Refugees Welcome heisst Antifaschismus

Refugees Welcome heisst Antifaschismus

Landquart, Kanton Graubünden, 2012: Unbekannte zünden einen Asylbunker an. Vernier, Kanton Genf, 2014: Ein Asyllager geht durch unbekannte Hand in Flammen auf. Dietikon, Kanton Zürich, Januar 2015: In einem Asyllager wurde ein Brand gelegt. Aarburg, Kanton Aargau, Februar 2015: Der Gemeindeammann hatte ein erstes Grillen mit Wurst und Brot gegen die Ankunft von 90 Geflüchteten veranstaltet. Es fand wöchentlich statt. Giffers, Kanton Freiburg, Februar 2015: In der Gemeinde soll ab 2016 ein Bundeslager für 300 Geflüchtete stehen. Die Einwohner*innen stellten in der Nacht Mahnfeuer gegen das Lager und gegen die ankommenden Geflüchteten auf. All das geschieht hier und jetzt. Menschen versuchen Menschen gezielt zu verunglimpfen und zu töten, weil sie von anders wo kommen. Diese Akte sind Ausdruck eines hasserfüllten Rassismus. Sie sind auch Ausdruck einer rassistischen Migrationspolitik.

Everybody welcome – Solidarität ohne Grenzen!

Am 2. Oktober fand in Basel ein Spaziergang gegen Fremdenfeindlichkeit statt.
“Refugees welcome” ist der Leitspruch einer neuen Willkommenskultur, die angesichts der Bilderflut von leidenden Menschen auf dem Weg nach Europa an vielen Orten gerade aufgekommen ist. Dabei werden Spenden gesammelt und Kleider oder Lebensmittel verteilt. Diese Willkommenskultur ist sehr begrüssenswert. Aber sie genügt nicht. Denn Europa schottet sich weiterhin ab und schafft immer noch Menschen aus und die Schweiz belegt dabei leider eine Spitzenposition!

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Schweiz: Die netten Nazis von nebenan

Am Samstag, 1. August versammelten sich über 100 Neonazis in Schönenberg zu einem Rechtsrockkonzert. „Aufgeräumt“, „ruhig“, „nicht störend“ sei das grösste Nazitreffen der Schweiz seit Jahren im Zürcherischen Schönenberg gewesen. Die bürgerliche Presse übersieht dabei die eigentliche Bedeutung des Treffens.

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Boote gegen die Festung Europa!

Vor Europas Grenzen sterben täglich Menschen – mitverursacht von der menschenverachtenden europäischen Asylpolitik. Nur zu gern wird diese Tatsache vergessen und verdrängt: Nur ja das gute Leben hier nicht gefährden, nur ja unseren Wohlstand nicht teilen. Wir sagen laut NEIN zu dieser Politik, zu diesem Vergessen! Wir bringen die Boote in Berns Innenstadt, um die Menschen daran zu erinnern, was da draussen auf dem Mittelmeer täglich passiert, um zu zeigen, was wir fordern: Faire Asylpolitik – Öffnung der Festung Europa – Fähren statt Frontex!

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