Medienspiegel 26. November 2019

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++BERN
Interpellation SP – Wie plant der Regierungsrat, die Situation von geflüchteten Frauen im Asylbereich zu verbessern?
https://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-1e7abb228ee14baa8f4a0e714dbd02da.html


+++THURGAU
Blumen lassen sie vergessen: Wie diese junge Eritreerin ihre Chance zu einer Ausbildung als Floristin in Amriswil nutzte
Seit fünf Jahren lebt Yohana Okbaselasie in der Schweiz, seit 3.5 Jahren in Amriswil. Dort arbeitet sie als Floristin bei Ginkgo Blumen.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/kreuzlingen/blumen-lassen-sie-vergessen-wie-diese-junge-eritreerin-ihre-chance-zu-einer-ausbildung-als-floristin-in-amriswil-nutzte-ld.1172037


+++SCHWEIZ
Abgewiesene Asylbewerber sollen Lehre beenden können
Auch mit einem negativen Entscheid sollen Asylsuchende ihre Lehre abschliessen können. Das fordern 10’500 Personen mit einer Petition.
https://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/abgewiesene-asylbewerber-sollen-lehre-beenden-koennen/story/30657517
-> https://www.unapprentissage-unavenir.ch/de/


+++BALKANROUTE
Bosnien – „Sie werden erfrieren“
Das Rote Kreuz in Bihać warnt vor großer Not. Tausende Flüchtlinge sind dem herannahenden Winter fast schutzlos ausgeliefert
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/sie-werden-erfrieren


Kroatien: Schüsse auf People-in-transit
Das Border Violence Monitoring Network (BVMT) hat am 19.11. eine Pressemitteilung ins Netz gestellt, die den Gebrauch von Schusswaffen bei den Push-Back-Aktivitäten der kroatischen Polizei beschreibt.
https://ffm-online.org/kroatien-schuesse-auf-people-in-transit/


+++MITTELMEER
Weil Schweiz bei Verteilung von Rettungsschiff-Flüchtlingen nicht mitmacht: «Nur noch zynisch» – heftiger Rüffel für Bundesrat
Tag für Tag bergen Rettungsschiffe Flüchtlinge aus dem Mittelmeer. Doch Malta und Italien wollen diese Schiffe nicht einlaufen lassen. Verschiedene Länder sind bereit, Migranten nach einem fixen Verteilschlüssel direkt zu übernehmen. Nicht aber die Schweiz.
https://www.blick.ch/news/politik/weil-schweiz-bei-verteilung-von-rettungsschiff-fluechtlingen-nicht-mitmacht-nur-noch-zynisch-heftiger-rueffel-fuer-bundesrat-id15634380.html
-> https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20194034


Video von Boots-Unglück vor Lampedusa aufgetaucht: Küstenwache rettet Migranten aus dem eisigen Meer
Vor der italienischen Insel Lampedusa spielen sich am Sonntag schreckliche Szenen ab. Schiffbrüchige Migranten kämpfen unter eisigen Bedingungen ums Überleben. Ein Flüchtlingsboot sank aufgrund rauer Wetterverhältnisse.
https://www.blick.ch/news/ausland/video-von-boots-unglueck-vor-lampedusa-aufgetaucht-kuestenwache-rettet-migranten-aus-dem-eisigen-meer-id15633695.html


++++++JENISCHE/SINTI/ROMA
Fahrende in der Schweiz: «Hier nicht – frag doch mal weiter oben»
Sie fahren seit Jahrhunderten durch das Gebiet der heutigen Schweiz. Und doch stossen Jenische, Sinti und Roma auf der Suche nach genügend Halteplätzen weiterhin auf bürokratische Hindernisse und den Widerstand der sesshaften Bevölkerung. Wieso eigentlich?
https://www.woz.ch/1942/fahrende-in-der-schweiz/hier-nicht-frag-doch-mal-weiter-oben


+++GASSE
Obdachlose in der Schweiz: «Niemand wird freiwillig obdachlos»
Auch in der reichen Schweiz leben Menschen auf der Strasse. Wie sind sie in diese Situation gekommen? Drei Betroffene erzählen.
https://www.beobachter.ch/gesellschaft/obdachlose-der-schweiz-niemand-wird-freiwillig-obdachlos


+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Aktivisten blockieren Eingang zu Louis C.K.-Show
Aktivisten hinderten Besucher am Dienstagabend am Zutritt zur Show des umstrittenen Komikers Louis C.K. Die Besucher wichen auf Seiteneingänge aus.
https://telebasel.ch/2019/11/26/aktivisten-blockieren-eingang-zu-louis-c-k-show
-> https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/umstrittene-show-von-louis-c-k-demonstranten-hinderten-besucher-am-eingang-136028781
-> https://www.bzbasel.ch/basel/darum-darf-der-umstrittene-us-comedian-in-basel-auftreten-136027350



derbund.ch 26.11.2019

Klimajugend will am Black Friday gegen «Konsum-Wahnsinn» demonstrieren

«Klimastreik Bern» will am kommenden Freitag ein Zeichen gegen Konsum setzen. Die Bewegung versichert aber, nicht auf Konfrontation aus zu sein.

Dario Greco

Gegen eine halbe Milliarde Umsatz in 24 Stunden: Der auch hierzulande immer beliebtere Black Friday dürfte 2019 gemäss Experten Rekorde brechen. Aus Sicht der Klimastreikenden hingegen ist der aus den USA importierte Brauch, der immer am Freitag nach Thanksgiving stattfindet, «Konsum-Wahnsinn auf Kosten der Umwelt». Die Bewegung ruft am kommenden Freitag deshalb zum weltweiten Klimastreik auf.

«Niemand soll direkt am Konsum gehindert werden»

Auch der Berner Teil der Bewegung wird sich daran beteiligen. Ab Mittag ist ein Umzug geplant, die Streikenden werden vom Helvetia- zum Thunplatz marschieren und von dort weiter zum Muristalden, über die Nydeggbrücke und via Kramgasse und Zytglogge zurück zum Helvetiaplatz. Begleitet werde der Umzug von Reden von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Es gehe darum, die Leute zu informieren, sagt Saskia Rebsamen vom «Klimastreik Bern». «Wir gehen friedlich auf die Leute zu und sind nicht auf Konfrontation aus. Wir wollen informieren.» Das Ziel sei nicht, Einzelpersonen zu verurteilen, «niemand soll direkt am Konsum gehindert werden».

Der Konsum müsse aber «unbedingt minimiert» werden, fordert Rebsamen. «Wir sollten weniger Überflüssiges kaufen.» Zudem benötige die Gesellschaft «langlebigere Produkte, und wir müssen sie vermehrt untereinander teilen», sagt die 17-Jährige. Die Gesellschaft müsse «mit den Ressourcen auskommen, die unser Planet zur Verfügung stellt».

«Keine Gewalt»

Ob auch noch andere, konfrontativere Gruppierungen wie Extinction Rebellion unterwegs sein werden, weiss Rebsamen nicht. «Klimastreik Bern» habe keine gemeinsamen Pläne mit anderen, sie gehe aber «davon aus, dass es noch andere Aktionen geben wird.»

Besteht die Gefahr, dass die friedliche Klima-Bewegung von anderen, eventuell gewaltbereiten Gruppierungen vereinnahmt werden wird? «Es ist nicht auszuschliessen, dass auch solche Kreise am Umzug teilnehmen werden», sagt Rebsamen. «Die Gefahr ist aber nicht neu für uns, wir sind eine breite Bewegung und mussten uns das gesamte Jahr damit auseinandersetzen.» Die Klima-Bewegung habe einen Aktionskodex und wende keine Gewalt an. «Wir gehen davon aus, dass die Leute im Ernstfall differenzieren könnten.»
(https://www.derbund.ch/news/standard/klimajugend-will-am-black-friday-gegen-konsum-demonstrieren/story/27539212)
-> https://www.20min.ch/finance/news/story/Klimastreik-richtet-sich-gegen-Black-Friday-28091523



Keine Einzige* mehr!
Kommuniqué zur kämpferischen FLINT-Demo am 25.11.2019, in Basel
Rund 600 FLINT-Personen haben sich am 25. November in Basel die Strassen genommen und ein kämpferisches und entschlossenes Zeichen gesetzt: Für die Selbstbestimmung über unsere Körper und gegen die tief in der Gesellschaft verankerte Gewalt an uns!
https://barrikade.info/article/2928


Demonstrantinnen stossen Störefried in Tram
Rund 200 Personen demonstrierten am Montagabend vor der Basler Staatsanwaltschaft gegen Gewalt an Frauen. Einzelne Männer versuchten die Gruppe zu stören: Sie hatten keine Chance.
https://www.20min.ch/schweiz/basel/story/d-30889617
-> https://www.bazonline.ch/basel/stadt/linke-aktivistinnen-bedraengen-mann-bei-demonstration-in-der-innenstadt/story/17489694


Wieder Ungemach wegen Demonstration in Zug: Zuger Frauenstreik kassiert 650 Franken Busse
Über 700 Frauen demonstrierten im Juni in Zug am schweizweiten Frauenstreiktag. Dabei passierten die Demonstranten für kurze Zeit auch die Strasse. Dafür gibt es nun die Quittung: 650 Franken sollen die Organisatorinnen dafür berappen.
https://www.zentralplus.ch/zuger-frauenstreik-polizei-verteilt-busse-1661485/
-> https://www.20min.ch/schweiz/zentralschweiz/story/Frauen-streik-Komitee-wird-gebuesst-16808628
-> https://www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/verkehr-behindert-zuger-frauenstreik-kassiert-busse?fbclid=IwAR1IdWH-UmhzodaFOTQ83HzpC8LbhlJGLXLfdRKrICBIPwiuXvawQyW6iIk


+++REPRESSION DE
Räumung im Hambacher Forst: Innenministerium wollte Polizeidaten mit RWE teilen
Die nordrhein-westfälische Regierung ließ 2018 den Hambacher Forst für den Braunkohleabbau räumen. Wir veröffentlichen erstmals Dokumente zu Absprachen zwischen Innenministerium und RWE. Sie zeigen: Das Ministerium wollte Bilder und GPS-Daten von Baumhäusern an RWE weitergeben. Das Unternehmen sollte mit den Informationen privatrechtlich gegen die Baumhäuser vorgehen.
https://fragdenstaat.de/blog/2019/11/26/hambacher-forst-polizeidaten/


+++MENSCHENRECHTE
Wintersession (2. – 20. Dezember 2019) Menschenrechte im Parlament: Winter 2019
Neue Massnahmen im Kampf gegen den Terrorismus, die Konzernverantwortungsinitiative oder die Volkinitiative zum Verhüllungsverbot. Das sind aus menschenrechtlicher Sicht wichtige Themen in der kommenden Session.
https://www.amnesty.ch/de/laender/europa-zentralasien/schweiz/sessionen-des-parlaments/2019/wintersession


+++POLIZEI BE
Polizei-Bootshaus am Wohlensee kann gebaut werden
Der Kanton Bern kann am Ufer des Wohlensees ein neues Bootshaus für die Polizei bauen. Der Regierungsstatthalter hat die Baubewilligung erteilt.
https://www.derbund.ch/news/standard/polizeibootshaus-am-wohlensee-kann-gebaut-werden/story/22474975
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/bootshaus-der-seepolizei-an-wohlensee-bewilligt/story/19388901


+++POLIZEI GR
Whistleblower Adam Quadroni: PUK legt Bericht vor
Gefesselt und mit verbundenen Augen in die Klinik gebracht: Das Vorgehen gegen den Whistleblower im Bündner Baukartell wird kritisiert.
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/whistleblower-adam-quadroni-puk-legt-bericht-vor/story/31021469
-> https://www.srf.ch/news/regional/graubuenden/engadiner-baukartell-polizeieinsatz-gegen-whistleblower-teils-unverhaeltnismaessig
-> https://www.blick.ch/news/politik/puk-kritisiert-polizeieinsaetze-gegen-adam-quadroni-buendner-whistleblower-unrechtmaessig-behandelt-id15633687.html
-> https://www.watson.ch/schweiz/wirtschaft/780178512-buendner-baukartell-puk-kritisiert-einsatz-der-polizei
-> https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-26/die-kantonspolizei-hat-im-fall-quadroni-in-teilen-versagt
-> https://www.suedostschweiz.ch/ereignisse/2019-11-26/mangelhaft-und-dilettantisch-aber-nach-bestem-gewissen-uebers-ziel-hinaus
-> https://www.nzz.ch/schweiz/buendner-baukartell-die-polizei-hat-fehler-gemacht-ld.1524264
-> Rendez-vous: https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=482510a0-96fe-4373-9fd2-84c940e4c39e
-> Schweiz Aktuell: https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=7b00df84-7f68-4932-9ecd-0e850dc65915&startTime=81.391
-> https://www.srf.ch/news/regional/graubuenden/engadiner-baukartell-polizeieinsatz-gegen-whistleblower-teils-unverhaeltnismaessig
-> 10vor10: https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=e932947b-00c1-4db1-821d-a668b04caf4e&startTime=607.705


+++POLIZEI LU
Administrativuntersuchung wird wieder aufgenommen: Der Fall Malters kommt noch nicht in die Mottenkiste
Polizeikommandant Adi Achermann und Ex-Kripo-Chef Daniel Bussmann traf keine Schuld am Suizid einer 66-jährigen Frau. Zu diesem Entschluss kamen die Gerichte im sogenannten Fall Malters. Ganz abgeschlossen ist die Sache aber noch nicht. Nun nimmt der externe Gutachter seine Arbeit wieder auf.
https://www.zentralplus.ch/der-fall-malters-kommt-noch-nicht-in-die-mottenkiste-1661639/


+++POLIZEI DE
Hannibal-Netzwerk in Meck-Pomm: Rechtsextreme Elitepolizisten
Laut einer Expertenkommission hat es beim SEK der Polizei Mecklenburg-Vorpommern eine rechtsextreme Gruppe gegeben.
https://taz.de/Hannibal-Netzwerk-in-Meck-Pomm/!5644720/


+++RECHTSPOPULISMUS
Schule verbannt drei Lieder von Adventsfeier
Das Mattschulhaus in Wil veranstaltet jährlich eine Adventsfeier. Gewisse Weihnachtslieder sind dort fortan nicht mehr erwünscht, da sie nicht «alle Kulturen ansprechen» würden.
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schule-in-Wil-verbannt-drei-Lieder-aus-Adventsfeier-30338393
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/die-christliche-kultur-ist-auch-an-wiler-schulen-die-leitkultur-praesidentin-entschuldigt-sich-fuer-weihnachtslied-verbot-id15634180.html
-> Schweiz Aktuell: https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=7b00df84-7f68-4932-9ecd-0e850dc65915&startTime=483.413
-> https://www.telezueri.ch/zuerinews/weihnachtslieder-nur-ohne-jesus-vorhaben-in-wiler-schule-erntet-kritik-136028185
-> https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Reaktionen-Schule-Wil-Adventsfeier-20087102


+++FUNDIS
Gemeindeammann erhielt Todesdrohung wegen 5G-Antenne
In Uerkheim mussten am Montag bei der Gemeindeversammlung zwei Polizisten für die Sicherheit aufgeboten werden. Zuvor ist beim Gemeindeamman Herbert Räbmatter wegen der geplanten Mobilfunkantenne auf dem Schulhaus eine Drohung eingegangen. Die Antenne wurde schliesslich von der Bevölkerung an der Versammlung abgelehnt.
https://www.telem1.ch/aktuell/gemeindeammann-erhielt-todesdrohung-wegen-5g-antenne-136028011


«Handy aus!»-Aufforderungen, Zwischenrufe und viel Misstrauen: Wie ein Infoanlass zu 5G in St.Gallen beinahe aus dem Ruder lief
An einer Infoveranstaltung zu den Risiken und Chancen der neusten Mobilfunkgeneration machten 5G-Gegner Stimmung.
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/handy-aus-aufforderungen-zwischenrufe-und-viel-misstrauen-wie-ein-infoanlass-zu-5g-in-stgallen-beinahe-aus-dem-ruder-lief-ld.1172244


+++HISTORY
Opfer von Zwangsmassnahmen sollen Gedenkstätte erhalten
Der Kanton Bern soll die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen mit einer Gedenkstätte ehren. Der Grosse Rat stellt sich hinter diese Forderdung der SP.
https://www.derbund.ch/news/standard/opfer-von-zwangsmassnahmen-sollen-gedenkstaette-erhalten/story/25224484
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/kanton-bern-prueft-gedenkort-fuer-opfer-von-zwangsmassnahmen/story/21473159
-> https://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-d6702eb19856424280612d7a24cfedfb.html


Verdingt als Kind, verschuldet als Erwachsener: «Viele haben den Umgang mit Geld nie gelernt»
Als Kinder und Jugendliche hatten sie einen schweren Start ins Leben: Verdingte und Zwangsversorgte. Manche drückt heute auch die Steuerschuldenlast. Zwei SP-Politiker wollen das ändern – zur Freude der Betroffenen.
https://www.blick.ch/news/politik/verdingt-als-kind-verschuldet-als-erwachsener-viele-haben-den-umgang-mit-geld-nie-gelernt-id15633135.html


Als die Schweiz ihrer Armee den Boden unter den Füssen wegzog
Vor 30 Jahren stimmten die Schweizer über die Abschaffung der Armee ab. Die überraschend hohe Zustimmung hat Reformen angetrieben. Hat die Abstimmung auch den Kalten Krieg aus den Köpfen vertrieben? Ein Rückblick mit den Protagonisten aus jener Zeit.
http://www.swissinfo.ch/ger/vor-30-jahren_als-die-schweiz-ihrer-armee-den-boden-unter-den-fuessen-wegzog/45349748


Gegen Kampfjet, Kriegsgeschäfte und Zivildienst-Abbau: 30 Jahre danach – die GSoA zieht wieder ins Gefecht
Heute vor 30 Jahren wurde die Schweiz in ihren Grundfesten erschüttert. 35,6 Prozent der Stimmberechtigten wollten die Armee abschaffen. Seither ist es ruhiger geworden um die GSoA. Nun steigt sie wieder aus dem Schützengraben.
https://www.blick.ch/news/politik/gegen-kampfjet-kriegsgeschaefte-zivildienst-abbau-30-jahre-danach-die-gsoa-zieht-wieder-ins-gefecht-id15633606.html


Armee auch 30 Jahre nach Armeeabschaffungs-Initiative im Fokus
Völlig unerwartet haben vor 30 Jahren mehr als 35 Prozent der Urnengänger für die Initiative «für eine Schweiz ohne Armee und für eine umfassende Friedenspolitik» gestimmt. Für die Initianten ist dies ein Grund, auf aktuelle sicherheitspolitische Themen hinzuweisen.
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/armee-auch-30-jahre-nach-armeeabschaffungs-initiative-im-fokus-136025082


30 Jahre Schweiz ohne Armee
Als die Verlierer einer Abstimmung jubelten
Untauglich, zu teuer und ungerecht. Genau heute vor 30 Jahren, am 26. November 1989, hat das Schweizer Stimmvolk über die Abschaffung der Schweizer Armee abgestimmt. Über ein Drittel hatte damals zur Initiative der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee, kurz GSoA, «Ja» gesagt. Es war eine Abstimmung, die auch heute noch Folgen hat.
https://www.tele1.ch/artikel/157998/30-jahre-schweiz-ohne-armee


Teil 1: RAF-Anschlag in Zürich
Am 19. November 1979 schlägt die Rote Armee Fraktion in der Schweiz zu. Vier Terroristen überfallen die Schweizerische Volksbank an der Bahnhofsstrasse in Zürich und flüchten in Richtung Hauptbahnhof. Beim Anschlag kommt eine Frau ums Leben, eine weitere Passantin wird verletzt. Zwei Polizisten, die ebenfalls angeschossen wurden, erinnern sich gut an den Einsatz.
https://www.telezueri.ch/ziitzuuge/teil-1-raf-anschlag-in-zuerich-135978404