Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel
+++BERN
Privatpersonen springen ein – Weshalb ein Ehepaar einen abgewiesenen Eritreer bei sich aufnimmt
Bald gibt es im Kanton Bern Zentren, wo abgewiesene Asylsuchende Nothilfe beziehen. Doch es gibt eine andere Option.
https://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/privatpersonen-springen-ein-weshalb-ein-ehepaar-einen-abgewiesenen-eritreer-bei-sich-aufnimmt
Asylwesen im Kanton Bern – Philippe Müller, sind die Rückkehrzentren eine gute Idee?
Wer einen negativen Asylentscheid erhielt und nicht in die Heimat zurückkehrt, kommt bald in ein Rückkehrzentrum.
https://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/asylwesen-im-kanton-bern-philippe-mueller-sind-die-rueckkehrzentren-eine-gute-idee
Regierungsratsantwort auf Illegale Märkte, Drogenhandel und
Unterdrückung religiöser Minderheiten in Berner Asylunterkünften: Wird
unsere Rechtsordnung in der Praxis durchgesetzt?
https://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-494294f4734a467f85f153c96e6d3554.html
+++BASEL
Bässlergut: «Wir werten die Einschränkung der Besuchszeiten als Schikane»
Seit einem Monat gelten im Strafvollzug des Bässlerguts neue
Besuchszeiten. Statt bisher während sechs Stunden pro Woche dürfen die
Gefangenen nur noch eine Stunde pro Woche Besuch empfangen. Die Regelung
steht in der Kritik.
https://www.bajour.ch/a/F9VIGlBIID/basslergut%3A-wir-werten-die-einschrankung-der-besuchszeiten-als-schikane
+++MITTELMEER
SeaWatch 4: Seenotrettung dank der evangelischen Kirche
Im Augenblick befinden sich genau zwei Schiffe von zivilen
Rettungsorganisationen vor Libyen. In einigen Wochen wird mit der
„Seawatch4“ wohl ein weiteres dazukommen. Dieses neue Hilfsprojekt ist
mithilfe der evangelischen Kirche zustande gekommen. Am 24. Februar soll
das Schiff aus seinem Hafen in Kiel in Richtung Süden auslaufen.
https://www.arte.tv/de/videos/095882-000-A/seawatch-4-seenotrettung-dank-der-evangelischen-kirche/
Flüchtlingslager auf Lesbos – «Zwischen den Zelten haben sich Bäche geblidet»
Das Flüchtlingslager Moria auf der Ägäisinsel Lesbos ist hoffnungslos überfüllt. Nun hat es auch noch stark geregnet.
https://www.srf.ch/news/international/fluechtlingslager-auf-lesbos-zwischen-den-zelten-haben-sich-baeche-geblidet
Nennt es „Krise“!
Die Europäische Union verfügt über Gelder und Ausrüstung für eine
staatliche, nicht-militärische Seenotrettungsmission im Mittelmeer. Die
Mittel werden aber nicht angefragt.
https://www.andrej-hunko.de/start/aktuelles/4880-nennt-es-krise
Insulaner blockieren Zufahrtsstrassen zu Migrantenlager auf Lesbos,
Rettungsschiff «Ocean Viking» darf wieder in Italien anlegen – die
neusten Entwicklungen zur Migrationskrise
Fast täglich ertrinken Migranten im Mittelmeer, die Zustände in den
Auffanglagern sind katastrophal. Trotzdem können sich die EU-Länder
nicht einigen, wie sie mit der Problematik umgehen sollen – einzelne
greifen zu drastischen Massnahmen.
https://www.nzz.ch/international/insulaner-blockieren-zufahrtsstrassen-zu-migrantenlager-auf-lesbos-rettungsschiff-ocean-viking-darf-wieder-in-italien-anlegen-die-neusten-entwicklungen-zur-migrationskrise-ld.1535949
+++TÜRKEI
Staat ohne Rechtsstaatlichkeit
Seit dem Putschversuch vom Juli 2016 hat sich die Menschenrechtslage in
der Türkei markant verschlechtert. Regierungskritische und
«terrorverdächtige» Menschen werden verhaftet und strafverfolgt. Die SFH
ist besorgt über den Zustand des Rechtsstaats in der Türkei.
https://www.fluechtlingshilfe.ch/news/archiv/2020/staat-ohne-rechtsstaatlichkeit.html
+++GASSE
Andreas H. (58) war 35 Jahre lang drogensüchtig: «Du kannst dich in einer Sekunde auf Wolke Sieben knallen»
Der Film «Platzspitzbaby» ruft Erinnerungen an eine düstere Zeit in
Zürich wach – die Zeit des weltbekannten Needle-Parks. Doch was wurde
eigentlich aus den Süchtigen von damals? Andreas H. (58) erzählt seine
Geschichte.
https://www.blick.ch/life/gesundheit/medizin/andreas-h-58-war-35-jahre-lang-drogensuechtig-du-kannst-dich-in-einer-sekunde-auf-wolke-sieben-knallen-id15762379.html
«Es gibt nichts anderes als die Sucht»
Im Rahmen der Aktionswoche «Kinder aus suchtbelasteten Familien» von
Sucht Schweiz lud die Stiftung Suchthilfe St.Gallen ins Kino zum Film
«Platzspitzbaby» mit anschliessender Podiumsdiskussion. Dabei gaben
Betroffene einen Einblick in ihr früheres und jetziges Leben.
https://www.st-galler-nachrichten.ch/st-gallen/detail/article/es-gibt-nichts-anderes-als-die-sucht-00179960/
-> https://www.st-galler-nachrichten.ch/st-gallen/detail/article/lebenslanges-leiden-00179994/
Das Luzerner «Paradies» für belastete Familien feiert 20. Geburtstag
Im Paradiesgässli der kirchlichen Gassenarbeit finden Familien, die mit Sucht und Armut kämpfen, eine Anlaufstelle.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/das-luzerner-paradies-fuer-belastete-familien-feiert-20-geburtstag-ld.1197759
+++ANTIRA
#StoppFasnachtsrassismus
Die Fasnacht ist immer wieder eine Plattform für Rassismus. Jahr für
Jahr gibt es Personen und Gruppen, die es lustig finden, Schwarze
Menschen, People of Color (PoC) oder Jüd*innen währdend der Fasnacht
herabzusetzen. Gängig sind Black Faceing, das Verwenden des N-Wortes,
rassistische Verkleidungen und Witze. Die Dominanzgesellschaft und die
Behörden ächten den Fasnachtsrassismus nicht eindeutig. Teilweise wird
er auch heruntergespielt oder gar gutgeheissen. Die Fasnacht bietet auch
eine Plattform für faschistische Gruppen und Personen. Mit Texten oder
Sujets hetzen sie gegen Rassismusdiskriminierte. Im Trend sind auch das
Nachahmen von offen rassistischen Organisationen wie z.B. der Ku Klux
Klan.
https://antira.org/2020/02/24/stoppfasnachtsrassismus/
«Neger»-Fasnachtswagen in Wangs: Die Polizei ermittelt – FDP prüft Strafanzeige
Am Fasnachtsumzug von Wangs fuhr ein Wagen, auf dem eine rassistische
Äusserung prangte, die einen FDP-Kandidaten beleidigt. Das könnte nun
weitreichende Folgen haben.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/wangs-fasnachtswagen-mit-rassistischer-aeusserung-verdirbt-die-freude-am-umzug-ld.1197795
-> https://www.toponline.ch/news/stgallen/detail/news/polizei-ermittelt-wegen-neger-fasnachtswagen-in-wangs-00129484/
+++RECHTSEXTREMISMUS
Attentat in Hanau: Der perfekte Verschwörungstheoretiker
Der YouTuber Sebastian Verboket verbreitet Mythen zur Tatnacht von Hanau
und erreicht damit Hunderttausende. Expert:innen halten solche
Verschwörungstheorien für brandgefährlich.
https://netzpolitik.org/2020/der-perfekte-verschwoerungstheoretiker-hanau-whatsapp-sprachnachrichten/
Hass gegen Frauen: Rechtsextrem und Sexist
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Manifeste von
Rechtsterroristen: Sie haben sehr häufig ein Problem mit Frauen – und
Angst vor dem „großen Austausch“.
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/hass-frauen-rechtsterrorismus-motive-taeter-hanau-feminismus/komplettansicht
#HANAU
-> https://www.spiegel.de/kultur/musik/ebow-ueber-morde-von-hanau-es-gibt-einen-tiefen-rassismus-in-deutschland-a-6607f2db-066b-4963-b08a-baf441748e21?
-> https://netzpolitik.org/2020/der-perfekte-verschwoerungstheoretiker-hanau-whatsapp-sprachnachrichten/
-> https://www.heise.de/tp/features/Attentate-in-Hanau-Fehlende-Kultursensibilitaet-bei-Medien-und-Politikern-4666495.html
-> https://taz.de/Solidaritaet-nach-dem-Anschlag-in-Hanau/!5664701/
-> https://taz.de/Falscher-Umgang-mit-der-Tat-von-Hanau/!5664681/
-> https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hanau-polizeigewerkschaft-spricht-sich-gegen-schnelle-verschaerfung-des-waffenrechts-aus-a-b625374d-778e-4606-bb8a-4cd7b6398d0c
-> https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-02/hanau-anschlag-bund-deutscher-kriminalbeamter
-> https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Vorkaempfer-der-Vernichtung,hanau126.html
-> https://www.infosperber.ch/Artikel/Sexismus/Warum-Rechtsextreme-Frauen-Juden-und-Muslime-terrorisieren
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1133312.mordanschlaege-von-hanau-erste-beisetzungen-der-terroropfer-von-hanau.html
-> https://www.spiegel.de/panorama/justiz/hanau-wahn-und-tat-die-unscharfen-flecken-zwischen-den-zeilen-a-01f4a6dd-86e3-4859-a6bd-b7c15d06707e
-> https://www.zeit.de/kultur/2020-02/rassismus-hanau-tuerken-kurden-identitaet-gemeinsamkeit