Medienspiegel 24. August 2020

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++++BERN
Bericht zur Kostenstrategie NA-BE
Der Regierungsrat unterbreitet dem Grossen Rat den Bericht zur Kostenstrategie des Projekts NA-BE Link öffnet in einem neuen Fenster., der Neustrukturierung des Asyl- und Flüchtlingsbereichs im Kanton Bern, zur Genehmigung. Der Bericht hat die zu erwartenden Kosten des Kantons Bern für die Sozialhilfe und Integrationsförderung im Asyl- und Flüchtlingsbereich ab dem Inkrafttreten der neuen gesetzlichen Grundlagen per 1. Juli 2020 zum Inhalt. Genehmigt der Grosse Rat diese Kostenstrategie, delegiert er dem Regierungsrat gemäss den neuen gesetzlichen Grundlagen die jährliche Ausgabenbefugnis bis 2023. Nicht Gegenstand dieser Kostenstrategie sind die Nothilfe und der Vollzug der Wegweisung von abgewiesenen Asylsuchenden sowie die Kosten für Personen, die bereits in der Zuständigkeit der kommunalen Sozialdienste sind.
Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat ebenfalls, den Bericht betreffend die Aufwände für die ausserordentliche Nothilfe im Zeitraum 2021 –2023 Link öffnet in einem neuen Fenster. zu genehmigen. Anspruch auf ausserordentliche Nothilfe haben rechtskräftig weggewiesene Personen mit besonderen Bedürfnissen, darunter unbegleitete Minderjährige und Personen mit Sonderunterbringungsbedarf.
https://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.meldungNeu.mm.html/portal/de/meldungen/mm/2020/08/20200824_1326_kurzinformation_ausdemregierungsrat#portalnavrrcsubeleme


Kredit für Ausrichtung der Nothilfe
Der Regierungsrat des Kantons Bern hat einen Kredit von 2,86 Millionen Franken für die Ausrichtung der Nothilfe an rechtskräftig weggewiesene Personen bewilligt. Seit dem 1. Juli 2020 werden Personen mit rechtskräftigem Wegweisungsentscheid in dafür vorgesehenen kantonalen Rückkehrzentren untergebracht. In diesen wird ihnen bis zum Zeitpunkt der Ausreise der Zugang zu Verpflegung, Hygieneartikeln und Kleidung ermöglicht. Die Kosten für die Nothilfe sind grundsätzlich über die Subventionen des Bundes zu decken. Diese reichen aber für einen kostendeckenden Betrieb nicht aus, insbesondere, weil aufgrund einer neuen Abstufung der Bundespauschalen weniger Mittel zur Verfügung stehen. Mit dem Kredit werden die nicht gedeckten Nothilfekosten für das zweite Halbjahr 2020 finanziert.
https://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.meldungNeu.mm.html/portal/de/meldungen/mm/2020/08/20200824_1326_kurzinformation_ausdemregierungsrat#portalnavrrcsubeleme_1176110056


+++ITALIEN
Lampedusa und die Flüchtlinge
  Die überforderte Ferieninsel
Zuversicht und Hilfsbereitschaft weichen zunehmend Ablehnung und Widerstand. Über eine Insel, die durch die andauernde Flüchtlingskrise nicht zur Ruhe kommt.
https://www.zdf.de/gesellschaft/re/arte-re-lampedusa-und-die-fluechtlinge-100.html#xtor=CS5-21


„Siziliens Präsident will Migranten ‚wegen Corona-Risiken‘ ausweisen“
Der Präsident der italienischen Region Sizilien hat sich über die Regierung in Rom hinweggesetzt und angeordnet, alle Aufnahmezentren für Flüchtlinge zu schließen. Die Insel dürfe nicht „gestürmt“ werden. Kritiker sprachen von einem „barbarischen“ Plan.
https://ffm-online.org/siziliens-praesident-will-migranten-wegen-corona-risiken-ausweisen/


+++GRIECHENLAND
Endstation Moria – wie Kunst hilft zu überleben
Wie lässt es sich leben, an einem Ort, an dem es kein fließendes Wasser gibt, an dem viele noch nicht einmal ein Dach über dem Kopf haben, geschweige denn ein Bett, in dem sie schlafen können.
https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/ttt/sendung/endstation-moria-100.html


+++MITTELMEER
Erste Fahrt: „Sea-Watch 4“ rettet 200 Menschen
Mehr als 200 Menschen hat die „Sea-Watch 4“ in nur wenigen Tagen im Mittelmeer gerettet. Die Mannschaft fragte sichere Häfen an. Doch von den Behörden in Italien und Malta gab es bislang keine Antwort.
https://www.tagesschau.de/ausland/seawatch-4-fluechtlinge-rettung-101.html


Four shipwrecks in one week off Libya
https://alarmphone.org/en/2020/08/23/four-shipwrecks-in-one-week-off-libya


Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer: Keine Ode an die Freude
Griechische Beamte drängen Flüchtlinge auf dem Mittelmeer in Gummibooten zurück, schicken sie in türkische Gewässer – oder in den Tod. Die Abschottung der EU hat eine neue Stufe der Unmenschlichkeit erreicht.
https://www.spiegel.de/kultur/fluechtlingskatastrophe-im-mittelmeer-keine-ode-an-die-freude-kolumne-a-3c8c65fd-b641-4276-be36-13b5b4a1b745


+++FLUCHT
Geflüchteter über libysche Gefangenschaft: „Selbst wenn die Menschen die Flucht überleben, stirbt etwas in ihnen“
Filimon Mebrhatom brach als 14-Jähriger aus Eritrea nach Europa auf. Er verdurstete fast, wurde von Schleppern gequält, dann in libyschen Gefängnissen gefoltert. Nun hat er seine Geschichte aufgeschrieben.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtling-aus-eritrea-erzaehlt-von-seiner-flucht-a-f9486350-4cc2-4d6f-a5b5-63cb79a08ac2


+++GASSE
Zwischen 22 und 7 Uhr: Versammlungsverbot in St-Imier
Ab sofort dürfen sich auf fünf öffentlichen Plätzen in St-Imier keine Gruppen mehr treffen. Auslöser für die Massnahmen sind wiederholte Nachtruhestörungen durch Jugendliche.
https://www.bernerzeitung.ch/versammlungsverbot-in-st-imier-128781583380
-> http://www.saint-imier.ch/24082020.pdf
-> https://www.telebielingue.ch/de/sendungen/info/2020-08-24#chapter-38dc55b3-eb4e-40ea-b308-8b7cb5f80447


Betteln in Basel sorgt für Diskussionen – Rendez-vous
Bis vor Kurzem war es in Basel verboten, in der Öffentlichkeit um Geld zu betteln. Nun ist es grundsätzlich erlaubt. Das neue Gesetz ist erst seit dem 1. Juli in Kraft, sorgt aber bereits für rege Diskussionen, etwa über organisiertes Betteln.
https://www.srf.ch/play/radio/rendez-vous/audio/betteln-in-basel-sorgt-fuer-diskussionen?id=b0b48293-05af-4813-af27-7db254295b63


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Le droit de manifester s’exerce, il ne se mendie pas
Le 27 août 2020, deux procès auront lieu au Palais de Justice de Genève suite à la contestation d’amendes de police. La première, pour sanctionner un « débordement de trottoir » dans le cadre d’un rassemblement devant le Grand Conseil en soutien à Ayop, l’une des victimes de l’incendie du foyer des Tattes de 2014 et ancien requérant d’asile, menacé d’expulsion. La seconde pour un « refus d’obtempérer », lors d’une manifestation en soutien au peuple kurde sur la place des Nations. Deux nouveaux exemples malheureux de répression du droit de manifester.
https://renverse.co/infos-locales/article/le-droit-de-manifester-s-exerce-il-ne-se-mendie-pas-2733


Tote Hose statt Verhandlungsmarathon: Einsprachen der Aktivisten wegen Nichterscheinen zurückgezogen
Keine der 17 Beschuldigte im Fall der Bell-Schlachthofbesetzung erschien an der Verhandlung vor Amtsgericht Thal-Gäu. Nun sind sie rechtskräftig verurteilt.
https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/thal-gaeu/tote-hose-statt-verhandlungsmarathon-einsprachen-der-aktivisten-wegen-nichterscheinen-zurueckgezogen-138872322


+++KNAST
Das Regionalgefängnis Biel bekommt eine neue Direktorin
Die neue Direktorin im Regionalgefängnis Biel heisst Beatrice Büchner (58). Beatrice Büchner war seit 2016 Vize-Direktorin in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Thorberg und Leiterin Vollzug.
https://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.meldungNeu.mm.html/portal/de/meldungen/mm/2020/08/20200821_0941_nachrichten_aus_derverwaltung
-> https://www.bielertagblatt.ch/nachrichten/biel/regionalgefaengnis-biel-bekommt-eine-neue-direktorin
-> https://www.derbund.ch/beatrice-buechner-wird-neue-direktorin-314214448986
-> https://www.20min.ch/story/haeftling-stirbt-waehrend-er-das-fruehstueck-einnimmt-952625243178


Bern: Mann im Strafvollzug verstorben
Am Sonntagmorgen ist in der Bewachungsstation im Inselspital in Bern ein Mann gestorben. Dies trotz sofortiger Hilfeleistung nach einem beim Essen unvermittelt aufgetretenen medizinischen Problem.
https://www.police.be.ch/de/start/themen/news/medienmitteilungen.html?newsID=ef6d287a-8f72-4eb1-ad43-2cc2d9b9f47e
-> https://www.bernerzeitung.ch/insasse-stirbt-beim-essen-949272343211
-> https://www.derbund.ch/haeftling-stirbt-in-bewachungsstation-972184497307


+++BIG BROTHER
Polizei Mannheim: Smarte Videoüberwachung hilft – „aber kein Allheilmittel“
Rangeln oder Umarmen – solche Unterschiede kann die smarte Videoüberwachung noch nicht erkennen. Eine lernende Software soll darauf trainiert werden.
https://www.heise.de/news/Polizei-Mannheim-Smarte-Videoueberwachung-hilft-aber-kein-Allheilmittel-4876470.html


+++POLIZEI AT
Ein Hund namens „Adolf“: Rechtsextreme Umtriebe bei Polizei aufgedeckt
Eine Polizeiinspektion in Graz wurde zum Gegenstand umfassender Ermittlungen. Die Dienststelle war nur 200 Meter von jener Synagoge entfernt, die diese Woche mehrmals beschädigt wurde
https://www.derstandard.at/story/2000119528008/ein-hund-namens-adolf-rechtsextreme-umtriebe-bei-polizei-aufgedeckt


+++POLIZEI DE
Taser: Bundespolizei testet Elektroschockpistolen
Befürworter halten den Einsatz von Tasern für deeskalierend, Kritiker verweisen auf Todesfälle in den USA: Die Bundespolizei will Taser an drei Standorten testen.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/taser-bundespolizei-deutschland-elektroschocker-waffen-polizei-pilotprojekt


+++RASSISMUS
Aktuelle Vergangenheit in Portugal, koloniale Klimapolitik gegen den Globalen Süden, Feuer, Steine und Tote auf den Flucht- und Migrationsrouten
https://antira.org/2020/08/24/aktuelle-vergangenheit-in-portugal-koloniale-klimapolitik-gegen-den-globalen-sueden-feuer-steine-und-tote-auf-den-flucht-und-migrationsrouten/


+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
Anti-Corona-Proteste: Warum Verschwörungsideologien die Demokratie gefährden
Rechte Influencer und Impfgegner sammeln sich bei den Protesten gegen die Corona-Maßnahmen. Viele von ihnen glauben an Verschwörungsideologien. Und: Studien zeigen, dass bei Menschen mit einer starken Verschwörungsmentalität eine höhere Gewaltbereitschaft vorliegt. Was aber kann man dagegen tun?
https://www.deutschlandfunk.de/anti-corona-proteste-warum-verschwoerungsideologien-die.724.de.html?dram:article_id=482935


„Querdenker“-Demonstration in Berlin: So will die extreme Rechte den Corona-Protest unterwandern
Berlins Innensenator sieht Instrumentalisierung der Corona-Demonstration durch Rechtsradikale. Fast die komplette Szene mobilisiert für das kommende Wochenende.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/querdenker-demonstration-in-berlin-so-will-die-extreme-rechte-den-corona-protest-unterwandern/26123250.html


+++HISTORY
Ein kurzer Sommer polizeifreier Autonomie
Die Besetzung einiger Straßenzüge in Seattle war ein großartiger Versuch der Selbstermächtigung – obwohl er scheiter
https://www.akweb.de/bewegung/der-kurze-sommer-der-autonomen-polizeifreien-zone-in-seattle/


Radikale Ideen unters Volk bringenIm Westen ging man in den Copyshop, im Osten in den Untergrund
Der Kopierladen als Keimzelle der Revolution: Was wären die 68er ohne die Flugblätter gewesen, mit denen sie ihre Ideen unters Volk brachten – vom Klassenkampf zur internationalen Solidarität? DDR-Oppositionelle mussten mangels Kopierern kreativer sein.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/radikale-ideen-unters-volk-bringen-im-westen-ging-man-in.976.de.html?dram:article_id=450647


«Das Gruebe-Buch ist viel mehr als ein gewöhnliches Buch!»
Regula Mader leitete den Stiftungsrat des «Schulheim Ried» zum Zeitpunkt, als das Heim geschlossen wurde. Journal B sprach mit ihr über das Ende der Institution und über das «Gruebe»-Buch, das zum Abschied herausgegeben worden war.
http://www.journal-b.ch/de/082013/kultur/3671/%C2%ABDas-Gruebe-Buch-ist-viel-mehr-als-ein-gew%C3%B6hnliches-Buch!%C2%BB.htm



derbund.ch 24.08.2020

Umstrittene Heimgeschichte: «Gruebe-Buebe» planen neues Buch

Der Kampf gegen die Vernichtung einer historischen Arbeit über Heimkinder in Köniz mündet nicht nur in einer erfolgreichen Petition. Nun soll die Geschichte auch neu aufgearbeitet werden.

Selina Grossrieder

Nach einem Sommer voller Debatten haben die «Gruebe-Buebe» neue Pläne: «Wir prüfen gerade, ob wir ein neues Buch in Auftrag geben werden», sagt Heinz Kräuchi. Dieses soll die Geschichte des ehemaligen Knabenerziehungsheims «Gruebe» in Niederwangen aufarbeiten, in dem auch Kräuchi als Kind lebte. Die historische Arbeit wäre das nächste Kapitel eines langjährigen Streits. Denn es gibt bereits ein Buch zum selben Thema. Dieses wurde aber eingestampft, zensiert und ist auch in den Universitätsbibliotheken nicht mehr zugänglich.

Der Auslöser für den Streit um das originale «Gruebe»-Buch liegt bereits einige Jahre zurück. Bei der Auflösung des Heims im Jahr 2013 wurde der Journalist Fredi Lerch damit beauftragt, die 188-jährige Geschichte der Anstalt in einem Buch zusammenzufassen. Der ehemaligen Heimleiter Hans-Peter Hofer sah aber sich und seine Rolle als Heimleiter im Buch falsch dargestellt und klagte – mit Erfolg. So willigten Autor und Auftraggeberin im Februar 2017 in einer gerichtlichen Vereinbarung vor der Schlichtungsbehörde Bern-Mittelland ein, das Buch nicht weiterzuverbreiten.

Die Sache schien erledigt. Als in diesem Sommer jedoch bekannt wurde, dass Hofer die verbleibenden Bücher eigenhändig zerstört hatte, schalteten sich auch ehemalige Heimkinder in die Debatte ein: Heinz Kräuchi startete eine Onlinepetition gegen die Vereinbarung und die Zensur des Buches und hat nun fast 90 Prozent der fünfhundert Unterschriften zusammen, die er sich als Ziel gesetzt hat – und dies lange vor Ablaufzeit der Sammelfrist.

Kein Mitspracherecht

Wenn das Buch wieder für die Öffentlichkeit zugänglich wäre, führte das laut Kräuchi zu einer «erneuten Entstigmatisierung der Ehemaligen». Auf seine Petition habe er bereits diverse Rückmeldungen erhalten: «Das Interesse am Thema ist sehr gross.» Die meiste Resonanz stamme von ehemaligen Heimleitern. Heimkinder hingegen hätten ihn nur selten kontaktiert. Kräuchi, der heute als Fachmann für Kinderbetreuung in einer sozial- und heilpädagogischen Institution arbeitet, hat eine Erklärung dafür: «Für die Ehemaligen kann es sehr belastend sein, wenn sie sich mit ihrer Geschichte auseinandersetzen müssen.» Trotzdem ist er sich sicher, dass sie sein Vorhaben zumindest «ideell unterstützen».

Konkrete Auswirkungen auf den Fall hat die Petition jedoch nicht. In den universitären Bibliotheken bleibt das umstrittene Buch weiterhin gesperrt. Ob dies aber so bleibt, ist nicht abschliessend entschieden. Bei der Nationalbibliothek etwa werde diese Entscheidung nächste Woche erneut diskutiert.

Auch auf die Vereinbarung vor der Schlichtungsbehörde werde die Onlinepetition keinen Einfluss haben, sagt Alexander Markus, Professor für Privatrecht an der Universität Bern – obwohl die Petition direkt an die Behörde adressiert ist. Dies, weil die ehemaligen Heimkinder nicht als Partei im Verfahren involviert waren und somit nicht «rechtskräftig von der Entscheidung berührt» sind. Einzig mit einem neuen Verfahren könnten die ehemaligen Heimkinder probieren, Einfluss auf die Abmachung vor der Schlichtungsbehörde zu nehmen.

Fällt strittiger Teil weg?

Für Heinz Kräuchi sei die Schlichtungsbehörde ohnehin nebensächlich. «Die Petition sollte vielmehr Aufklärungsarbeit leisten.» Auch ein neues Buch könnte diese Arbeit weiterführen. Erste Ideen für ein solches Projekt habe man bereits zusammengetragen und auch ehemalige Heimkinder nach ihren Ideen gefragt, so Kräuchi. Dabei sei etwa der Wunsch geäussert worden, die Bilder der Kinder nicht zu anonymisieren. Noch ist hingegen nicht bekannt, wer das Buch finanzieren würde. Auch gäbe es Diskussionen darüber, wie die Zeit von Hofer als Heimleiter abgehandelt werden sollte. Möglich wäre etwa, dass das Buch diesen Teil der Geschichte ausliesse, so Kräuchi.
(https://www.derbund.ch/gruebe-buebe-wollen-neues-buch-809874350052)