Medienspiegel 25. April 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++BERN
Zum Wasserschaden im leeren Bundesasyllager
Kommentar zum Artikel von der Berner Zeitung zum „Wasseranschlag von Linksradikalen auf das Bundesasylzentrum Kappelen“.
Im Februar dieses Jahres erschien hier auf barrikade.info ein Interview mit dem Kollektiv Wassertropf, welches im Bundesasyllager in Kappelen bei Lyss einen Wasserschaden verursacht hat. Damit griffen sie das rassistische Migrationsregime an und wollten dafür sorgen, dass möglichst niemand mehr in diesem Lager eingesperrt und isoliert werden kann.
https://barrikade.info/article/3424


+++SCHWEIZ
augenauf-Bulletin Nr. 104 April 2020
https://www.augenauf.ch/images/BulletinProv/Bulletin_104_April2020.pdf


+++GRIECHENLAND
Griechisch-Türkische Grenze: Am Ende
An der griechisch-türkischen Grenze wehren sich Einheimische gegen Flüchtlinge. Kann die Kirche vermitteln? 
https://www.zeit.de/2020/18/griechisch-tuerkische-grenze-fluechtlinge-einheimische-konflikt-kirche/komplettansicht


+++MAROKKO
Flüchtlinge in Marokko: Wenn Corona selbst die Almosen raubt
Weltweit trifft die Corona-Pandemie Menschen am härtesten, die mit Armut zu kämpfen haben. Auch Flüchtlinge in Marokko. Unter ihnen wächst die Angst, dass nicht das Virus, sondern seine Folgen zur größten Gefahr werden könnten.
https://www.tagesschau.de/ausland/marokko-coronavirus-101.html


+++GASSE
Luzern – Wenig Probleme Randständige
https://www.tele1.ch/sendungen/1/Nachrichten#538859_4


+++DEMO/AKTIION/REPRESSION
Juchhof-Besetzer bekommen Gnadenfrist
Die Juchhof-Besetzer dürfen wegen des Coronavirus rund einen Monat länger auf dem Gelände bleiben. Wie die Stadt schreibt, soll den Besetzern so ein gestaffelter Auszug ermöglicht werden.
https://www.toponline.ch/news/coronavirus/detail/news/juchhof-besetzer-bekommen-gnadenfrist-00133063/


+++BIG BROTHER
Corona-Tracing-App Bundesregierung denkt beim Modell um
Es ist ein radikaler Kurswechsel: Die Bundesregierung setzt bei der geplanten Corona-Tracing-App nun doch auf ein anderes Konzept. Für die bisherige Wahl war sie heftig angegriffen worden.
https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-app-107.html


Hat Sachsen-Anhalt die Übermittlung von Coronalisten an die Polizei vertuscht?
Das Landesinnenministerium ließ Daten von Menschen, die unter Quarantäne standen, in einer Fahndungsdatenbank des Landeskriminalamts speichern, darunter auch Kontaktpersonen von Erkrankten. Zuvor hatte die Behörde netzpolitik.org mitgeteilt, die Polizei habe keine Listen mit Coronavirus-Infizierten erhalten. Erst eine parlamentarische Anfrage der Opposition brachte die Übermittlung ans Licht.
https://netzpolitik.org/2020/hat-sachsen-anhalt-die-uebermittlung-von-coronalisten-an-die-polizei-vertuscht/


Wann kommt die Corona-App? St.Gallen bietet sich als Pilotkanton an
Der Kanton St.Gallen stellt sich für die Testphase einer Contact-Tracing-App zur Verfügung. Noch sind Fragen offen.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/der-testkanton-ld.1215454


+++ANTIRA
Bericht des Bundes: Rassismusfälle in der Schweiz nehmen zu
352 Fälle von Diskriminierung meldeten Beratungsstellen im Jahr 2019 – so viele wie nie. Das zeigt ein noch unveröffentlichter Bericht des Bundes, der dem SonntagsBlick vorliegt. Dabei fällt auf: Rassisten verüben ihre Übergriffe immer häufiger auf offener Strasse.
https://www.blick.ch/news/bericht-des-bundes-rassismusfaelle-in-der-schweiz-nehmen-zu-id15861467.html


+++HISTORY
Der Sohn italienischer Gastarbeiter auf Spurensuche im Aargau: Als wir die Italiener «Tschinggen» schimpften
Der italienische Journalist Concetto Vecchio (50) hat eine Geschichte über die Migration seiner Eltern in den Aargau geschrieben. Es ist ein Rückblick in eine unschöne Vergangenheit, welche die Schweiz bis heute prägt. Aber es ist auch eine Liebeserklärung.
https://www.blick.ch/news/schweiz/der-sohn-italienischer-gastarbeiter-auf-spurensuche-im-aargau-als-wir-die-italiener-tschinggen-schimpften-id15860117.html


Medikamentenversuche im Thurgau der Achtzigerjahre: Der Pillentester von St.Katharinental, und wie die Behörden den Kantonsarzt schonten
Im Jahr 1986 haben Medikamentenversuche an unwissenden Patienten im Thurgau einen Skandal ausgelöst. Danach führte er als erster Kanton eine medizinisch-ethische Kommission ein, die Medikamentenversuche genehmigen musste.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/der-pillentester-von-st-katharinental-ld.1214689