Medienspiegel 22. April 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++ÖSTERREICH¨
Absage an das Asylrecht durch Ministeriumserlass
Juristen sind vom De-facto-Einreisestopp für Asylwerber rechtlich nicht begeistert. Die Asylkoordination wendet sich an die Staatsanwaltschaft Wien
https://www.derstandard.at/story/2000117016994/absage-an-das-asylrecht-durch-ministeriumserlass?ref=article


VERBOT VON ASYLANTRÄGEN AN DER GRENZE RECHTSWIDIRIG (21. April 2021)
„Zustände wie in Ungarn, wo per Dekret am Parlament vorbeiregiert wird, dürfen wir nicht einmal ansatzweise dulden,“ begründet asylkoordinations-Sprecher Lukas Gahleitner-Gertz, den drastischen Schritt der Flüchtlingsrechtsorganisation. „Mangels Klarstellung des Innenministeriums, dass es sich den Gesetzen verpflichtet fühlt, sind wir gezwungen, eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Wien einzubringen. Nur so können wir möglichst schnell die Einhaltung völkerrechtlicher Verpflichtungen durch die österreichischen Behörden sicherstellen.“ Zwar würde eine Prüfung dieser rechtlich unhaltbaren und unverhältnismäßigen Maßnahmen durch den Verfassungsgerichtshof in einigen Monaten zu deren Aufhebung führen, aber käme in diesem Fall viel zu spät. Man habe sich daher entschlossen, die derzeit einzig verfügbare Möglichkeit, die der Rechtstaat bietet, zu nutzen.
http://asyl.at/de/info/presseaussendungen/sachverhaltsdarstellunggegenerlassdesinnenministers/


+++GRIECHENLAND
Angst vor Corona: Hunderte Migranten demonstrieren vor Camp von Moria
Proteste auf Lesbos / Evakuation von 11 000 Menschen
Aus Angst vor einem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie auch in ihrem Camp haben Hunderte Migranten den Eingang des berüchtigten Lagers von Moria auf der griechischen Insel Lesbos blockiert. Sie trugen Transparente mit dem Spruch: »Freiheit für alle. Wir sind Covid-19 ausgesetzt«
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135799.fluechtlinge-und-corona-angst-vor-corona-hunderte-migranten-demonstrieren-vor-camp-von-moria.html


Menschenrechtsgerichtshof zwingt Griechenland, Flüchtlinge aus dem »Hotspot« Moria menschenwürdig unterzubringen und medizinische Behandlung sicherzustellen
https://www.proasyl.de/pressemitteilung/menschenrechtsgerichtshof-zwingt-griechenland-fluechtlinge-aus-dem-hotspot-moria-menschenwuerdig-unterzubringen-und-medizinische-behandlung-sicherzustellen/


Moria: Tausende Kinder bleiben zurück
Mit Deutschland und Luxemburg haben die ersten EU-Länder minderjährige Flüchtlinge aus den überfüllten griechischen Lagern geholt. Insgesamt sollen 1600 Kinder ausgeflogen werden. Viel zu wenige, sagen Hilfsorganisationen, denn zurück bleiben tausende, die ebenfalls Hilfe brauchen.
https://www.dw.com/de/moria-tausende-kinder-bleiben-zur%C3%BCck/av-53193092


+++MITTELMEER
Mittelmeer – Die Sichtbarkeit des Sterbens
In der Pandemie wird die Seenotrettung erneut kritisch diskutiert. Doch die Menschen fliehen weiter – ohne Hilfsinitiativen würde die Bedrohung ihrer Leben unsichtbar
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-sichtbarkeit-des-sterbens


+++FREIRÄUME
Telefon-Podcast «Frey zu Hause»: «Die Tendenz geht zu kontrollierten Quartieren»
Im Corona-Podcast spricht Patrick Frey mit Architekt und Stadtforscher Jörg Stollmann darüber, wie das Coronavirus unseren Lebensraum verändern könnte und warum Krankheiten schon immer Einfluss auf die Stadtplanung hatten.
Der Schauspieler und Autor Patrick Frey will wissen, wie es den Schweizerinnen und Schweizern während der Corona-Pandemie geht. Er ruft prominente und weniger bekannte Menschen an und führt ein persönliches Gespräch. Daraus entsteht ein authentischer und ungeschnittener Telefon-Podcast in einer «aussergewöhnlichen Lage».
Podcast: https://player.simplecast.com/231b47cc-31f1-4503-bc37-dc793073f5ad?dark=true&color=111C49
In der aktuellen Folge spricht Frey mit Jörg Stollmann darüber, was einen Stadtforscher jetzt beschäftigt, über mögliche Veränderungen unserer Städte durch die Corona-Erfahrung, und über sein Forschungsprojekt in der Smart City New Songdo in Südkorea.
(https://www.bernerzeitung.ch/die-tendenz-geht-zu-kontrollierten-quartieren-562389092002)


+++GASSE
Chur – Randständige und Suchtkranke und die Coronamassnahmen (ab 07.00)
https://www.suedostschweiz.ch/sendungen/so-informiert/2020-04-22/so-informiert


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
1. Mai: Autokorso oder Cyberdemo?
Das Versammlungsrecht ist ausgehebelt, für den 1. Mai sind offiziell nur ein paar Streams geplant, die niemanden stören werden. Sollen wir jetzt zur grossen Onlinedemo aufrufen, oder hat die Linke sowieso gerade andere Probleme?
https://www.woz.ch/2017/1-mai/autokorso-oder-cyberdemo


Gahts no?! – Juch-Squat Räumungsbedroht
Das besetzte Juch-Areal in Zürich steht vor der Räumung. Die Bewohnenden, für die das Areal zum neuen Lebensraum wurde, sollen das Areal innerhalb 4 Tage verlassen. Die Besetzer*innen veröffentlichen einen Aufruf zur Solidarität.
https://barrikade.info/article/3414


Pfotenweg vom besetzen Juchareal
An den Stadtrat und Vorsteher des Sozialdepartements Raphael Golta (SP)
Wir wurden gestern, am 20. April 2020, über die von ihrem Departement geplante Räumung des besetzten Juch-Areals in Kenntnis gesetzt. Im von Ihrem Departementssekretariat verfassten Schreiben werden die Besetzer*innen und Nutzer*innen des Juch-Areals dazu aufgefordert, die auf dem Areal befindlichen Baracken bis spätestens Freitag, 24. April 2020, 24.00Uhr, zu räumen. Wie das Juch-Areal in Zukunft durch das Sozialdepartement genutzt werden soll, ist aus besagtem Schreiben nicht ersichtlich.
https://barrikade.info/article/3415


Juchhof-Räumung stösst auf Kritik
Die Stadt Zürich fordert mit dem Slogan «Bleiben Sie zuhause. Bitte. Alle» die Bevölkerung dazu auf, zuhause zu bleiben. Trotzdem müssen die Besetzer des Juch-Areals ihr Zuhause räumen. Das Vorgehen der Stadt wird von den Besetzern wie auch von der Grünen Gemeinderätin Elena Marti kritisiert. Anders sieht es der SVP-Parteipräsident Mauro Tuena.
https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/juchhof-raeumung-stoesst-auf-kritik-00132911/
-> https://www.watson.ch/!987748969


Besetzern des Juch-Areals droht die Räumung
Den Besetzern des Juch-Areals in Zürich-Altstetten soll es nun an den Kragen gehen. Mitten in der Corona-Krise stellt die Stadt Zürich ihnen ein Ultimatum: Bis Ende Woche sollen sie das Areal räumen. Nun hagelt es von allen Seiten Kritik.
https://www.telezueri.ch/zuerinews/besetzern-des-juch-areals-droht-die-raeumung-137705856
-> https://www.landbote.ch/juch-besetzer-muessen-areal-verlassen-717740093771
-> https://www.nau.ch/ort/zurich/zurich-juchhof-besetzer-mussen-areal-verlassen-65696376



tagesanzeiger.ch 22.04.2020

Besetzte Baracken in Zürich: Stadt verheimlicht Pläne zum Juch-Areal

Die Besetzer des Juch-Areals müssen dieses bis Freitagnacht räumen, weil die Stadt neue Pläne dafür hat. Welche, sagt sie aber nicht.

Thomas Zemp

Vor einem halben Jahr haben linke Aktivisten die Stadt überrascht, als sie das Juch-Areal besetzten. Nun überrascht die Stadt die Besetzerinnen und Besetzer: Am Montag haben sie die schriftliche Aufforderung erhalten, das Gelände bis am Freitag um 24 Uhr zu verlassen. Ansonsten werde das Areal geräumt. Denn am Montag würden die Abriss- und Umbauarbeiten beginnen, um das Gelände auf die künftige Nutzung vorzubereiten.

Etwas «Unspektakuläres»

Was die Stadt auf dem Areal plant, sagt sie allerdings nicht. Auf Anfrage schreibt die Medienstelle des Sozialdepartements von Stadtrat Raphael Golta (SP): «Details zur zukünftigen Nutzung geben wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.» Auf telefonische Nachfrage erwähnt Mediensprecherin Heike Isselhorst eine «künftige Mieterschaft», die etwas «Unspektakuläres» plane und mit der das Vorgehen so vereinbart sei.

Zwei weitere Details zur künftigen Verwendung des Areals sind aus den Antworten des Sozialdepartements zu entnehmen. Zum einen wird das Areal nicht mehr wie vor der Besetzung durch die bisherige Mieterin verwendet. Die Asylorganisation Zürich (AOZ) betrieb in der ehemaligen Gastarbeitersiedlung in Altstetten von 2014 bis September 2019 im Auftrag des Bundes eine Testunterkunft. Zum anderen braucht die neue Mieterschaft keine Baubewilligung. Eine solche sei für die künftige Nutzung des Areals «nicht erforderlich».

Die Besetzerinnen und Besetzer kritisieren die Stadt, dass sie das Areal in Zeiten der Corona-Pandemie innert so kurzer Zeit verlassen müssen und sogar eine Räumung angedroht ist, falls sie das nicht machen. In einer Pressemitteilung schreiben sie, dass die Stadt Zürich die Bevölkerung mit dem Slogan «Bleiben Sie zu Hause. Bitte. Alle» aufrufe, ihre Wohnungen nicht zu verlassen. «Wenn das Juch-Areal geräumt wird, gibt es mehrere Dutzend Menschen, die keinen Ort haben, um sich und andere zu schützen.» Ihre Mitteilung beenden die Besetzer mit der Ankündigung, dass sie das Areal nicht freiwillig räumen werden. Sie schreiben: «Wir sind hier, wir bleiben hier.»

Das Sozialdepartement schreibt, dass den Besetzerinnen und Besetzern von Anfang an klar gewesen sei, dass die Stadt das Areal weiter nutzen werde, wenn die Sicherheitsabklärungen beendet seien. Diese waren nötig geworden, weil sich der Boden auf dem Gelände abgesenkt hatte. Das Department schreibt zudem, dass die Stadt niemanden auf die Strasse setzen werde: «Wir haben die Besetzer darüber informiert, dass wir im Einzelfall bei der Suche nach einer Anschlussunterbringung Hilfestellung bieten.» Das städtische Hilfesystem, um Obdachlosigkeit zu vermeiden, funktioniere auch während der aktuellen Coronavirus-Pandemie. Goltas Departement ist zudem der Meinung, dass nach einer Strafanzeige eine polizeiliche Räumung auch in der aktuellen Situation möglich ist.

Kritik von den Grünen

Unterstützung erhalten die Linksaktivisten auf dem Juch-Areal von den Grünen der Stadt Zürich. Diese kritisieren in einer Pressemitteilung von heute Mittwoch, dass der Stadtrat die Öffentlichkeit nicht von sich aus informiert habe. Nicht einmal der Gemeinderat habe Kenntnis davon, was die Stadt Zürich auf dem Juch-Areal plane. «Die Grünen sind dezidiert der Meinung, dass während der aktuellen Corona-Situation weder grosse Polizeieinsätze unnötig provoziert noch neue Baustellen eröffnet werden sollen», schreiben sie. Bei beiden Szenarien sei es fast unmöglich, die Schutzvorgaben des Bundesamts für Gesundheit einzuhalten.
(https://www.tagesanzeiger.ch/stadt-verheimlicht-plaene-zum-juch-areal-230225962858)



Update vom 22.4.20 – Ein weiteres leerstehendes Haus besetzt
Heute am Mittwoch 22. April wurde in Zürich ein weiteres leerstehendes Haus besetzt, um prekarisierten Menschen ein sicheres und selbstbestimmtes Zuhause und Schutz vor dem Coronavirus zu verschaffen.
https://zuhause.zureich.rip/
-> https://twitter.com/ZuHause48246280
-> https://www.tagesanzeiger.ch/coronavirus-news-kanton-zuerich-452644369922


SEM – Gewalt hinter makelloser Fassade
In der Nacht auf Dienstag wurde Kritik an der rassistischen Praxis des Staatssekretariats für Migration (SEM) geübt. An der makellosen Fassade des Gebäudes, hinter welcher täglich Entscheide zu massiver Gewalt gefällt werden, wurde die Botschaft „Das Migrationsregime tötet, das SEM mordet mit“ hinterlassen. Sie soll darauf hinweisen, wie stark das SEM in die Gewalt, die sich täglich an Grenzen und in Asyllagern abspielt, verwickelt ist und diese aktiv mitproduziert.
https://barrikade.info/article/3411


+++KNAST
Machtmissbrauch eines Amtsarztes
Ein St. Galler Gefängnisarzt wird wegen seiner puritanischen Moral verurteilt. Er drückt den Drogenentzug eines Insassen durch, gegen dessen Willen – und damit gegen das Gesetz.
https://www.republik.ch/2020/04/22/macht-missbrauch-eines-amtsarztes


+++BIG BROTHER
#digi: Knatsch ums Tracing
Sogenannte Contact-Tracing-Apps sollen die Rückkehr zur Normalität begleiten und die digitale Rückverfolgung von Infektionsketten ermöglichen. Europäische Staaten setzen dabei viel Hoffnung in die Pepp-PT-Technologie. Sie soll die Privatsphäre schützen und damit Bedenken vor staatlicher Überwachung ausräumen (siehe WOZ Nr. 15/2020). Doch nun kehren immer mehr Organisationen und beteiligte ForscherInnen dem Projekt den Rücken.
https://www.woz.ch/2017/digi/knatsch-ums-tracing


So kannst du die Schweizer Corona-Warn-App schon jetzt ausprobieren
Die offizielle Corona-Warn-App der Schweiz soll zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie beitragen, indem Infektionsketten zurückverfolgt werden können. Die Testversion für Android und iOS kann man schon jetzt installieren.
https://www.watson.ch/!752276286


Setzt die Corona-App aus der Schweiz europaweit Standards?
Die europäische Forschungsgemeinschaft für das Contact-Tracing droht komplett auseinanderzubrechen. In die Bresche könnte die Schweiz springen: Die Lösung von EPFL und ETH geht bald live. Die Armee testet bereits eine App auf dieser Basis.
https://www.republik.ch/2020/04/22/setzt-die-corona-app-aus-der-schweiz-europaweit-standards


Umstrittene Firma Palantir baut Corona-Tracker für Trump-Regierung
“HHS Protect Now” soll Ausbreitung in den USA analysieren, für Palantir ist es bereits der zweite Auftrag der US-Regierung seit Ausbruch der Krise
https://www.derstandard.at/story/2000117031115/umstrittene-firma-palantir-baut-corona-tracker-fuer-trump-regierung?ref=rss


Gesundheitsministerium will Quarantäne digital überwachen
Jens Spahn kündigt am Montag die nächste Corona-App an. Diesmal soll sie Gesundheitsämter dabei unterstützen, die Einhaltung der häuslichen Quarantäne kontrollieren. Kritiker:innen fürchten, der Vorstoß könnte nun die technische Kontaktverfolgung gefährden.
https://netzpolitik.org/2020/gesundheitsministerium-will-quarantaene-digital-ueberwachen/


+++POLIZEI ZH
Auf allen Kanälen: Adieu, Pressefreiheit
Fotografen dürfen nicht fotografieren, die Polizei betreibt Zensur. JournalistInnenverbände wehren sich, doch Medienministerin Simonetta Sommaruga stellt sich taub.
https://www.woz.ch/2017/auf-allen-kanaelen/adieu-pressefreiheit


+++WEF
Dokumentarfilm “Davos”: Surreales Nebeneinander der Welten
Ein Gebirgsstadt als Sinnbild für die Paradoxien der Globalisierung: Daniel Hoesl und Julia Niemann präsentieren ihren Film “Davos” beim Festival Visions du réel als Online-Premiere
https://www.derstandard.at/story/2000117020609/dokumentarfilm-davos-surreales-nebeneinander-der-welten


+++ANTIRA
Corona-Rassismus nimmt weiter zu
Ein Medienkritik-Projekt sammelt und dokumentiert nun Beispiele problematischer Berichterstattung
Seit der Ausbreitung des Coronavirus ist anti-asiatischer Rassismus aufgeflammt. Daran tragen auch die Medien eine Mitschuld, sagen nun verschiedene Organisationen und Vereine. Sie sammeln und dokumentieren Beispiele problematischer Berichterstattung.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135802.ichbinkeinvirus-corona-rassismus-nimmt-weiter-zu.html


+++VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN
Verschwörungstheorie: “Coronavirus-Leichenberg” stammt aus Serie “Walking Dead”
Verschwörungstheoretiker verbreiten einen Ausschnitt aus der Serie, um auf systematische Tötung von Älteren aufmerksam zu machen
https://www.derstandard.at/story/2000117049553/verschwoerungstheorie-coronavirus-leichenberg-stammt-aus-serie-walking-dead?ref=rss


Nur Gerüchte verbreiten sich schneller als ein Virus
Im Gleichschritt mit zunehmender Kritik an Peking verbreiten sich in den USA auch die Gerüchte, das neue Coronavirus stamme aus einem Hochsicherheitslabor. Wissenschaftliche Hinweise hierauf gibt es bis anhin keine.
https://www.nzz.ch/international/verschwoerungstheorien-ueber-die-verbreitung-des-coronavirus-ld.1552726#back-order


Instagram warnt auf ihrem Profil: Jelena Djokovic verbreitet Fake News!
Bei einem Instagram-Post von Jelena Djokovic springt die User eine Warnung an: Achtung, Fake News! Sie verbreitete ein Video eines US-Arztes mit einer Verschwörungstheorie über das Coronavirus und 5G-Technologie.
https://www.blick.ch/sport/tennis/instagram-warnt-auf-ihrem-profil-jelena-djokovic-verbreitet-fake-news-id15855813.html


Mit rassistischem Kern
Verschwörungstheorien sind in der Coronakrise wieder en vogue. Daniel Schwerd meint: Das ist gefährlich.
In der Coronakrise haben Verschwörungstheorien Hochkonjunktur: Wahlweise sind die USA, Russland, China oder Israel für den Virus verantwortlich. Doch diese Theorien beinhalten stets die Ausgrenzung von Menschen, von Individuen oder Gruppen.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135810.coronakrise-mit-rassistischem-kern.html