Medienspiegel 25. Dezember 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++ZÜRICH
Fehrs Immunität wird zur Menschenrechtsfrage
Nicht nur die gesundheitliche Konstitution bestimmt das Risiko, sich mit Corona anzustecken. Auch der Staat ist daran beteiligt, dass gewisse Menschen dem Virus stärker ausgesetzt sind als andere. So ist es zum Beispiel für die Bewohner*innen der Asylbunker sehr schwierig, sich vor dem Virus zu schützen. Gegen diese Fahrlässigkeit des Kantons Zürich erstatteten Aktivist*innen im Frühjahr Strafanzeige. Dieser Strafanzeige wird jedoch nicht nachgegangen. Warum das möglich ist und wie es nun weitergeht, erklärt Luschka Schnederle. https://stadtfilter.ch/fehrs-immunitaet-wird-zur-menschenrechtsfrage/
https://www.youtube.com/watch?v=z-89Uyfbn5M&feature=youtu.be


+++BALKANROUTE
„Es gibt keinen legalen Weg mehr, Serbien zu verlassen“
Die Aktivist*innen von klikaktiv leisten in Serbien Geflüchteten juristische und psychologische Unterstützung. Im Interview mit das Lamm informieren sie über die Situation an Serbiens Grenzen.
https://daslamm.ch/es-gibt-keinen-legalen-weg-mehr-serbien-zu-verlassen/


Migranten in Nordbosnien – Wild entschlossen, aber nahezu chancenlos
Tausende Migranten versuchen von Bosnien aus in die EU zu gelangen. Die meisten sind fast ohne Chance auf Asyl.
https://www.srf.ch/news/international/migranten-in-nordbosnien-wild-entschlossen-aber-nahezu-chancenlos


«Um Flüchtlingen zu helfen, habe ich meinen Sohn zurückgelassen»
Vanja (40) kündigte vor fünf Jahren von einem auf den anderen Tag ihre Wohnung und ihren Job. Sie wollte an der serbisch-mazedonischen Grenze Flüchtlingen helfen. Inzwischen pendelt sie zwischen dem Libanon, Serbien und der Schweiz.
https://www.20min.ch/video/ich-habe-dafuer-meinen-sohn-zurueckgelassen-875277695711


+++GRIECHENLAND
Videoreportage aus Lesbos: Die Zustände im Lager Kara Tepe
Keine Heizung, ständige Überschwemmungen: Wie Geflüchtete in griechischen Flüchtlingscamps leben
https://www.derstandard.at/story/2000122731268/videoreportage-aus-lesbos-die-zustaende-im-lager-kara-tepe?ref=rss


+++MITTELMEER
Bootsunglück vor tunesischer Küste: Bisher 20 Leichen geborgen
Noch ist die Gesamtzahl der Opfer unklar. Das Boot mit 45 Menschen an Bord sei am Heiligabend schon mit Schräglage in Sfax gestartet, berichten Augenzeugen.
https://taz.de/Bootsunglueck-vor-tunesischer-Kueste/!5740500/


+++EUROPA
Knapp ein Drittel weniger Asylwerber in der EU im Jahr 2020
Die Zahl der Asylwerber in der EU ist heuer um etwa ein Drittel gesunken. Für alle 27 EU-Staaten zusammen ergebe sich ein Rückgang um 32,6 Prozent.
https://telebasel.ch/2020/12/25/knapp-ein-drittel-weniger-asylwerber-in-der-eu-im-jahr-2020/?channel=105105


+++GASSE
Trotz Corona gibt es Weihnachten auf der Gasse
Am Heiligabend haben freiwillige Helfer in der Stadt Zürich Geschenke und Kleider an Bedürftige verteilt. Die Gassenweihnacht konnte trotz Corona durchgeführt werden und war ein grosser Erfolg. Bei der Caritas-Weihnachtsfeier hat es allerdings an Besuchern gemangelt.
https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/trotz-corona-gibt-es-weihnachten-auf-der-gasse-00147648/


Der Verein «Incontro» kämpft gegen Einsamkeit an Weihnachten
Die Corona-Pandemie zeigt auf, wer an Weihnachten wirklich einsam ist. Der Verein «Incontro» hat es sich zum Ziel gemacht, diesen Randständigen zu helfen und ihnen ein schönes Weihnachtsfest zu ermöglichen.
https://www.telezueri.ch/zuerinews/der-verein-incontro-kaempft-gegen-einsamkeit-an-weihnachten-140325596


Weihnachtsalternativen für Obdachlose, Suchtkranke oder Jugendliche
Weihnachten in Zeiten von Corona ist für alle nicht wie gewohnt. Menschen am Rande der Gesellschaft leiden aber noch mehr in diesen Tagen. Die Stadt und Kirche in Bern wollen aber niemanden im Stich lassen und bieten Alternativen für Bedürftige.
https://www.telebaern.tv/telebaern-news/weihnachtsalternativen-fuer-obdachlose-suchtkranke-oder-jugendliche-140325317


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Demos + Aktionen 2020 in Bern
https://bernaktiv.ch/jahr-2020/


+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
Keine Großdemonstrationen bis zum Frühling „Querdenken“-Initiator Ballweg kündigt monatelange Pause an
Die „Querdenker“ sollten das Verbot ihrer Demonstration in Berlin akzeptieren, sagt Initiator Ballweg. Er will bis zum Frühjahr erst einmal aussetzen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/keine-grossdemonstrationen-bis-zum-fruehling-querdenken-initiator-ballweg-kuendigt-monatelange-pause-an/26749072.html
-> https://www.20min.ch/story/querdenken-initiator-will-vorerst-nicht-mehr-demonstrieren-781817283424
-> https://www.morgenpost.de/berlin/article231216678/Querdenken-Initiator-Ballweg-Demo-Verbot-akzeptieren.html
-> https://www.blick.ch/ausland/videobotschaft-an-anhaenger-querdenker-anfuehrer-kuendigt-demo-pause-an-id16263932.html
-> https://www.spiegel.de/politik/deutschland/querdenken-michael-ballweg-will-monatelang-keine-grossdemos-mehr-anmelden-a-49e2f22f-769d-403e-9b88-e972fb930316


+++GASSE
nzz.ch 25.12.2020

Oliver hat in der Corona-Krise zuerst seinen Job und dann die Wohnung verloren. «Wenn die Leute im Tram den Platz wechseln, wenn ein Obdachloser einsteigt, ist das sehr verletzend»

Der Pfuusbus im Albisgütli bietet den Ärmsten von Zürich in der kalten Jahreszeit ein Obdach. Wie geht es den Menschen, die fast alles verloren haben?

Linda Koponen: Text; Simon Tanner: Bilder

Das Leben von Oliver nimmt im Januar eine unheilvolle Wendung. Der Zürcher ist temporär bei einem Umzugsunternehmen angestellt. Corona ist in den Zeitungen zwar erst eine Randnotiz, doch die Auftragslage der Firma ist schlecht. Der 33-Jährige kann sich nur mit Nebenbeschäftigungen über Wasser halten. Dann kommt der Shutdown. Und Oliver verliert im März seinen Job. Etwa zur gleichen Zeit trennt sich seine Freundin von ihm. Die emotionale Belastung wird zu hoch, er schlittert in eine Depression. Die Miete kann er nicht mehr bezahlen. Nach zwei Monaten setzen ihn die Vermieter auf die Strasse. In wenigen Wochen wird aus dem Möbelpacker Oliver ein Obdachloser.

Wir treffen den jungen Mann vier Tage vor Heiligabend im Pfuusbus am Albisgütli. Hier finden die Ärmsten von Zürich Unterschlupf – Drogensüchtige, Alkoholiker und Menschen wie Oliver, die durch das soziale Auffangnetz gefallen sind. Es ist kurz nach 20 Uhr, Essenszeit. An den Festbänken im Vorzelt sitzen Männer und Frauen mit betretenen Mienen. Vor ihnen stehen Teller mit Pasta und Geschnetzeltem. Die Stadt Zürich schätzt die Zahl der Obdachlosen auf wenige Dutzend. Laut Hilfsorganisationen wie dem Hilfswerk Pfarrer Sieber, das den Pfuusbus betreibt, dürfte die Zahl im dreistelligen Bereich liegen.

«Ein Stück weit sind wir selbst verantwortlich»

Die meisten der Gäste im Pfuusbus sind an diesem Abend Männer. Viele von ihnen sind vom langjährigen Alkohol- oder Drogenkonsum gezeichnet. Oliver sieht man die prekäre Lebenssituation nicht an. Seine kurzen braunen Haare sind gepflegt, er trägt dunkelblaue Jeans und einen schwarzen Kapuzenpullover. Wenn er seine Geschichte erzählt, wirkt er gefasst. In seinen Worten schwingt weder Verbitterung noch Wut mit. Stattdessen sagt er: «Ein Stück weit sind wir doch alle selbst dafür verantwortlich, dass wir hier gelandet sind.»

Im Frühling kommt Oliver zunächst bei Freunden unter. Er will sich nicht arbeitslos melden, meidet das Sozialamt. «Ich wollte es unbedingt allein schaffen.» Doch Oliver schafft es nicht. Seinem Umfeld wird die Belastung zu hoch. Die Familie und die meisten seiner Freunde brechen den Kontakt ab. In einer lauen Septembernacht übernachtet er erstmals im Freien auf einer Parkbank. Ein paar Mal weckt ihn die Polizei. Doch erst als der Winter einbricht und die Temperaturen unter null Grad sinken, wird ihm bewusst, dass er wegmuss von der Strasse.

Seit 2002 bietet der Pfuusbus beim Albisgütli Bedürftigen in den kalten Monaten kostenlos ein temporäres Obdach, eine warme Mahlzeit und Frühstück. Der 2018 verstorbene Obdachlosenpfarrer Ernst Sieber verstand sich als Anwalt der Schwächsten und machte auch in der Öffentlichkeit auf die Lage der Randständigen aufmerksam. So war etwa der Regionalsender Tele Züri in den letzten Jahren jeweils an Heiligabend zu Gast im Bus. Anders als die städtische Notschlafstelle ist der Pfuusbus nur von November bis April geöffnet. Das Angebot richtet sich an über 20-Jährige mit einem legalen Aufenthaltsstatus.

Valentin Uberi leitet die Notschlafstelle seit drei Jahren. Aus dem Fenster in seinem Bürocontainer blickt er auf das Vorzelt. Drei Männer sitzen davor und rauchen. Im schwachen Licht sind nur ihre Silhouetten zu erkennen. Neben dem kleinen Schreibtisch in Uberis Büro steht eine schmale Klappliege. Wenn er es zwischen den Schichten nicht nach Hause schaffe, übernachte er manchmal dort, sagt der Betriebsleiter. Im Moment stapeln sich auf dem Bett Weihnachtsgeschenke. Ein Fest wie in den Vorjahren wird es heuer nicht geben. Auch die Band für den Silvesterabend musste Uberi abbestellen. «Auf das gesellige Beisammensein wollen wir aber nicht ganz verzichten, deshalb wird an Heiligabend auf dem Platz eine Feuerschale aufgestellt.»

Eine Zunahme der Obdachlosigkeit seit Corona beobachte man noch nicht. Die Hilfsorganisation rechnet jedoch damit, dass die Zahl steigen wird, wenn staatliche Unterstützungsmassnahmen wie die Arbeitslosenentschädigung in der Folge der zu erwartenden Entlassungswellen auslaufen. «Wenn dann die wirtschaftliche Lage nicht wieder deutlich besser ist, dürften besonders ältere und schwächer aufgestellte Arbeitnehmende Mühe haben, im Arbeitsmarkt wieder Fuss zu fassen.»

Die letzten Monate beschreibt Uberi als «sehr belastend». Corona setze seinen Gästen zu, wenn nicht physisch, dann doch mental. Der Konsum von harten Drogen habe stark zugenommen, und Konflikte von der Gasse würden später im Pfuusbus ausgetragen. Die Notschlafstelle verstehe sich als niederschwelliges Angebot, illegale Substanzen würden deshalb auf dem Platz geduldet. Im letzten Jahr habe man in Zusammenarbeit mit der Stadt einen bewachten Konsumraum betrieben. Wegen fehlender Ressourcen musste dieser jedoch nach der Pilotphase geschlossen werden. Konsumiert wird weiterhin. «Die Leute verbringen bis zu 14 Stunden bei uns. Wir können von ihnen in dieser Zeit keine Abstinenz verlangen.»

Der Drogenkonsum spiegle sich jedoch in der Stimmung wider. «Manchmal muss jemand ohne ersichtlichen Grund schreien – auch mitten in der Nacht. Das führt dann zu Spannungen, wenn die anderen schlafen möchten.» Der Betriebsleiter bringt Erfahrung aus der stationären Suchttherapie mit. Es sind jedoch vor allem Freiwillige, die die Bedürftigen Nacht für Nacht umsorgen. Auf sieben Festangestellte kommen rund 200 ehrenamtliche Helfer.

Wer Symptome hat, wird isoliert

Pro Abend sind im Pfuusbus vier Freiwillige im Einsatz. Zwei von ihnen kochen, zwei bleiben über Nacht. Die Pandemie stellt die Helfer vor eine weitere Belastungsprobe. Am Eingang des Pfuusbus sitzt eine junge Frau auf einem Barhocker, vor ihr ein Laptop und ein Fiebermesser. Sie nimmt bei den eintreffenden Gästen einen Gesundheitscheck vor. Wer Corona-Symptome aufweist, wird in einem separaten Container isoliert. Bisher gab es einen Verdachtsfall, wobei sich der Test später als negativ herausstellte. Randständige seien zum Glück von der Pandemie nicht stärker betroffen als andere Bevölkerungsgruppen, sagt Uberi. Er erklärt dies mit den wenigen sozialen Kontakten von Obdachlosen.

Im Sattelschlepper befinden sich eine Küche und 15 Schlafkojen, die in diesem Jahr jedoch aufgrund der engen Verhältnisse als Lager dienen. Im beheizten Schlafzelt gibt es 34 Betten und Matratzen. Das Schutzkonzept sieht vor, dass jeder Gast einen eigenen Schlafsack und eine Decke bekommt. Im Zelt gilt eine Maskenpflicht. Privatsphäre gibt es hier nicht, auch wenn die Abstände zwischen den Schlafplätzen in diesem Jahr pandemiebedingt grösser sind. Die Belegung sei mit 25 bis 30 Personen pro Nacht ähnlich wie in den Vorjahren, sagt Uberi. Rund die Hälfte der Gäste nutze das Angebot jede Nacht.

An diesem frühen Sonntagabend sind die meisten Plätze bereits belegt. Ralf ist einer der Stammgäste im Pfuusbus. Der grosse schlanke Mann trägt Armeehosen, eine schwarze Stoffmaske bedeckt sein Gesicht. Seine blonden langen Haare hat er zu einem Pferdeschwanz gebunden, um seinen Hals baumeln Kopfhörer. Begleitet wird er von der kleinen Hündin Ashanty. Die Unterkunft am Albisgütli ist die einzige Notschlafstelle in der Stadt Zürich, in der Tiere erlaubt sind. Darum ist Ralf hier.

Vor 23 Jahren lernte er einen Schweizer Rucksacktouristen kennen und folgte ihm nach Zürich. Arbeit fand der Leipziger in einer Sanitärspenglerei, später in einer Gartenbaufirma. Als diese immer mehr Aufträge an Grün Stadt Zürich verlor, wurde Ralf entlassen und landete auf der Strasse. Im Sommer lebt er seither in einem Zelt im Wald, die Winter verbringt er seit 18 Jahren im Pfuusbus. Dass es dieses Jahr wegen der Schutzmassnahmen mehr Platz gibt, findet er gut. «Früher lagen wir Matratze an Matratze, da gab es mehr Konflikte.»

Wenn die Notschlafstelle tagsüber schliesst, geht Ralf zu T-alk, einem Treffpunkt für Alkoholabhängige. «Dort kann man für vier Franken essen, das ist super.» Hadert er mit seinem Schicksal? Ralf wirkt gelassen, als er antwortet: «Ich war ein Strassenkind und kenne dieses Leben schon lange.»

Abwertende Blicke

Oliver ist im Stadtzürcher Quartier Grünau aufgewachsen. Seine Kindheit beschreibt er als behütet. Dass er einmal auf der Strasse landen würde, habe er sich nicht vorstellen können. «Ich habe erst jetzt erkannt, welches Leid es auch in der reichen Schweiz gibt», sagt er. Menschen, denen es gut gehe, sähen dies nur allzu oft nicht. «Ich nehme ihnen das nicht übel, aber man darf nicht vergessen, dass das Schicksal jeden treffen kann.»

Nicht alle Obdachlosen seien drogensüchtig oder Alkoholiker. «Es ist viel komplizierter, jede Geschichte ist individuell.» Statt abwertender Blicke wünscht er sich einen Austausch zwischen den unterschiedlichen sozialen Schichten. «Wenn die Leute im Tram den Platz wechseln, wenn ein Obdachloser einsteigt, ist das sehr verletzend. Man sollte die Menschen nicht nur an ihrem Äusseren messen.»

Die letzten Monate haben Oliver abgehärtet. Privatsphäre gebe es im Pfuusbus nicht, aber Kopfhörer und Smartphone würden dabei helfen, sich abzuschotten. Wenn jemand schreie, müsse man das ignorieren, sich kompromissbereit zeigen, Konflikten aus dem Weg gehen. «Ich bin froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Das ist kein Hotel, aber das zu erwarten, wäre anmassend», sagt er.

Die Festtage wird Oliver dieses Jahr zwar allein verbringen. Kurz vor Heiligabend hat sich das Leben für den Zürcher aber zum Besseren gewendet. Vor eineinhalb Monaten hat er sich schliesslich doch an das Sozialamt gewendet. Inzwischen sind die letzten bürokratischen Hürden überwunden. Oliver kann noch in diesem Jahr in eine betreute Wohngemeinschaft ziehen. «Ich hatte Glück», sagt er und fügt an: «Wenn man Hilfe holt, wird einem geholfen.»

Die Sozialhilfe sei für ihn nur eine Übergangslösung. «Ich wünsche mir ein Leben wie vor fünf Jahren mit Festanstellung, Wohnung und Freundin.» Nach den Feiertagen will er sich auf die Jobsuche machen, seinem Leben wieder ein Fundament bauen. Die Monate auf der Strasse hätten ihm aufgezeigt, wo er nie wieder landen wolle. «Ich will weg aus dieser Szene, das ist das Allerwichtigste.»
(https://www.nzz.ch/zuerich/obdachlose-in-zuerich-im-pfuusbus-finden-die-aermsten-unterschlupf-ld.1593419)