Medienspiegel 15. April 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++BASEL
Abgeschoben ist nicht aufgehoben
Als Anni Lanz Ende Februar hörte, dass Italien wegen der Coronakrise keine Asylsuchenden mehr aus der Schweiz zurücknehme, zögerte sie keine Minute.
«Jetzt leeren wir das Gefängnis», sagte die 75-jährige Menschenrechtsaktivistin zum Aufseher im Basler Ausschaffungsgefängnis Bässlergut, nachdem sie dort jemanden besucht hatte. «Bald ist es hier leer.» Wenige Tage später war der Mann, den Anni Lanz besucht hatte, auf freiem Fuss. Er war nicht der Erste und nicht der Letzte. In den folgenden Tagen wurden immer mehr Menschen aus der Administrativhaft im Bässlergut entlassen – von Amtes wegen.
https://www.republik.ch/2020/04/14/covid19


+++ZÜRICH
Kritik an Sicherheitsdirektion: Adliswiler Asylarzt verliert Mandat
Markus Fritzsche aus Adliswil ist nicht mehr Asylarzt. Er glaubt, ihm sei gekündigt worden, weil er Kritik geäussert hat. Das Sozialamt widerspricht.
https://www.zsz.ch/adliswiler-asylarzt-verliert-mandat-757546587978


+++SCHWEIZ
So arbeitet das CH-Migrationsamt
Keine Übernahme aus Flüchtlingslagern, für die reiche Schweiz sind die Asylbewerber-Abschiebungen wichtiger.
https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Schweiz-Migrationsamt-Ruckfuhrungen-Ausschreibung


Die Lehrlinge aus dem Asylbereich brauchen unseren Schutz!
Die Lehrlinge sind keine Temporärarbeiter*innen, die zu geringen Kosten ausgebeutet werden können. Wir erinnern die Arbeitgebenden und die Behörden daran, dass eine Lehre dazu dient, das Wissen und die Fähigkeiten weiterzugeben, die es für die Berufsausübung braucht. Es ist zwingend und dringend, dass konkrete Massnahmen zur Prävention und den Schutz der Angestellten und Auszubildenden ergriffen werden. Aufgrund ihrer allzu oft unsichtbaren, aber offensichtlichen Verletzlichkeit muss den Lehrlingen aus dem Asylbereich besondere Aufmerksamkeit entgegen gebracht werden. Ihnen blieb bis jetzt nichts erspart, trotz ihres noch jugendlichen Alters haben sie schon unsägliche Gewalt erlebt. Wir dürfen sie nicht sich selbst überlassen, sondern so handeln, dass der Begriff „Schutz“ auch Sinn macht.
https://www.sosf.ch/de/themen/integration/informationen-artikel/die-lehrlinge-aus-dem-asylbereich-brauchen-unseren-schutz.html?zur=41


SFH-Bericht zu den Aufnahmebedingungen in #Italien ist jetzt auch in Deutsch online:
https://www.fluechtlingshilfe.ch/medien/medienmitteilungen/2020/asylsuchenden-in-italien-drohen-menschenrechtsverletzungen.html
-> Bericht: https://www.fluechtlingshilfe.ch/assets/herkunftslaender/dublin/italien/2020-sfh-aufnahmebedingungen-italien-de.pdf


(Geflüchtetenunterkünfte) – Verletzt die Schweiz Völkerrecht?
https://soundcloud.com/radiorabe/die-schweiz-verletzt-volkerrecht


Asylanhörungen könnten ohne Rechtsvertretung stattfinden!
https://soundcloud.com/radiorabe/asylanhorungen-konnten-ohne-rechtsvertretung-stattfinden


Social Distancing in den Asylunterkünften?
https://soundcloud.com/radiorabe/social-distancing-in-den-asylunterkunften


+++FRANKREICH
Weblog „JungleOfCalais“
Der Weblog JungleOfCalais entstand im März 2020, um die Situation der Exilierten im kontinentaleuropäisch-britischen Grenzraum während der Corona-Krise zu dokumentieren. Da direkte Recherchen aufgrund der Ausgangssperren momentan nicht möglich sind, wertet das Projekt die verfügbaren Medien- und Internetquellen aus und steht in Kontakt zu Akteuren vor Ort. Die Redaktion des Blogs lädt zur Mitarbeit an dem Projekt ein, das mit Unterstützung von bordermonitoring.eu kurzfristig begonnen werden konnte.
https://ffm-online.org/weblog-jungleofcalais/


+++GRIECHENLAND
Flüchtlingsappell: «Ein Signal an Europa»
Fabian Bracher von «One Happy Family» zur dringenden Evakuierung der Lager auf Lesbos – und zur Verantwortung der Schweiz.
https://www.woz.ch/2016/fluechtlingsappell/ein-signal-an-europa


»Schon vor der Pandemie eine Hölle«
Bedrohliche Situation in Geflüchtetenlagern auf griechischen Inseln wird durch neue Ansteckungsgefahr verschärft. Ein Gespräch mit Ahmad*
https://www.jungewelt.de/artikel/376511.sorge-vor-coronavirus-schon-vor-der-pandemie-eine-h%C3%B6lle.html


+++MITTELMEER
Tote Flüchtlinge vor Malta entdeckt
Valletta. In maltesischen Gewässern sind tote Flüchtlinge entdeckt worden. Fünf Leichen seien auf einem Boot mit 49 Menschen gefunden worden, sieben weitere Passagiere würden vermisst, erklärte der Sprecher der Internationalen Organisation für Migration, Flavio Di Giacomo, am Mittwoch auf Twitter. Ein Handelsschiff habe die Menschen aufgenommen, sie seien dann der sogenannten Libyschen Küstenwache übergeben worden. Es handle sich wahrscheinlich um ein Boot, das vor Tagen abgedriftet sei. Am Montag hatte die Seenotrettungsorganisation »Sea-Eye« mitgeteilt, dass es über Ostern im Mittelmeer mehrere Meldungen über Seenotfälle gegeben habe, deren Ausgang unklar sei.
Malta und Italien hatten vergangene Woche ihre Häfen für Seenotretter geschlossen und als Begründung die Coronapandemie angeführt. Deshalb muss das deutsche Rettungsschiff »Alan Kurdi« mit 149 Bootsflüchtlingen weiter vor der Küste Siziliens ausharren. Auch vor der Insel Lampedusa wartet das spanische Rettungsschiff »Aita Mari« darauf, die 43 geretteten Bootsflüchtlinge an Land bringen zu können.
https://www.jungewelt.de/artikel/376813.tote-fl%C3%BCchtlinge-vor-malta-entdeckt.html


Ein europäisches “Mare Nostrum”
In der Migrations- und Asylpolitik ist die EU tief zerstritten. Die Corona-Krise lähmt die Handlungsfähigkeit. Dabei braucht es Lösungen in der Seenotrettung
https://www.derstandard.at/story/2000116850497/ein-europaeisches-mare-nostrum


Ostern auf dem Mittelmeer – Eine Chronik
In nur einer Woche sind mehr als tausend Menschen in mehr als zwanzig Schiffen aus Libyen über das Mittelmeer geflohen. Geholfen wurde ihnen nicht. Der Covid-19-Ausbruch ist zu einem Vorwand geworden, um das Ertrinkenlassen auf See zu normalisieren.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135507.mittelmeer-ostern-auf-dem-mittelmeer-eine-chronik.html


+++EUROPA
Jean Asselborn: Luxemburg fordert EU-Solidarität mit Flüchtlingskindern
Jean Asselborn appelliert an andere EU-Staaten, Minderjährige aus den griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen. Die ersten haben Luxemburg bereits erreicht.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/jean-asselborn-luxemburg-aussenminister-fluechtlingsaufnahme-minderjaehrige
-> https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/Fluechtlingskinder-verlassen-Griechenland-in-Richtung-Luxemburg/-/id=47428/did=5602184/1e999dv/index.html
-> https://www.derstandard.at/story/2000116888839/start-der-kinderfluechtlingsrettung-aus-griechenland?ref=rss
-> https://www.deutschlandfunk.de/fluechtlinge-in-griechenland-asselborn-kinder-nicht-auf-den.694.de.html?dram:article_id=474640
-> https://www.tagesschau.de/ausland/fluechtlingskinder-125.html


+++TÜRKEI
Migration: Türkei schickt wieder Flüchtlinge an EU-Grenze
Die Türkei hat Migranten aus den Flüchtlingslagern an der Ägäisküste abgesetzt. Griechenland fühlt sich provoziert und warnt: Menschen würden wieder als Waffen eingesetzt – wie bereits Ende Februar. Für die Migranten nimmt der Druck damit von beiden Seiten weiter zu.
https://www.deutschlandfunk.de/migration-tuerkei-schickt-wieder-fluechtlinge-an-eu-grenze.1773.de.html?dram:article_id=474652


+++GASSE
Gassenarbeit ist keine Handels¬beziehung
Die Kirchliche Gassenarbeit Bern setzt sich anwaltschaftlich für Menschen ein, die durch fast alle Maschen fallen. Ist das auf Augenhöhe möglich? Und was ist eigentlich «kirchlich» an der Gassenarbeit? Begegnungen vor Ort.
https://www.neuewege.ch/gassenarbeit-ist-keine-handels-beziehung


Obdachlosigkeit: Vom Haus aufs Boot, vom Boot auf die Strasse
Musikliebhaber Franco schläft lieber draussen, als in Notschlafstellen zu übernachten – sogar wenn es stürmt. Wie viele Menschen in der Schweiz wie er obdachlos sind, weiss niemand so genau.
https://www.woz.ch/2016/obdachlosigkeit/vom-haus-aufs-boot-vom-boot-auf-die-strasse


+++SEXWORK
Was bedeutet die Corona-Krise für Sexarbeitende?
https://soundcloud.com/radiorabe/corona-krise-sexarbeitende


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
«Menschenfeindliches System» –  1.-Mai-Demos trotz Corona?
Autodemo am Samstag und «gesundheitsverträgliche» Kampagnen: Trotz offizieller Absage der 1.-Mai-Feier rufen Linksautonome zu Aktionen auf. Über mögliche Verhinderungsversuche schweigt man bei der Polizei.
https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/menschenfeindliches-system-1-mai-demos-trotz-corona-380273.html
-> BE: https://barrikade.info/article/3371 + https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=3178572958822306&id=529774797035482&__tn__=K-R
-> ZH: https://barrikade.info/article/3379


Weder Ausnahmezustand noch Normalität!
In den letzten zwei Wochen wurden im Basler St. Johann-Quartier bei zwei Fahrzeugen der SBB die Reifen gestochen und die Fenster eingeschlagen.
Die SBB ist nicht nur entscheidende Säule des kapitalistischen Produktions- und Konsumalbtraums (Waren- und Personenverkehr) sondern auch Teil der nationalen Sicherheitsarchitektur (Gefangenentransporte, Mithilfe bei Abschiebungen).
https://barrikade.info/article/3384


Interaktiv die Zukunft planen: Dialog an der Plakatwand
Die Berner Kulturszene steht still. Ein Kollektiv macht sich das zunutze und provoziert mit kritischen Fragen eine Diskussion über die Zeit nach Corona.
https://www.derbund.ch/dialog-an-der-plakatwand-570042228885
-> https://twitter.com/TourDeLorraine
-> https://www.tourdelorraine.ch/plakis/


+++KNAST
Coronavirus: Berner Frauen-Inhaftierte können mit Verwandten skypen
Das Coronavirus verunmöglicht den Insassinnen im Frauengefängnis Hindelbank Besuche. Dank Videotelefonie können diese ihre Verwandten trotzdem sehen.
https://www.nau.ch/news/schweiz/coronavirus-berner-frauen-inhaftierte-konnen-mit-verwandten-skypen-65692895


Coronavirus: Gefangene in der Schweiz bleiben hinter Gittern
Einige Länder, darunter Frankreich und die Vereinigten Staaten, haben Gefangene vorzeitig freigelassen, um eine Ausbreitung des Coronavirus in den Gefängnissen zu verhindern. In der Schweiz, wo die Spannungen unter den Gefangenen zunehmen, werden andere Massnahmen ergriffen.
https://www.swissinfo.ch/ger/gesellschaft/kein-straferlass_coronavirus–gefangene-in-der-schweiz-bleiben-hinter-gittern/45688530


Santé, Emprisonnement et Coronavirus : Ouvir les prisons maintenant !
Le week-end du 3-4 avril 2020 a été marqué par deux mutineries à la prison de Champ-Dollon (Genève). Une quarantaine de détenu.e.x.s le vendredi puis une vingtaine le samedi ont refusé de réintégrer leurs cellules. Ce qui est extrêmement courageux compte tenu de la violence des mesures répressives dans un contexte carcéral. Leur mobilisation a été largement soutenue par les autres prisonnier.e.x.s depuis l’intérieur. La révolte réclamait un traitement digne et leur revendication principale était la libération comme moyen de lutte contre la propagation du coronavirus dans la prison. Un dispositif policier important a été mis en place autour et dans de la prison et les participant-e-s du mouvement du samedi se sont vu-e-s enfermer au cachot pour une durée de dix jours.
https://renverse.co/Sante-Emprisonnement-et-Coronavirus-OUVRIR-LES-PRISONS-MAINTENANT-2540


« Tous les soirs, les gens tapent aux fenêtres, font du bruit… »
Le Covid-19 et ses conséquences nous mettent face à des ruptures sans précédent pour toutes celles et ceux qui les vivent. Ruptures avec le quotidien, avec nos proches, avec nos liens sociaux, et pour beaucoup avec le travail. Rupture dans le fonctionnement même du système économique.
https://renverse.co/Tous-les-soirs-les-gens-tapent-aux-fenetres-font-du-bruit-2539



Corona sorgt für 27 Haftunterbrüche

Eine Infizierte in Hindelbank, vier positiv getestete Sicherheitsleute in Witzwil: Das Coronavirus hat seinen Weg auch in die bernischen Strafanstalten gefunden. Daher werden nun Zellen geräumt. Um die Ansteckungsgefahr zu senken, wurde der Strafvollzug von 27 Insassen unterbrochen, wie beim Amt für Justizvollzug (AJV) zu erfahren ist. Die temporäre Freiheit unterliegt aber strengen Kriterien. Die Personen müssen einer Risikogruppe angehören, dürfen keine Gefahr für die Öffentlichkeit sein, müssen ein intaktes soziales Umfeld haben und sich in Halbgefangenschaft oder im offenen Vollzug befinden.

Wer eine Kurzstrafe zu verbüssen hat, muss diese erst zu einem späteren Zeitpunkt antreten. Dadurch könne der Bestand in den Strafanstalten gesenkt werden, sagt AJV-Sprecher Olivier Aebischer. «Das erlaubt uns, die Abstandsregelungen besser einhalten zu können.» Zudem gelten noch bis am 30. April die vom Regierungsrat beschlossenen Einschränkungen: Besuchs-, Urlaubs- und Ausgangssperre. Aebischer fügt hinzu, dass die Eingewiesenen dafür ein Telefonguthaben von 20 Franken erhalten hätten. Das AJV arbeite an einer Strategie, um die Massnahmen stufenweise zu lockern. (mer)
(https://www.derbund.ch/wie-koennen-sich-die-leute-bloss-eingesperrt-fuehlen-133306146418)


+++BIG BROTHER
(Die österreichische Überwachungs-App)
STOPP CORONA – MEIN KONTAKT-TAGEBUCH
https://www.roteskreuz.at/site/faq-app-stopp-corona/


Bundesregierung empfiehlt App-Standard für anonymes Corona-Tracing
Bund und Länder haben sich in der Frage der Corona-App geeinigt. In ihrer Strategie empfehlen sie den datenschutzfreundlichen Standard des PEPP-PP-Konsortiums und wenden sich damit gegen den Rat der Leopoldina, auch GPS-Daten sammeln zu lassen.
https://netzpolitik.org/2020/bundesregierung-empfiehlt-app-standard-fuer-anonymes-corona-tracing/


Ja zur App, nein zum Zwang
Die Regierungschefs von Bund und Ländern haben sich heute für eine Tracing-App ausgesprochen – auf freiwilliger Basis und ohne Bewegungsprofile. Doch die Freiwilligkeit ist umstritten.
https://netzpolitik.org/2020/ja-zur-app-nein-zum-zwang/


Grundrechte: Wenn die Angst regiert
Mit Drohnen, Apps und Demoverboten: Im Zuge der Coronakrise werden grundlegende Freiheiten ausgehebelt. Passen wir nicht auf, bleiben sie es auch nach dem Lockdown – doch die Extremsituation bietet auch Grund zur Hoffnung.
https://www.woz.ch/2016/grundrechte/wenn-die-angst-regiert


Gesundheitsministerium bestätigt Palantir-Angebot
Bereits Mitte März legte die umstrittene Firma der Bundesregierung das Papier »Palantir gegen COVID-19« vor
Der umstrittene US-Konzern Palantir hat der Bundesregierung bereits Mitte März ein Angebot anlässlich der COVID-19-Pandemie unterbreitet. Dies geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Linken hervor.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135506.corona-apps-gesundheitsministerium-bestaetigt-palantir-angebot.html


Corona-App laut Arge Daten “nicht praxistauglich”
Matching-Wahrscheinlichkeit liege für die Organisation bei weniger als einem Promille – die Anwendung gebe “falsche Sicherheit”
https://www.derstandard.at/story/2000116869586/corona-app-laut-arge-daten-nicht-praxistauglich


“Stopp Corona” wird wohl auf Apples und Googles Lösung für Tracking-Apps setzen
Auch evaluiere man die Einbindung weiterer Standards für einen verbesserten Datenschutz
https://www.derstandard.at/story/2000116872707/stopp-corona-wird-wohl-auf-apple-und-googles-loesung-fuer


Islands Tracking App
Das Handy erfasst, wer mit wem in Kontakt ist und sendet alle Kontakte eines Corona-Infizierten in Quarantäne. Ist Island ein Vorbild für uns?
https://www.3sat.de/wissen/nano/200415-island-nano-104.html


«Anschläge wegen Corona-Tracing sind denkbar»
Am Dienstag kam es in Berlin wegen Forschung zu Corona-Tracing zu einem mutmasslichen Brandanschlag. Wie sicher sind Schweizer Entwickler?
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Solche-Anschlaege-sind-auch-in-Schweiz-denkbar–15402497


Bekennerschreiben zum Brandanschlag auf Corona-App aufgetaucht
Auf »Indymedia« bekennen sich Linksradikale zum Kabelbrand bei den Entwicklern einer Corona-App.
Am Dienstag wurden in Charlottenburg mehrere Telekommunikationskabel in Brand gesteckt. Auf »Indymedia« bekennt sich eine »Vulkangruppe« zu dem Anschlag auf Datenleitungen einer Corona-App. Das Schreiben wird derzeit auf Echtheit überprüft.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135513.corona-app-bekennerschreiben-zum-brandanschlag-auf-corona-app-aufgetaucht.html
-> https://de.indymedia.org/node/77193


+++ARMEE
Armee-Einsatz: Mehr Belastung als Hilfe
Die Schweizer Armee lässt sich für ihren Coronaeinsatz feiern. Dabei gleichen die Kasernen Ferienlagern, und SoldatInnen stehen in den Spitälern im Weg rum. Dazu setzt die hohe Infektionsrate Teile der Truppe ausser Gefecht.
https://www.woz.ch/2016/armee-einsatz/mehr-belastung-als-hilfe


+++RECHTSPOPULISMUS
Wie war ich?
Fährt Chefredaktor Eric Gujer mit seiner digitalen Deutschland¬strategie die «Neue Zürcher Zeitung» gegen die Wand? Treffen mit einem Journalisten, der aus der Kälte kam.
https://www.republik.ch/2020/04/15/wie-war-ich


+++VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
Nach Verhaftung wegen Drohungen gegen Behörden: Wettinger Arzt in der geschlossenen Abteilung
Markus Dieth widerspricht Darstellung der «Weltwoche», er habe einen umstrittenen Mediziner verhaften lassen.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/nach-verhaftung-wegen-drohungen-gegen-behoerden-wettinger-arzt-in-der-geschlossenen-abteilung-137662958
-> https://twitter.com/SwissRebelForce/status/1250530099725828097


Xavier Naidoo: So finster wird seine neue Musik
Xavier Naidoo sorgte in den letzten Wochen für viel Aufsehen. Jetzt wird ein geleakter Song immer bekannter und klingt so gar nicht nach dem Weltstar.
https://www.nau.ch/people/aus-der-schweiz/xavier-naidoo-so-finster-wird-seine-neue-musik-65693777


Grossbritannien: Handymast eines Spitals in Brand gesetzt: 5G-Gegner zünden Handymast wegen Verschwörungstheorie an
In Grossbritannien wurden wegen Verschwörungstheorien zu 5G und Coronavirus bereits 40 Handymasten in Brand gesetzt. Darunter auch ein Mast vor einem Spital in Birmingham. Jetzt leiden Angehörige von Corona-Patienten darunter.
https://www.blick.ch/news/ausland/grossbritannien-handymast-eines-spitals-in-brand-gesetzt-5g-gegner-zuenden-handymast-wegen-verschwoerungstheorie-an-id15845627.html


Verschwörungstheorien – Das üble Geschäft mit der Corona-Angst
Der Mobilkfunkstandard 5G löse Corona aus, rohe Zwiebeln oder Zeolith würden helfen: Die Pandemie ruft allerhand Scharlatane und skrupellose Geschäftemacher auf den Plan
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/das-ueble-geschaeft-mit-der-corona-angst


Prepper wurden als paranoide Spinner und Verschwörungstheoretiker belächelt – doch dann kam Corona
In der Krise zeigt sich: Wer genug WC-Papier und Nudeln besitzt, scheint besser zu schlafen. Prepper, die Profis unter den Vorbereitern, sind derweil überzeugt, dass die Pandemie erst der Anfang ist.
https://www.nzz.ch/zuerich/coronavirus-in-zuerich-die-prepper-sahen-es-kommen-ld.1549860