Studie zu Umweltrassismus veröffentlicht: eine Zusammenfassung

Im November 2021 wurde die Kurzstudie ‚Der Elefant im Raum – Umweltrassismus in Deutschland‘ von Imeh Ituen und Lisa Tatu Hey veröffentlicht. Der Begriff Umweltrassismus wurde erstmals 1994 vom Soziologen und Aktivisten Robert Bullard als «jede Politik, Praxis oder Richtlinie, die (beabsichtigt oder unbeabsichtigt) Einzelpersonen, Gruppen oder Gemeinschaften aufgrund von ‹race› oder Hautfarbe benachteiligt» definiert. Die Umweltgerechtigkeitsbewegung hatte seinen Ursprung aber schon früher: Spätestens Anfang der 80er-Jahre in den USA, als die Schwarze Bevölkerung in Afton, North Carolina, jahrelang gegen den Bau einer Giftmülldeponie protestierte, die dann trotzdem gebaut wurde. Und das vor dem Hintergrund, dass dem vorangegangenen Protest der weissen Bevölkerung gegen den Bau der Deponie in einer mehrheitlich weissen Nachbarschaft stattgegeben worden war und diese Auslagerung erst hervorgerufen hatte.

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Vergleich: Regularisierung von Sans-Papiers in Irland und in der Schweiz

Ab Ende Januar bis Ende Juli 2022 können Sans-Papiers in Irland eine Regularisierung beantragen. Wie so oft gibt es aber Kriterien, die erfüllt sein müssen. Im Vergleich zur Schweiz sind diese weniger ausschliessend. Ein Vergleich.

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Wie der deutsche Staat die Ausschaffung von queeren Menschen rechtfertigt

Immer wieder werden queere Menschen mit Verweis auf die Möglichkeit eines ungeouteten, und damit vermeintlich sicheren, Lebens abgeschoben. Eine Praxis, die gegen geltende Rechtsprechung verstösst und die Queerfeindlichkeit des rassistischen Asylsystems aufs Neue aufzeigt.

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