Medienspiegel 14. September 2018

+++BERN
Über 200 eritreische Aktivist*innen demonstrieren vor dem SEM
Am Donnerstag Mittag demonstrierten über 200 geflüchtete Eritreer*innen vor dem Staatssekretariat für Migration (SEM) in Bern. Die Demonstrierenden überreichten dem SEM eine Petition mit über 2200 Unterschriften von Geflüchteten aus Eritrea. Mit der Petition fordern sie die sofortige Anerkennung aller eritreischen politischen Flüchtlinge.
https://barrikade.info/Uber-200-eritreische-Aktivist-innen-demonstrieren-vor-dem-SEM-1414

+++AARGAU
Abgelehnte Asylgesuche – Papiere fehlen: Flüchtlinge können den Aargau nicht verlassen
250 Personen müssten den Aargau verlassen, weil ihre Asyl-Anträge abgewiesen wurden. Ausreisen können sie aber nicht.
https://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/abgelehnte-asylgesuche-papiere-fehlen-fluechtlinge-koennen-den-aargau-nicht-verlassen
-> https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/ausschaffungen-90-prozent-koennen-im-aargau-nicht-vollzogen-werden-133164870
-> Interpellation: https://www.ag.ch/grossrat/grweb/de/195/Detail%20Gesch%C3%A4ft?ProzId=3877976

Wie eine Brugger Schule Asylsuchende unterstützt
Das Brugger Berufs- und Weiterbildungszentrum beteiligt sich an einem Projekt des Bundes. Asylsuchende mit legalem Aufenthaltsstatus können eine Vorlehre machen. Ein Besuch im Unterricht der Gartenbauer.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/brugg/wie-eine-brugger-schule-asylsuchende-unterstuetzt-133160780

+++SCHAFFHAUSEN
Die unglaubliche Flucht des Abdirahman Abdul Kadir
Von 500 Menschen auf einem maroden Schlepperkahn überlebten nur 80 die Überfahrt von Libyen nach Europa. Einer von ihnen war ein 16-jähriger Somali. Sein Glück: Er trug keine Schwimmweste.
https://www.shaz.ch/2018/09/14/die-unglaubliche-flucht-des-abdirahman-abdul-kadir/

+++ZUG
Gemeinde informiert am Unternehmeranlass – Hünenberg: Beschwerden blockieren Asylunterkunft im Bösch
Am Donnerstag fand in Hünenberg der Unternehmeranlass «Happy Hour» statt. Die Gemeinde informierte dabei die lokalen Unternehmer hinsichtlich der aktuellen Projekte wie der Asylunterkunft im Bösch.
https://www.zentralplus.ch/de/news/aktuell/5577332/H%C3%BCnenberg-Beschwerden-blockieren-Asylunterkunft-im-B%C3%B6sch.htm

+++SCHWEIZ
Schon wieder eine Provokation: Bundesrat Cassis löst UNO-Streit zu Migrationsfrage aus
Der Aussenminister lehnt schon wieder in Richtung SVP und stellt den neuen UNO-Migrationspakt infrage. Dabei hat die Schweiz die Verhandlungen dazu geleitet. Von einer «Peinlichkeit für die Schweiz» spricht der SP-Nationalrat Fabian Molina.
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/schon-wieder-eine-provokation-bundesrat-cassis-loest-uno-streit-zu-migrationsfrage-aus-133161733
-> https://bazonline.ch/schweiz/standard/pakt-zur-foerderung-der-migration/story/12708365

+++DEUTSCHLAND
Flüchtlingsdeal: Offenbar Unstimmigkeiten bei Seehofers Abkommen mit Italien
Bei dem Flüchtlingsdeal mit Italien fehlen nur noch zwei Unterschriften, sagt Innenminister Seehofer. Tatsächlich scheint die italienische Regierung doch noch mehr Klärungsbedarf zu sehen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-unstimmigkeiten-bei-horst-seehofers-fluechtlingsdeal-mit-italien-a-1228204.html#ref=rss
-> https://de.euronews.com/2018/09/14/migrationskonferenz-in-wien-osterreich-fur-sammellager-in-afrika

+++ÖSTERREICH
Kickl will Asylprüfungen auf Schiffen im Mittelmeer
Salvini distanziert sich scherzhaft: “Da könnte man angeklagt werden, dass man die Personen gefangen hält”
http://derstandard.at/2000087367618/Kickl-will-Asyl-Pruefungen-auf-Schiffen-im-Mittelmeer

+++MITTELMEER
Seehofer riskierte Menschenleben
Lifeline-Kapitän Claus Peter Reisch über Seenotrettung im Mittelmeer und das Verfahren gegen ihn
Nach einer Mission, die zu einer Irrfahrt wurde, ist Lifeline-Kapitän Claus Peter Reisch in Malta angeklagt. Im nd-Interview spricht er über Seenotrettung im Mittelmeer, Frontex und nimmt Stellung zu den Anschuldigungen gegen ihn.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1100508.seenotrettung-im-mittelmeer-seehofer-riskierte-menschenleben.html

Hilfsschiff Aquarius: Die letzte Rettung im Mittelmeer
Am Wochenende sticht das mittlerweile einzige private Rettungsschiff im zentralen Mittelmeer in See. Die Crew rechnet mit vielen Einsätzen.
http://derstandard.at/2000087370088/Hilfsschiff-Aquarius-Die-letzte-Rettung-im-Mittelmeer

+++WESTAFRIKA
Wie sich Terrorgruppen in Westafrika finanzieren
Für die Bevölkerung in Westafrika war der Tourismus früher eine der wichtigsten Einnahmequellen. Heute verdienen die Leute ihr Geld bei Terrorgruppen und Drogenkartellen. In manchen Regionen, etwa in Mali, sind diese zu den wichtigsten Arbeitgebern geworden.
Die radikalislamischen Terrormilizen entführen Touristen und finanzieren mit dem Lösegeld ihren Krieg gegen die Regierungen in der Region. Auch deswegen ist der Tourismus dort eingebrochen. Die Haupteinnahmequelle der radikalen Islamisten sind jetzt der Waffen- und Drogenschmuggel. Und zunehmend werden auch Migranten und Migrantinnen, die auf der Flucht in Libyen stranden, zur Handelsware der Terrormilizen. Wie dieses Geschäft mit Waffen, Drogen und Menschen in Westafrika funktioniert, zeigt die Reportage aus Mali und Libyen.
https://www.srf.ch/sendungen/international/wie-sich-terrorgruppen-in-westafrika-finanzieren

Marokko Spanien – Harragas: Zahlreiche Songs und selbstgedrehte Videos
Einen Sommer (2018) der marokkanischen Harragas, die nach Spanien übersetzen, vermitteln unzählige selbstgedrehte Videos dieser jungen Boat-people. Unterlegt sind die Videos mit marokkanischer oder spanischer Musik (über die „clandestinos“) oder auch mit Botschaften an die Familien. Teilweise handelt es sich um Videos mit regelrechten technischen Hinweisen zur Passage. Im Unterschied zu der subkulturellen Harraga-Bewegung in den Jahren um 2008 werden jetzt die unterschiedlichen Boot-Typen und die heimlichen Ankunftsmöglichkeiten in Spanien mit dargestellt. In folgendem Artikel finden sich auf der Originalseite zahlreiche Links zu den Videos.
https://ffm-online.org/marokko-spanien-harragas-zahlreiche-songs-und-selbstgedrehte-videos/

+++FREIRÄUME
Liebe Freundinnen und Freunde der Reitschule Bern,
auch heute Abend stellt sich die Kantonspolizei Bern provokativ rund um die Schützenmatte auf. Beim Bollwerk, dem Bierhübeli und bei der Lorrainebrücke stehen Polizist*innen mit Gummischrotgewehren.
Das ist kein Zufall.
Wir rufen alle Besucher*innen des Neustadtlabs und der Reitschule auf, sich nicht auf Provokationen einzulassen und Fehlverhalten der Polizei zu dokumentieren.
Eure Reitschule Bern
https://www.facebook.com/Reitschule/posts/10156332500635660 (23.09 Uhr)

Der Geldsegen für das Kulturhaus
Die katholische Kirche der Region Bern unterstützt den Kulturbetrieb der «Heitere Fahne» in Wabern mit 70’000 Franken pro Jahr.
https://www.derbund.ch/bern/region/kirche-spendet-dem-kulturhaus-heitere-fahne-den-geldsegen/story/23972080

Kantonaler Kulturpreis geht an «Heitere Fahne» Wabern
Der Kulturpreis 2018 des Kantons Bern geht an das Kultur- und Begegnungszentrum «Heitere Fahne» in Wabern.
https://www.derbund.ch/bern/kanton/kantonaler-kulturpreis-geht-an-heitere-fahne-wabern/story/11863097

Keine Tests für «Chessu»
Die für diesen Sommer geplanten Anlässe unter der Monbijoubrücke ¬haben nicht stattgefunden. Die Stadt hat sich keine neuen Erkenntnisse für die Suche nach einem alternativen Standort für den «Chessu» erhofft.
https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/keine-tests-fuer-chessu/story/14071778

+++GASSE
«Kulturtour – 30 Jahre Kirchliche Gassenarbeit Bern» Part 2
Stiller Has in der turnhalle des PROGR_Zentrum für Kulturproduktion
Das ganze Programm der Kulturtour gibt es hier http://www.gassenarbeit-bern.ch/nachrichtenanzeige.php?id=88

+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Infos zur Situation gegen den Marsch fürs Läbe
13. September 2018 / #be1509 Diesen Samstag startet um 14:45 beim Bahnhofplatz die bunte Demonstration gegen den reaktionären Marsch fürs Läbe. Die Antirep-Nummer ist ab 12:30 Uhr aufgeschaltet und lautet: 077’414’99’60
Updates und Infos findest du auf unserem Twitter und für alle ohne Twitter auf unserer Webseite oder Barrikade: https://twitter.com/ag_bern | http://anarchistisch.ch/ |https://barrikade.info/
Nach der Demo wird es bei der Reitschule ein Essen in Form einer Küche für Alle geben und ab 19 Uhr wird im Frauen*raum die Milchbar gegen den Marsch fürs Läbe öffnen.
https://anarchistisch.ch/?p=2033

derbund.ch 14.09.2018

«Abtreibung ist keine gute Lösung»

Christliche Gruppierungen demonstrieren morgen auf dem Bundesplatz für das Leben und gegen Abtreibung. Mitorganisator Wilf Gasser weiss aus Erfahrung, dass dies Wirbel auslöst.

Markus Dütschler

Gegen den «Marsch fürs Läbe» wird mobilisiert. Herr Gasser, haben Sie eine Erklärung dafür, weshalb die Kundgebung für manche ein rotes Tuch ist?

Sie sehen darin eine Infragestellung des Selbstbestimmungsrechts der Frau. Man kann natürlich sagen: Mein Haus gehört mir. Aber trotzdem haben meine Gäste auch eigene Rechte, so auch das Kind. Wenn wir einer schwangeren Frau die Tötung ihres Kindes als einzige und beste Lösung präsentieren, gibt ihr dies nicht die nötige Würde. Abtreibung ist darum keine gute Lösung für Frauen in Not.

Wie man hört, gab es Drohungen gegen Sie. Inwiefern?

Wir erhielten anonyme Drohbriefe, in denen versucht wurde, die Lebensrechtsbewegung einzuschüchtern. Vor der Kundgebung 2016 wurde ein Farbanschlag auf unser Haus verübt.

Dann wissen Sie also nicht genau, wer die Gegner sind?

Doch, sie sind erkennbar an der Ausdrucksweise. Auf ihrer Website wird dazu aufgerufen, die Exponenten des Marsches und ihre Organisationen zu «besuchen». Die Wortwahl in den Briefen ist die gleiche, deshalb ist klar, dass es aus der ganz linken Ecke kommt.

Wieso heisst diese Platzkundgebung Marsch?

In Zürich wurde früher marschiert. In Bern war es stets eine Platzkundgebung. Die Polizei, für deren Schutz wir sehr dankbar sind, hat uns eindringlich vor Märschen abgeraten, weil sie sonst die Teilnehmenden nicht wirksam schützen könnte. Diese sollen nicht mit Flaggen durch die Stadt gehen, um Anpöbeleien durch Linksextreme zu vermeiden. Solche hat es tatsächlich gegeben.

Die rechtsnationale Partei Pnos hat mit Ihren Flugblättern in Solothurn eine Strassenaktion durchgeführt. Wie bewerten Sie das?

Die Pnos hat sich als Trittbrettfahrerin des Themas angenommen, was uns schadet. Jemand hat Flugblätter bestellt, ohne zu sagen, dass er sie für eine politische Aktion benützt. Die Pnos spricht sich in ihrem Parteiprogramm gegen Abtreibung aus.

Dann besteht da ein Anknüpfungspunkt.

Nur sehr bedingt. Im Nationalsozialismus wurden Behinderte unter dem schönfärberischen Begriff der Euthanasie systematisch umgebracht. Ihr Lebensrecht wurde total missachtet. Wir haben einen hohen Respekt vor dem Lebensrecht jedes Individuums. Dies wird links- und rechtsaussen nicht geteilt.

Laut Statistik werden heute in der Schweiz vier von fünf Babys mit Trisomie 21 abgetrieben. Was sagen Sie als Arzt dazu?

Durch moderne Diagnostikmethoden ist es möglich, immer mehr Behinderungen früh zu erkennen. Man will den Kindern das Leben nicht zumuten und treibt sie ab, oft nicht in den vom Gesetz vorgeschriebenen ersten zwölf Schwangerschaftswochen, sondern viel später, sogar in einem Stadium, in dem ein Kind bereits überlebensfähig wäre. Für alle Beteiligten ist dies eine grosse Belastung, auch für das medizinische Personal.

Abtreibung ist seit 2002 straffrei, wenn sie in den ersten 12 Wochen erfolgt. Das Thema steht nicht auf der politischen Traktandenliste, weshalb also diese Demonstration?

Viele Ärzte reagieren genau so, wenn Eltern Gewissensbisse haben. Sie sagen: Es ist alles legal und somit kein Problem. Vielen Frauen hilft das überhaupt nicht. Wir wollen diese Nöte thematisieren, auch in der Öffentlichkeit.

Rühren die Schuldgefühle nicht daher, dass die Kirchen den Frauen lange einredeten, sie begingen eine grosse Sünde?

Das mag in einigen Fällen so sein. Aber unter einer Abtreibung leiden auch Frauen und Angehörige, die keine religiöse Bindung haben. Für Frauen, die im Glauben Halt finden, ist es oft sogar einfacher, weil sie erfahren, was Vergebung bedeutet und dass ein Neuanfang möglich ist.

Christliche Trägerschaft

Der 60-jährige Arzt Wilf Gasser ist seit 2008 Präsident der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und war von 2005 bis 2010 EVP-Grossrat. Gasser ist im «Marsch fürs Läbe»-OK. Die Kundgebung findet morgen um 15 Uhr auf dem Bundesplatz statt.

Am dreisprachig geführten Anlass soll das «Tabuthema» der Folgen von Abtreibungen thematisiert werden, unter anderem von Betroffenen. Teilnehmen werden vor allem Menschen aus Kirchenkreisen (reformiert, freikirchlich, katholisch) aus der ganzen Schweiz. Der päpstliche Nuntius hält ein Grusswort. In früheren Jahren kam es zu Gegendemonstrationen.
(https://www.derbund.ch/bern/stadt/abtreibung-ist-keine-gute-loesung/story/31910031)

Demo gegen das Patriarchat
27.10.18 – 21 Uhr – Münsterplatz – Bern
Am Samstag, den 27. Oktober wollen wir gemeinsam gegen die tagtäglich herrschende patriarchale Unterdrückung demonstrieren. In Genf wurden Frauen* krankenhausreif geschlagen, in Bern begrabschten rechtsradikale Fussballfans mehrere Frauen* an der Aare. In Thurgau wurde einer Mutter, die mit ihrem Kinderwagen unterwegs war wortlos ins Gesicht geschlagen – weitere Frauen* berichteten von ähnlichen Angriffen. Alltägliche patriarchale Gewalt wie zum Beispiel häusliche Gewalt, Rassismus gegen nichtweisse Frauen* oder Diskriminierung von queeren [1] Personen erlangen dagegen selten mediale Aufmerksamkeit. Lasst uns am Samstag, den 27.10. gemeinsam ein Zeichen gegen das Patriarchat setzten!
https://barrikade.info/Demo-gegen-das-Patriarchat-1413

+++SPORTREPRESSION
Zürichs Kampf gegen den Hooliganismus – Rendez-vous
Die Stadt Zürich will stärker gegen Fussballhooligans vorgehen. Gemeinsam mit den beiden Zürcher Fussballclubs GC und FCZ hat die Zürcher Stadtregierung heute Massnahmen vorgestellt.
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=a80ced9f-cc2d-4028-b80a-f15eac7e90f2
-> https://www.srf.ch/news/schweiz/zuerich-gegen-fangewalt-mit-videokameras-und-informanten-aus-der-szene-gegen-hooligans
-> https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/so-wollen-stadtrat-und-fussballbosse-das-gewaltproblem-loesen/story/19244458
-> https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/rykart-muss-die-linke-von-der-haerteren-gangart-ueberzeugen/story/28901948
-> https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/wir-muessen-aus-dem-stand-grosse-gruppen-einkesseln-koennen/story/13274624
-> https://www.nzz.ch/zuerich/so-will-die-stadt-zuerich-das-gewaltproblem-im-fussball-loesen-ld.1420100
-> https://www.nzz.ch/zuerich/gewaltbereite-ultra-gangs-halten-zuerich-in-atem-wie-sie-gestoppt-werden-sollen-ld.1420276
->
-> https://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews#65457-segment-gemeinsam-gegen-hooligans
-> https://www.toponline.ch/tele-top/sendungen/top-news/news/heute-auf-tele-top-0095822/
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/jugendarbeit-soll-zuercher-hooligan-problem-loesen-der-harte-kern-der-chaoten-ist-zu-verschwiegen-id8854421.html
-> https://www.securnews.ch/fcz-gc-gewalt-fussball-doppelpass-de-anonymisierung-videkamera/
-> https://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/So-will-Stadt-Zuerich-Hooliganismus-eindaemmen-25891706
-> https://www.watson.ch/schweiz/fc%20z%C3%BCrich/168941870-so-will-zuerich-verhindern-dass-wir-solche-szenen-erneut-zu-sehen-bekommen
-> https://www.zsz.ch/zuerich/stadtzuerich/FCZPraesident-Canepa-Ein-Chaot-kam-in-Anzug-und-Krawatte/story/19244458
-> https://www.landbote.ch/zuerich/stadtzuerich/FCZPraesident-Canepa-Ein-Chaot-kam-in-Anzug-und-Krawatte/story/19244458
-> https://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/fcz-gc-und-stadt-zuerich-kaempfen-gegen-fangewalt-0095815/
-> Medienmitteilung Stadt Zürich: https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/das_departement/medien/medienmitteilung/2018/september/180914a.html

+++ANTITERRORSTAAT
Terrorismusbekämpfung: Bundesrat passt Strafrecht gezielt an
Der Bundesrat will die Möglichkeiten, terroristische Straftaten zu verfolgen, verbessern. Deshalb passt er insbesondere das Strafrecht gezielt an und will zudem die internationale Zusammenarbeit verbessern. An seiner Sitzung vom 14. September 2018 hat er die Vernehmlassungsergebnisse zu seinem Vorentwurf zur Kenntnis genommen und die Botschaft zu einem entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedet. Die Verstärkung des strafrechtlichen Instrumentariums gegen den Terrorismus ist eines von drei Vorhaben, mit denen terroristische Taten wirksamer verhütet und bekämpft werden können.
https://www.ejpd.admin.ch/ejpd/de/home/aktuell/news/2018/2018-09-14.html
->
->
-> https://www.blick.ch/news/politik/mehr-haerte-gegen-is-al-kaida-und-co-bundesrat-will-mehr-rechtliche-mittel-gegen-terroristen-id8855398.html

+++KNAST
Verwahrt – Wie geht ein inhaftierter mit unbegrenztem Warten um? Besuch des Insassen „187“ in Pöschwies
Hinter Gittern, ohne jede Ahnung, wann und ob man überhaupt wieder auf freien Fuss kommt. Dieses Gefühl kennen Straftäter, die verwahrt werden. Wie geht ein Inhaftierter mit unbegrenztem Warten um? Ein Besuch im Gefängnis.
https://www.blick.ch/storytelling/2018/verwahrung/index.html

+++POLICE BE
Interpellation (SP/AL) „Fragen zu unabhängigen Untersuchungen von Polizeieinsätzen und der Strategiewahl bei Polizeieinsätzen“
https://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-6ebc0bf16e0b4ed288874bbbd061679e.html

+++POLIZEI AG
Polizeieinsatz in Bremgarten AG eskaliert: Ohrfeigen, Trash-Talk und Blut
BREMGARTEN AG – Die Polizei rückt in die Wohnung von Rita C. (56) aus Bremgarten AG aus. Es kommt zum Disput. Beleidigungen fallen. Beide Seiten sollen handgreiflich geworden sein. Rita C. landet im Spital. Nun liegt der Fall beim Staatsanwalt.
https://www.blick.ch/news/schweiz/mittelland/polizeieinsatz-in-bremgarten-ag-eskaliert-ohrfeigen-trash-talk-und-blut-id8853565.html

+++POLICE DE
Der elektrische Türknauf und die Molotowcocktails: Falschmeldungen der Polizei auf Twitter
Immer wieder verbreiteten offizielle Polizeikonten falsche Informationen. Mit ihrer Berichterstattung in Echtzeit nützt die Polizei die Möglichkeit zur politischen Einflussnahme auf das Geschehen, ihre Tweets landen als Fakten in den Medien. Spätere Richtigstellungen verschwinden im Nachrichtenstrudel.
https://netzpolitik.org/2018/der-elektrische-tuerknauf-und-die-molotowcocktails-falschmeldungen-der-polizei-auf-twitter/

+++ANTIFA
JSVP und Andreas Glarner stören IZRS Wanderung
Der IZRS lädt zur Wanderung «mit islamischem Touch» ins Berner Oberland. Die Jung-SVP will den Anlass crashen – mit Unterstützung von Nationalrat Glarner.
„Auf Anfrage bestätigt Fiechter, dass man rund um den geplanten IZRS-Anlass Cervelats verteilen werde. «Dass es sich hierbei um Halal-Produkte ohne Schweinefleisch handelt, kann die Junge SVP leider nicht garantieren», stichelt der Oberländer. Sicher ist: Beteiligt an der Provokation ist auch SVP-Asylchef Andreas Glarner. Er hat die Würste persönlich gesponsert, wie er auf Anfrage bestätigt.“
https://www.nau.ch/jsvp-und-andreas-glarner-storen-izrs-wanderung-65420934
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/oberland/Junge-SVP-will-IZRSWanderung-in-Frutigen-crashen/story/28550345
-> https://www.telebaern.tv/118-show-news/27735-episode-freitag-14-september-2018#jsvp-stoert-sich-an-geplanter-izrs-wanderung
-> https://twitter.com/Islamrat/status/1040614367383830529
-> https://www.facebook.com/jsvpfrutigenniedersimmental/posts/1406275966172008?__xts__[0]=68.ARDe2SgpimYzWnwmAiZG8_7dUU0RtaZ3jyVuNKaJYC8SQorcAPz987i6lh0PXvBUpCCWp4MCJ4TqL3FcqvOgy9uKLY4CP26XOiH1ozlT3LNu-L0Q4nmlkhrBw-ycNjRQaUE3vn4kLeRqO1gPi4uGAYMo1UC_GNFvrOeDlnjqDqRhWgDrE9gqdg&__tn__=K-R

Zum unerwünschten Besuch des Neonazis Nerling in Basel
Nikolai Nerling, bekannt unter dem Pseudonym “Der Volkslehrer”, 38-jähriger Shoahleugner und selbsterklärter Rechtsradikale aus Deutschland, kündigte am 12.09.2018 auf Facebook an, sich gleichentags in Basel mit Gleichgesinnten zu treffen.
https://barrikade.info/Zum-unerwunschten-Besuch-des-Neonazis-Nerling-in-Basel-1411

+++ANTIRA
antira – Wochenschau: Erschwertes Asylverfahren, 3 Wochen ohne NGO-Rettungsschiffe, Asylentscheide nach Gefühl
https://antira.org/2018/09/14/antira-wochenschau-erschwertes-asylverfahren-3-wochen-ohne-ngo-rettungsschiffe-asylentscheide-nach-gefuehl/

Frauenrechtlerin statt Rassist: «Agassiz-Platz» umbenannt
Nach jahrelangen Bemühungen eines Komitees wurde der Agassiz-Platz in Neuenburg umbenannt. Die Deutschschweizer Medien schweigen.
https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Frauenrechtlerin-statt-Rassist-Agassiz-Platz-umbenannt