Medienspiegel 12. Oktober 2019

Medienspiegel Online: https://antira.org/category/medienspiegel

+++THURGAU
Für Flüchtlinge
Markus Ramser ist für den Prix Courage nominiert
http://www.tvo-online.ch/mediasicht/75429
-> https://www.beobachter.ch/prix-courage/prix-courage-2019-kandidat-6-markus-ramser


+++SCHWEIZ
«Dann müsste Europa mit einer Migrationswelle rechnen»
Erdogan hat der EU wegen Kritik an der Offensive in Nordsyrien gedroht. Jetzt äussert sich Bundesrätin Keller-Sutter.
https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/dann-muesste-europa-mit-einer-migrationswelle-rechnen/story/12177308
-> https://www.blick.ch/news/politik/bundesraetin-keller-sutter-warnt-vor-den-folgen-einer-neuen-migrationswelle-europa-hat-aus-der-fluechtlingskrise-nichts-gelernt-id15561796.html


+++EUROPA
Syrien, Irak, Afghanistan: Warum mehr Menschen nach Europa fliehen
Die Zahl der Syrer, Afghanen und Iraker, die ihre Länder Richtung Europa verlassen, dürfte weiter steigen. Aber nicht nur wegen der Gewalt in diesen Ländern: Zum Teil stecken ganz andere Konflikte in der Region dahinter.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-irak-afghanistan-krisenherde-bedingen-migration-a-1291128.html


Zypern, Griechenland und Bulgarien fordern EU-Gelder
Zypern, Griechenland und Bulgarien schließen sich zusammen, um mehr EU-Gelder für die Kontrolle der östlichen Route einzufordern. Es gibt Berichte, dass diese Länder nach der Malta-Konferenz die Verteilung auch der bei ihnen eintreffenden Migrant*innen gefordert hatten. Das hätte eine Aufhebung der Dublin-Regeln bedeutet.
https://ffm-online.org/60626-2/


+++GASSE
Kriminelle Geschäfte im Member-Room: Wie eine Drogenbande Zürich mit Cannabis versorgt hat
Die Stadt Zürich wird von Cannabis, Kokain und anderen illegalen Substanzen überschwemmt. Von der Polizei lassen sich die Händler nicht aufhalten. Doch die Drogenpolitik ist blockiert.
https://www.nzz.ch/zuerich/drogenhandel-wie-eine-bande-zuerich-mit-cannabis-versorgt-hat-ld.1514767


++DEMOAKTIONREPRESSION
 (FB Anarchistische Gruppe Bern – Infoportal)
Solidaritätsdemo für Rojava.
Samstag 19. Oktober um 15 Uhr auf der Grossen Schanze, Bern
Aufruf: https://barrikade.info/article/2716
…in Rojava herrscht Krieg, dich betrifft es!
In Rojava, dem kurdisch geprägten Gebiet in Nordsyrien, welches erfolgreich den IS bekämpft hat und eine Gesellschaft basierend auf Gleichberechtigung von Geschlechter und Kultur aufbaut, wird in dieser
Sekunde angegriffen von der Türkei und ihrer faschistischen Regierung.
Lebst du in der Schweiz und/oder bist Schweizer*in?
Dich betrifft der Krieg in Rojava, weil die Schweiz Banken und Waffenfirmen Schutz und ein ruhiges Hinterland bietet, welche das Kriegsgeschehen massiv beeinflussen. Die Schweiz positioniert sich nach wie vor nicht klar und hält sich mit Kritik zurück, statt dass sie das Handeln Erdogans klar verurteilt und alles daran setzt, das Kriegstreiben von hier aus zu stoppen. Nennen wir die Mittäter*innen beim Namen: Schweizerische Nationalbank, 34 der weltweit grössten 100 Rüstungshersteller profitieren von der Finanzierung durch die SNB. Pensionskassen, zwischen 4 und 12 Milliarden Franken aus schweizerischen Pensionskassen fliessen in Rüstungskonzerne. Credit Suisse, UBS und diverse Kantonalbanken investieren in Rüstungskonzerne.
Stehst du für Frieden und Menschenrechte ein?
Dich betrifft der Krieg in Rojava, da dort ein Gebiet erkämpft wurde, in welchem ein gemeinsames Miteinander aller Ethnien und Religionen gelebt wird. Umringt von Gegnern (bspw. IS, Türkei, Syrien), gegen welche sich Rojava immer wieder verteidigen muss, leben die Menschen friedlich und gemeinschaftlich. Dieser Frieden wird nun durch die Angriffe der Türkei zerstört. Die Türkei verletzt in diesem Krieg nicht nur die Menschenrechte, sondern auch das Kriegsvölkerrecht.
Warst du am Frauen*streik beteiligt? Bist du ein*e Feminist*in? Bist du ein*e Queerfeminst*in?
Dich betrifft der Krieg in Rojava, da dort ein Gebiet erkämpft wurde, um Freiheit für alle zu schaffen. Dies bedeutet, dass dort über Jahre hinweg inmitten des Kriegsgeschehens eine gleichberechtigte Beteiligung der Frauen* in allen Bereichen und Ebenen erschaffen wurde. Dies geschah beispielsweise auf politischer und gesellschaftlicher Ebene, sowie im Krieg, wo alle Geschlechter Seite an Seite kämpfen. Auf gesellschaftliche Ebene wird in Rojava gegen patriarchale Strukturen, wie zum Beispiel Zwangsehen und Gewalt an Frauen* gekämpft. Nimmt die türkische Armee Rojava ein, bedeutet das, dass dschihadistische Gruppen wie der IS und die Al-Nusra Front erneut Frauen* verschleppen, versklaven und ermorden können.
Bist du gegen Faschist*innen und Rassist*innen? Schockiert dich der Rechtsrutsch vieler Länder?
Dich betrifft der Krieg in Rojava, da Rojava von dem Faschisten Erdogan und seiner Armee angegriffen wird. Seine faschistische Haltung zeigt sich, indem durch seine Regierung jegliche Opposition, sowie jegliche Minderheiten, wie die kurdische Bevölkerung, massiv unterdrückt und verfolgt wird. Erdogan selbst nannte Hitler schon als Vorbild für seine angestrebte Politik.
Ist dir Pressefreiheit und freie Meinungsäusserung ein hohes Gut?
Dich betrifft der Krieg in Rojava, da wer sich kritisch gegenüber der Regierung äussert, muss damit rechnen, jederzeit festgenommen zu werden. In den letzten Jahren kam es durch den Ausnahmezustand in Folge des gewaltsamen Putschversuches zu Folter und anderen Misshandlungen, massiven Einschränkungen der Rechte auf freie Meinungsäusserung und Versammlungsfreiheit. Kritische Berichterstattung ist in der Türkei kaum möglich, tausende Journalist*innen wurden inhaftiert und Redaktionen unter Kontrolle des Staates gebracht.
Engagierst du dich fürs Klima?
Die Ökologie wird als politische Basis in Rojava verstanden, zahlreiche Projekte wie Wiederaufforstungen, das Verhindern von Monokultur und der Einsatz von Naturdünger in der Landwirtschaft verwirklicht. Die Türkei hingegen versucht das Land austrocknen zu lassen, indem Wasser in grossen Speicherseen zurückgehalten wird. Die Verteidigung von Rojava heisst, den ökologischen Fortschritt zu verteidigen.
(https://www.facebook.com/InfoAGB/posts/1418799424935076?__tn__=K-R)



Tausende Kurden bringen Zürich zum erliegen
Am Samstag fand eine Demonstrantion gegen die türkische Invasion in Nordsyrien statt. Ausschreitungen gab es keine.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/tausende-kurden-ziehen-durch-zuerich/story/23756920
-> https://www.nzz.ch/zuerich/die-kurden-mobilisieren-in-zuerich-zur-grossdemonstration-gegen-die-tuerkische-invasion-ld.1514957
-> https://www.blick.ch/news/ausland/tuerkei-offensive-in-nordsyrien-bereits-8-zivilisten-unter-den-opfern-id15558294.html
-> https://www.telezueri.ch/zuerinews/tausende-kurden-demonstrieren-in-zuerich-gegen-tuerkische-offensive-135791776
-> https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/protest-gegen-die-tuerkei-mehrere-tausend-personen-an-kurden-demo
-> https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/kurden-demonstrieren-gegen-syrien-krieg-00121395/
-> Tagesschau: https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=4fbbe915-4792-428f-98a4-3cc455006855&startTime=779.102
-> https://www.srf.ch/news/regional/zuerich-schaffhausen/protest-gegen-die-tuerkei-mehrere-tausend-personen-an-kurden-demo


RUAG mit Farbe markiert
Heute Nacht haben wir die Fassade der Waffenschmiede RUAG in Glattbrugg bei Zürich mit Farbe markiert.
https://barrikade.info/article/2726


Ausschreitungen bei Kurden-Demonstration in Bern
Gestern Abend kommt es vor der türkischen Botschaft zu wüsten Szenen. Die Demonstranten verurteilen die türkische Militäroffensive in Nord-Syrien, bei der bereits mehrere Hundert Menschen getötet wurden
https://www.telebaern.tv/telebaern-news/ausschreitungen-bei-kurden-demonstration-in-bern-135791496


Gartenzäune als Wurfgeschosse: Anwohner leiden unter der Kurden-Demo
Bei der gestrigen Auseinandersetzung zwischen den Demonstranten und der Polizei, wurde vor allem Eigentum von Anwohnern in der Nähe der türkischen Botschaft beschädigt.
https://www.telebaern.tv/telebaern-news/gartenzaeune-als-wurfgeschosse-anwohner-leiden-unter-der-kurden-demo-135791503


Kapitalismus auf der Schützenmatte
Eine Ausstellung auf der Schützenmatte setzt sich mit dem System des Kapitalismus auseinander. Vorbild ist das Museum des Kapitalismus in Berlin.
https://www.derbund.ch/bern/kapitalismus-auf-der-schuetzenmatte/story/30697343
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/ins-museummit-marx/story/15719804


+++REPRESSION SPAN
Strafen gegen junge Basken gesenkt, aber weiter absurd hoch
Obwohl nach „Terrorismus“ auch der strafverschärfend Umstand „Diskriminierung“ gefallen ist, bleiben unverhältnismäßige Strafen von bis zu 9,5 Jahren für Kneipenrangelei mit Guardia Civils
https://www.heise.de/tp/features/Strafen-gegen-junge-Basken-gesenkt-aber-weiter-absurd-hoch-4554083.html


+++ANTITERRORSTAAT
Mit dem Sturmgewehr am Check-In: Schweizer Soldaten patrouillieren am Flughafen Zürich
Schweizer Soldaten müssen den Flughafen Zürich scharf bewachen. Eine Reportage.
https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/mit-dem-sturmgewehr-am-check-in-schweizer-soldaten-patrouillieren-am-flughafen-zuerich-135786968



bernerzeitung.ch 12.10.2019

Die Schweiz im Griff von Terroristen

Terroristen attackieren die UNO in Genf, ein Regierungsrat wird erschossen, Parlamentarier sind verletzt und bedroht. Mit diesem Szenario werden derzeit Sicherheitsorgane auf die Probe gestellt.

Beni Gafner

Die Übungsanlage ist aktuell und brisant. Der Terrorismus hat die Schweiz erreicht. Unbeachtet von der Öffentlichkeit befinden sich Kommandos und Stäbe von Kantonen, Polizei und Bundesbehörden im Alarmzustand. Bereits seit letztem Jahr werden sie mit immer neuen Lagebildern konfrontiert. Den Höhepunkt erreicht die nationale Gesamtübung im November, wenn die Führungsorgane während 52 Stunden nonstop einem Stresstest unterzogen werden.

Lang anhaltender Terror

Das Drehbuch zur Übung ist aussergewönlich konkret. Das Szenario, in welches diese Zeitung Einblick hatte, wurde vom Nachrichtendienst des Bundes (NDB) geschaffen. Die fiktive Gegenseite, welche die Schweiz über Monate in Angst und Schrecken versetzt, heisst in der Übung «Global Liberation Front» (GLF). Diese GLF kann sich auf ein Rückzugsgebiet stützen, die Freie Republik Agrarien. Die Terrororganisation rekrutiert vorab jugendliche Mitglieder über das Internet. Feindbild der Organisation sind Grossmächte, das globalisierte Finanzsystem und internationale Organisationen als deren «Handlanger». Ziel der GLF ist es, immer gemäss diesem fiktiven Szenario, die industrialisierte Welt, die zu einem «gottlosen Ort des Mammons» verkommen sei, mit Gewalt zu bekämpfen und so den Weg freizumachen für die Errichtung eines Staats «ohne Besitz und Gier».

Anschlag in Genf

Die Finanzierung des Terrorzweigs der Freien Republik Agrarien erfolgt hauptsächlich mit dem Handel von Drogen. Zudem benutzt die Terrororganisation Cyberkriminalität für die Beschaffung illegaler Geldmittel. Auf denselben Kanälen, die sie für den Drogenhandel benutzt, verschiebt die Organisation Waffen und Sprengstoff sowie radioaktives Material aus Spitälern nach Nord- und Westeuropa. Die UNO hat Sanktionen gegen Agrarien ergriffen, weil sich das Land weigert, gegen die GLF vorzugehen. Seither stehen Länder im Fokus der Terroristen, die UNO-Organisationen beherbergen und die Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats sind. Nachdem die Genfer Polizei bei einem GLF-Angriff auf den UNO-Sitz in Genf mehrere Terroristen getötet und drei verhaftet hat, ist die Schweiz im Fokus der Terroristen.

Die Terrororganisation ruft seither zu Anschlägen in der ganzen Schweiz auf. In einer weiteren Eskalation der Lage in der Schweiz wurde ein Berner Regierungsrat erschossen und eine Thurgauer Nationalrätin bei ihrer Zugreise in die Bundesstadt bei einem Messerangriff schwer verletzt. 450 Wohnadressen von Politikern und Angehörigen der Justiz wurden in sozialen Netzwerken veröffentlicht, verbunden mit dem Aufruf diese zu töten. Entsprechend angeheizt ist die politische und die mediale Stimmung.

«Sinnvolles Drehbuch»

Bernhard Wigger ist Leiter des Kernteams der laufenden Sicherheitsverbunds-Übung. Die detailgetreuen Schilderungen im Drehbuch der Übung seien sinnvoll, weil sie den Beübten denkbare, reale Situationen vor Augen hielten. Darauf aufbauend seien dann konkrete Massnahmen zu ergreifen und Gegenkonzepte gegen den Terror zu entwickeln. Die Übungsinhalte wurden von der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren wie von der früheren Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP) und von Ex-Verteidigungsminister Guy Parmelin (SVP) bewilligt.

Erste Übungsresultate liegen bereits vor. So habe die Polizei Strukturen optimiert, um besser über Kantonsgrenzen hinweg handeln zu können, führt der ehemalige Berner Sicherheitsdirektor Hans-Jürg Käser aus, der die Übungsleitung innehat. «Es gilt eine schweizweit koordinierte und schlagkräftige polizeiliche Führung sicherzustellen, die mit den kantonalen Führungsstäben und den Bundesstellen reibungslos zusammenarbeiten kann.» Der föderalistische Staatsaufbau stelle in einer solchen Krise eine Herausforderung dar, insbesondere, wenn es darum gehe, die Durchhaltefähigkeit bei einer solchen Lage über längere Zeiträume sicherzustellen. Gefordert ist auch die Justiz, die sich mit der Bundesanwaltschaft und den Staatsanwaltschaften der Kantone absprechen musste, um zu klären, wer in der Krisenlage mit welcher Priorität Verfahren führt.

Während der 52-stündigen Übung im November soll am Bundesstrafgericht in Bellinzona ein fiktiver Strafprozess stattfinden. Dort soll den drei Attentätern von Genf der Prozess gemacht werden. Die GLF-Terroristen wollen – gemäss Szenario – deshalb alles unternehmen, um den Prozess zu verhindern und die Gefangenen freizupressen. Sie drohen mit Anschlägen auf kritische Infrastrukturen wie Öllager, auf Stromversorgungseinrichtungen, auf Grosstankstellen und auf Knotenpunkte des öffentlichen Verkehrs.

Unsicherheit nimmt zu

Käser ist überzeugt, dass solche «Gesamtübungen, wie sie seit dem Ende des Kalten Kriegs nie mehr so umfassend stattgefunden haben», absolut nötig seien. Die erste grösser angelegte Gesamtübung war 2014, als die involvierten Behörden und Organe mit einer Strommangellage und einer Influenzapandemie konfrontiert wurden. Der zunehmende Unsicherheit auf dieser Welt werde man sich auch in der «Wohlfühloase Schweiz» immer bewusster. Beim vorhandenen Szenario habe man sich am sicherheitspolitischen Bericht 2016 orientiert, der die Terrorbedrohung an erster Stelle erwähnt. Käser: «Die Schweiz ist keine Insel. Auch wir müssen damit rechnen, dass in unserem Land Terroranschläge verübt werden.»

Armee bewacht und schützt

Und was ist die Funktion der Schweizer Armee in der Übung? Käser erinnert daran, dass die öffentliche Sicherheit Aufgabe der Kantone ist. «Die Armee spielt in dieser Übung auch eine Rolle, denn sie ist die wichtigste Sicherheitsreserve, über die die Schweiz verfügt.» Die Armee habe sich auf mögliche subsidiäre Unterstützungseinsätze vorzubereiten, zum Beispiel bei der Bewachung kritischer Infrastrukturen. Die Armee sei eine von 70 Akteurinnen, die an dieser Sicherheits-Verbundsübung beteiligt sind.
(https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/die-schweiz-im-griff-von-terroristen/story/17326971)


+++KNAST
Justiz in den Niederlanden: Leere Gefängnisse, mächtige Staatsanwälte
In den Niederlanden sind viele Gefängnisse überflüssig geworden. Sie stehen leer, weil es zu wenige Häftlinge gibt. Das liegt an dem Rückgang der Kriminalität, aber auch an neuen Wegen im Strafvollzug.
https://www.deutschlandfunk.de/justiz-in-den-niederlanden-leere-gefaengnisse-maechtige.922.de.html?dram:article_id=455971


+++RECHTSEXTREM
Neonazi-Konzert im Wallis ist offenbar abgesagt worden
Wie watson am Freitag aufgedeckt hat, planten Neonazis aus dem Umfeld des rechtsextremen Netzwerks «Blood & Honour» für Samstag einen Konzertabend im Wallis. Dieser dürfte ins Wasser fallen: Offenbar haben die Organisatoren kalte Füsse bekommen.
https://www.watson.ch/schweiz/wallis/863225653-neonazi-konzert-von-blood-honour-im-wallis-offenbar-abgesagt
-> https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Neonazi-Konzert-im-Wallis-soll-abgesagt-worden-sein-20698166
-> https://www.watson.ch/schweiz/romandie/749049736-blood-and-honour-netzwerk-plant-neonazi-konzert-im-wallis


So halten Neonazis den Konzertort geheim
Am Samstag soll im Kanton Wallis ein Neonazi-Konzert stattfinden. Szenekenner Hans Stutz erklärt die Hintergründe.
https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Das-sagt-der-Experte-31863103


+++FUNDIS
Ihre Welt ist erst 10 000 Jahre alt – auf Exkursion mit Leuten, die die Bibel wörtlich nehmen
Evangelikale Christen geraten durch ihre Interpretation der Bibel in fundamentalen Konflikt mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Versuch, die Widersprüche aufzulösen, treibt absurde Blüten, wie sich bei einer Wanderung mit Kreationisten im Berner Oberland zeigt.
https://www.nzz.ch/schweiz/ihre-welt-ist-erst-10-000-jahre-alt-auf-exkursion-mit-kreationisten-ld.1513963