Medienspiegel 26. September 2019

+++ZUG
Giftgasbomben flüchtete
Arkan Nuri ist in den Wirren des Iran-Irak-Kriegs geboren, schützte sich mit Holzkohle und Salz gegen Giftgas und liess sich als Dreizehnjähriger von Schleppern aus seiner Heimat führen. Eine Geschichte über eine Flucht, die in der Zuger Altstadt endete.
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/zug/wie-ein-zuger-barbier-vor-saddams-giftgasbomben-fluechtete-ld.1154654


Grünes Licht für Planung einer neuen Zuger Asyl-Durchgangsstation
In Steinhausen kann eine neue Durchgangsstation für Asylsuchende geplant werden. Der Kantonsrat hat am Donnerstag in zweiter Lesung die Planungskosten von maximal 1,78 Millionen Franken durchgewunken.
https://www.nau.ch/news/schweiz/grunes-licht-fur-planung-einer-neuen-zuger-asyl-durchgangsstation-65589781
-> https://www.tele1.ch/artikel/157066/zug-kann-neue-asyl-durchgangsstation-planen


+++FRANKREICH
Migration: Macron will Frankreich unattraktiver machen
Der französische Präsident will eine “effektivere und humanere Asylpolitik”. Er plädiert für schnellere Rückführungen und eine genauere Überprüfung der Leistungen
https://www.heise.de/tp/features/Migration-Macron-will-Frankreich-unattraktiver-machen-4539633.html


+++MITTELMEER
Seenotretter kritisiert Schweizer Haltung zu Mittelmeer-Flüchtlingen
Der Chef der Seenotretter-Organisation «Sea-Eye» hat das Bundeshaus besucht. Nau hat mit ihm über Motivation, Kritik und Wünsche geredet.
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/seenotretter-kritisiert-schweizer-haltung-zu-mittelmeer-fluchtlingen-65590163


Das Elend der Bootsflüchtlinge
Gorden Isler rettet im Mittelmeer Menschen vor dem sicheren Tod: Der 37-Jährige hilft ehrenamtlich als Einsatzleiter auf dem Seenotrettungsschiff “Alan Kurdi”. Eigentlich arbeitet er als Versicherungsmakler in Hamburg. Über den Kampf um Menschenleben zwischen den politischen Fronten spricht Gorden Isler heute live im “TalkTäglich”.
https://www.telezueri.ch/talktaeglich/das-elend-der-bootsfluechtlinge-135675913


Migrations-Abkommen von Malta: Abschotten statt retten
Die EU hat sich in Malta über die Verteilung von Migranten geeinigt – doch die Details der Vereinbarung blieben zunächst geheim. Jetzt zeigt sich, dass das Abkommen wohl vor allem der Abschottung dienen soll.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-abkommen-von-malta-dient-abschottung-der-eu-a-1288803.html


(Das neueste italo-rechtspopulistische Märchen…)
Seenotrettung für Folterer?  „Wir können nicht scannen, wer die Leute sind. Die kommen ohne Pässe“
Sie sollen Migranten in libyschen Flüchtlingslagern vergewaltigt, gequält oder sogar umgebracht haben: In Italien sind drei Männer festgenommen worden. Sie kamen womöglich an Bord der „Sea-Watch 3“, gesteuert von Carola Rackete ins Land.
https://www.welt.de/politik/ausland/article200997712/Seenotrettung-fuer-Folterer-Wir-koennen-nicht-scannen-wer-die-Leute-sind-Die-kommen-ohne-Paesse.html
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-09/sea-watch-3-libyen-folter-fluechtlinge-carola-rackete
-> https://www.nau.ch/news/europa/libysche-folterer-sollen-mit-sea-watch-3-nach-italien-gekommen-sein-65590146


Erik Marquardt: “Der politische Druck war enorm”
300.000 Euro Spenden hatte Civilfleet eingesammelt – aber ein Seenotkreuzer ist bislang nicht in See gestochen. Warum nicht, erklärt der Vorsitzende Erik Marquardt.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-09/erik-marquardt-die-gruenen-seenotrettung-mittelmeer-fluechtlingspolitik


Flüchtlinge der »Ocean Viking« werden auf sechs Länder verteilt
Deutschland nimmt 50 der 182 Geretteten auf
Die vom Rettungsschiff »Ocean Viking« nach Italien gebrachten 182 Flüchtlingen werden auf sechs Länder verteilt. Zuvor hatten sie mehrere Tagen auf dem Rettungsschiff im Mittelmeer ausharren müssen. Auch Deutschland nimmt einige der Geretteten auf.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1126358.seenotrettung-fluechtlinge-der-ocean-viking-werden-auf-sechs-laender-verteilt.html


Das Malta-Abkommen zur Verteilung von Bootsflüchtlingen ist vielleicht nur ein erster Schritt – doch Koalitionen von Willigen bringen die EU voran
Erstmals hat sich eine Staatengruppe in der EU auf eine geordnete Verteilung von Migranten geeinigt. Zahlenmässig ist der Erfolg unbedeutend, aber die Methode könnte wegweisend sein.
https://www.nzz.ch/international/malta-abkommen-zeigt-auswege-aus-der-migrationskrise-der-eu-ld.1511333


+++FREIRÄUME
bernerzeitung.ch 23.09.2019

Zu wenig Wagenplätze in der Stadt

Zwei Monate länger als üblich leben die Stadtnomaden schon auf dem Schermenareal. Denn die Stadt kann ihnen im Moment weder auf dem Gaswerkareal noch woanders Platz bieten.

Lea Stuber

Ende Juli wäre es wieder so weit gewesen: Vorbei waren diesechs Monate, seit die Stadtnomadinnen und Stadtnomaden Ende Januar mit den rund zwei Dutzend Bauwagen vom Gaswerkareal an der Aare aufs Schermenareal beim Wankdorf ge­zügelt waren. Zeit also – wie es das Rotationsprinzip will – für den Umzug zurück aufs Gaswerkareal. Eigentlich.

Denn die Stadt Bern hat ein Problem. Sie baut und baut, und dies auch auf Arealen, die noch vor wenigen Jahren ungenutzt waren und damit Raum für Standplätze boten.

Die Folge: Das Rotationsprinzip, gemäss dem die Stadtnomaden seit Frühling 2017 nur noch alle sechs statt wie zuvor alle drei Monate ihren Standort wechseln, stösst bereits wieder an Grenzen. Doch schon diese Änderung hätte das Platzproblem in Bern entschärfen sollen.

Zumal nicht nur die Stadtnomadinnen auf Wagenplätzen wohnen möchten, sondern auch andere Gruppen, die etwa beim Viererfeld oder auf dem Gaswerkareal leben. Ein Beispiel ist das Kollektiv von Anstadt, das seit Juli 2018 auf dem Teil des Gaswerkareals lebt, der EWB gehört.

Walter Langenegger, Informationschef der Stadt Bern, bestätigt den Platzmangel, und er sagt: «Das Bedürfnis nach alternativen Wohnformen besteht in Bern seit Jahrzehnten. Wir stossen aber an Grenzen, da der Boden meist in Privatbesitz ist.»

Die Stadt muss für jedes einzelne Areal mit den Eigentümern verhandeln, beim Schermenareal etwa mit der Burgergemeinde.

Neue Gruppe beim Gaswerk

Von den vier Plätzen, zwischen denen die Stadtnomaden in den vergangenen Jahren regelmässig rotierten, sind noch zwei übrig. Nicht mehr zur Verfügung steht das Viererfeld, auf dem das Kollektiv 2016 zum letzten Mal war.

Inzwischen läuft dort bis zum Baustart für die Überbauung eine Zwischennutzung, in deren Rahmen unter anderem eine andere alternativ wohnende Gruppe lebt.

2017 dann fiel der Hirschen­park unterhalb des Bierhübeli als Standplatz weg, da er als Bauplatz für den Umbau am Bahnhof gebraucht wird. Blieben das Gaswerkareal und das Schermenareal.

Im Prinzip könnten die Stadtnomadinnen nun also für sechs Monate zurück aufs Gaswerkareal. Doch seit Anfang August lebt eine andere Gruppe auf dem Teil des Gaswerkareals, der der Stadt gehört.

Kein Platz also für die Stadtnomaden. Und so wohnen sie jetzt, Ende September und damit zwei Monate länger als üblich, noch immer auf dem Schermenareal. Was sie selber über die aktuelle Situation denken, bleibt offen. Der Verein Alternative, wie ihr Kollektiv heisst, will sich gegenüber den Medien im Moment nicht äussern.

Die Stadt Bern sucht nun nach einer neuen Regelung. Ihr schwebt vor, dass die Gruppe nicht mehr alle sechs Monate den Standplatz wechseln muss, sondern dass sie «bis auf weiteres» auf dem Schermenareal bleiben darf, wie Langenegger sagt.

Im Moment führt die Stadt Gespräche mit der Burgergemeinde und dem Verein Alternative. Spruchreif ist laut Langenegger aber noch nichts, voraussichtlich im Laufe der kommenden Wochen dürfte sich zeigen, ob sich eine neue Regelung finden lässt.

Nur kurzfristige Lösungen

Falls nicht, bleibt das Rotationsprinzip bestehen. Es stützt sich auf die Bauordnung, die eine maximale Verweildauer von sechs Monaten ohne Baubewilligung erlaubt.

Trotz andauernder Bautätigkeit und weniger Platz müsste die Stadt dann genau das machen, wovon sie sich nicht allzu grossen Erfolg verspricht: Ein neues Gelände für die Stadt­nomadinnen finden.

Im Moment jedenfalls stehen noch keine neuen Areale zur Diskussion, wie Langenegger sagt. Schon 2016 suchte die Stadt ein neues Ge­lände, damals im Hinblick auf den wegfallenden Hirschenpark. Gefunden hat sie nichts.

Egal, ob die Stadtnomaden beim Schermenareal bleiben dürfen oder ob die Stadt ein neues Areal für sie findet: So oder so wäre die Lösung nur kurzfristig. Langfristig hofft die Stadt Bern noch immer auf die geplante Zone für Wohnexperimente am Rand der Stadt.

Doch das Ge­nehmigungsverfahren für die Zone in Riedbach ist weiterhin hängig (siehe Kasten). Langen­egger lässt Durchhalteparolen verlauten: «Solange die geplante Zone juristisch blockiert ist, versucht die Stadt pragmatische Lösungen für die einzelnen Gruppen zu finden.»



Die Wiese in Riedbach

Vor ziemlich genau sechs Jahren nahm die Stadtberner Stimmbe­völkerung die Zone für experimentelles Wohnen in Riedbach an. Nach der Abstimmung vom September 2013 hiess der Kanton Bern im Mai 2016 eine Beschwerde gegen die Genehmigung der neuen Zone gut.

Daraufhin reichte die Stadt Bern beim Verwaltungsgericht Beschwerde gegen diesen Entscheid ein. Das Gericht hob die Nichtgenehmigung auf und wies das Geschäft zur Neubeurteilung zurück an den Kanton.

Von der Stadt Bern verlangte das Gericht, zu überprüfen, inwiefern die Zone mit dem revidierten Raumplanungsgesetz sowie mit dem neuen kantonalen Richtplan vereinbar ist. So muss sie beispielsweise auf­zeigen, dass es auf Stadtgebiet keine geeignete Fläche gibt. (lea)
(https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/zu-wenig-wagenplaetze-in-der-stadt/story/10014469)


+++GASSE
Hat die Stadt Bern ein Problem mit Gewalt?
Im Kongress zur urbanen Sicherheit debattieren die städtischen Sicherheitsdirektoren der Schweiz das Thema Gewalt. Wie sicher ist die Stadt Bern im Vergleich mit anderen Städten und mit welcher Art von Gewalt hat die Hauptstadt zu kämpfen?
https://www.telebaern.tv/telebaern-news/hat-die-stadt-bern-ein-problem-mit-gewalt-135709024
-> Programm 17. Kongress zur urbanen Sicherheit: https://kssd.ch/cmsfiles/flyer_kongress_urbane_sicherheit_kssd_2019_d.pdf


Biel – Die Obdachlosen nach dem Ende der Sozialskulptur
http://www.telebielingue.ch/de/sendungen/info/2019-09-26#chapter-a1622f02-60b7-4306-8000-de00df5c8f70


+++SPORTREPRESSION
Choreo-Verbot im Espenblock: St.Galler Stadtpolizei macht dem FCSG nach den Pyro-Eskapaden neue Auflagen
Nach dem massiven Einsatz pyrotechnischer Materialien vom vergangenen Samstag hat die Stadtpolizei St.Gallen dem FC St.Gallen neue Sicherheitsmassnahmen auferlegt. Ziel der Auflagen sei die Aufrechterhaltung der Sicherheit im und um das Stadion. Der Dachverband 1879 nimmt die Massnahmen zur Kenntnis.
https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgallen/choreo-verbot-im-espenblock-stgaller-stadtpolizei-macht-dem-fcsg-nach-den-pyro-eskapaden-neue-auflagen-ld.1155221
-> https://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Wegen-Pyros-gibt-es-nun-ein-Choreo-Verbot-17270376
-> https://www.toponline.ch/news/stgallen/detail/news/stadtpolizei-stgallen-erlaesst-auflagen-fuer-den-fcsg-00120370/
-> https://www.srf.ch/news/regional/ostschweiz/massnahmen-gegen-pyro-choreo-verbot-im-fanblock-des-fc-st-gallen
-> http://www.tvo-online.ch/mediasicht/75113
-> https://www.tagblatt.ch/sport/fcstgallen/choreo-verbot-im-espenblock-stgaller-stadtpolizei-macht-dem-fcsg-nach-den-pyro-eskapaden-neue-auflagen-ld.1155221
-> https://www.stadt.sg.ch/news/13/2019/09/auflagen-fuer-fussballspiele-des-fc-st-gallen.html


Ständerat will von Kantonen Taten gegen Hooliganismus sehen
Der Ständerat will angesichts von Hooligan-Übergriffen wie der «Schande von Luzern» im vergangenen Mai Taten sehen. Der Bund soll prüfen, wie Kantone, Clubs und Vereine in die Pflicht genommen werden können.
https://www.toponline.ch/news/schweiz/detail/news/staenderat-will-von-kantonen-taten-gegen-hooliganismus-sehen-00120388/
-> https://www.parlament.ch/de/services/news/Seiten/2019/20190926124317391194158159041_bsd102.aspx


+++REPRESSION FR
Nürnberger in Frankreich in Haft: Straftäter oder Touristen?
Vor dem G7-Gipfel in Biarritz wurden drei junge Nürnberger als linke Gewalttäter inhaftiert. Zwei der drei sind polizeibekannt – beteuern jedoch, nicht zum Gipfel, sondern in den Urlaub gewollt zu haben. Am Freitag ist ihr Berufungstermin.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/nuernberger-in-frankreich-in-haft-straftaeter-oder-touristen,Rd9nZxR


+++JUSTIZ
Zürcher Gericht setzte Fussballfan unzulässig unter Druck
Ermittler haben das Handy eines beschuldigten Fans beschlagnahmt. Zu Recht verweigerte dieser, den Pin-Code herauszurücken.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/zuercher-gericht-setzte-fussballfan-unzulaessig-unter-druck/story/17621329
-> Urteil Bundesgericht: https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/de/php/aza/http/index.php?highlight_docid=aza%3A%2F%2Faza://12-09-2019-1B_376-2019&lang=de&zoom=&type=show_document


Ständerat will Namensnennung nach Straftaten überdenken
Der Ständerat will die Regelung für die Nennung von mutmasslichen Straftätern und Opfern in der Strafprozessordnung überdenken. Anlass ist, dass durch Medienberichte  Informationen über Tatbeteiligte einfacher zu beschaffen sind als früher.
https://www.parlament.ch/de/services/news/Seiten/2019/20190926124542815194158159041_bsd105.aspx


+++POLIZEI ZH
Bei der Stadtpolizei begehrt, bei der Kantonspolizei kein Thema
Bodycams würden Polizisten nur unnötig von ihrer Arbeit ablenken, so die Haltung im Kanton. In Zürich tönt das anders.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/bei-der-stadtpolizei-begehrt-bei-der-kantonspolizei-kein-thema/story/13647755
-> https://www.nzz.ch/zuerich/bodycams-kantonspolizei-zuerich-verzichtet-auf-koerperkameras-ld.1511572
-> https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/kantonspolizei-will-keine-bodycams-135707587
-> https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/zuercher-kantonspolizei-will-keine-koerperkameras-00120389/
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/weil-sie-ablenken-wuerden-zuercher-kantonspolizei-wehrt-sich-gegen-bodycams-id15536225.html


+++RECHTSPOPULISMUS
Die gefälschte 5G-Tanne
Der Genfer Yvan Hostettler wollte mit einem Foto auf die aus seiner Sicht schädliche Strahlung von 5G-Antennen hinweisen. Französische Staatsmedien haben es als Fälschung entlarvt.
https://www.bazonline.ch/27576030


+++SOZIALES
Start Pilotprojekt Sozialrevisorat: Kanton Bern prüft die Effizienz der Sozialdienste
Zwischen September und Dezember 2019 werden im Rahmen des Pilotprojektes Sozialrevisorat sieben Sozialdienste des Kantons Bern auf ihre Qualität und ihre Effizienz hin untersucht. Das Sozialamt der Gesundheits- und Fürsorgedirektion will Optimierungspotential erkennen und gemeinsam mit den Sozialdiensten Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten.
https://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.meldungNeu.mm.html/portal/de/meldungen/mm/2019/09/20190925_1610_kanton_bern_prueftdieeffizienzdersozialdienste
-> https://www.derbund.ch/bern/schnegg-nimmt-effizienz-der-sozialdienste-unter-die-lupe/story/16276273
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/kanton-bern-nimmt-effizienz-der-sozialdienste-unter-die-lupe/story/17688514
-> https://www.neo1.ch/news/news/newsansicht/datum/2019/09/26/kanton-bern-wie-effizient-arbeiten-die-sozialdienste.html


+++PSYCHIATRIE
Walter Emmisberger war ein Opfer der Medikamententests in Münsterlingen: «Ich war nicht mehr ich selbst»
In der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen (TG) wurden über Jahre Versuche an Menschen im Auftrag der Pharma-Industrie durchgeführt. Walter Emmisberger war einer von ihnen. Er fordert eine finanzielle Entschädigung für sein Leiden.
https://www.tagblatt.ch/schweiz/walter-emmisberger-war-ein-opfer-der-medikamententests-in-muensterlingen-ich-war-nicht-mehr-ich-selbst-ld.1155227

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