Medienspiegel 15. Oktober 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++BASEL
Der Basler Grosse Rat verlangt vom Bund, Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen (ab 03:09)
https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-basel-baselland/das-baselbiet-zoegert-mit-der-weiteren-anti-corona-massnahmen?id=11858083


+++ST. GALLEN
Asylzentrum Thurhof unter Quarantäne
Im Asylzentrum Thurhof in Oberbüren wurden mehrere Bewohnende und auch Mitarbeitende positiv auf das Coronavirus getestet. Im Asylzentrum gilt nun ein Besuchs- und Ausgehverbot. Die infizierten Personen wurden isoliert.
https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-ostschweiz/asylzentrum-thurhof-unter-quarantaene?id=11858080


+++ITALIEN
Der Tod eines 15jährigen Flüchtlings auf Sizilien
Sein Name war Abou
Der Tod eines 15jährigen Flüchtlings auf Sizilien veranschaulicht die unmenschlichen Verhältnisse, denen aus Seenot Gerettete ausgesetzt sind.
https://jungle.world/artikel/2020/42/sein-name-war-abou


+++GRIECHENLAND
Flüchtlingslager im griechischen Samos:Apokalypse in Europa
Ghulam Mustafa lebt neben Müll in einem Zelt zwischen Ratten. Das Essen ist ungenießbar, Sanitäranlagen sind unzureichend. Hier leben 4.300 Menschen.
https://taz.de/Fluechtlingslager-im-griechischen-Samos/!5717602/
-> https://taz.de/Neue-Gefluechtetenlager-in-Griechenland/!5717531/


Flüchtlinge in der Ägäis: Griechenland will weniger Camps
Ein Feuer vernichtete im September das völlig überfüllte Flüchtlingscamp Moria auf Lesbos. Auch das provisorische Übergangslager ist inzwischen zweimal von Regenfällen überflutet worden. Trotz der Probleme dort will Athen zwei andere Camps auf Lesbos auflösen.
https://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-in-der-aegaeis-griechenland-will-weniger-camps.795.de.html?dram:article_id=485808


Flüchtlinge auf Lesbos: UNHCR warnt vor Wintereinbruch
Das neue Zeltlager Kara Tepe wurde diese Woche wieder überflutet. Der UNHCR fordert von der Regierung dringende Maßnahmen, um das Lager winterfest zu machen
https://www.derstandard.at/story/2000120939610/fluechtlinge-auf-lesbos-unhcr-warnt-vor-wintereinbruch?ref=rss


+++GASSE
bernerzeitung.ch 15.10.2020

Drogenkonsum in Aarbergergasse: Viel Lärm um Berns berüchtigtste Kneipe

Vor  dem Casa Marcello würden Drogen gehandelt und konsumiert. Auch sei es  dort zu laut, beklagen Geschäftsleute. Der Wirt wehrt sich, die Stadt  reagiert.

Michael Bucher

Eine  Kneipe wie das Casa Marcello gibt es in Bern kein zweites Mal. Die  schummrige Spelunke an der Aarbergergasse 19 ist seit Jahrzehnten für  viele Randständige, die sich andernorts das Essen nicht leisten können  oder gar nicht erst willkommen sind, wie ein zweites Wohnzimmer.  Menschen am Rand der Gesellschaft können sich dort günstig verköstigen,  und das 365 Tage im Jahr. Der ehemalige Stadtpräsident Alexander  Tschäppät (SP) nannte das Lokal einst einen «Farbtupfer». So viel zur  romantischen Sicht.

Denn  nicht wenige sehen im «Casa» einen unwirtlichen Hort für Junkies und  Alkoholiker. Eine Beiz, um die man lieber einen Bogen macht, wenn einen  der Durst plagt. Seit Jahren beklagen Mieter aus der Nachbarschaft die  Zustände vor dem Lokal. Am helllichten Tag werde dort mit Drogen gedealt  und würden ebensolche konsumiert.

Geschrei schon am Morgen

Eine,  die langsam genug hat von dem Treiben, ist Katrin Flückiger. Die  66-jährige Bernerin führt zusammen mit vier Frauen seit fünf Jahren die  Gesundheitspraxis Therapool. Deren Räumlichkeiten befinden sich im Haus  gleich gegenüber dem Casa Marcello. «Ich würde nicht mehr  hierherziehen», sagt die vormalige Anästhesistin in ihrer Praxis und  blickt aus dem Fenster. Als wärs arrangiert, präpariert eine Frau auf  den Stufen vor dem «Casa» gerade eine Folie, um Heroin zu rauchen.

Es  sei schlimmer geworden in den letzten Jahren, meint Flückiger. Wie eine  «offene Drogenszene» komme es ihr manchmal vor. «Ich habe ja Mitgefühl  mit diesen kranken Menschen», schiebt sie nach, weil sie nicht falsch  verstanden werden will. Ihre Kritik richtet sich eher an die Stadt,  welche solche Zustände toleriere. Mühe bereitet ihr vor allem der Lärm.  Schon morgens würden sich vor dem Casa Marcello Randständige laut  miteinander austauschen. Nicht selten werde herumgeschrien, auch zu  Handgreiflichkeiten komme es.

Flückiger  versucht in ihrer Praxis bei gestressten Kunden mithilfe von Akupunktur  Blockaden zu lösen und sie in einen Entspannungsmodus zu befördern. Das  verträgt sich schlecht mit lautem Geschrei, das selbst bei  geschlossenen Fenstern «gut hörbar» sei. «Am schlimmsten ist es abends,  wenn wir Meditationskurse anbieten», sagt Flückiger.

Kritik am neuen Wirt

In  den gleichen Chor wie die Therapool-Betreiberin stimmt auch der  Präsident der Interessengemeinschaft Aarbergergasse, Bernhard Hüsser,  ein. «Das Problem besteht seit Jahrzehnten», sagt der Wirt der  Gourmanderie Moléson. Die Aussenfläche seines Restaurants liegt  ebenfalls direkt gegenüber dem Casa Marcello. Seit Jahren prangert er  die dortigen Zustände an. Die routinemässigen Kontrollen der Polizei  würden kaum fruchten, meint er. «Tags darauf ist alles wieder beim  Alten», so Hüsser. Letzten Sommer wandte er sich – einmal mehr – an die  Stadtbehörden.

Vorwürfe  erhebt er auch gegen den aktuellen «Casa»-Wirt Roland Staudenmann.  Dieser wurde vor vier Jahren neuer Pächter, zuvor hatte Pesche Michel  die Beiz über dreissig Jahre geführt. «Seit dem Wirtewechsel herrscht  bezüglich Drogenkonsum ein Laisser-faire in einer Dimension, wie sie  nicht mehr tragbar ist», sagt Hüsser. «Die Aufsichtspflicht, die ein  Wirt auch vor seinem Lokal hat, wird hier nicht umgesetzt.»

Hecke als Sichtschutz

Die  Kritik weist der Angesprochene zurück: «Konsumiert eine Person Drogen  in oder unmittelbar vor dem Lokal, wird diese weggewiesen», sagt Roland  Staudenmann. Was nebenan und auf der Gasse passiere, gehe ihn nichts an.  Um die Nachbarschaft etwas zu besänftigen, verzichte er seit diesem  Jahr auf die Bewirtung auf der kleinen Terrasse vor seinem Lokal.  Stattdessen dient dort heute eine Hecke als Sichtschutz. Zu den  Lärmvorwürfen sagt er: «Auch in anderen Beizen in der Gasse ist es  laut.»

Ihn  ärgert die konstante Kritik am «Casa» hörbar. «Wir sind ein sozialer  Gasthof», sagt er bestimmt, «wir lassen jeden rein, der sich an die  Hausordnung hält.» Er verfüge auch mal ein Hausverbot, hält er fest. Die  Betroffenen würden sich jedoch trotzdem rund um das Lokal versammeln.  Was ihn weiter ärgert: «Wer hat denn in der Corona-Krise zu den  Randständigen geschaut?», fragt er und gibt die Antwort gleich selbst:  «Wir haben zusammen mit der Heilsarmee bei uns regelmässig Gratisessen  verteilt», so Staudenmann.

Stadt widerspricht

Bei  der Stadt ist man sich bewusst, dass es «in der Umgebung des Casa  Marcello zu Deal und Konsum von Drogen kommen kann». Doch die Behörden  empfinden die Situation weniger dramatisch: «Nach unserer Einschätzung  hat sich die Problematik in den letzten Jahren deutlich verringert»,  sagt Silvio Flückiger, Leiter der städtischen Interventionsgruppe Pinto.  Durch eine gezielte Schwerpunktsetzung von Pinto und der Kantonspolizei  gelinge es, «das störende Verhalten auf ein stadtverträgliches Mass zu  reduzieren», so Flückiger.

Hodlerstrasse im Fokus

Trotzdem kommt nun etwas Bewegung in die Sache, wenn auch an einem anderen Ort. Bei  der IG Aarbergergasse sieht man seit Jahren eine Ursache für die  Malaise in der Aarbergergasse bei den Öffnungszeiten der  Drogenanlaufstelle an der Hodlerstrasse. Drogenabhängige können dort  ihren Stoff unter Aufsicht konsumieren. Jahrelang öffnete das  «Fixerstübli» erst nachmittags um 14.30 Uhr und war bis 22 Uhr geöffnet.

Mitte August hat die Stadt die Öffnungszeiten nun auf 12.30 bis 20  Uhr vorverlegt. Laut der Stadt handelt es sich dabei um einen Testlauf,  um die Auswirkungen auf den Drogenkonsum im öffentlichen Raum zu  untersuchen. Laut der Stiftung Contact, der Betreiberin der Anlaufstelle, sei eine frühere Öffnung auch ein Bedürfnis der dortigen Besuchenden.

Mit der Ausdehnung der Öffnungszeit auf 12.30 Uhr ist IG-Präsident Hüsser noch nicht zufrieden. Er und die IG wünschen sich eine Öffnung spätestens um 10.30  Uhr. Denn morgens, mittags und abends ab 20 Uhr würden dieselben Leute  ihren Stoff weiterhin vor dem «Casa» konsumieren. Der Forderung stimmt  auch Katrin Flückiger zu: «Wenn jemand morgens um 10 Uhr einen Schuss  braucht, wartet er nicht bis nach dem Mittag.» Ob die Öffnungszeiten weiter ausgedehnt werden, kommt laut Stadt auf  den Ausgang einer Fachvernehmlassung an, welche noch bis zum 6. November  läuft.
(https://www.bernerzeitung.ch/viel-laerm-um-berns-beruechtigtste-kneipe-423826011334)


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Gemeinderatsantwort auf Kleine Anfrage Eva Gammenthaler (AL): Übermalung von Graffitis unter dem Eisenbahnviadukt
https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=a03c3fee9eb44ac1ae87e9c2141735fe


«Schweine herabgesetzt»: Stadt Bern zieht Plakat aus dem Verkehr
Ein Plakat aus der aktuellen Anti-Littering-Kampagne mehrerer Berner Gemeinden sorgte bei Tierschützern für Kritik. Nun wird es künftig nicht mehr eingesetzt.
https://www.bernerzeitung.ch/stadt-bern-zieht-plakat-aus-dem-verkehr-816437225868
-> Gemeinderatsantwort auf Kleine Anfrage Eva Gammenthaler (AL): Speziesistische Klischees in Präventionskampagne gegen Littering: https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=4e1e882560ac4463bc7b4c5a61a364c7


Polizist zu Demonstrant: «Danke für die Entschuldigung»
Im achten Prozess zu der Anti-Pnos-Demonstration vom November 2018 stand wieder die Frage im Zentrum: Wie gefährlich ist eine geöffnete Bierbüchse?
https://bajour.ch/a/bucQVaDKwOl4ShZW/polizist-zu-demonstrant-danke-fur-die-entschuldigung


Sprayaktion auf Bahnhofplatz: Warum die Juso-Politiker um eine Anzeige herumkommen
Die Juso Aargau wollen mit Sprayaktion auf Klima- und Migrationskrise aufmerksam machen – auch in Baden.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/baden/sprayaktion-auf-bahnhofplatz-warum-die-juso-politiker-um-eine-anzeige-herumkommen-139504158


+++REPRESSION DE
Berlin – Die letzten Enkelinnen
Die Räumung des Hausprojektes „Liebig 34“ wurde zum Happening für Polizistinnen und Polizisten
https://www.freitag.de/autoren/sebastianpuschner/die-letzten-enkelinnen


Die Räumung des Hausprojekts »Liebig 34« In Berlin-Friedrichshain
Mit Charme und Räumpanzer
Das »anarcha-queer-feministische« Hausprojekt Liebig 34 in Berlin-Friedrichshain ist Geschichte. Bei der Räumung am Freitag voriger Woche lief alles wie nach einem eingespielten Plan.
https://jungle.world/artikel/2020/42/mit-charme-und-raeumpanzer


Tätliche Angriffe vor »Liebig 34« ausschließlich von »Sicherheitsleuten«
Aggressive Padovicz-Schlägertruppe bedroht Passanten mit Brecheisen, Stangen und Schaufel
https://www.jungewelt.de/artikel/388661.liebig-34-jw-exklusiv-t%C3%A4tliche-angriffe-vor-liebig-34-ausschlie%C3%9Flich-von-sicherheitsleuten.html


+++KNAST
Trailerpremiere von «Stürm: Bis wir tot sind oder frei»: Der Ausbrecherkönig spaltete die Schweiz
Am 14. Januar 2021 kommt der mit grosser Spannung erwartete Spielfilm «Bis wir tot sind oder frei» von Oliver Rihs über den berühmten Ausbrecherkönig Walter Stürm in die Schweizer Kinos. Der von BLICK exklusiv präsentierte Trailer liefert einen ersten Vorgeschmack.
https://www.blick.ch/people-tv/kino/trailerpremiere-von-stuerm-bis-wir-tot-sind-oder-frei-der-ausbrecherkoenig-spaltete-die-schweiz-id16144242.html


+++BIG BROTHER
Neues Gesetz zur erweiterten DNA-Analyse? – 10vor10
Die Strafverfolgung in der Schweiz darf heute aus der DNA nur das Geschlecht bestimmen. Dies will die Justizministerin nächstes Jahr ändern. Künftig sollen etwa auch Haar- und Augenfarbe ermittelt werden können.
https://www.srf.ch/play/tv/10vor10/video/neues-gesetz-zur-erweiterten-dna-analyse?urn=urn:srf:video:e607b862-25de-43b9-8418-aa93c125be2e


Phänotypisierung: Justizministerin Keller-Sutter tauscht sich mit niederländischem Amtskollegen aus
Justizministerin Karin Keller-Sutter hat sich mit ihrem niederländischen Amtskollegen Ferdinand Grapperhaus per Videoschaltung über die sogenannte Phänotypisierung ausgetauscht. Diese soll es den Strafverfolgungsbehörden in der Schweiz künftig erlauben, mehr Informationen aus einer DNA-Spur vom Tatort herauszulesen. Im Auftrag des Parlaments arbeitet der Bundesrat derzeit eine entsprechende Anpassung des DNA-Profil-Gesetzes aus. Die Niederlande haben bereits 2003 als erstes Land der Welt eine ausdrückliche Rechtsgrundlage für die Phänotypisierung geschaffen. Weitere Themen des Austausches waren die Terrorismusbekämpfung, das Sexualstrafrecht sowie die Covid-19-Pandemie.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-80742.html


Freedom of the Net Report 2020: Corona gefährdet Internetfreiheit
Die Freiheit im Internet ist im zehnten Jahr in Folge gesunken, stellt ein neuer Bericht von Freedom House fest. Die Coronapandemie ist Anlass für mehr Überwachung und Beeinflussung oder Zensur von Kommunikation im Internet.
https://netzpolitik.org/2020/corona-gefaehrdet-internetfreiheit/


+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
Corona-Diskussion: Warum Hass und Hetze gegen Wissenschafter immer mehr zunehmen
Gegen Drohungen geht die Virologin Isabella Eckerle gerichtlich vor. Hatespeech im Internet hat sich mit Corona zugespitzt.
https://www.aargauerzeitung.ch/leben/corona-diskussion-warum-hass-und-hetze-gegen-wissenschafter-immer-mehr-zunehmen-139484021


Telegram und Energydrinks: So machen Verschwörungsideologen Umsatz mit ihren Followern
Immer mehr Prominente verbreiten Verschwörungserzählungen und gründen Gruppen auf sozialen Medien wie Telegram. Dahinter steckt auch ein Geschäftsmodell.
https://www.watson.de/!367352859


Herzchen von Xavier Naidoo: Nena irritiert mit kryptischem Corona-Statement
Mit ihrem neusten Instagram-Post sorgt Sängerin Nena für hitzige Diskussionen in den sozialen Medien. Zuspruch bekommt sie von Berufskollege und Corona-Skeptiker Xavier Naidoo.
https://www.20min.ch/story/nena-irritiert-mit-kryptischem-corona-statement-752857807212
-> https://www.stern.de/lifestyle/leute/corona-pandemie–nena-schreibt-von–panikmache–9453860.html
-> https://www.blick.ch/people-tv/international/saengerin-meldet-sich-mit-wirrer-aussage-was-will-nena-mit-diesem-instagram-beitrag-ueber-corona-sagen-id16145618.html
-> https://taz.de/Verschwoerungstheorien-von-Stars/!5717719/


Therapierte damit schon Krebspatientin: Tessiner Arzt behandelt Corona-Kranke mit Globuli
Während weltweit Experten daran arbeiten, einen Corona-Impfstoff zu entwickeln, setzt der Arzt Jens Wurster auf Homöopathie. Der umstrittene Mediziner setzt seit Jahren schon «Chügeli» gegen Krebs ein. Nun soll die Homöopathie auch gegen Corona helfen.
https://www.blick.ch/news/schweiz/therapierte-damit-schon-krebspatientin-tessiner-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli-id16145864.html


Corona-Pandemie: Desinformation im Briefkasten
Irreführende und falsche Behauptungen zur Corona-Pandemie landen jetzt zum Teil direkt im Briefkasten. Die Querdenker-Szene verbreitet verschiedene Flugblätter, unter anderem mit Behauptungen zu Todeszahlen – die nicht stimmen! Ein #Faktenfuchs.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-pandemie-desinformation-im-briefkasten,SDTfMbH


Jazztage Dresden: Debatte um Einladung von Daniele Ganser
Der geplante Auftritt des Schweizer Historikers Daniele Ganser bei den Jazztagen Dresden sorgt für Kritik. Ihm werden Verschwörungstheorien vorgeworfen. Der Intendant der Jazztage, Kilian Forster, verteidigt die Einladung. Der neugegründete Jazzverband Sachsen sieht keine Verbindung Gansers zum Jazz und findet dessen Haltung, gerade in Verbindung mit dem weltoffenen Jazz, problematisch.
https://www.mdr.de/kultur/dresdner-jazztage-kritik-100.html


QAnon-Bewegung: YouTube kündigt Vorgehen gegen Verschwörungstheorien an
Nach Twitter und Facebook will nun auch YouTube gegen Verschwörungstheorien der QAnon-Bewegung vorgehen. Die Rechtfertigung von Gewalt werde nicht weiter gestattet.
https://www.zeit.de/digital/internet/2020-10/qanon-bewegung-youtube-verschwoerungstheorien-gewalt


+++HISTORY
100 Jahre Berner Jugendamt: Reise in die Vergangenheit der Jugendarbeit
Armut, Drogen, Unruhen: Das Berner Jugendamt feiert sein 100-jähriges Bestehen mit einer Festschrift, welche auch die bedrückenden Gesellschaftsverhältnisse der Vergangenheit nicht ausblendet.
https://www.derbund.ch/reise-in-die-vergangenheit-der-jugendarbeit-125279356734
-> https://www.bernerzeitung.ch/stadtberner-jugendamt-blickt-auf-100-jaehriges-bestehen-zurueck-948682166156
-> https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-bern-freiburg-wallis/100-jahre-jugendamt-stadt-bern-da-hat-sich-viel-veraendert?id=11858488
-> https://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/100-jahre-familie-quartier-stadt-bern-abbild-des-wandels