Medienspiegel 1. Januar 2020

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+++SCHWEIZ
augenauf-Bulletin Nr. 103 Dez 2019

Ausschaffungen – wohin es nur geht

In den letzten Monaten meldeten sich vermehrt Menschen bei uns, die von gewaltsamen und «aussergewöhnlichen» Ausschaffungen berichteten. Die einen haben die Ausschaffungen selber miterlebt, andere berichten von Freund*innen, Bekannten oder ihren Klient*innen, die Opfer einer Zwangsausschaffung wurden.

In einigen Fällen stehen wir in Kontakt mit den ausgeschafften Menschen oder ihren Kontaktpersonen in der Schweiz. Hier sind wir daran, Akten einzusehen und die Ausschaffungen aufzuarbeiten. In anderen Fällen ist dies nicht (mehr) möglich. Aus den Berichten wird aber klar: Die Schweiz schafft weiterhin mit aller Härte und auch in Krisengebiete aus. Die sogenannten Level-3-Ausschaffungen (vgl. Kasten) finden wieder vermehrt statt, und dies in Länder, in die Zwangsausschaffungen bis anhin schwierig bis unmöglich waren.

Ein Überblick des Grauens über bekannte Fälle

Im März 2019 findet eine Zwangsausschaffung nach Pakistan statt. Ein Augenzeuge berichtet, dass der Betroffene zur Vorbereitung der Ausschaffung im Flughafengefängnis 2 in Kloten voll gefesselt und auf einen Rollstuhl fixiert war und ihm ein dunkler Sack über den Kopf gestülpt wurde.

Am 29. Juli 2019 wird laut Bericht der Autonomen Schule Luzern ein junger, schwerkranker Mann nach Kabul (Afghanistan) ausgeschafft. Er wird direkt vom Migrationsamt Luzern weg verhaftet und von sieben Polizist- *innen nach Zürich ins Ausschaffungsgefängnis gebracht – obwohl ihm zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt ist, dass sein Wiedererwägungsgesuch vom Staatssekretariat für Migration (SEM) abgelehnt worden war. Per Linienflug und in Begleitung mehrerer Polizist*innen wird er über Istanbul nach Kabul ausgeschafft. Er berichtet später aus Kabul, dass die Passagier- *innen und die Flugzeugcrew seine Hilferufe ignorierten. Zudem sei ihm auf dem Migrationsamt Luzern weder ein Telefonat mit seiner Ärztin noch ein Kontakt zu seiner Rechtsvertretung gewährt worden.  Im Sommer 2019 findet eine Level-3-Ausschaffung von zwei Männern nach Algerien statt. Die Rechtsvertreterin der beiden Männer versucht weiterhin, die Ausschaffung mit ihnen zusammen aufzuarbeiten.

Ebenfalls im Sommer wird ein Mann in Handschellen von Zürich über Frankfurt nach Teheran (Iran) ausgeschafft – wahrscheinlich mit einem sogenannten Frontex-Sammelflug. Wir wissen, dass er bei seiner Ankunft im Iran festgenommen und während längerer Zeit verhört wurde. Ihm wurden seine Effekten, inklusive Handy, abgenommen. Bekannt ist ferner, dass ein Verfahren im Iran gegen ihn eingeleitet wurde. Bei seiner Entlassung erhielt er die Auflage, sich später bei den örtlichen Behörden zu melden. Davor hatte er grosse Angst. Was in der Zwischenzeit mit ihm geschehen ist, ist uns nicht bekannt.

Am 27.9.2019 wird ein Mann per Level 3 von Zürich über Istanbul nach Bagdad ausgeschafft. Der Mann lebte seit 2011 in der Schweiz und berichtete nach seiner Ausschaffung von schweren Gewaltanwendungen. Seine Geschichte erzählte er auch dem «SonntagsBlick»1. Er wurde für die Ausschaffung direkt aus der psychiatrischen Klinik herausgeholt, voll gefesselt und auf einen Rollstuhl gebunden. Er berichtet von Schlägen und Würgen während der Ausschaffung. Nach seiner Ankunft in Bagdad dokumentiert er seine Verletzungen. Zudem erzählt uns der Betroffene, dass er während des ganzen Flugs nichts zu essen und zu trinken erhalten habe und dass neben drei Polizist*innen auch ein Mitarbeiter des SEM auf dem Flug anwesend war, der die Zwangshandlungen angewiesen habe. In diesem Fall konnten wir Akteneinsicht verlangen und arbeiten an einer genauen Aufklärung.

Kein Ende in Sicht – und es wird noch schlimmer

Die Schweiz wird weiterhin um jeden Preis ausschaffen und zukünftig sogar noch effizienter. In einer Medienmitteilung vom 9.9.2019 präsentiert das SEM unter Federführung der FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter Massnahmen, um die Ausschaffungen noch zu forcieren. So sollen bei «schwierigen» Ausschaffungen Mitarbeiter*innen des SEM am Flughafen anwesend sein. Sie sollen vorausgehend mit den Fluggesellschaften, der Crew und den kantonalen Polizeikorps die Ausschaffung besprechen. Laut Aussagen von SEM-Sprecher Reto Kormann im «St. Galler Tagblatt» vom 10.9.2019 sind damit schon erste positive Erfahrungen gemacht worden. So sei es gelungen, vermehrt Personen nach Algerien auszuschaffen, bei denen zuvor Versuche gescheitert waren. Wie sollen wir uns diese «Besprechungen» vorstellen? Wird da die Crew gebrieft, die Schreie und Hilferufe von Auszuschaffenden zu ignorieren?

Strafschikanen bei Visa-Anträgen für unkooperative Rücknahmeländer

Zudem sollen vermehrt sogenannte Immigrations Liaison Officers vor Ort eingesetzt werden. Bis anhin sind es sieben, welche in Tunesien, Somalia, Senegal, Libanon, Sri Lanka, Sudan und in der Türkei mitwirken. Sie sollen als Verbindungspersonen Abläufe bei Ausschaffungen mit den lokalen Behörden absprechen, bei Identifizierungen von asylsuchenden Personen mithelfen und Zumutbarkeiten von Ausschaffungen prüfen. Gegenüber Staaten, die bei der Rückübernahme unkooperativ sind, sieht Staatssekretär Gattiker in der neuen Visa-Regelung ein wirkungsvolles Instrument zur Bestrafung: So können ab nächstem Februar Visa-Anträge aus diesen Ländern verzögert beantwortet werden oder dafür höhere Gebühren verlangt werden.

Wer hält die Augen offen?

Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF), welche alle Level- 4-Ausschaffungen aus der Schweiz zwecks Monitoring begleitet, wird zukünftig vereinzelt bei Level-3-Ausschaffungen anwesend sein. Nach Auskunft an augenauf aber vor allem bei der Zuführung und der Vorbereitung, nicht jedoch auf dem Flug an sich. Wir werden weiterhin dranbleiben und sind interessiert an Meldungen von Level-3-Ausschaffungen und Ausschaffungen in Länder, in die bisher nicht ausgeschafft wurde oder in denen die Betroffenen stark gefährdet sind. In Zusammenarbeit mit betroffenen und solidarischen Menschen werden wir die unwürdigen Zustände dokumentieren und veröffentlichen. Weil es nötig ist!

augenauf Bern


1 https://www.blick.ch/news/schweiz/folter-flug-nach-bagdad-iraker-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-die-schweiz-mit-gewalt-in-die-alteheimat-id15574243.html



Die Ausschaffungslevels

Level 1 – bedeutet eine unfreiwillige Ausschaffung, aber mit Zustimmung der betroffenen Person für eine selbstständige Rückreise. Sie wird durch die Polizei bis zum Flugzeug begleitet, während des Flugs sind keine Beamt*innen mehr anwesend.

Level 2 – steht für eine durch die Polizei begleitete Ausschaffung mit möglicher Handfesselung.

Level 3 – steht für eine Ausschaffung per Linienflug in Begleitung mehrerer Polizist*innen. Die betroffenen Menschen können voll gefesselt und auf einen Rollstuhl gebunden werden, körperliche Gewalt kann eingesetzt werden – meist geschieht dies versteckt hinter einem Vorhang.

Level 4 – beinhalten das gleiche Mass an Gewalt wie die Level-3-Ausschaffungen, aber nicht in einem Linienflug, sondern per Sonderflug in einem Charterflugzeug.

(aus: augenauf-Bulletion Nr. 103 Dez 2019 – https://www.augenauf.ch/images/BulletinProv/Bulletin_103_Dez2019.pdf)


+++GASSE
Bern: Ecstasy-Pillen sichergestellt
In der Neujahrsnacht wurde in Bern ein mutmasslicher Drogenhändler angehalten. Der Mann trug Ecstasy und eine grössere Menge Bargeld auf sich. Er befindet sich in Haft.
https://www.police.be.ch/police/de/index/medien/medien.meldungNeu.html/police/de/meldungen/police/news/2020/01/20200101_1649_bern_ecstasy-pillensichergestellt
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/drogendealer-geht-polizei-ins-netz/story/27415416


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Silvesterdemo: Ins neue Jahr demonstriert
Linksextreme haben zu einer unbewilligten Demo in der Silvesternacht aufgerufen. Rund 200 Personen haben sich am Bahnhofsplatz versammelt und sind bis nach Mitternacht durch die Strassen Berns gezogen. Die Demo verlief grösstenteils friedlich.
https://www.telebaern.tv/telebaern-news/silvesterdemo-ins-neue-jahr-demonstriert-136173563


Communiqué Silvesterdemo
In der Silvesternacht vom 31. Dezember 2019 gingen in Bern ca. 200 Menschen, unter dem Motto „Unregierbar bleiben – Kein Gesetz hält uns auf!“ auf die Strasse. Es war ein erster Versuch in Bern eine Silvesterdemo zu organisieren. Wir wollten konsequent und von Beginn des neuen Jahres klar machen, dass uns ein neues Polizeigesetz nicht einschüchtern kann. Bezüglich der Demo möchten wir ein selbstkritisches Fazit ziehen. So wurde teilweise fahrlässig mit Feuerwerk umgeangen. Auch wollten wir ein buntes und vielfältiges Auftreten, was wir mit bunten Masken auch versucht haben.
https://anarchistisch.ch/communique-silvesterdemo/
-> https://barrikade.info/article/3039


Silvesterdemo blieb ohne Zwischenfälle
Rund 200 Linksaktivisten haben in der Silvesternacht in der Stadt Bern demonstriert. Es blieb friedlich, jedoch wurden kämpferische Ansagen gemacht.
https://www.derbund.ch/bern/silvesterdemo-blieb-ohne-zwischenfaelle/story/14513412
-> https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Silvesterdemo-27713944
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/silvester-demonstration-in-bern-bisher-friedlich-65636652



bernerzeitung.ch 01.01.2020

Berner Silvesterdemo ohne Ausschreitungen

200 Demonstranten folgten am Silvesterabend einem Aufruf von Linksautonomen zu einer unbewilligten Kundgebung. Die Protestaktion verlief ohne Zwischenfälle.

Ungefähr 200 Personen aus dem linksautonomen Umfeld versammelten sich am Silvesterabend kurz nach 22 Uhr bei dichtem Nebel auf dem Berner Bahnhofplatz. Um 22.30 Uhr setzte sich der Demonstrationszug in Richtung Bubenbergplatz in Bewegung. Unter den Teilnehmern waren erstaunlich viele Vermummte auszumachen, etliche Demonstranten machten sich mit einer weissen Maske unkenntlich.

Die Umzugsroute verlief vom Bubenbergplatz her via Bundesgasse auf den Bundesplatz. Dort schirmte die Polizei das Bundeshaus ab. Weiter ging es auf den Casinoplatz, am Zytglogge vorbei durch die Marktgasse und Spitalgasse und von dort via Bollwerk in die Aarbergergasse. Die Polizei begleitete den Umzug in Fahrzeugen.

Aus dem Demonstrationszug heraus wurden immer mal wieder Pyros und Böller gezündet, die Stimmung blieb aber friedlich.

Auf dem Waisenhausplatz gedachten die Demonstranten des vor einem Jahr auf einer Polizeiwache verstorbenen 20-jährigen Berners. Beim Mahnmal in der Nähe des Oppenheimbrunnens blieb der Umzug für längere Zeit stehen. Via Kunstmuseum und Kleeplatz gelangte der Protestumzug schliesslich auf den Vorplatz der Reitschule, wo sich der Demonstrationszug gegen Mitternacht auflöste.

Da die Demonstranten kreuz und quer durch Berns Innenstadt zogen und auch Hauptverkehrsachsen in Beschlag nahmen, konnten Trams und Busse von Bernmobil auf mehreren Linien ab 22 Uhr nur noch unregelmässig fahren. Auch die Linie 34 des RBS fuhr von 21 Uhr an bis Betriebsschluss nur bis Felsenau statt bis zum Bahnhof Bern.

Keine Ausschreitungen

Die Kundgebung verlief ohne Zwischenfälle. Kapo-Mediensprecherin Jolanda Egger erklärte am Mittag des Neujahrstages auf Anfrage, dass der Polizei bislang keine Sachbeschädigungen gemeldet worden seien.

    Die unbewilligte Demo hat sich nach Mitternacht bei der Schützenmatte aufgelöst. Beim Umzug durch die Stadt #Bern, der sich auch auf den Verkehr auswirkte, wurden Pyros und Knallkörper gezündet. Wir haben das Geschehen begleitet und bleiben weiterhin zur Sicherheit präsent. 2/2

    — Kantonspolizei Bern (@PoliceBern) January 1, 2020

Demonstranten wollen «unregierbar» bleiben

Mit der Protestaktion in der Silvesternacht wollte die linksextreme Szene ihren Protest gegen Staats- und Polizeigewalt auf die Strasse tragen. «Silvesterdemo» nennen es die Aktivisten auf den einschlägigen Onlineportalen. Das Motto der unbewilligten Mitternachtsdemo: «Unregierbar bleiben – kein Gesetz hält uns auf!»

    Für heute gibt es Aufrufe zu einer unbewilligten Demo in #Bern. Deshalb haben wir unser Silvester-Dispositiv in der Stadt verstärkt. Wir wünschen einen friedlichen Jahresabschluss.

    — Kantonspolizei Bern (@PoliceBern) December 31, 2019

Die Kantonspolizei Bern ist in der Silvesternacht zwar ohnehin mit einem erhöhten Aufgebot in der Berner Innenstadt präsent. Aufgrund des Demoaufrufes wurden aber kurzfristig zusätzliche Einsatzkräfte aufgeboten. (Lesen Sie hier, was Berns Sicherheitsdirektor Reto Nause von der Silvesterdemo hält und warum 2019 für Bern ein Demo-Rekordjahr ist.)

Die Gründe für die Silvesterdemo

In ihrem Protestaufruf auf Barrikade.info liefern Linksautonome eine Art Jahresrückblick, in dem sie auflisten, was in ihren Augen alles schiefgelaufen ist. Kritisiert wird vorderhand die angeblich zunehmende staatliche Überwachung und Repression.

Als Beispiel nennen die Aktivisten die erweiterten Befugnisse der Polizei durch das von der Stimmbevölkerung angenommene revidierte Polizeigesetz, das im Januar in Kraft tritt. Auch des vor einem Jahr auf einer Polizeiwache verstorbenen 20-jährigen Berners soll gedacht werden. Im Anschluss an den Todesfall wurde damals Kritik laut, der junge Partygänger sei nicht angemessen versorgt worden.

Quelle: jsp/chh/mib
(https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/berner-silvesterdemo-verlief-friedlich/story/15337681)
-> Video: https://podcast.newsnetz.tv/podcast/news/413323h.mp4

-> https://twitter.com/BernRjg/status/1212169920479420416
-> https://twitter.com/PoliceBern/status/1212162785024643073
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/silvester-demonstration-in-bern-bisher-friedlich-65636652
-> https://twitter.com/PoliceBern/status/1212097354255519744
-> https://twitter.com/ag_bern/status/1212062928020606976
-> https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Silvesterdemo-27713944
-> https://barrikade.info/article/3035
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/linksautonome-wollen-silvesterfeier-aufmischen/story/23853368
-> https://www.derbund.ch/bern/sichtbare-polizeipraesenz-wegen-silvesterdemo/story/18513685
-> https://www.telebaern.tv/telebaern-news/links-extreme-rufen-zu-silvester-demo-in-bern-auf-136163999
-> https://www.nau.ch/news/schweiz/sicherheitsdirektor-nause-hat-null-verstandnis-fur-silvester-demo-65634963
-> https://www.20min.ch/schweiz/bern/story/DEMO-12665523
-> Demoaufruf: https://barrikade.info/article/3011


1ère Assemblée des Mal-Logé.e.x.s
A tout.e.x.s celleux qui sont pauvres, dans une situation de logement précaire, étudiant.e.x.s, ou qui pour toute autre raison galèrent à naviguer la crise du logement genevoise, rassemblons-nous pour en parler, et trouver des solutions concrètes et radicales.
https://renverse.co/1ere-Assemblee-des-Mal-Loge-e-x-s-2376


+++REPRESSION DE
Nach Ausschreitungen in Leipzig-Connewitz: Ermittlungen wegen versuchten Mordes
In der Silvesternacht ist bei Ausschreitungen zwischen Linksautonomen und Polizei am Connewitzer Kreuz ein Beamter schwer verletzt worden. Jetzt ermittelt das Landeskriminalamt Sachsen wegen des Verdachts auf versuchten Mord. Der Leipziger Polizeipräsident und der Sachsens Innenminister Roland Wöller sprechen von gezielter Gewalt und von organisierten Angriffen. Vertreter der linken Szene widersprechen und werfen der Polizei Schikanen und Provokationen vor.
https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/verletzte-polizisten-silvester-connewitz-100.html
-> https://www.mdr.de/sachsenspiegel/video-369768_zc-61a459d2_zs-4ccc2d21.html
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-01/linksextremismus-leipzig-ausschreitungen-polizist-ermittlungen
-> https://twitter.com/luna_le/status/1212181369645936640
-> https://twitter.com/cptludiebarry/status/1210965380165971968


+++RECHTSEXTREMISMUS
Richard Gutjahrs offener Brief an den BR: „Mit Hass und Hetze allein gelassen“
Der Journalist Richard Gutjahr wird seit drei Jahren im Netz diffamiert und bedroht. In seinem Abschiedsbrief an den BR prangert er nun die Untätigkeit des Senders an – der weist die Vorwürfe zurück.
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/richard-gutjahrs-offener-brief-an-den-br-mit-dem-hass-allein-gelassen-a-1303270.html
-> https://taz.de/Richard-Gutjahr-gegen-BR-Chef/!5653204/
-> https://www.gutjahr.biz/2019/12/in-eigener-sache-2/


+++HISTORY
Als das Neue noch aus dem Untergrund kam
Bern Sous Sol – Gegen den Konformismus der Nachkriegszeit entstand um 1950 in den Kellern der Berner Altstadt eine reiche Subkultur, die die Denkverbote der Oberwelt nicht mehr akzeptierte und den Aufbruch wagen wollte.
http://www.journal-b.ch/de/082013/alltag/3463/Als-das-Neue-noch-aus-dem-Untergrund-kam.htm


Schweizer Volksheld war ein Indianerkinderhändler
Der Baselbieter Johann August Sutter gilt als Gründer der kalifornischen Hauptstadt Sacramento. Eine neue Publikation stellt den Heldenepos um den selbsternannten General in Frage.
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Der–Held–tilgte-Schulden-mit-Indianerkindern-17003790