Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel
+++BERN
Er zündete sich in Bern selbst an – «Trotzdem will mir keiner helfen»
Wegen eines abgelehnten Asylantrags verlor Behzad Kaikhosravi jegliche
Hoffnung und zündete sich auf dem Bundesplatz an. Der Kanton Bern hat
ihm nun neue Massnahmen auferlegt.
https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/er-zuendete-sich-in-bern-selbst-an-trotzdem-will-mir-keiner-helfen-431130.html
+++AARGAU
Baugesuch liegt auf: A3-Werkhof in Frick bleibt Isolierstation für Asylsuchende
Der A3-Werkhof soll auch in den nächsten Monaten eine
Covid-¬19-Quarantäne- und Isolierstation für Asylsuchende bleiben. Dies
geht aus dem Baugesuch hervor, das ab heute Freitag auf der Gemeinde
Frick öffentlich aufliegt.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/fricktal/baugesuch-liegt-auf-a3-werkhof-in-frick-bleibt-isolierstation-fuer-asylsuchende-138913983
+++ST. GALLEN
Asylzentrum Landegg: Gemeinderat Lutzenberg kämpft noch immer für die Schliessung des Zentrums
Der Gemeinderat Lutzenberg lässt nicht locker. Kürzlich schickte er dem
St. Galler Regierungsrat Fredy Fässler einen geharnischten Brief, den
alle sieben Mitglieder des Gremiums und die Gemeindeschreiberin
unterzeichnet haben. Inhalt des Schreibens: Mehrere Forderungen zur
künftigen Nutzung der Liegenschaft Landegg, die auf Gemeindegebiet von
Eggersriet und Lutzenberg liegt. Dort will der Trägerverein
Integrationsprojekte St. Gallen bekannterweise ab Früjahr 2021 ein
Zentrum für unbegleitende, minderjährige Flüchtlinge betreiben.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/asylzentrum-landegg-gemeinderat-lutzenberg-kaempft-noch-immer-fuer-die-schliessung-des-zentrums-ld.1251320
+++SCHWEIZ
EU-Pakt zu Migration und Asyl: Neuer Ansatz ist nötig
Die EU-Kommission plant einen neuen europäischen Pakt zu Migration und
Asyl, der im Herbst präsentiert werden soll. Vorgängig stellte sie ihre
Roadmap für das Vorhaben öffentlich zur Diskussion. Die SFH hat sich mit
einer Eingabe beteiligt. Sie sieht den neuen EU-Pakt als Chance für
einen Wandel im Umgang mit Migration und Asyl – weg von der Fokussierung
auf Abwehr und innere Sicherheit hin zu Solidarität und Humanität als
prägende Werte.
https://www.fluechtlingshilfe.ch/publikationen/im-fokus/eu-pakt-zu-migration-und-asyl-neuer-ansatz-ist-noetig
+++GRIECHENLAND
Plan für schwimmende Barrieren vor Lesbos gescheitert
Schwimmende Barrieren, die Migranten daran hindern sollen, von der
Türkei nach Lesbos überzusetzen, wird es wohl nicht geben. Die
griechische Küstenwache habe die Kunststoffbarrieren als nutzlos
bewertet, berichtete am Freitag die Athener Zeitung „Kathimerini“ unter
Berufung auf Kreise der Küstenwache in Piräus. Die Installation würde
Gefahren für die Schifffahrt erzeugen.
https://www.sn.at/politik/weltpolitik/plan-fuer-schwimmende-barrieren-vor-lesbos-gescheitert-92074900
Flüchtlingshelfer Michael Räber blickt zurück: «Ich denke oft daran, wie vielen ich nicht geholfen habe»
Seine Arbeit in den griechischen Flüchtlingscamps hat Michael Räber
verändert. Ihn begleiten die Bilder von damals – und das Gefühl, nicht
genug getan zu haben.
https://www.beobachter.ch/gesellschaft/fluchtlingshelfer-michael-raber-blickt-zuruck-ich-denke-oft-daran-wie-vielen-ich-nicht
—
bernerzeitung.ch 28.08.2020
Premiere im Kino Rex in Thun: Freiwilliger Einsatz für Flüchtlinge
Am Sonntag, 6. September, zeigt das Thuner Kino Rex die Premiere des
Films «Volunteer» im Beisein des Regisseurs und von Flüchtlingshelfern
aus der Region.
Der Film «Volunteer», der am Sonntag, 6. September, um 11 Uhr Premiere
im Thuner Kino Rex feiert, ist ein Film über die Basisbewegung einfacher
Schweizer Bürger, die in der sicheren Schweiz ihr geordnetes Leben
zurücklassen, um Tausenden von gestrandeten Flüchtlingen in Griechenland
zu helfen.
Einer von ihnen ist Thomas Hirschi, Viehbauer, Metzger und Landwirt aus
Boltigen. Durch seine Freundin Sarah Gerber kommt er mit der
Volunteer-Bewegung in Kontakt. Zusammen reisen sie mehrere Male nach
Griechenland, um vor Ort den Geflüchteten zu helfen. Diese Erfahrung
ändert seine Sicht auf die Migrationsthematik nachhaltig. Seine Freundin
arbeitet als Tierärztin mit Rahel Räber, der Frau von Michael Räber, in
der gleichen Praxis und erfuhr so von der unhaltbaren Situation der
Flüchtenden in Griechenland.
Michael Räber schliesslich ist Betriebsleiter Sicherheit und Logistik
sowie Hauptmann der Schweizer Armee und lebt mit seiner Frau Rahel
Räber, die Tierärztin ist, in Kiesen. Auf einer Ferienreise in
Griechenland im Sommer 2015 werden die beiden mit der Flüchtlingskrise
konfrontiert und entschliessen sich spontan zu helfen. Sie gründen die
Hilfsorganisation «Schwizerchrüz».
Nach dem Film findet ein Gespräch mit dem Filmemacher Lorenz Nufer und
den Protagonistinnen und Protagonisten Sara Gerber, Thomas Hirschi und
Michael Räber statt. Moderiert wird dieses von Beat Glur.
–
Trailer: https://vimeo.com/391000854
Homepage vom Film: https://www.volunteer-film.ch/
pd/don
(https://www.bernerzeitung.ch/freiwilliger-einsatz-fuer-fluechtlinge-600472517124)
+++ITALIEN
Urlaubsinsel Lampedusa – Tor zu Europa für Flüchtlinge
Für die einen ist es ein Erholungsort, für die anderen das Tor zu
Europa: Lampedusa. Durch ihre Nähe zur afrikanischen Küste ist die
Mittelmeerinsel seit einigen Jahren zum Dreh- und Angelpunkt für
Flüchtlinge geworden. Stimmungsbild eines Sommers.
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/urlaubsinsel-lampedusa-tor-zu-europa-fuer-fluechtlinge,S8tFrrR
+++MITTELMEER
Graffiti-Künstler Banksy spendete Schiff für Rettung von Flüchtlingen
Das von Banksy bemalte Schiff ist seit Mitte August im Einsatz. Die Organisation Sea-Watch konnte damit schon 89 Menschen retten
https://www.derstandard.at/story/2000119636787/graffiti-kuenstler-banksy-spendet-schiff-fuer-rettung-von-fluechtlingen?ref=rss
-> https://www.theguardian.com/world/2020/aug/27/banksy-funds-refugee-rescue-boat-operating-in-mediterranean?CMP=share_btn_tw
-> https://www.br.de/nachrichten/kultur/banksy-kuenstler-und-jetzt-auch-seenotretter,S8xLq3Z
-> https://www.blick.ch/news/ausland/banksy-neu-seenotretter-britischer-kuenstler-spendet-pinkes-schiff-um-fluechtlinge-zu-retten-id16065868.html
-> https://www.bernerzeitung.ch/banksy-finanziert-und-bemalt-schiff-zur-rettung-von-fluechtlingen-945974156063
-> https://www.tagesschau.de/ausland/banksy-spende-101.html
+++JENISCHE/SINTI/ROMA
bernerzeitung.ch 28.08.2020
Neben dem Werkhof der Stadt: Fahrende lassen sich in Biel nieder – Stadt setzt Ultimatum
50 bis 60 Gespanne stehen seit Sonntag auf dem Kiesplatz neben dem
Bieler Werkhof. Die Stadt will die Fahrenden nicht dulden und hat ein
Ultimatum gesetzt.
Nathalie Günter
Wohnwagen reiht sich an Wohnwagen: Auf dem grossen Kiesplatz neben dem
Werkhof der Stadt Biel an der Portstrasse, das zu einem kleinen Teil
auch auf Brügger Gemeindeboden liegt, haben Fahrende ihre Autos und
Wohnwagen abgestellt. Sind es die gleichen Fahrenden, die zuletzt in
Orpund und zuvor auf dem Expo-Gelände zwischen Nidau und Biel waren? Und
was sagt die Stadt Biel dazu?
«Die Fahrenden sind am vergangenen Sonntag angekommen», sagt André
Glauser, Leiter der Abteilung öffentliche Sicherheit bei der Stadt Biel.
Gemäss Glauser handle es sich «mehr oder weniger um dieselbe Gruppe»,
die sich im Juni in Orpund und im Mai auf dem Expo-Gelände
niedergelassen habe.
Damals kam die Gruppe am Samstag, 18. Mai, in Nidau/Biel an. Die beiden
Städte akzeptierten dies nicht, der Aufenthalt sei illegal, betonten sie
in einem gemeinsamen Communiqué. Die Fahrenden wurden daraufhin
aufgefordert, das Gelände bis am 27. Mai zu verlassen. Daraufhin zog die
Gruppe weiter nach Orpund, wo sie sich – nach Verhandlungen mit
Vertretern von Kanton, Polizei und Gemeinde – bis am 20. Juni innerhalb
einer Schlaufe des A5-Autobahnanschlusses niederlassen durfte.
Abreise bis 6. September
50 bis 60 Gespanne umfasse die Gruppe, die sich aktuell beim
Werkhof-Areal aufhält, so Glauser. Etwa zehn Anhänger würden sich auch
auf dem Parkplatz des Werkhofs befinden. Die Stadt Biel habe bereits
gehandelt und den Fahrenden eine Abreisefrist gesetzt. «Spätestens am 6.
September müssen die Fahrenden abreisen», so André Glauser.
(https://www.bernerzeitung.ch/fahrende-lassen-sich-in-biel-nieder-stadt-setzt-ultimatum-923087295308)
Sinti- und Roma-Aktivist Romani Rose: „Wir haben einen neuen Nationalismus in Deutschland“
Romani Rose war 1982 einer der Gründer des Zentralrats Deutscher Sinti
und Roma. Im Dlf erklärt Rose, warum seine Eltern nach dem Holocaust in
Deutschland blieben, was ihn zum Aktivisten machte und warum der Begriff
„Rasse“ nicht im Grundgesetz stehen sollte.
https://www.deutschlandfunk.de/sinti-und-roma-aktivist-romani-rose-wir-haben-einen-neuen.1295.de.html?dram:article_id=482994
+++GASSE
Berner Kiosk-Frauen bedroht – Stadt schreitet ein
Am Berner Breitenrainplatz hat sich seit Monaten ein Obdachloser
einquartiert. Kiosk-Frauen werden bedroht. Jetzt schaltet sich die Stadt
Bern ein.
https://www.nau.ch/news/schweiz/berner-kiosk-frauen-bedroht-stadt-schreitet-ein-65769044
+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Solikonzert der Proletarischen Sing-Gruppe Zürich
Die Proletarische Sing-Gruppe sang am 27. August 2020 ein Solidaritäts-Konzert für “Basel Nazifrei” auf dem Park Platz Zürich.
https://www.megahex.fm/archive/solikonzert-der-proletarischen-sing-gruppe
Amendé pour avoir protesté contre les amendes
Un rendez-vous public était appelé le jeudi 27 août à 9h devant le
tribunal afin de soutenir une personne passant en procès pour «
dépassement de trottoir ». Les faits remontaient à une manifestation de
soutien à un requérant d’asile en 2018.
https://renverse.co/infos-locales/article/amende-pour-avoir-proteste-contre-les-amendes-2740
+++REPRESSION DE
G20-Gipfel: 50 Prozent mehr Polizisten im Einsatz als bekannt
Zehntausende Polizisten sicherten den G20-Gipfel in Hamburg. Jetzt kommt
heraus: Es waren deutlich mehr als bisher bekannt. So sollen mehr als
31.000 Sicherheitskräfte im Einsatz gewesen sein.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/g20-gipfel-50-prozent-mehr-polizisten-im-einsatz-als-bisher-bekannt-a-1166651.html
»Wir wissen nicht, wem das Haus tatsächlich gehört«
Berlin: Angebliche Eigentümer der »Rigaer 94« bemühen Gerichte, um Bewohner loszuwerden. Ein Gespräch mit Lukas Theune
https://www.jungewelt.de/artikel/385282.rigaer-stra%C3%9Fe-94-wir-wissen-nicht-wem-das-haus-tats%C3%A4chlich-geh%C3%B6rt.html
-> https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/08/rigaer-strasse-teilbesetztes-haus-berlin-fragen-antworten.html
+++BIG BROTHER
Sicherheitsproblem bei Firma: Daten von Restaurantbesuchen einsehbar
Sicherheitslücken bei einem Dienstleister für Restaurants haben dazu
geführt, dass Millionen persönliche Daten im Internet abrufbar gewesen
sind. Darunter sind auch digitale Corona-Kontaktverfolgungsformulare.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/datenleck-restaurants-101.html
Update bei Google und Apple: Kontaktverfolgung soll bald auch ohne App klappen
Eine neue Funktion in Android und iOS ermöglicht die
Corona-Kontaktverfolgung direkt über das Betriebssystem. Für
Infektionsmeldungen ist allerdings weiter die Installation einer App
notwendig.
https://netzpolitik.org/2020/update-bei-google-und-apple-kontaktverfolgung-soll-bald-auch-ohne-app-klappen/
-> https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/betaversion-von-ios-13-7-corona-tracing-bald-auch-ohne-app-a-9a767d87-2faa-473f-8a54-30134d0270ed
-> https://www.derstandard.at/story/2000119649785/apple-weitet-corona-contact-tracing-in-neuer-beta-auf-systemebene?ref=rss
+++POLIZEI DE
Oury Jalloh: Sonderberater werfen Polizei und Landesregierung Fehler vor
2005 verbrannte der Asylbewerber Oury Jalloh in einer Polizeizelle. Zwei
Sonderberater des Landtags in Sachsen-Anhalt haben nun ihren Bericht zu
dem Fall vorgestellt.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2020-08/oury-jalloh-ermittlungen-todesfall-abschlussbericht-sonderberater
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1141057.oury-jalloh-abschlussbericht-im-fall-oury-jalloh-vorgelegt.html
-> https://www.spiegel.de/panorama/justiz/abschlussbericht-im-fall-oury-jallohh-gutachter-sehen-keinen-ansatz-fuer-mordermittlungen-a-b97e8b5e-a482-48d0-be91-13303b1403da
-> https://www.mz-web.de/sachsen-anhalt/todesfall-oury-jalloh-sonderberater-sehen-keine-offenen-ermittlungsansaetze-37256466
-> https://www.deutschlandfunk.de/dessau-sonderbericht-zum-tod-oury-jallohs-erhebt-vorwuerfe.2932.de.html?drn:news_id=1166775
-> https://www.tagesschau.de/inland/fall-jalloh-gutachter-101.html
-> https://www.jungewelt.de/artikel/385262.fall-oury-jalloh-vertuschungsstrategen.html
-> https://www.deutschlandfunk.de/tod-in-der-zelle-warum-der-fall-oury-jalloh-weiter.2897.de.html?dram:article_id=483204
+++RECHTSPOPULISMUS
Trotz Rassismusvorwürfen: SVP-Ortssektion entscheidet gegen Ausschluss Spahrs
Der umstrittene Co-Präsident der Jungen SVP des Kantons Bern, Adrian Spahr, bleibt Mitglied der SVP-Ortssektion Lengnau.
https://www.derbund.ch/svp-ortssektion-entscheidet-gegen-ausschluss-spahrs-204114012571
+++RECHTSEXTREMISMUS
Rechtes Magazin Facebook nimmt „Compact“ vom Netz
„Compact“ ist innerhalb rechter Kreise ein viel gelesenes Magazin,
tagelang warb es für Demos gegen die Corona-Auflagen. Nun hat Facebook
dessen Account gesperrt. „Compact“ habe gegen das interne Regelwerk
verstoßen.
https://www.tagesschau.de/inland/facebook-compact-offline-101.html
Rechtsextremismus: Warum erst jetzt?
Ein rechtsextremer Student – und das an einer Kunsthochschule.
Erstaunlich, dass bis vor kurzem nichts davon an die Öffentlichkeit
drang. Was erzählt das über die Zürcher Kunsthochschule? Und wie steht
es mit der Prävention?
https://www.woz.ch/2035/rechtsextremismus/warum-erst-jetzt
Graue Wölfe: Verfahren gegen 30 Verdächtige nach Demo-Unruhen in Wien-Favoriten
Derzeit laufen laut Staatsanwaltschaft 30 Einzelverfahren, allerdings sind nicht alle Verdächtigen ausgeforscht
https://www.derstandard.at/story/2000119640822/verfahren-gegen-30-verdaechtige-nach-demo-unruhen-in-favoriten
The FBI warned for years that police are cozy with the far right. Is no one listening?
I was an FBI agent who infiltrated white supremacists. Too many local
police don’t take the far right seriously – or actively sympathize
https://www.theguardian.com/commentisfree/2020/aug/28/fbi-far-right-white-supremacists-police
US-Netzwerk „Parler“: Plattform für Rechte und Trump-Fans
Konservative, Rechtsextremisten und Verschwörungstheoretiker – in den
USA finden immer mehr von ihnen bei „Parler“ eine neue Heimat. Das
Netzwerk lässt zu, was andere sperren.
https://www.tagesschau.de/ausland/parler-103.html
taz-Autor*in bekommt Drohbriefe: Schützenhilfe von der Polizei?
Die Hamburger Polizei hat Daten von taz-Autor*in Hengameh Yaghoobifarah
abgefragt. Kurz darauf erhielt Yaghoobifarah eine Drohmail des „NSU
2.0“.
https://taz.de/taz-Autorin-bekommt-Drohbriefe/!5704558/
+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
Corona-Skeptiker nerven Jacqueline Badran & Co. mit Mail-Flut
Corona-Skeptiker senden massenhaft identische Mails an Parlamentarier,
um für die Ideen des deutschen Epidemiologen Sucharit Bhakdi zu werben.
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/corona-skeptiker-nerven-jacqueline-badran-co-mit-mail-flut-65769501
Wie Corona-Gegner die Demokratie auf die Probe stellen
Die Gegner von Corona-Massnahmen fordern ihre Rechte ein. An die
demokratischen Gepflogenheiten halten sie sich dabei aber nicht.
https://www.watson.ch/!971971181
Corona-Skeptiker: wie eine umstrittene Figur der Zürcher Politszene gegen den Bundesrat Stimmung macht
Am Samstag gehen die Gegner der Corona-Massnahmen in Zürich für ihre
Freiheitsrechte auf die Strasse. Mit dabei ist auch der ehemalige
Stadtzürcher SVP-Gemeinderat Daniel Regli.
https://www.nzz.ch/zuerich/corona-skeptiker-in-zuerich-daniel-regli-mobilisiert-gegen-bag-ld.1572580
Verschwörungstheoretiker Xavier Naidoo und Attila Hildmann nehmen an
Corona-Demo in Berlin teil: «Packt eure Handys in Alufolie ein!»
Weil die Hauptstadt Verschwörungstheoretikern und Rechten keine
Plattform geben will, hat die Berliner Regierung die für Samstag
geplante Anti-Corona-Demo verboten. Doch der Schuss ging nach hinten
los.
https://www.blick.ch/news/ausland/soehne-mannheims-saenger-xavier-naidoo-nimmt-an-der-corona-demo-in-berlin-teil-packt-eure-handys-in-alufolie-ein-id16066505.html
Florian Schröder über Hegel reloaded
Kulturzeit-Gespräch mit dem Kabarettisten Florian Schröder über seinen
Auftritt bei der „Querdenken“-Demonstration in Stuttgart und die
Aktualität von Heg
https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/gespraech-mit-florian-schroeder-100.html
Schlappe für Berliner Innensenator: Gericht kippt Verbot von Demonstration gegen Corona-Politik
Das Berliner Verwaltungsgericht hat die Verbotsverfügung der Polizei für
eine geplante Demonstration gegen die Corona-Politik gekippt. Die
Veranstaltung am Samstag könne unter Auflagen stattfinden.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-gericht-kippt-verbot-von-demonstration-gegen-corona-politik-a-9dba0bee-78f7-4008-8678-22bb5d5d3367
-> https://taz.de/Coronaleugner-in-Berlin/!5710531/
-> https://rechtsaussen.berlin/2020/08/nicht-jetzt-erst-rechts/
-> https://www.tagesschau.de/inland/corona-demo-berlin-121.html
-> https://www.rnd.de/politik/berliner-demoverbot-verwaltungsgericht-entscheidet-uber-eilantrag-der-querdenken-veranstalter-BJTZW53HYVBRZILDCV5ERMXXPY.html
-> https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/berlin–gericht-kippt-verbot-von-demonstration-gegen-corona-politik-9353582.html
-> https://www.rnd.de/politik/berliner-demoverbot-verwaltungsgericht-entscheidet-uber-eilantrag-der-querdenken-veranstalter-BJTZW53HYVBRZILDCV5ERMXXPY.html
-> https://rechtsaussen.berlin/2020/08/nicht-jetzt-erst-rechts/
-> https://www.bz-berlin.de/berlin/aufruf-zu-gewalt-vor-corona-demo-in-berlin-3000-polizisten-am-samstag-im-einsatz
-> https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/gericht-kippt-verbot-von-demonstration-gegen-corona-politik,S8xjUpZ
-> https://www.20min.ch/story/corona-demo-in-berlin-findet-statt-978269239993
-> https://www.stern.de/politik/deutschland/corona-demo-in-berlin-wieder-erlaubt—so-bereitet-sich-die-polizei-vor-9394860.html
-> https://www.linksfraktion.berlin/aktuelles/presse/detail/news/keine-toleranz-gegenueber-rassisten-antisemiten-rechtsextremen-und-nazis/
-> https://www.der-postillon.com/2020/08/demo-diktatur.html
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/streit-um-corona-demo-polizei-legt-beschwerde-ein
-> https://www.bernerzeitung.ch/gericht-erlaubt-proteste-von-corona-gegnern-434256998963
-> https://www.srf.ch/news/international/verwaltungsgericht-entscheidet-corona-demos-in-berlin-duerfen-wohl-stattfinden
-> https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-demonstration-gewalt-polizei-102.html#xtor=CS5-62
-> https://www.nzz.ch/international/berlin-ruestet-sich-fuer-ein-stuermisches-demo-wochenende-ld.1573769?mktcid=smch&mktcval=twpost_2020-08-28
-> https://www.deutschlandfunk.de/demos-gegen-corona-massnahmen-gericht-kippt-berliner-demo.1773.de.html?dram:article_id=483168
-> https://www.tagesschau.de/inland/corona-demo-polizei-beschwerde-101.html
-> https://taz.de/Demo-gegen-Coronamassnahmen/!5707762/
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1141042.corona-proteste-berliner-polizei-zieht-vor-das-oberverwaltungsgericht.html
-> https://www.jungewelt.de/artikel/385254.coronaleugner-in-berlin-gericht-kippt-demoverbot.html
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1141063.linke-die-nur-rechte-sehen.html
Umgang mit Verschwörungsideologie QAnon: Als Psychose betrachten
Die QAnon-Ideen sind so abwegig, dass man sich eigentlich schämt, sie
auszusprechen. Und doch ist es lehrreich, sie genauer zu betrachten.
https://taz.de/Umgang-mit-Verschwoerungsideologie-QAnon/!5704540/
+++HISTORY
Das «Gruebe-Buch» ist wieder ausleihbar
Während Monaten war das Buch, welches die 188-jährige Geschichte des
«Knabenheims auf der Grube» in Niederwangen darstellte, in bestimmten
Berner Bibliotheken nicht mehr ausleihbar. Nun haben diese Bibliotheken
ihren Entscheid korrigiert: Das Buch kann wieder ausgeliehen werden.
http://www.journal-b.ch/de/082013/kultur/3675/Das-%C2%ABGruebe-Buch%C2%BB-ist-wieder-ausleihbar.htm
-> https://www.derbund.ch/bibliotheken-entscheiden-sich-fuer-das-gruebe-buch-766412935854
Nach Rassismus-Kritik: Colonial Bar in Bern ändert Namen – Schweiz Aktuell
Die Stadt Bern inventarisiert mögliche rassistisch heikle Ornamente, Statuen und auch Wappen, die an die Kolonialzeit erinnern.
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktuell/video/nach-rassismus-kritik-colonial-bar-in-bern-aendert-namen?id=386757ea-bfe8-4ebc-9971-525502c67230
Online-Stadtplan: Berns koloniale Geschichte auf einen Klick
An einer Vernissage im Kunstmuseum Bern wird die Stiftung Cooperaxion
morgen Samstag einen Online-Stadtplan zu Berns kolonialen Verflechtungen
präsentieren. Am Projekt beteiligt ist auch die Stadt Bern, die damit
rassistische Darstellungen im öffentlichen Raum aufzeigt, dokumentiert
und eine kritische Diskussion darüber ermöglichen will. Der öffentliche
Anlass ist leider ausgebucht.
https://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/online-stadtplan-berns-koloniale-geschichte-auf-einen-klick
-> https://bern-kolonial.ch
-> https://www.bernerzeitung.ch/berns-koloniale-verstrickungen-auf-einer-stadtkarte-414930294109
—
derbund.ch 28.082020
Von Bierhübeli bis RathausDas sind Berns kolonial-rassistische Spuren
Rund 30 Orte in der Stadt Bern befinden sich auf der noch unvollendeten
Liste, die durch Gelder der Stadt mitfinanziert wurde. Wir präsentieren
eine Auswahl.
Mathias Streit
Die Rassismusdebatte prägt und prägte Bern. Bekannte Beispiele sind die
anhaltenden Debatten über die Zunft zum Mohren oder das
stereotypisierende Wandbild im Schulhaus Wylergut. Insgesamt zeigt die
Karte «Bern-Kolonial» der Stiftung Cooperaxion rund 30 solcher
«kolonial-rassistischer Spuren» auf. Wir präsentieren hier eine Auswahl:
Spinnerei Felsenau
Ab 1864 verarbeitet die Spinnerei Felsenau in Bern Baumwolle zu Garn.
Der Rohstoff dazu, auch «weisses Gold» genannt, stammt fast
ausschliesslich von Plantagen in den Amerikas, die mit Versklavten
bewirtschaftet werden. Die Spinnerei ist lange Zeit der grösste
Industriebetrieb in Bern: 1870 beschäftigt die Spinnerei rund 450
Arbeitskräfte und ist die drittgrösste Baumwollspinnerei der Schweiz.
1975 wird das Werk geschlossen, heute dient es als Gewerbepark.
Völkerschauen im Bierhübeli
Bis ins 20. Jahrhundert werden in Europa Menschen aus Afrika, Asien oder
Amerika in Zoos oder im Zirkus zur Schau gestellt. Sogenannte
Völkerschauen sollen die Lebenswelt der Ausgestellten präsentieren.
Tatsächlich entspricht das Gezeigte aber kaum der Realität, sondern
dient der Festigung kolonialer Hierarchien. 1903 gastiert eine solche
Truppe auch im Bierhübeli.
Zoologe Volz in Liberia
1906 reist der Berner Zoologe Walter Volz ins westafrikanische Liberia.
So sehr er sich für die dortige Landschaft begeistert, so respektlos
äussert er sich über die Einheimischen: Die meisten Menschen, denen der
begegnet, sind seiner Erachtens «faul», «frech» und «respektlos». Musik,
die für ihn persönlich gespielt wird, bezeichnet er als «Lärm». Seine
Tagebücher von dieser Reise sind heute in der Burgerbibliothek
aufbewahrt.
Louis Armstrong im Casino
Der weltbekannte Trompeter besucht 1934 für mehrere Konzerte die
Schweiz. Das kommt nicht bei allen gut an. Der Kritiker des «Bund»
fürchtet beim Konzert im Berner Casino um den Fortbestand des
Abendlandes: «Man brüllt einem schwarzen Mann zu, der vorn auf dem
Podium bald die Trompete bläst, bald mit dem Gang eines Halbwilden
seinen Verehrern zugrunzt.» Das Fazit des Kritikers: «Ein erschreckender
Alptraum.» Rund 70 Jahre früher war der «Bund» noch an der Schweizer
Spitze einer Widerstandsbewegung gegen die Sklavenhaltung in den
Südstaaten. Auch das ist auf der Karte erwähnt.
Sklavengeschäfte der Finanzbranche
Die Bank Marcuard & Cie. investiert im 18. Jahrhundert direkt in den
transatlantischen Sklavenhandel. Sie besitzt Aktien eines französischen
Unternehmens, das zwischen 1719 und 1756 mehr als 45’000 Sklaven aus
Afrika in die Amerikas deportiert.
Koloniale Geschäfte im Rathaus
Die Republik Bern investiert im 18. Jahrhundert grosse Summen in die
englische South Sea Company. Sie erhofft sich davon hohe Profite. Die
Company verschifft zwischen 1719 und 1734 rund 20’000 Versklavte aus
Afrika in die Amerikas. 2000 davon sterben auf dem Weg über den
Atlantik. Während dieser Zeit ist Bern zeitweise wichtigster Aktionär
der South Sea Company.
(https://www.derbund.ch/das-sind-berns-kolonial-rassistische-spuren-912919749323)
—
derbund.ch 28.08.2020
Rassistische Spurensuche in Bern: Wer soll Berns Kolonialgeschichte schreiben?
Ein «virtueller Rundgang» zeigt neu kolonial-rassistische Spuren in der
Stadt Bern auf. Unter Wissenschaftlern wird das städtisch mitfinanzierte
Projekt kontrovers beurteilt.
Mathias Streit
Die Schweiz hatte nie eigene Kolonien. Wer denkt, die Schweiz und damit
auch Bern seien dadurch frei von rassistischen oder kolonialen Spuren,
irrt. Das will eine digitale Stadtkarte belegen, die diesen Samstag der
Öffentlichkeit präsentiert wird. Der virtuelle Stadtrundgang führt rund
30 Orte in der Stadt Bern auf, die einen direkten oder indirekten Bezug
zum Kolonialismus besitzen. Herausgeberin ist die Stiftung Cooperaxion.
Finanziert und gefördert wurde das Projekt auch mit Geldern der Stadt
Bern.
Die Karte ist aber nicht über alle Zweifel erhaben. «Nicht alles, was
heute als rassistisch gilt, besass zu seiner Zeit eine diskriminierende
Absicht», sagt André Holenstein, Professor für Schweizer Geschichte an
der Universität Bern. Für Holenstein steht ausser Frage, dass Bern eine
kolonial-rassistische Vergangenheit besitzt. Gleichzeitig gebe es andere
Regionen, die deutlich stärker in koloniale Strukturen involviert
waren. Das sei keine Entschuldigung für Berns Rolle, sagt Holenstein,
«aber behalten wir diese Relationen im Auge».
Was macht von Haller da?
Störend findet Holenstein insbesondere, dass bei der Erarbeitung der
Karte wissenschaftliche Standards nicht eingehalten wurden. So fehlen
bei vielen Texten direkte Quellenangaben. Er hätte sich gewünscht, dass
die Stadt Bern den Auftrag für die Karte öffentlich ausgeschrieben und
so einen «Wettbewerb der Ideen» ermöglicht hätte. Weil die städtische
Beteiligung von 45’000 Franken aber nicht der Ausschreibungspflicht
unterlag, geschah dies nie. Der Auftrag ging direkt an Cooperaxion.
Karl Rechsteiner verteidigt die interaktive Karte. Er ist
Stiftungsratspräsident von Cooperaxion und hat viele der Texte
mitverfasst. «Unsere Herangehensweise ist dokumentarisch, nicht
wissenschaftlich», sagt er und verweist auf die «ausführliche
Bibliografie» in einem anderen Teil der Website. Im virtuellen
Stadtrundgang sieht er eine Fortsetzung der Arbeit, wie sie seine
Stiftung seit rund 15 Jahren betreibt. Cooperaxion bietet nämlich
regelmässig tatsächliche Rundgänge auf den kolonial-rassistischen Spuren
der Städte Bern und Neuenburg an. Zudem führt die Stiftung eine laufend
ergänzte Datenbank mit kolonialen Verbindungen von Organisationen und
Akteuren in der ganzen Schweiz. Auch der virtuelle Stadtplan war bereits
in Erarbeitung, als die Stadt 2017 einstieg.
«Unser Ziel ist es aufzuklären, den Blick auf Unbekanntes, Vergessenes
oder Verdrängtes in der eigenen Geschichte zu lenken», sagt Rechsteiner.
Exakte Kriterien, wann eine «kolonial-rassistische Spur» ihren Weg auf
die Karte findet, gibt es nicht. So besitzt auch Albrecht von Haller
einen Eintrag. Der erklärende Eintrag, was der Universalgelehrte zur
«kolonialen Spur» macht, fehlt momentan aber noch.
Laien vs. Profis
Für Harald Fischer-Tiné gehören Kontroversen über den Inhalt einer
solchen Karte dazu. «Die Erfassung von kolonial-rassistischen Spuren ist
nie abgeschlossen», sagt der Kolonialismusexperte und Professor für
Geschichte an der ETH Zürich. Im virtuellen Kartenprojekt sieht er eine
gute Möglichkeit, um die Aufmerksamkeit auf das Rassismus-Thema zu
lenken. «Wir alle haben vom historischen Sklavenhandel gehört», sagt
Fischer-Tiné – durch die Karte würden damit verbundene Phänomene aber
plötzlich unmittelbar. «Die eigene rassistische Vergangenheit erhält
plötzlich ein Gesicht – zum Beispiel als bisher unbemerktes Gebäude in
der Nachbarschaft.»
Die Karte könne so das historische Bewusstsein der Bernerinnen und
Berner fördern und mithelfen, eine notwendige Rassismusdiskussion zu
initiieren. In dieser sieht Fischer-Tiné auch für die professionellen
Historiker eine wichtige Rolle vor: «Die Rassismusdebatte wurde bisher
zu sehr von Laien und betroffenen Bürgern statt von Profis geführt.» Er
plädiert deshalb für ein nationales Forschungsprojekt zur Aufarbeitung
der Schweizer Kolonial-und-Rassismus-Geschichte.
Geschichte von unten
Der promovierte Sozialanthropologe Rohit Jain sieht auch
Forschungsbedarf, steht einer rein akademisch betriebenen
Geschichtsschreibung aber auch kritisch gegenüber. «Geschichte wurde und
wird auch immer ‹von unten› und im gesellschaftspolitischen Jetzt
geschrieben», sagt der schweizerisch-indische Secondo. Im virtuellen
Stadtrundgang, der auch aus aktivistischer Motivation entstand, sieht er
ein gutes Beispiel dafür. Die Frage ist, wie solche Projekte nachhaltig
und wirkungsvoll verankert werden. «Die Trägerschaft und die Stadt
stehen nun in der Pflicht, das Anliegen einer dekolonialen öffentlichen
Kultur weiterzuführen und dafür unbedingt auch migrantische Stimmen und
PoC einzubeziehen», sagt Jain.
Für die zuständige Gemeinderätin Franziska Teuscher (GB) ist klar, dass
das «Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus weiterhin ein
zentraler Teil der städtischen Integrationspolitik bleibt», wie sie
mitteilt. Bei Spuren, die in der Verantwortung der Stadt Bern lägen,
werde man nun prüfen, welche «Massnahmen zur Einordnung» angebracht
seien.
(https://www.derbund.ch/wer-soll-berns-kolonialgeschichte-schreiben-147929223098)
—
Inspiriert von Vielfalt: Die ehemalige Colonial-Bar heisst jetzt Versa
Nach dem Vorwurf der Verharmlosung des Kolonialismus und einem Shitstorm
auf Instagram war die frühere Colonial-Bar fast drei Monate namenlos.
https://www.derbund.ch/die-ehemalige-colonial-bar-heisst-jetzt-versa-809333875773
-> https://www.bernerzeitung.ch/colonial-bar-heisst-nun-versa-265994889808
Ehemalige Heim- und Verdingkindern in Solothurn: Ein Treffen mit der Stadt und Erinnerungen
Solothurn wurde zum Begegnungsort für Betroffene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Ein Augenschein.
https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/stadt-solothurn/ehemalige-heim-und-verdingkindern-in-solothurn-ein-treffen-mit-der-stadt-und-erinnerungen-138916807
Zum Tod des Anarchisten Stuart Christie
Beinahe ein Held
Stuart Christie wurde durch sein versuchtes Attentat auf Franco bekannt.
Am 15. August ist er im Alter von 74 Jahren gestorben. Gabriele Haefs,
die seine Autobiographie ins Deutsche übersetzt hat und bis zuletzt mit
ihm in Kontakt stand, erinnert an den Anarchisten und Gründer des
Magazins »Black Flag«.
https://jungle.world/artikel/2020/35/beinahe-ein-held
Revolutionäre Zellen: »Unsere Absicht war, alle Frauen zu erreichen«
Über feministische Grundlagen, politischen Aktionismus und das Buch »Vermessene Zeit«. Ein Gespräch mit Ingrid Strobl
https://www.jungewelt.de/artikel/385313.revolution%C3%A4re-zellen-unsere-absicht-war-alle-frauen-zu-erreichen.html