+++BERN
Wirklich glücklich ist sie nicht
Langnau – Obwohl Chaiman Jamil Abdurrahman seit dreizehn Jahren hier lebt, fühlt sie sich noch nicht vollständig integriert.
https://www.bernerzeitung.ch/region/emmental/wirklich-gluecklich-ist-sie-nicht/story/24695226
+++LUZERN
Vielversprechender Start von «Wegeleben» in Luzern: Flüchtlinge in WGs – ein Erfolgsprojekt mit Hürden
Dass Flüchtlinge in WGs unterkommen – eine Idee, die auf offene Ohren stösst. Seit einem Jahr läuft das Projekt «Wegeleben» in Luzern mit Erfolg, doch langsam werden die Plätze knapp. Ein Bremsklotz sei aber auch die unsolidarische Haltung des Kantons, behaupten die Initianten.
https://www.zentralplus.ch/de/news/gesellschaft/5565964/Fl%C3%BCchtlinge-in-WGs-%E2%80%93-ein-Erfolgsprojekt-mit-H%C3%BCrden.htm
Nach Randale im Grosshof: Kanton Luzern räumt Fehler ein
ASYLWESEN ⋅ Die kantonale Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen hat Anfang Jahr viel Kritik im Umgang mit den minderjährigen Asylsuchenden geerntet. Jetzt räumen die Verantwortlichen Fehler ein.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/luzern/verbesserungen-fuer-asylsuchende;art9647,1238562
+++ZÜRICH
Postulat abgelehnt: Kantonsrat will keine Beschäftigungsprogramme während Asylverfahren
Flüchtlinge, die sich noch im Asylverfahren befinden, sollen nicht an Deutschkursen oder Beschäftigungsprogrammen teilnehmen können: Dieser Meinung ist eine bürgerliche Mehrheit im Zürcher Kantonsrat. Sie lehnte ein Postulat der Grünen ab, welches vom Kanton solche Angebote forderte.
https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/postulat-abgelehnt-kantonsrat-will-keine-beschaeftigungsprogramme-waehrend-asylverfahren-132471155
+++DEUTSCHLAND
Erneut Flüchtlinge an der Grenze gefasst – Immer mehr kommen mit dem Güterzug
Die deutsche Bundespolizei stellt immer mehr illegale Grenzübertritte in Güterzügen fest. Sie warnt eindringlich vor den Gefahren.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/erneut-fluechtlinge-an-der-grenze-gefasst-immer-mehr-kommen-mit-dem-gueterzug-132470943
Abschiebungen nach Afghanistan: „Kabul ist zu gefährlich“
Die Bundesregierung erachtet Afghanistan als „ausreichend stabil“ für Abschiebungen. Doch ein französisches Gericht und das UNHCR sehen das anders.
http://taz.de/Abschiebungen-nach-Afghanistan/!5500831/
+++FRANKREICH
Frankreichs Nationalversammlung billigt schärfere Asylgesetze
Die französische Nationalversammlung hat das umstrittene Gesetzespaket zur Verschärfung des Asyl- und Einwanderungsrechts nach einer heftigen 61-stündigen Debatte angenommen.
https://www.nzz.ch/international/frankreich-verschaerfung-der-asylgesetze-angenommen-ld.1379787
-> http://taz.de/Beschleunigung-der-Verfahren/!5497429/
-> https://taz.de/!5497429/
-> http://www.20min.ch/ausland/news/story/Paris-schickt-Verstaerkung-an-die-Grenze-zu-Italien-30516485
+++ITALIEN
Politik macht es den Seenotrettern immer schwerer
Hilfsorganisationen beklagen zunehmende staatliche Repression und fremdenfeindliche Stimmung
Der Einsatz ziviler Rettungsboote im Mittelmeer wird immer komplizierter. Das oberste Gericht Italiens muss jetzt entscheiden, ob das Schiff einer deutschen Organisation wieder freigegeben wird.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1086210.sterben-im-mittelmeer-politik-macht-es-den-seenotrettern-immer-schwerer.html
-> https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Wer-rettet-eigentlich-noch-Fluechtlinge-im-Mittelmeer-id50934646.html
-> https://theintercept.com/2018/04/20/mediterranean-refugee-rescue-boat-italy-libya/
-> https://blamingtherescuers.org/iuventa/
Free Open Arms und Iuventa. Keiner darf mehr in die libysche Hölle zurückgewiesen werden
Aufruf der Antirassistischen Organisationen Siziliens
Wir brechen das Schweigen und die Gleichgültigkeit gegenüber dem Untergang der Menschenrechte. Wir rufen zu Kundgebungen in ganz Italien auf mit der Forderung die Seenotrettungsschiffe Open Arms und Iuventa freizugeben und den Präfekturen folgenden Aufruf schriftlich zu übergeben:
https://www.borderlinesicilia.org/de/free-open-arms-e-iuventa-nessuno-sia-piu-respinto-nellinferno-libico/
+++GRIECHENLAND
Flüchtlingskrise in Griechenland Polizei stoppt Migrantenprotest auf Lesbos
Flüchtlinge haben auf der griechischen Insel Lesbos ein Protestcamp errichtet, weil sie auf das Festland weiterreisen wollen. Nachdem Rechtsextreme das Lager attackierten, wurde es gewaltsam geräumt.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-polizei-loest-protestcamp-von-migranten-in-griechenland-auf-a-1204268.html
-> https://www.neues-deutschland.de/artikel/1086209.fluechtlinge-in-griechenland-polizei-beendet-migrantenprotest-auf-lesbos.html
-> https://www.blick.ch/news/ausland/mehrere-verletzte-nach-auseinandersetzung-mit-rechtsextremisten-polizei-beendet-fluechtlings-protest-auf-lesbos-id8289219.html
-> https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-04/lesbos-protest-fluechtlinge-gegner-rechtsradikale
+++MITTELMEER
«Ein Baby zu retten, hat mich sehr berührt»
Die 21-Jährige Nina Gassmann rettet vor Malta Flüchtlinge aus dem Mittelmeer. Ihr Engagement ist Einigen aber ein Dorn im Auge.
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Nina-18280942
Das Ende der Menschlichkeit
Immer weniger zivile Rettungsboote sind im Mittelmeer im Einsatz. Mit der libyischen Küstenwache müssen sie über Menschenleben verhandeln.
https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/das-ende-der-menschlichkeit/story/30419925
+++EUROPA
Effektiv, ausgleichend, digital: Neue Methoden in der Flüchtlingshilfe
Ab Dienstag beraten in Brüssel Vertreter von Geberstaaten über Hilfen für Flüchtlinge in Syrien und den Nachbarstaaten. Gebraucht werden Milliarden, um die Flüchtlingshilfe zu modernisieren. Denn es geht längst um mehr als die Verteilung von Lebensmitteln.
http://www.deutschlandfunk.de/effektiv-ausgleichend-digital-neue-methoden-in-der.724.de.html?dram:article_id=416343
Migrationsprofiteure?
Autoritäre Staaten in Afrika und das europäische Migrationsmanagement
SWP-Studie 2018/S 03, April 2018, 81 Seiten
Seit 2015 steht der Umgang mit Flucht- und Migrationsbewegungen ganz oben auf der Agenda der EU und ihrer Mitgliedstaaten. Große Hoffnungen sind an entwicklungspolitische Interventionen geknüpft, die migrationswilligen Menschen Perspektiven in ihren Heimatländern bieten. Diese Politik geht mit einer Fixierung auf Wanderungsstatistiken einher; die lokalen Kontexte und die regionalen Dynamiken der Partnerländer werden dabei häufig vernachlässigt. Hier setzt die Studie an: Auf welche gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Prozesse trifft die externe Migrationspolitik der EU in afrikanischen Staaten. Welche Möglichkeiten der Kooperation sind realistisch?
https://www.swp-berlin.org/publikation/migrationsprofiteure/
-> Studie: https://www.swp-berlin.org/fileadmin/contents/products/studien/2018S03_koc_web_wrf.pdf
+++JENISCHE/SINTI/ROMA
Zu wenig Halteplätze: Fahrende verlieren Geduld
PLATZMANGEL ⋅ Die Behörden sind dazu verpflichtet, den Fahrenden in der Schweiz genügend Halteplätze zur Verfügung zu stellen. Trotzdem herrscht schon seit Jahrzehnten ein Mangel. Grund dafür ist vor allem der Widerstand der Bevölkerung.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/fahrende-verlieren-geduld;art9641,1238920
+++FREIRÄUME
Zieht die «Tankere» in ein Kino?
Die Stadt Bern will prüfen, ob für den Jugendclub auch alternative Standorte in Frage kommen. Im Gespräch sind die aufgegebenen Innenstadtkinos.
https://www.derbund.ch/bern/stadt/zieht-die-tankere-in-ein-kino/story/24410654
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/stadt-bern-will-alternative-standorte-zur-tankere-pruefen/story/28762645
-> Interpellation SVP: https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=13ed96c8725f4f3f8afd0765eb41c090
+++FUSSBALLREPRESSION
Das sagt der FCL zum gestrigen Match – FCZ-Fans stürmen aus Protest die Familienplätze der Luzerner
Aus Protest beschlagnahmten FCZ-Fans am Sonntag den Sektor D, der eigentlich für die Luzerner gedacht ist. Der FC Luzern entschuldigte sich noch am Sonntagabend für die Vorkommnisse – dies reicht vielen Luzerner Fans aber nicht.
https://www.zentralplus.ch/de/news/sport/5566763/FCZ-Fans-st%C3%BCrmen-aus-Protest-die-Familienpl%C3%A4tze-der-Luzerner.htm
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tagesanzeiger.ch 23.04.2018
FCZ-Schläger vertreiben GC-Fans aus der Stadt
Als wäre das Chaos sportlich nicht schon gross genug, werden GC-Fans in Zürich auch noch regelmässig von gewalttätigen FCZ-Ultras angegriffen. Die Polizei ist stets einen Tick zu spät.
Rafaela Roth
Der Fan fällt nicht weit vom Stamm. Kinder begeistern sich meistens für den Verein, den schon der Vater oder die Familie favorisiert hatte. Wer GC-Fan ist, hat entweder keine andere Wahl – oder muss die Grasshoppers wirklich sehr lieben.
Doch der Zulauf in der GC-Fankurve stockt. Das liegt nicht daran, dass die GC-Führung von wüsten Machtspielen gezeichnet ist und ein Übergangstrainer die Mannschaft führt. Vielmehr müssen GC-Fans – egal ob 14 oder 44 Jahre alt, ob Mitglied einer Kurven-Gruppierung oder nicht – in Zürich mit dauernden Übergriffen von gewaltbereiten FCZ-Ultras rechnen. Sie richten sich gegen die GC-Ultras, die einer Kurven-Gruppierung angehören und teilweise selbst gewaltbereit sind. Aber auch immer mehr gegen normale Fans oder Unbeteiligte.
Jüngster Vorfall, vergangenen Samstagabend um 21.15 Uhr. Zwei Männer kommen vom Spiel GC – Lugano. Sie fahren mit dem Tram nach Hause, steigen beim Lochergut aus. Plötzlich nähern sich mehrere Personen, beginnen unvermittelt auf sie einzuschlagen. Als beide am Boden liegen, wird einem die Tasche gestohlen. Die Angreifer flüchten. Soweit eine aktuelle Polizeimeldung von gestern. Solche Vorfälle passieren praktisch nach jedem GC-Heimspiel.
Gejagt nach dem Spiel
Aus Angst vor Vergeltung spricht kein GC-Fan ohne Zusicherung kompletter Anonymität über solche Aktionen mit Journalisten. Mehrere GC-Anhänger bestätigen beispielsweise einen Vorfall vor rund drei Wochen: Ein Teenager interessiert sich für die GC-Kurve, ist aber kein Mitglied einer aktiven Fangruppierung. Bei einem Spiel stellt er sich zu den Ultras in die Kurve. Die Stadionkamera fängt sein Gesicht ein, es wird per Nahaufnahme auf die Leinwand ins Stadion übertragen. Der Junge wird erkannt. In der Woche darauf verprügeln ihn in der Freizeit mehrere ältere FCZ-Ultras. Ähnliche Vorfälle treffen auch FCZ-Fans, jedoch nicht im selben Ausmass.
Ein neues Phänomen sind eine Art Gruppenkontrollen. Gewaltbereite FCZ-Ultras postieren sich auf der Suche nach «Hoppers» am Eingang von Partys oder nach Spielen beim Rolltreppenaufgang am Hauptbahnhof. Werden sie als solche erkannt, werden die GC-Fans verprügelt, ihre Fanartikel werden gestohlen. Ob die Attackierten aktive Ultras oder normale GC-Anhänger sind, lässt sich bei solchen Aktionen nicht unterscheiden. Das Problem zeigt sich auf einem in der FCZ-Südkurve präsentierten Transparent auf höhnische Art und Weise: «Ich bin gar nicht GC-Fan!», beteuert darauf ein Pinocchio mit langer Nase im GC-Shirt: «Ich bin nicht mehr dabei! Ich bin nicht der, den ihr sucht!» Sich als erkennbarer GC-Fan mit Schal in der Stadt zu bewegen, ist in jüngster Zeit gefährlich geworden. Auch wenn man keiner Ultra-Gruppierung angehört. Das schadet den Fangruppierungen beider Kurven.
Weniger Selbstregulierung
Polizeiinterne Dokumente, die dem «Tages-Anzeiger» vorliegen, zeigen, dass die Stadtpolizei schon seit 2013 detailliert über die verschiedenen FCZ-Gruppierungen informiert ist. Sie dokumentieren, welche Gruppierungen bereits Spotter der Polizei im Stadion angegriffen haben. Sie zeigen aber auch, welche Mitglieder welcher Gruppierung am meisten Vorakten besitzen und aus welchen Stadtkreisen sie stammen, welche Gruppierung sich gerade radikalisiert und welche als die jüngere Generation der Boys gilt. Sie führten die Südkurve «administrativ und strategisch», heisst es. Im Dokument steht aber auch, dass es Gruppierungen gibt, die sich der Kontrolle der Boys entziehen. Bei diesen funktioniert die Selbstregulierung der Kurve nicht mehr. Sie sind es wohl auch, die den GC-Fans das Leben besonders schwer machen.
Ohnmächtige Polizei
Polizeilich ist den spontanen Angriffen schwer beizukommen, weil wenige sich trauen, Anzeige zu erstatten. Trotzdem stellen sich Fragen. Mindestens drei Überfälle von FCZ-Ultras auf GC-Fans lassen keine klare polizeiliche Strategie erkennen. Zum Beispiel bei der Schlägerei beim Prime Tower im Februar, von der die Zürcher Staatsanwaltschaft kürzlich Videos veröffentlicht hat. Dass sich die GC-Fans – normale Fans und Ultras – beim Prime Tower treffen würden, war auf einem öffentlichen Forum kommuniziert worden. Die Stadtpolizei war da, konnte oder wollte den brutalen Überfall aber nicht verhindern.
Im Oktober davor eskalierte die Situation rund ums Derby. Öffentlich bekannt wurde etwa ein Vorfall am Limmatplatz, dass ein 14-Jähriger verprügelt wurde und dass die Polizei darauf ein Aufeinanderprallen der Fangruppen in der Pfingstweidstrasse verhinderte. Davor gab es aber schon beim GC-Treffpunkt am Hardturm einen Kontakt. Wieder warteten die GC-Fans am öffentlichen Treffpunkt. Die FCZ-Ultras starteten einen kurzen Angriff. Bilder zeigen, wie die Polizei zwar vor Ort war, jedoch nicht verhindern konnte, dass sich die gewaltbereiten FCZ-Ultras nach dem ersten Angriff zu einem zweiten formieren konnten.
Beim Vorfall im letzten Juli nach dem Spiel zwischen GC und den Young Boys wurde die Polizei sogar bereits am Nachmittag anonym über die Notrufnummer informiert, dass am Abend ein Angriff gewaltbereiter FCZ-Ultras stattfinden werde. Ebenso wusste der Sicherheitschef von GC Bescheid. Dennoch eskalierte die Situation beim Viadukt in der Nähe der Hardbrücke, wo gewaltbereite FCZ-Ultras auf den GC-Fanmarsch warteten. Es vergingen acht Monate, bis einige der Beteiligten verhaftet wurden. Inzwischen laufen Strafverfahren gegen zehn Männer im Alter von 16 bis 32 Jahren.
Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei, sagt, die Polizei sei im vergangenen Oktober auf den Angriff beim Hardturm am Derby nicht vorbereitet gewesen. «Es war der erste Vorfall dieser Art, und es dauerte eine Weile, bis genügend Einsatzkräfte vor Ort waren», sagt Cortesi. «Das zweite Aufeinandertreffen konnte erfolgreich verhindert werden.»
Auch beim Angriff im Juli griff die Polizei später mit Gummischrot ein. Der anonyme Hinweis per Telefon sei zu wenig konkret gewesen, um weitergeleitet zu werden. Da die Angriffe – wie auch jener beim Prime Tower – jeweils sehr kurz seien, sei es für die Polizei schwierig einzugreifen. «Dank der Veröffentlichung des Videos mit Zeugenaufruf sind wir nun aber einen grossen Schritt weiter», sagt Cortesi. Zwei Opfer sind bekannt, dementsprechend könne weiter ermittelt werden.
Neue Massnahmen geplant
Die Polizei kennt laut Cortesi die Strukturen der einzelnen Fangruppierungen und auch einzelne Exponenten, wenigstens teilweise. «Das sind aber keine Beweise dafür, dass diese Personen auch Straftaten begangen haben», sagt Cortesi. Ein weiteres Problem sei, dass kaum Anzeigen gemacht würden.
Bei vielen GC-Fans ist das wohl durch pure Angst begründet. Mehrere Gremien sollen aktuell neue Massnahmen für die Situation ausarbeiten. Eines leitet die Stadt, eines die Clubs. Die Polizei ist in beiden miteinbezogen. Für die beiden Stadtclubs und ihre Fans ist zu hoffen, dass sie Wirkung zeigen.
(https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/fczschlaeger-vertreiben-gcfans-aus-der-stadt/story/28863697)
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Auch Ultras brauchen Polizei
Es ist unverständlich, dass die Polizei gegen gewalttätige Zürcher Fussballfans so wenig ausrichten kann.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/auch-ultras-brauchen-polizei/story/29162668
+++KNAST
Hugo Portmann – Vom Bankräuber zum freien Mann
Im Juli kommt Hugo Portmann frei, seine Verwahrung wurde diesen Monat aufgehoben. Im halboffenen Vollzug bereitet sich der berühmteste Bankräuber und Gefängnisausbrecher der Schweiz jetzt auf sein Leben in Freiheit vor. Zum ersten Mal seit dem Urteil spricht Hugo Portmann in einem ausführlichen Interview über seine Zukunft und seine Vergangenheit. Wie wird es sein, nach 35 Jahren Haft plötzlich ein freier Mann zu sein? Der ehemals verwahrte Bankräuber äussert sich heute exklusiv im TalkTäglich dazu.
https://www.telebaern.tv/121-show-talktaeglich/23407-episode-hugo-portmann-vom-bankraeuber-zum-freien-mann
Gefängnisse SG – Gefängnisse sollen zentralisiert werden
Der St. Galler Kantonsrat sagt Ja zum Ausbau des Regionalgefängnisses Altstätten.
https://www.srf.ch/news/regional/ostschweiz/gefaengnisse-sg-gefaengnisse-sollen-zentralisiert-werden
-> http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/kanton/gruenes-licht-fuer-ausbau-des-regionalgefaengnisses-altstaetten;art122380,5274184
+++BIG BROTHER
Zwingt die EU die Schweiz zur biometrischen Identitätskarte?
Der Bund hat die Einführung der biometrischen ID eben erst auf Eis gelegt. Doch kaum beschlossen, könnte Brüssel der Schweiz einen Strich durch die Rechnung machen.
https://www.solothurnerzeitung.ch/schweiz/zwingt-die-eu-die-schweiz-zur-biometrischen-identitaetskarte-132468210
Was die Regierung nicht über den Staatstrojaner verraten will – und was wir trotzdem wissen
Wie die deutsche Polizei auf WhatsApp mitlesen und Zugriff auf Smartphones bekommen will, ist ein gut gehütetes Geheimnis. Unser FAQ erklärt, was wir trotzdem wissen – und warum die Heimlichtuerei gefährlich ist.
https://motherboard.vice.com/de/article/d359y7/bka-staatstrojaner-was-regierung-nicht-verraten-will
+++POLIZEI BS
Agrokonzern-Demonstration – Demonstranten am Pfingstsamstag in der Innenstadt unerwünscht
Die Basler Polizei will nicht, dass eine Demonstration gegen Monsanto und Syngenta durch die Innenstadt geht.
https://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/agrokonzern-demonstration-demonstranten-am-pfingstsamstag-in-der-innenstadt-unerwuenscht
Spitzel-Affäre: Basler Polizeimitarbeiter Y. S. wegen Amtsmissbrauchs verurteilt
Das Basler Strafgericht hat am Montag einen türkischstämmigen Sicherheitsassistenten der Basler Kantonspolizei, der wegen Pro-Erdogan-Aktivitäten unter Spionageverdacht geraten war, wegen mehrfachem Amtsmissbrauchs verurteilt.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/basel-stadt/spitzel-affaere-basler-polizeimitarbeiter-y-s-wegen-amtsmissbrauchs-verurteilt-132471624
-> https://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/prozess-wegen-amtsmissbrauch-beschuldigter-basler-polizist-muss-sich-vor-gericht-verantworten
-> https://bazonline.ch/basel/stadt/basler-polizeimitarbeiter-wegen-amtsmissbrauchs-verurteilt/story/12595882
-> https://telebasel.ch/2018/04/23/vermeintlicher-erdogan-spitzel-vor-gericht/
-> https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=d3811c70-e206-4dce-ad5d-b17d9fc5095d
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/basel/personendaten-im-polizeicomputer-beschafft-gericht-verurteilt-basler-polizeimitarbeiter-wegen-amtsmissbrauch-id8293457.html
-> http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Die-verlorene-Ehre-des-Spitzels–der-keiner-war-30301635
-> http://www.onlinereports.ch/News.117+M56e74e76dbd.0.html
+++POLIZEI ZH
Bierdusch-Affäre: SVP nennt Mario Fehr «absolutistischen Sonnenkönig»
Die SVP wirft dem SP-Regierungsrat «absolutistisches Verhalten» vor, die SP dagegen lobt ihn, er habe sich wie ein «Friedensrichter» verhalten. Dann redet Fehr erstmals.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/bierduschaffaere-svp-nennt-mario-fehr-einen-absolutistischen-sonnenkoenig/story/14741579
-> https://www.blick.ch/news/politik/ich-habe-einen-schlag-verspuert-jetzt-redet-fehr-ueber-die-bier-dusche-id8292027.html
-> https://www.watson.ch/Schweiz/Z%C3%BCrich/649746814—Habe-einen-Schlag-verspuert—-Mario-Fehr-spricht-im-Kantonsrat-ueber-die-Bierdusche
-> https://www.nau.ch/politik-wirtschaft/regional/2018/04/23/mario-fehr-gerat-im-regierungsrat-zwischen-die-fronten-65327990
-> http://www.toponline.ch/tele-top/sendungen/top-news/news/heute-auf-tele-top-0086852/
-> http://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/bierdusche-sorgt-fuer-rote-koepfe-im-zuercher-kantonsrat-0086856/
-> https://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews#al-fordert-abklaerungen-bierdusche-ermittlungen-rechtens
-> http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/-Bierwurf-ist-ein-mittelalterliches-Ritual–15746282
-> https://www.nzz.ch/zuerich/querelen-um-bierdusche-svp-attackiert-mario-fehr-ld.1379993
+++ANTIFA
Bilanz 2017 der Fachstelle Extremismus in der Armee
Die Fachstelle Extremismus in der Armee befasste sich 2017 mit 42 Meldungen und Anfragen. Vorwiegend wurden Hinweise auf mutmasslichen Rechtsextremismus gemeldet. Meldungen über mutmasslichen dschihadistisch motivierten Extremismus waren rückgängig.
https://www.vbs.admin.ch/content/vbs-internet/de/die-aktuellsten-informationen-des-vbs/die-neusten-medienmitteilungen-des-vbs.detail.nsb.html/70514.html?platform=hootsuite
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/rechtsradikale-und-dschihadisten-42-extremismus-verdaechtige-bei-armee-gemeldet-id8291705.html
-> http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Rechtsextreme-und-Jihadisten-in-der-Armee-23665061
-> https://www.derbund.ch/schweiz/rechtsextreme-und-jihadisten-in-der-armee/story/25112799