Medienspiegel 10. April 2020

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++SCHWEIZ
Asylanhörungen sind auszusetzen
Der Gesundheitsschutz für Gesuchsteller und Bundesangestellte ist mangelhaft.
https://www.derbund.ch/asylanhoerungen-sind-auszusetzen-279154952071


Willkür, Folter, Zwangsarbeit: Wie schlimm ist es wirklich?
Mit höchstrichterlichem Segen weisen die Schweizer Behörden immer mehr Asylsuchende aus Eritrea ab und versuchen sie zur Rückkehr zu bewegen. Hat sich die Lage dort derart zum Guten verändert? Zurück in die Diktatur, Teil 3.
https://www.republik.ch/2020/04/10/willkuer-folter-zwangsarbeit-wie-schlimm-ist-es-wirklich
-> Stellungnahme Eritreischer Medienbund Schweiz: https://eritreischer-medienbund.ch/wordpress/stellungnahme-zur-reportage-zurueck-in-die-diktatur


Stellungnahme zur Reportage “Zurück in die Diktatur”
Der Eritreische Medienbund Schweiz fordert politisches Handeln!
https://eritreischer-medienbund.ch/wordpress/stellungnahme-zur-reportage-zurueck-in-die-diktatur


Notfallversorgung für Asylcamps // İltica Kampları İçin Acil Önlem
Nachdem sich das Corona-Virus weltweit und auch in der Schweiz allmählich verbreitet hat, haben wir eine Kampagne für Flüchtlinge gestartet, welche in dieser schwierigen Situation in Asyllagern mit durchschnittlich 50 Personen untergebracht sind.
https://barrikade.info/article/3370


+++ITALIEN
Covid19. Trotz der Forderungen kein Schritt nach vorne hin zu einer gesetzlichen Regelung der Migration
In diesen Tagen fühlen wir uns verängstigt, weil unser Leben auf unsere Häuser und Wohnungen beschränkt wurde, die wir aber glücklicherweise haben. Während wir darauf warten, dazu zurückkehren zu können, uns wieder persönlich, und nicht durch einen Bildschirm in die Augen zu schauen, schenken wir dem keine Aufmerksamkeit, was sich an Land- und Seegrenzen abspielt. Es machen sich weiterhin Boote auf dem Weg über das Meer, und wenn sie nicht von der Libyschen Küstenwache angehalten werden, die mit der Hilfe von Frontex und den Hafenbehörden von Italien und Malta regelrechte Abschiebungen durchführen, versinken sie unbemerkt.
https://www.borderlinesicilia.org/de/covid19-trotz-der-forderungen-kein-schritt-nach-vorne-hin-zu-einer-gesetzlichen-regelung-der-migration/


+++GRIECHENLAND
Corona-Gefahr in griechischen Camps: EU-Kommission lehnt Kreuzfahrtschiff als Notunterkunft ab
Ein Reiseveranstalter bot ein Kreuzfahrtschiff als Notunterkunft für Bewohner griechischer Flüchtlingscamps an – auch, um die Ausbreitung des Coronavirus in den Lagern einzudämmen. Die EU-Kommission lehnt ab.
https://www.spiegel.de/panorama/corona-gefahr-in-griechischen-camps-eu-kommission-lehnt-kreuzfahrtschiff-als-notunterkunft-ab-a-00000000-0002-0001-0000-000170435609


Filippo Grandi: Corona-Krise verschärft Flüchtlingskrise
Die Situation in den Flüchtlings-Camps in Griechenland ist dramatisch – die EU tut sich schwer, eine Lösung zu finden. Die Corona-Krise macht es nun noch komplizierter, sagt Filippo Grandi, Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen:
https://de.euronews.com/2020/04/10/filippo-grandi-corona-krise-verschaerft-fluechtlingskrise


+++MITTELMEER
Eskalation im Mittelmeer: Flüchtlinge erheben schwere Vorwürfe gegen Malta
In der Coronakrise schottet sich Europa noch stärker ab. Flüchtlinge beschuldigen Maltas Marine, ihr Leben gefährdet zu haben – und die Crew des Rettungsschiffs “Alan Kurdi” sucht verzweifelt einen Hafen.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-erheben-schwere-vorwuerfe-gegen-malta-a-4f311e15-89b1-46dd-afde-919bf429ea0f


280 Menschen sitzen auf einem Boot vor der libyschen Küste fest
Tripolis will die Migranten nicht in den Hafen einlaufen lassen, weil die Situation zu unsicher sei. Italien und Malta haben ihre Häfen jedoch auch als nicht sicher eingestuft
https://www.derstandard.at/story/2000116728523/280-menschen-sitzen-auf-einem-boot-vor-der-libyschen-kueste


+++TUNESIEN
Migrant*innen in Tunesien: Hungerstreik im Abschiebeknast
Tunesien hält Flüchtlinge in Gefängnissen fest und will sie trotz Corona nicht entlassen. Menschenrechtler und nun auch die Insassen protestieren.
https://taz.de/Migrantinnen-in-Tunesien/!5677860/


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
„Wegen Corona“: Besetztes Haus in Altstetten
Hausbesetzer nahmen in Zürich Altstetten ein Einfamilienhaus in Beschlag. Dieses sei aber nicht für sie selber, sondern für alle Menschen, die momentan kein Dach über dem Kopf haben. Ein zu Hause sei in Zeiten von Corona schliesslich sehr wichtig. Kritiker zweifeln an den guten Absichten, trotzdem dürfen die Besetzer vorerst bleiben.
https://www.telezueri.ch/zuerinews/wegen-corona-besetztes-haus-in-altstetten-137638309



tagesanzeiger.ch 10.04.2020

Schutz vor Coronavirus: Was hinter der Besetzung von Altstetten steckt

Aktivisten haben vier Häuser in Zürich Altstetten besetzt. Davon sollen etwa Sans-Papiers profitieren. Ein Besetzer sagt: «Wir haben alles in kleinen Gruppen unter fünf Menschen geplant und durchgeführt.»

Corsin Zander

Die Häuser strahlen die idyllische Atmosphäre der Gartenstadt aus, auch wenn sie leer stehen und baufällig sind. Da passen die Transparente mit dem kämpferischen Ton nicht in das ruhige Quartier: «Es war schon vor Corona Notstand!» Oder: «Solidarität für alle!»

Unmissverständlich steht da auch: «Besetzt». Aktivistinnen und Aktivisten haben am Donnerstagmorgen vier Häuser in Altstetten eingenommen.

Aktion für Menschen, die «durch die Maschen fallen»

Seine Aktion hat das «Kollektiv: Für alle ein Zuhause» gut geplant. Im Stil der städtischen Corona-Kampagne brachte es Schilder mit der Aufschrift «Für Alle. Ein Zuhause.» an. Es schreibt, der Notstand treffe jene am härtesten, «für die die Umstände vorher schon beschwerlich waren». Nicht alle hätten de Möglichkeit, sich in ein Haus zurückziehen zu können. «Einige Menschen haben keine Papiere, ihre Rechte werden verweigert.» Sie würden illegalisiert, isoliert und ignoriert, schreibt das Kollektiv weiter.

In den Häusern wollen die Aktivisten Sans-Papiers oder Menschen Platz bieten, die «durch die Maschen» gefallen seien. Diese Hilfe sei besonders jetzt wichtig, da Organisationen wie «Tischlein deck dich», die für einen symbolischen Franken Lebensmittel abgeben, geschlossen sind.

Für wie viele Menschen sie nun genau Platz bieten, kann das Kollektiv nicht sagen. Das hänge auch noch davon ab, wie sich die Lage weiter entwickle, sagt ein Mitglied. Es meint damit vor allem auch die Gespräche mit den Hausbesitzern und der Polizei, die noch am Laufen sind. Einzelne hätten positiv reagiert, mit anderen sei der Kontakt noch etwas schwieriger, sagt ein Mitglied des Kollektivs am Telefon.

Auch mit der Polizei sei man in Kontakt gestanden. Deren Regeln sind in Zürich klar: Steht eine besetzte Liegenschaft leer, ist nicht einsturzgefährdet und liegt noch kein konkretes Bau- oder Abbruchprojekt vor, wird die Besetzung toleriert. Ob diese Bedingungen alle erfüllt sind, konnte ein Sprecher der Stadtpolizei nicht sagen. Ausserdem würde sie nur aktiv, wenn einer der Hausbesitzer eine Anzeige gemacht hätte.

Videobotschaft von Corine Mauch

Auf einer Website hat das Kollektiv auch ein Video mit Corine Mauch hochgeladen. Darin sagt die Stadtpräsidentin, es gäbe viele Angebote aus der Bevölkerung von Menschen, die sich solidarisch zeigen würden, und fügt an: «Ich wünsche mir, dass sie diese Solidarität und Hilfsbereitschaft auch in Zukunft aufrechterhalten.» Die Aussagen sind aus einem Film des Roten Kreuzes aus dem Jahr 2017 zusammengeschnitten.

In der Stadt Zürich ist in erster Linie das Sozialdepartement von Raphael Golta für Sans-Papiers sowie Menschen zuständig, die «durch die Maschen gefallen» sind. Sprecherin Heike Isselhorst möchte die Aktion als solches nicht kommentieren. Sie sagt aber, die Stadt Zürich unternehme gerade auch in Corona-Zeiten viel für diese Menschen. Die Notschlafstellen seien im 24-Stunden-Betrieb, über die Anlaufstelle für Sans-Papiers würde finanzielle Unterstützung «unbürokratisch und schnell» gesprochen, und auch andere Menschen in Notlagen erhalten Hilfe. «So bezahlt die Stadt etwa Sexarbeiterinnen, die es vor dem Lockdown nicht mehr in ihre Heimatländer geschafft haben, Nothilfe», sagt Isselhorst.

Kritik der Bürgerlichen

Auf die Angebote der Stadt verweist auch der FDP-Gemeinderat Përparim Avdili, der wenig Verständnis für die Aktion in Altstetten zeigt: «Den Aktivisten geht es nicht um die Sans-Papiers. Sie wollen Aufmerksamkeit für grundsätzliche Forderungen.» Das «Kollektiv: Für alle ein Zuhause» fordert etwa: «Alle Lager und Gefängnisse – sofort schliessen.» Ginge es den Aktivisten um die Sans-Papiers, hätten sie das Angebot der Stadt vermittelt, ist Avdili überzeugt. Der Freisinnige ist bekannt dafür, dass er eine Legalisierung von Sans-Papiers unterstützt, wie es der Kanton Genf mit der «Opération Papyrus» getan hat. «Aber privates Eigentum zu besetzen, geht nicht!», sagt Avdili. Ausserdem sei das in Corona-Zeiten auch gefährlich, weil unklar sei, ob die Hygienebestimmungen eingehalten würden.

Weitere Besetzungen?

Selbstverständlich würden die Regeln und Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit eingehalten, sagt ein Mitglied des Besetzerkollektivs. «Wir haben alles in kleinen Gruppen unter fünf Menschen geplant und durchgeführt. Und wir achten genau auf die Hygienebestimmungen.» Das Kollektiv hofft nun, dass weitere Hausbesitzer ihre Liegenschaften zur Verfügung stellen oder andere Menschen Häuser besetzen: «Teilt es mit denen, die keins haben. Verlange Gerechtigkeit», schreibt sie.
(https://www.tagesanzeiger.ch/aktivisten-besetzen-haeuser-fuer-sans-papiers-173797358268)

-> https://barrikade.info/article/3365
-> https://zuhause.zureich.rip/
-> https://twitter.com/ZuHause48246280
-> https://vimeo.com/405885532
-> https://daslamm.ch/recht-auf-wohnraum-auch-waehrend-der-corona-krise/


+++BIG BROTHER
Google und Apple bekämpfen Coronavirus gemeinsam mit Contact Tracing in Android und iOS
Weltweit arbeiten Entwickler an Corona-Warn-Apps. Nun haben sich Google und Apple – die Hersteller der beiden massgeblichen Smartphone-Plattformen – zusammengetan, um das technische Fundament für eine datenschutz-freundliche Umsetzung zu erstellen.
https://www.watson.ch/digital/coronavirus/317634365-apple-und-google-bauen-coronavirus-tracking-in-ios-und-android-ein


«Contact-Tracing-Apps sind ethisch vertretbar»
Die Anwendung von Contact Tracing-Apps sind derzeit in aller Munde. Während der Bund die Technologie noch prüft, gibt die nationale Ethikkommission schon ihr Segen dafür.
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Contact-Tracing-Apps-sind-ethisch-vertretbar–18964534


Shin Bet Tracking, Police Check-ups: Pandemic Spurs Rise of Israel’s Big Coronavirus Brother
Thanks to the coronavirus, more and more government bodies and private groups are tracking where Israelis are and what they’re doing
https://www.haaretz.com/israel-news/.premium-coronavirus-pandemic-spurs-rise-of-a-big-doctor-state-in-israel-1.8745995


Die “freiwillige” Corona-App
Wir kritisieren in diesem Artikel die technische Konstruktion der App, aber auch ihre sozial-technokratischen Konsequenzen.
Die Bundesregierung setzt für eine schrittweise Rücknahme der Corona-Kontaktbeschränkungen auf eine breite Akzeptanz für die nach Ostern herunterladbare App zur nachträglichen Kontaktrekonstruktion Infizierter. Die (berechtigte) Angst vor dem Virus wird benutzt, um einem Großteil der Bevölkerung „freiwillig“ ein autoritär hochwirksames Werkzeug zu verabreichen.
https://barrikade.info/article/3369


Wie findet die Swisscom unsere Standortdaten heraus? Und was bekommen eigentlich die Behörden zu sehen?
Das Bundesamt für Gesundheit erhält im Kampf gegen das Coronavirus vom Telekomanbieter Informationen dazu, wo wir uns mit unseren Handys aufhalten und bewegen. Wie das genau funktioniert, war am Anfang wenig transparent.
https://www.nzz.ch/technologie/wie-findet-die-swisscom-meine-standortdaten-heraus-und-was-bekommen-eigentlich-die-behoerden-zu-sehen-ld.1551278


Überwachung: Drohneneinsätze zur Corona-Überwachung?
In einigen Bundesländern wurden sie bereits eingesetzt: Drohnen für die Überwachung der Corona-Verbote. Polizisten sind dafür, die FDP warnt vor einem Überwachungsstaat.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-04/ueberwachung-drohnen-einsatz-coronavirus-einschraenkungen-polizeigewerkschaften


Pseudonym, nicht anonym
Die heiß diskutierte Corona-App lässt etliche Fragen offen.
Eine neue App des Robert-Koch-Instituts soll eine »Datenspende« ermöglichen. So will man Symptome erkennen, bevor Menschen, die womöglich bereits ansteckend sind, diese auch selbst bemerken. Doch es gibt etliche Haken.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1135377.corona-app-pseudonym-nicht-anonym.html


+++RECHTSEXTREMISMUS
«Mit em Baseballschläger i d’Fresse»: Rheintaler ruft zur Ausrottung von Menschen aus dem Balkan auf
Über WhatsApp verbreitet sich derzeit im Rheintal eine Sprachnachricht mit schockierendem Inhalt. Ein Mann ruft darin auf, Menschen aus dem Balkan zu eliminieren. Der Urheber ist der Polizei bekannt, der Fall wird untersucht.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/mit-em-baseballschlaeger-i-dfresse-rheintaler-ruft-zur-ausrottung-von-menschen-aus-dem-balkan-auf-ld.1211534


+++HISTORY
Corona-Pandemie: Angriff auf den Volkskörper
Ob Spanische Grippe oder Maul- und Klauenseuche: Immer wenn Viren die Schweiz heimsuchten, hatte das politische Folgen. Was bedeutet das für die Corona-Pandemie? 
https://www.zeit.de/2020/16/corona-pandemie-seuchen-schweiz-politische-folgen/komplettansicht

FRAUEN BILDET BANDEN! EINE SPURENSUCHE ZUR GESCHICHTE DER ROTEN ZORA
Die “Rote Zora” war in den 1970er und 1980er Jahren eine militante Frauengruppe in der BRD, die sich klandestin organisierte. Entstanden ist die feministische Gruppe aus dem Kontext der Revolutionären Zellen. Ihre Aktivitäten richteten sich u.a. gegen die alltägliche Gewalt gegen Frauen, gegen Gen- und Reproduktionstechnologien, Bevölkerungspolitik und internationale Ausbeutungsbedingungen als Ausdruck patriarchaler Herrschaft. Zentral waren die Selbstermächtigung der FrauenLesben und der Bruch mit der zugeschriebenen Friedfertigkeit.

Erzählungen von verschiedenen Zeitzeuginnen, Interviews mit einer Historikerin und ehemaligen Zoras lassen die Geschichte der “Roten Zora” und der damaligen Frauenbewegung wieder lebendig werden. Historische Aufnahmen der Frauen- und Studentinnen*bewegung in der BRD bringen Erinnerungen an die damaligen Kämpfe zurück. FrauenLesben aus anderen Ländern berichten über ihre Begegnung mit dieser Politik heute.

Der Film zeigt, dass viele Themen der Roten Zora hoch aktuell sind und bietet viel spannenden Diskussionsstoff zum heutigen Umgang mit dieser Geschichte.
http://www.lasotras.de/roteZ.htm
-> Film Online: https://vimeo.com/378095103/ac1630c199


+++WORLD OF CORONA
Absurde Polizeibefugnisse aufgrund von angeblichem Infektionsschutz
Die Polizei darf vielerorts auch legal Menschen drangsalieren. Kritische Wissenschaftler berichten von weiteren Vorfällen und stellen sich der Aushöhlung der Versammlungsfreiheit entgegen
https://www.heise.de/tp/features/Absurde-Polizeibefugnisse-aufgrund-von-angeblichem-Infektionsschutz-4701207.html


«Ich stürzte und bekam vorzeitige Wehen»
In Suhr AG wurde am Donnerstag ein Paar vor einer Migros-Filiale mit Pfefferspray angegriffen. Nun spricht die schwangere Frau, die attackiert wurde.
https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Ich-stuerzte-und-bekam-vorzeitige-Wehen–10098881
-> https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Habe-mich-gewehrt-und-ihm-eine-Faust-verpasst–22692339
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/das-steckt-hinter-dem-pfefferspray-angriff-auf-karoleyne-m-25-in-suhr-ag-jetzt-spricht-die-attackierte-schwangere-id15840185.html
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/wegen-social-distancing-vor-der-migros-frau-attackiert-schwangere-mit-pfefferspray-id15839360.html
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/coronavirus-frau-geht-vor-migros-mit-spray-auf-schwangere-los-65691620
-> https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/3-Personen-nach-Attacke-mit-Pfefferspray-verhaftet-27359054