Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel
+++NEUENBURG
Hohe Kriminalität rund ums Bundesasylzentrum in Neuenburg – Schweiz Aktuell
Im Raum Neuenburg sind so viele, teils gewalttätige Diebstähle verübt
worden wie noch nie. Bei vielen Täter handelt es sich Asylbewerber aus
Nordafrika. Dank einem Grossaufgebot der Neuenburger Polizei hat sich
die Situation rund ums Bundesasylzentrum derzeit beruhigt.
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktuell/video/hohe-kriminalitaet-rund-ums-bundesasylzentrum-in-neuenburg?urn=urn:srf:video:2d848831-6c26-42c4-92a1-5094fc9fdae2
+++SCHWEIZ
Äthiopien-Konflikt – Eritreer fordern Bleiberecht in der Schweiz – Echo der Zeit
Die Schweiz hat bisher keine Zwangsausschaffungen nach Eritrea
durchgeführt. Trotzdem fordern Vertreter der eritreischen Diaspora und
linke Politiker, dass der Bund aufgrund der heiklen Lage am Horn von
Afrika seine Asylpraxis für Eritreer überdenkt.
https://www.srf.ch/play/radio/echo-der-zeit/audio/aethiopien-konflikt—eritreer-fordern-bleiberecht-in-der-schweiz?id=cc011e52-af05-4787-a04e-9805fcc0646e
+++DEUTSCHLAND
Erfolg vor dem Europäischen Gerichtshof: Entscheidung zu syrischen Kriegsdienstverweigerern
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 19. November in einem von PRO
ASYL bezuschussten Vorabentscheidungsverfahren über Fragen zur
Anerkennung der Flüchtlingseigenschaft zugunsten syrischer
Kriegsdienstverweigerer entschieden.
https://www.proasyl.de/news/erfolg-vor-dem-europaeischen-gerichtshof-entscheidung-zu-syrischen-kriegsdienstverweigerern/
+++MITTELMEER
Ongoing Violent Pushbacks both at Sea and on Land
Aegean Cases Summary 9 – 14 November 2020
Last week, the Frontex management board met with EU Commissioner Ylva
Johansson in Brussels. Meanwhile, the European migration regime
continued to show its violent and deadly face on every migration route
in the Mediterranean. In this summary, we will focus on 5 cases in the
Aegean region. We document the illegal pushback of hundreds of people
from Greece to Turkey.
https://alarmphone.org/en/2020/11/19/ongoing-violent-pushbacks-both-at-sea-and-on-land
+++ATLANTIK
Flucht aus Westafrika auf die Kanaren: Die tödlichste Route
Mehr Flüchtlinge nehmen die Route über die Kanaren nach Europa. Solange es keine legalen Wege gibt, geht das Sterben weiter.
https://taz.de/Flucht-aus-Westafrika-auf-die-Kanaren/!5727787/
—
nzz.ch 20.11.2020
Spanien will auf den Kanarischen Inseln provisorische Aufnahmezentren für insgesamt 7000 Menschen errichten.
Diese Lager würden «schon in wenigen Wochen» zur Verfügung stehen, sagte
Migrationsminister José Luis Escrivá am Freitag (20. 11.). Sie sollen
auf Gran Canaria, Teneriffa und Fuerteventura auf Grundstücken oder in
Gebäuden des Verteidigungsministeriums errichtet werden. Daneben werde
man auch an dem Bau «stabilerer Zentren» ebenfalls für 7000 Migranten
arbeiten. Dieses Jahr sind bisher nach offiziellen Angaben mehr als 18
000 Migranten aus Afrika auf den Inseln eingetroffen – das entspreche
einer Steigerung von 1000 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Etwa
5500 dieser Migranten sind derzeit übergangsweise in 17 Hotels
untergebracht. Die Regierung in Madrid weigert sich, sie auf das
Festland zu bringen.
(https://www.nzz.ch/international/migrationskrise-die-neusten-entwicklungen-ld.1535949)
+++ÄTHIOPIEN
Äthiopien-Konflikt: Tausende Flüchtlinge unterwegs – Rendez-vous
Im Norden Äthiopiens wird seit zwei Wochen gekämpft. Der Konflikt
zwischen Äthiopiens Armee und der lokalen Tigray-Befreiungsfront treibt
Tausende in die Flucht. Die Hilfsorganisationen sind am Anschlag.
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/aethiopien-konflikt-tausende-fluechtlinge-unterwegs?id=a21383ce-a380-4de5-90b0-00d12180db60
Annette Weber: Gerät der Konflikt in Äthiopien ausser Kontrolle?
Seit zwei Wochen kämpft in Äthiopien die Armee gegen Truppen aus der
Provinz Tigray im Norden des Landes. Zehntausende Menschen sind bereits
aus der Region geflüchtet. Im «Tagesgespräch» ordnet Äthiopien-Expertin
Annette Weber den Konflikt und die Gefahr einer Eskalation am Horn von
Afrika ein.
https://www.srf.ch/audio/tagesgespraech/annette-weber-geraet-der-konflikt-in-aethiopien-ausser-kontrolle?id=11880063
+++GASSE
Gemeinde Chur – In Chur soll das Alkoholverbot gekippt werden
Chur stimmt über eine Revision des Polizeigesetzes ab. Unter anderem soll das nächtliche Alkoholverbot verschwinden.
https://www.srf.ch/news/abstimmung-29-november-2020/gemeinde-chur-in-chur-soll-das-alkoholverbot-gekippt-werdenå
+++DEMO/AKTION/REPRESSION
derbund.ch 20.11.2020
Zwei Demos trotz Corona: Für Reto Nause ist ein Demoverbot noch nicht vom Tisch
Kürzlich hat der Kanton auf ein temporäres Demonstrationsverbot
verzichtet. Nun fordert es der Stadtberner Sicherheitsdirektor vor den
Aktionen der «Corona-Rebellen» und ihrer Gegner erneut.
Jael Amina Kaufmann
Die Proteste der Corona-Gegner auf dem Bundesplatz sind für die
städtische Sicherheitsbehörde nichts Neues – doch diesen Samstag könnte
es heikel werden: In Bern rufen am Wochenende nicht nur
Pandemie-Skeptiker, sondern auch linksautonome Kreise zur unbewilligten
Kundgebung auf, wie die «Berner Zeitung» am Donnerstag berichtete.
Beim Protest der sogenannten Corona-Rebellen handelt es sich dabei
nicht um einen eigentlichen Aufruf: Auf diversen Seiten wird mit
individuellen Posts dazu aufgefordert, sich gegen die
Pandemie-Massnahmen zu wehren. Dies ruft nun aber auch deren Gegner auf
den Plan: Die Aktion der Corona-Rebellen biete auch Raum für
«faschistische und rassistische Hetze», schreiben Linksaktivisten auf
dem Onlineportal Barrikade.info. Deshalb wolle man sich am Samstag um
14 Uhr auf dem Bahnhofplatz versammeln. «Nehmen wir uns die Strassen
zurück», lautet die Parole.
«Proteste sind deplatziert»
Man sei gut auf die Proteste vorbereitet, sagt der Stadtberner
Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP). Mit einem Grossaufgebot wird die
Polizei am Samstag versuchen, ein Aufeinandertreffen der beiden Gruppen
zu verhindern. Die Kundgebungen seien unbewilligt und aufgrund der
epidemiologischen Lage auch «völlig deplatziert», sagt Nause: «In der
aktuellen Situation müssen wir uns überlegen, ein Verbot von
Kundgebungen mit mehr als 15 Personen einzuführen.»
Ein solches Verbot wurde vom kantonalen Sicherheitsdirektor Philippe
Müller (FDP) bereits beantragt. Doch der Regierungsrat verzichtete
Anfang November auf eine temporäre Einschränkung von Demonstrationen.
Stattdessen richtete er in einer Medienmitteilung den «dringlichen
Appell an die Bevölkerung, in der momentanen Corona-Situation auf
Kundgebungen zu verzichten».
Trotz des Appells fanden in den vergangenen zwei Wochen aber diverse
Demonstrationen statt. Braucht es also doch ein Verbot? Zumindest Reto
Nause (CVP) fände dies sinnvoll, um unnötige Ansteckungen zu
verhindern, da beispielsweise bei den Protesten gegen
dieCorona-Massnahmen zum Teil bewusst auf Masken verzichtet werde: «Ein
Verbot müsste der Kanton anordnen. Ich befinde mich daher im Austausch
mit Sicherheitsdirektor Philippe Müller.»
Müller (FDP) selbst verwies auf Nachfrage des «Bund» jedoch auf die
Tatsache, dass der Regierungsrat ein eigentliches Demonstrationsverbot
am 11. November abgelehnt habe. Weiterhin appelliere man aber an die
Bevölkerung, auf Proteste zu verzichten.
Polarisierung befürchtet
Die zwei Protestdemonstrationen am Samstag seien aber nicht nur
aufgrund möglicher Ansteckungen gefährlich, findet Nause. Dass die
Linksaktivisten in ihrem Aufruf zur antifaschistischen Demonstration in
Bezug auf die Corona-Skeptiker von Neonazis sprechen, führe auch zu
einer «Polarisierung, welche die Realität verzerrt». Denn bei den
Corona-Gegnern handle es sich neben Personen aus dem rechten Spektrum
auch um 5G-Gegner, Impfkritiker sowie Esoteriker.
Zwischen 20 und 30 Personen dieser heterogenen Gruppe versammelten sich
bereits am Donnerstagabend in Bern auf dem Bahnhofplatz zu einer
«Mahnwache für die Opfer der Corona-Massnahmen». Gemäss
Sicherheitsdirektor Nause verlief diese bewilligte Aktion aber
problemlos: «Einige Menschen trugen zwar keine Masken, konnten aber bei
den vorgenommenen Polizeikontrollen ein entsprechendes
Dispensationsgesuch vorweisen.»
(https://www.derbund.ch/fuer-reto-nause-ist-ein-demoverbot-noch-nicht-vom-tisch-141213169198)
—
bernerzeitung.ch 20.11.2020
Wegen Corona-Skeptikern: Jetzt gehen auch die Linken auf die Strasse
Es droht ein brenzliges Aufeinandertreffen: In Bern rufen für Samstag
sowohl Pandemie-Skeptiker wie auch Linksautonome zur unbewilligten
Kundgebung auf.
Michael Bucher
Ziehen Protestumzüge durch die Stadt Bern, so stecken in der Regel
linke Gruppierungen dahinter. Doch im Corona-Jahr 2020 ist es an der
Protestfront des linksautonomen Lagers eher ruhig geblieben.
Regelmässig öffentlich in Erscheinung tritt vielmehr eine neue
Bewegung: die Gegner der bundesrätlichen Pandemiemassnahmen – wahlweise
auch Corona-Skeptiker oder Corona-Rebellen genannt. Praktisch jeden
Samstagnachmittag versammeln sich die Kritiker – zu denen auch viele
5G-Gegner, Verschwörungstheoretiker und Impfgegner gehören – zur
Mahnwache auf dem Bundesplatz.
Auch Personen aus der rechtsradikalen Szene mischen sich regelmässig
unter die Kundgebungsteilnehmenden. Dies stösst der linksautonomen
Szene in Bern sauer auf. Damit werde Platz für «faschistische und
rassistische Hetze» geboten, heisst es in einem Eintrag auf dem
Onlineportal Barrikade.info. «Wir können nicht länger akzeptieren, dass
Neonazis offen in Bern demonstrieren», heisst es dort weiter. Mit der
Parole «Bern bleibt nazifrei» rufen deshalb Linksaktivisten zur
antifaschistischen Demonstration auf. Start der unbewilligten Aktion
soll am Samstag um 14 Uhr auf dem Bahnhofplatz in Bern sein.
Nause: «Unnötige Polarisierung»
Weil laut Sicherheitsdirektion der Stadt Bern für diesen Samstag zudem
mehrere Aufrufe im Internet kursieren, ab 13 Uhr aufs Neue auf dem
Bundesplatz gegen die Pandemie-Massnahmen zu protestieren, erwartet
Bern einen heiklen Demo-Tag. Berns Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP)
hat die brenzlige Ausgangslage auf dem Radar, will sich aber nicht
zur Taktik der Polizei äussern. Sicher ist jedoch: Die Polizei wird
mit einem Grossaufgebot dafür sorgen müssen, dass die beiden Gruppen
nicht aufeinandertreffen.
Nause verbirgt sein Unverständnis für die beiden Kundgebungsaufrufe
nicht. In der momentanen Pandemie-Situation sei dies «deplatziert von
allen Beteiligten». Und dass Linksautonome von einem «Aufmarsch von
Neonazis» schreiben, findet er völlig verzerrt. Zwar habe man unter
den Pandemie-Skeptikern vereinzelt Personen aus dem rechten Spektrum
festgestellt, doch im Ganzen sei die Bewegung «bunt gemischt».
«5G-Gegner und Esoteriker würde ich sogar eher zum grünen Spektrum
zählen», so Nause. Dass Linksautonome die Corona-Skeptiker klar einem
rechten Lager zuordnen, findet er eine «unnötige Polarisierung».
Auch Zulauf aus Basel?
Es könnte sein, dass die Antifa-Kundgebung in Bern auch Gleichgesinnte
aus anderen Schweizer Städten anlocken wird – namentlich aus Basel.
Denn im Demoaufruf auf Barrikade.info ist festgehalten, dass man sich
mit der Aktion mit der Bewegung «Basel nazifrei» solidarisieren wolle.
Im November 2018 störte jene Gruppe mit einer Gegendemo eine Kundgebung
der rechtsradikalen Partei National Orientierter Schweizer (Pnos).
Dabei kam es auch zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Derzeit läuft in Basel eine Reihe von Strafprozessen gegen einzelne
Mitglieder der Bewegung «Basel nazifrei».
(https://www.bernerzeitung.ch/jetzt-gehen-auch-die-linken-auf-die-strasse-392819636968)
—
Kein Platz für Rechte Hetze – Bern bleibt Nazifrei!
In den letzten Tagen und Wochen haben immer wieder
Verschwörungstheoretiker:innen in Bern demonstriert. Diese
Demonstrationen baten auch immer Platz für faschistische und
rassistische Hetze. Wir können nicht länger akzeptieren, dass Neonazis
offen in Bern demonstrieren. Deshalb rufen wir zu einer
antifaschistischen Demonstration am 21.11.2020 um 14:00 beim
Bahnhofsplatz auf.
https://barrikade.info/article/4017
Unbewilligte Demos von Corona-Skeptikern und Linksautonomen angekündigt
Erneut sollen am Samstag in der Stadt Bern zwei nicht bewilligte
Kundgebungen durchgeführt werden. Auf dem Bundesplatz wollen
Corona-Skeptiker demonstrieren und auf dem Bahnhofsplatz linksautonome
Kreise.
https://www.telebaern.tv/telebaern-news/unbewilligte-demos-von-corona-skeptikern-und-linksautonomen-angekuendigt-139941828
—
Détruire de la vie pour créer du vide : expulsion imminente de la Spyre, squat écologiste et engagé à Pully
Voici un communiqué de presse du collectif bambou, habitant.e.s dans un
squat écologiste et engagé menacé d’expulsion dans la commune de Pully.
Nous souhaitons mettre en lumière les questions sociales et écologiques
que cette situation soulève.
https://renverse.co/infos-locales/article/detruire-de-la-vie-pour-creer-du-vide-expulsion-imminente-de-la-spyre-squat-2825
Demo auf dem Waisenhausplatz: Tausend Personen demonstrierten gegen Krieg in Äthiopien
Am Freitagnachmittag haben etwa tausend Personen auf dem Berner
Waisenhausplatz demonstriert. Es ging um den bewaffneten Konflikt um die
Region Tigray in Äthiopien.
https://www.bernerzeitung.ch/demo-gegen-ausschaffungen-nach-aethiopien-und-eritrea-374980648557
Beschuldigter ist krank: Prozess zu Amokfahrt an Kurdendemo in Bern erneut verschoben
Der Prozess musste bereits im März einmal verschoben werden. Der
Beschuldigte ist 2015 an einer Kurdendemo in eine Gruppe
Demonstrierender gefahren.
https://www.derbund.ch/prozess-zu-amokfahrt-an-kurdendemo-in-bern-erneut-verschoben-874647803381
À Genève on n’aime pas les défilés militaires. Retour sur le contre-défilé de 1995
Le contre-défilé militaire de 1995 a 25 ans, ça se fête (avec un masque bien sûr)
https://renverse.co/infos-locales/article/a-geneve-on-n-aime-pas-les-defiles-militaires-retour-sur-le-contre-defile-de-2827
kein friede mit tierausbeuter*innen
wir haben die reifen eines lastwagenanhänger einer eierproduktionsanlage platt gemacht.
https://barrikade.info/article/4031
+++KNAST
Bern: Mann im Strafvollzug verstorben
Am Freitagmorgen ist in der Bewachungsstation im Inselspital in Bern ein
Mann verstorben. Der Tod wird untersucht, im Vordergrund steht ein
natürliches, inneres Geschehen.
https://www.police.be.ch/de/start/themen/news/medienmitteilungen.html?newsID=5383affd-2c29-4be3-9772-8a805024cf30
Zwangseinweisungen gibt es in der Zürcher Psychiatrie auffällig oft
Der Regierungsrat sieht Handlungsbedarf wegen der hohen Anzahl
fürsorgerischer Unterbringungen. In kaum einem anderen Kanton ist die
Quote so hoch wie im Kanton Zürich.
https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/zuerich/zwangseinweisungen-gibt-es-in-der-zuercher-psychiatrie-auffaellig-oft-139929148
+++BIG BROTHER
EU-Verschlüsselungsdebatte: Die fixe Idee von der „magischen Lösung“
An der Verschlüsselung wolle die EU festhalten, aber Zugriff für
Strafverfolger auf verschlüsselte Daten. Wie das zusammengehen soll,
bleibt unklar.
https://www.heise.de/news/EU-Verschluesselungsdebatte-Die-fixe-Idee-von-der-magischen-Loesung-4966595.html
Telegram-Chat: der sichere Datenschutz-Albtraum – eine Analyse und ein Kommentar
Trotz des hippen Images ist der angeblich sichere Messenger Telegram in Bezug auf Privatsphäre eine Katastrophe.
https://www.heise.de/hintergrund/Telegram-Chat-der-sichere-Datenschutz-Albtraum-eine-Analyse-und-ein-Kommentar-4965774.html
-> https://netzpolitik.org/2020/bits-telegram-ist-nicht-so-sicher-wie-das-image-verspricht/
+++POLIZEI CH
Angst vor einer Ansteckung – Corona erschwert die Arbeit der Polizei
Ohne Grossveranstaltungen haben Polizisten etwas weniger zu tun. Wegen Corona steigt jedoch die psychische Belastung.
https://www.srf.ch/news/schweiz/angst-vor-einer-ansteckung-corona-erschwert-die-arbeit-der-polizei
+++POLICE FR
»Angriff auf fundamentale Freiheitsrechte«
Frankreich: Geplantes »Sicherheitsgesetz« erschwert Kontrolle von Einsatzkräften
https://www.jungewelt.de/artikel/390938.frankreich-angriff-auf-fundamentale-freiheitsrechte.html
+++RASSISMUS
Alice Hasters: „Rassismus geht uns alle an.“
Verletzende Fragen, Kommentare zu ihrer Hautfarbe, wildfremde Menschen,
die ihr ungefragt ins Haar fassen – das sind Dinge, die Alice Hasters
fast täglich erlebt, weil sie Schwarz ist. Irgendwann beschloss die
Journalistin, ein Buch zu schreiben, in dem sie ihre ganz persönlichen
Erfahrungen mit Alltagsrassismus schildert und erklärt, woher er kommt,
was er anrichtet und warum Rassismus nicht nur ein Problem am rechten
Rand der Gesellschaft ist.
https://www.bremenzwei.de/themen/alice-hasters-102.html
+++RECHTSEXTREMISMUS
Studie zu Rechtsterror: „Transnationale, apokalyptisch gesinnte“ rechtsextreme Bewegung
Ein EU-Lagebild fehlt noch immer – doch eine Studie im Auftrag des
Auswärtigen Amtes untersucht jetzt zumindest die Vernetzung von
gewaltorientierten Rechtsextremisten in mehreren Ländern. Die Szene
generiert jedes Jahr Millionen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article220569168/CEP-Studie-Transnationale-apokalyptisch-gesinnte-Rechtsextremisten.html?cid=socialmedia.twitter.shared.web
+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
bernerzeitung.ch 20.11.2020
Corona-Mahnwache blieb ruhig
Am Donnerstagabend fand auf dem Berner Bahnhofplatz eine Mahnwache «für
die Opfer der Corona-Massnahmen» statt. Zur Hochzeit standen gegen 50
Teilnehmende vor der Heiliggeistkirche.
Eine Schutzmaske trugen die wenigsten. Die zahlreichen Polizisten,
welche die Aktion gegen alle Seiten absicherten, wiesen die Personen
darauf hin, Bussen wurden augenscheinlich keine verteilt. Kurz vor 20
Uhr schlichen auch die letzten Teilnehmenden von dannen.
Die Mahnwache war, wie von den Organisatoren angekündigt, bewilligt. Das
bestätigte Berns Sicherheitsdirektor Reto Nause auf Anfrage. Er spricht
von «vernünftigen Leuten», welche das entsprechende Gesuch eingereicht
hätten.
Dass auch der Verschwörungstheoretiker und alternative
Gemeinderatskandidat Stefan Theiler auf Facebook seine Teilnahme an der
Mahnwache verkündete, war Nause nicht entgangen. Er glaubt jedoch, dass
womöglich nicht alle Demonstrierenden erfreut darob sind, wenn Leute wie
Theiler an der Demo auftauchen.
Theiler war in der Vergangenheit regelmässiger Gast an den samstäglichen
Kundgebungen der Corona-Skeptiker auf dem Bundesplatz. Dabei wurde er
bereits mehrmals von der Polizei weggewiesen, weil er sich unter anderem
weigerte, eine Maske zu tragen. (jsp/mib/mb)
(https://www.bernerzeitung.ch/coronavirus-im-kanton-bern-429171943512)
—
Die weisse Einfalt
Corona-Leugner: Am Samstag wandelten zehn Zombies durch die Innenstadt.
Eine Botschafterin des Todes bediente die Kamera. Was zur Hölle war da
los? Eine wirre Spurensuche im Internet.
https://www.shaz.ch/2020/11/17/die-weisse-einfalt/
In der »Querdenken«-Bewegung versucht man sich an plakativen Aktions¬formen
Traurige Coronazombies
Die Gewaltbereitschaft von Anhängern der »Querdenken«-Bewegung wächst.
Auch provokante Aktionsformen werden propagiert und praktiziert, die
durch Übertreibung Aufsehen erregen sollen.
https://jungle.world/artikel/2020/47/traurige-coronazombies
—
BUNDESTAG/AFD-SKANDAL
-> https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-stoerer-im-bundestag-aktuelle-stunde-im-livestream-a-28775e67-07a0-4d51-a067-f3e119652a84
-> Debatte: https://www.pscp.tv/w/1gqxvoeZOZQKB
-> Fascho-Video: https://www.reitschuster.de/post/was-wirklich-im-bundestag-passierte/
-> https://www.tagesspiegel.de/politik/tiefpunkt-einer-dauerhaften-strategie-debatte-im-bundestag-wird-zur-generalabrechnung-mit-der-afd/26643632.html
-> https://www.srf.ch/news/international/nach-belaestigung-deutscher-bundestag-debattiert-stoerung-durch-afd-gaeste
-> https://www.srf.ch/news/international/querdenker-im-bundestag-die-bundesrepublik-befindet-sich-an-einem-heiklen-punkt
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1144720.rechtsextremismus-der-feind-vor-der-tuer.html
-> https://www.srf.ch/play/tv/tagesschau/video/poebeleien-im-deutschen-bundestag?urn=urn:srf:video:fd01e669-2e60-4f7d-bb08-43d1201dd2d8
+++HISTORY
Von «Spaghettifressern» und «Verschweizerung»: Wie die italienische Küche nach Luzern kam
Barbatti, Casa Tolone, Made in Sud. Den meisten Luzernern werden diese
Restaurants geläufig sein. Dass wir in der Schweiz heute mit
Selbstverständlichkeit Pizza und Pasta essen, geht bis auf den Bau des
Gotthardtunnels zurück. Bei der «Italianisierung» der Schweizer
Essgewohnheiten fehlten auch Vorurteile gegenüber Italienern, die «in
der Badewanne eine Sau mästeten und im Küchenschrank Kaninchen hielten»,
nicht.
https://www.zentralplus.ch/blog/damals-blog/wie-die-italienische-kueche-nach-luzern-kam/
«Der Geheimdienst braucht eine Good Governance»
Die unterdessen aufgelöste Zuger Firma Crypto AG gehörte dem
amerikanischen und deutschen Geheimdienst und lieferte manipulierte
Chiffriergeräte in alle Welt, wie im Februar – erneut – bekannt wurde.
Die Geschäftsprüfungsdelegation des eidgenössischen Parlaments legte
letzte Woche einen Untersuchungsbericht dazu vor. Warum Grüne und SP
dennoch weiterhin eine Parlamentarische Untersuchungskommission fordern,
erklärt Nationalrat Balthasar Glättli (Grüne) im Gespräch mit Nicole
Soland.
https://www.pszeitung.ch/der-geheimdienst-braucht-eine-good-governance/#top