterlassen.
In einem Brief an den Bundesrat hat Regierungsrat Guido graf -im Namen des gesamten luzerner Regierungsrates- darum gebeten, Menschen aus Eritrea, die hier Asyl beantragen, nicht mehr als Flüchtlinge anzuerkennen.
Fahnen einholen
Was tun wenns brennt?
DEMO GRENZENLOSE SOLIDARITÄT, JETZT!
Samstag, 27. Juni 2015 16.30 Uhr, Helvetiaplatz, Zürich
Millionen Menschen flüchten vor Kriegen, vor Unterdrückung, staatlicher sowie patriarchaler Gewalt, Hunger und Armut.
Hauptursachen sind Rohstoff-Plünderungen, Entzug von wirtschaftlichen Lebensgrundlagen und Kriege, vorangetrieben durch die imperialistischen Länder. Die Schweizer Politik der Deregu- lierung (u.a. Freihandelsabkommen) sowie die hier ansässigen multinationalen Konzerne sind mitverantwortlich für die Vertreibung von Millionen von Menschen.
Zahlreiche direkte Aktionen und Demonstrationen am Flüchtlingstag
Sand im Getriebe einer rassistischen Maschinerie
Am diesjährigen Flüchtlingstag kam es schweizweit zu starken Protestaktionen gegen das rassistische Asyl- und Migrationsregime. Die Aktionen verbindet der Wille, den Rassismus gegen Geflüchtete auf der Strasse als entschiedene Bewegung von unten zu bekämpfen und im Alltag alles zu tun, um ihm den Boden zu entziehen.
Das Mittelmeer ist ein Massengrab, die EU-Aussengrenze ein militarisierter Schutzwall von Nord gegen Süd, Reich gegen Arm, Weiss gegen Schwarz. Grenzen schaffen in der Schweiz ein Paradies für Rohstoffraub, Steuerflucht oder Finanzräuberei und eine Hölle für Migrant_innen, die mehr sein wollen als Mehrwert. Dieses System braucht eine hör- und spürbare Absage.
ALLE ZUM AUSSCHAFFUNGSKNAST! (Knastspaziergang)
Antirassistische Demonstration am Flüchtlingstag in Fribourg
Protest im Foyer des Tattes in Genf – No Bunkers
Die Asylsuchenden des Zentrums les Tattes in Vernier (GE) protestieren seit Montag dem15. Juni 2015 gegen ihre Verlegung in unterirdische Bunker. Sie weigern sich unterirdisch untergebracht zu werden und wehren sich gegen die unmenschliche Behandlung, der sie ausgesetzt wurden. Solidarische Personen schlossen sich dem Protest im Innenhof des Zentrums an, wo die Asylsuchenden entschlossen und friedlich protestierten, bis die Polizei mit einem unverhältnismässigen Aufgebot intervenierte. Eine spontane Demonstration formierte sich und zog lautstark Richtung Innenstadt bis zum Kunsthaus Grütli, das nun von 200 Personen besetzt wird. Die Asylsuchenden verbringen die Nacht dort und sind entschlossen, den Kampf um ihr Recht auf ein menschenwürdiges Leben weiter zu führen.
Ein Interview im Info von Radio Rabe mit Amanda Ioset von Solidarité sanf Frontières, die beim Protest dabei ist:
Interview Radio Rabe
Sendung vom 17. Juni 2015
Spontane Solidaritätskundgebung vor dem Regionalgefängnis: Trotz einem ärztlichen Attest will der Kanton Bern Akpene Yawa Honkou nach Togo verschleppen.
Medienmitteilung der Familie von Frau Honkou:
Heute Dienstag um 18:00 Uhr versammelten sich vor dem Regionalgefängnis Bern 35 Personen. Sie protestierten gegen die geplante Verschleppung von Akpene Yawa Honkou. Die 60Â Jahre alte Frau aus Togo leidet akut an Depressionen und post-traumatischen Belastungsstörungen. Das belegt ein ärztliches Attest. Aufgrund dieses Attests kamen die Beamten der Rückkehrhilfe zum Schluss, dass eine Rückkehr nicht zumutbar sei. Der Kanton kommt nun zu einem anderen Schluss und will die Verschleppung extrem schnell und unter allen Umständen durchführen. Gestern Montag wurde, die seit 2009 in der Schweiz lebhafte Frau am Mittag in Haft genommen. Bereits morgen soll sie um 17:00 Uhr verschleppt werden. Ihrer Nichte wurde ein letzter Besuch verweigert.