Medienspiegel 22. März 2018

+++AARGAU
«Illegale» Tibeterinnen: Im Gerichtsssaal zeigte sich ihre ausweglose Situation
Zwei Tibeterinnen sind angeklagt, weil sie illegal in der Schweiz sind. Das Problem: Sie können gar nicht weg.
https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/illegale-tibeterinnen-im-gerichtsssaal-zeigte-sich-ihre-ausweglose-situation-132348209

+++BASEL
Versteckte Flüchtlinge im Güterzug in Muttenz: SBB gab Informationen nicht weiter
Rund um die 16 Flüchtlinge, die illegal per Güterzug nach Deutschland einreisen wollten, gibt es etliche offene Fragen. Die SBB hatten offenbar mehrere Hinweise auf die blinden Passagiere erhalten – gaben diese Informationen jedoch nicht weiter.
https://www.basellandschaftlichezeitung.ch/basel/baselbiet/versteckte-fluechtlinge-im-gueterzug-in-muttenz-sbb-gab-informationen-nicht-weiter-132348398

+++SOLOTHURN
Asylwesen: Kompetenzen sollen besser geregelt werden
Gemeindepräsidenten diskutieren über das Asylwesen in der Sozialregion Biberist-Bucheggberg-Lohn-Ammannsegg.
https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/lebern-bucheggberg-wasseramt/asylwesen-kompetenzen-sollen-besser-geregelt-werden-132352096

+++ST. GALLEN
Asylbewerber müssen “Integrations-Fitness” an den Tag legen
KANTON ST.GALLEN ⋅ Die kantonalen Asylzentren müssen sich nach Vorgaben des Bundes neu ausrichten. In verschiedenen Zentren liegt das Schwergewicht mit Schul- und Arbeitsangeboten auf der Integration. Flüchtlinge mit einem abgelehnten Gesuch werden künftig in Vilters untergebracht.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/kanton/asylbewerber-muessen-integrations-fitness-aufzeigen;art122380,5248103
-> https://www.suedostschweiz.ch/politik/2018-03-22/in-der-bergruh-werden-asylsuchende-fit-gemacht-fuer-die-integration
-> http://www.toponline.ch/news/stgallen/detail/news/stgaller-asylzentren-mit-neuem-konzept-0084952/
-> https://www.sg.ch/news/1/2018/03/neue-ausrichtung-fuer-kantonale-asylbewerberzentren.html

+++ZÜRICH
landbote.ch 22.03.2018

Seuzach: Verein für Integration gegründet

Was bisher lose Freiwilligenarbeit war, heisst jetzt Verein ProIntegration. Damit erhält die Hilfe, welche Private im Asylbereich leisten, ein Dach. Das Interesse am neuen Verein sei gross, sagt Gründungspräsident Andreas Maurer.

Dagmar Appelt

Asylsuchende in Seuzach haben es gut: Seit zwei Jahren werden sie von etwa 15 Frauen und Männern dabei unterstützt, sich zurecht zu finden und wohl zu fühlen. Die Initiative zum freiwilligen Engagement hatte der pensionierte Ingenieur Andreas Maurer ergriffen.

Der 77-Jährige mietete beispielsweise gegenüber der Asylunterkunft in der Zivilschutzanlage auf eigene Rechnung zwei Pünten. Dort sollten Asylbewerber Gemüse anpflanzen und aufatmen können.«Das Püntenprojekt läuft noch immer», erzählt Maurer. Inzwischen stehe dort sogar ein zweites Gartenhaus mit Cheminee. Ein Seniorenpaar, das vom eigenen Haus in eine Wohnung umgezogen sei, habe es gestiftet.

Gemeinde kann sparen

Gleich, welchen Status die Flüchtlinge haben – ob sie fest oder vorläufig aufgenommen sind oder noch über keinen Entscheid verfügen – die Heinzelmännchen von Seuzach packen zu. «Durch sie kann die Gemeinde Ressourcen und Geld sparen», ist Maurer überzeugt.

«Es ist klar, dass die nördliche Halbkugel nun karitative Hilfe leisten muss.»Andreas Maurer

So würden Freiwillige zum Beispiel an drei Vormittagen in der Woche Deutschintensivkurse erteilen, sie würden Mathematik unterrichten oder zeigen, wie man Gemüse zieht. Auch Kochlektionen oder Spiel- und Sportmöglichkeiten stehen auf dem Programm.

«Bei Bedarf helfen wir bei der Korrepondenz, gehen mit zum Arzt oder begleiten eine Person auch auf ein Amt», sagt Maurer. Selbst nach Bern fahre man mit, wenn nötig. Die Ausgaben für das Schulmaterial oder die Fahrspesen würden dann mit der Gemeinde abgerechnet.

Eine Anlaufstelle

Jetzt soll die Form eines Vereins die Hilfsarbeit erleichtern. «Mit dem Ende Februar ins Leben gerufenen Verein ProIntegration wollten wir ein einheitliches Gefäss schaffen», erklärt Gründungspräsident Maurer. Mit dem Verein hätten Gemeinde, Spender und weitere Freiwillige eine Anlaufstelle. Der Verein könne so gegen aussen auftreten. «Damit wird auch einer breiteren Bevölkerung die Möglichkeit eröffnet, sich zu engagieren.»

Ohne den Einsatz der freiwilligen Helfer würde mancher Asylsuchende länger brauchen, bis er auf eigenen Beinen stehen könnte, ist Sozialvorstand Peter Fritschi überzeugt. «Diese privaten Helfer stellen auch Angebote bereit, die man als Gemeinde nirgendwo einkaufen könnte.»

15 Gründungsmitglieder

An der Gründungsversammlung nahmen laut Maurer 15 Personen im Alter zwischen 17 und 77 Jahren teil. Der Verein hat die Förderung des Zusammenlebens und die Unterstützung von asylsuchenden Menschen in der Gemeinde Seuzach zum Ziel. Zur Präsidentin von ProIntegration wurde Rahel Galfo gewählt. Maurer amtet mit Elisabeth Gerber als Rechnungsrevisor.

Das Budget des Vereins wird aus den Mitgliederbeiträgen der Aktiven, die 40 Franken im Jahr bezahlen, sowie aus Spenden von Privaten, Vereinen, Firmen, Institutionen und der Gemeinde bestritten. «Bereits im Vorfeld der Gründung haben sich erfreulich viele Personen gemeldet, die durch eine Spende oder Mitarbeit im Verein unsere Bestrebungen unterstützen möchten», freut sich Maurer.

«Der Erfolg unserer Aktivitäten zeigt sich in der grossen Zufriedenheit, dem tadellosen Verhalten sowie der Hilfsbereitschaft der Asylbewerbenden unserer Gemeinde.» Für ihn ist klar, dass die nördliche Halbkugel nun karitative Hilfe leisten müsse. «Sie hat ja durch Rohstoffausbeutung mitverursacht, dass die Menschen der südlichen Hemisphäre arm bleiben.»

Kontingent nicht ausgeschöpft

Laut Asylkontingent muss die Gemeinde Seuzach 51 Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene unterbringen. «Das schöpfen wir im Moment nicht aus», sagt Sozialvorstand Fritschi. Dies komme daher, dass der Flüchtlingsstrom von Osten her blockiert sei. «Das kann aber schnell wieder ändern», so Fritschi. Seuzach beherberge zurzeit 36 Personen, die Asyl suchen.
(https://www.landbote.ch/region/winterthur/verein-fuer-integration-gegruendet/story/18349218)

+++FRANKREICH
Essay Europäische Flüchtlingspolitik: Wenn die Archäologen kommen
Was werden die künftigen Generationen wohl über unsere heutige Flüchtlingspolitik sagen? Ein Blick nach Calais – aus der Zukunft.
http://www.taz.de/!5489323/

+++GRIECHENLAND
Eine Frage von Leben und Tod für LGBT-Flüchtlinge
Ausgestoßen, missbraucht, ermordet: Für viele LGBT-Asylsuchende in der Türkei und Griechenland ist jeder Tag ein Kampf ums Überleben
https://derstandard.at/2000076478359/Eine-Frage-von-Leben-und-Tod-fuer-LGBT-Fluechtlinge?ref=rss

+++MITTELMEER
Flüchtlinge im Mittelmeer: Schutzsuchende werden nach Libyen zurückgezwungen
MSF sieht einen alarmierenden Trend zur Blockade von Rettungseinsätzen im Mittelmeer und zur Kriminalisierung privater Seenotrettungsorganisationen.
http://www.msf.ch/de/news/medienmitteilungen/detail/fluechtlinge-im-mittelmeer-schutzsuchende-werden-nach-libyen-zurueckgezwungen/

Migrants sur la route de l’enfer
Torturés, rackettés, vendus comme des esclaves. Des dizaines de milliers de migrants finissent entre les mains des trafiquants en Libye, tandis qu’une bonne partie n’arrivent jamais à destination et meurent en route. C’est la conséquence d’une politique agressive de l’Union Européenne, qui est parvenue à faire chuter le nombre de migrants arrivant en Europe via l’Italie d’environ 30% en 2017. Mais le prix humain à payer pour cette politique est terrifiant. Temps Présent a suivi la route des migrants, du Niger à la Sicile en passant par la Libye.
http://pages.rts.ch/emissions/temps-present/9232696-migrants-sur-la-route-de-l-enfer.html#9232698

The Struggle of Women across the Sea
Alarm Phone 6 Week Report, 5 February – 18 March 2018
Stories and Struggles of Migrant Women at Sea +++ 458 Deaths at Sea in 2018 +++ Developments in the Central Mediterranean, Western Mediterranean, and Aegean Sea +++ Summaries of 25 Alarm Phone distress cases
The Watch The Med – Alarmphone’s new report is out!
“Stories of women struggling across sea borders are rarely heard. When we do hear them, women are often simply portrayed as subordinate, exploited, and passive victims who depend on male companions, and who lack individual migration projects and political agency. Knowing well that the personal is political, and the political is personal, we want to listen to women’s voices and stories, and be inspired by their disobedient movements, their strength, their resistance.”
https://alarmphone.org/en/2018/03/22/the-struggle-of-women-across-the-sea/?post_type_release_type=post

+++TÜRKEI
Turkey: Mass Deportations of Syrians
EU Should Raise Issue, Pledge Aid at Conference
(Brussels) – Turkish security forces have routinely intercepted hundreds, and at times thousands, of asylum seekers at the Turkey-Syria border since at least December 2017 and summarily deported them to the war-ravaged Idlib governorate in Syria, Human Rights Watch said today. Turkish border guards have shot at asylum seekers trying to enter Turkey using smuggling routes, killing and wounding them, and have deported to Idlib newly arrived Syrians in the Turkish town of Antakya, 30 kilometers from the Syrian border.
https://www.hrw.org/news/2018/03/22/turkey-mass-deportations-syrians

+++FREIRÄUME
Rätsel um Brand in der Reitschule
Die zwei Männer, die im September 2015 in der Reitschule Feuer gelegt haben sollen, stehen seit Mittwoch vor Gericht. Nur: Ob die beiden das Feuer wirklich selbst gelegt haben, ist völlig unklar.
https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/raetsel-um-brand-in-der-reitschule/story/13558039

Debatte um Website von Erich Hess
Erich Hess darf in der Abstimmungsbotschaft über den Reitschul-Baukredit auf seine eigene Internetseite verweisen.
https://www.derbund.ch/bern/stadt/debatte-um-website-von-erich-hess/story/31781205
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Hess-gegen-Reitschule-geht-in-die-naechste-Runde/story/18412443
-> Bauliche Anpassungen Reitschule: Baukredit; Abstimmungsbotschaft: https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=9ea05ca641754b919d072f19a194888f
-> http://www.erichhess.ch/

+++GASSE
Postulat Henri Beuchat und Alexander Feuz (SVP): Bettelnde Tram-Musiker nerven Passagiere in der Stadt Bern
https://ris.bern.ch/Geschaeft.aspx?obj_guid=4514e52076934246a5d7eb2a3a76bf45

+++DROGENPOLITIK
Der Kanton Zug will ein neues Drogenkonzept
ZUG ⋅ Da zwei Präventionskonzepte veraltet sind, will sie die Gesundheitsdirektion überarbeiten. Dafür sucht sie einen Projektleiter. Was dieser genau zu tun haben wird, ist jedoch noch nicht klar.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/zug/kanton-will-neues-drogenkonzept;art9648,1221566

+++DEMO/AKTION/REPRESSION
Solidaritätsaktion mit dem revolutionären Aufbau
Anfang Monat haben Bullen sowohl in Basel wie auch in Zürich die Räumlichkeiten des revolutionären Aufbaus durchsucht. Angriffe auf revolutionäre Strukturen können und wollen wir nicht unbeantwortet lassen!
https://barrikade.info/Solidaritatsaktion-mit-dem-revolutionaren-Aufbau-Zurich-und-Basel-949
-> https://www.derbund.ch/basel/stadt/unbekannte-versprayen-berner-polizeiposten/story/14544893
-> https://aufbau.org/index.php/kampagnen-rote-hilfe/2482-razzien-beim-revolutionaeren-aufbau-schweiz
-> https://aufbau.org/index.php/antirepression/2466-razzien-beim-revolutionaeren-aufbau-schweiz

Medienmitteilung:
In der laufenden Märzsession wollen die Bürgerlichen im Parlament und ihr Lieblingskahlschläger Pierre-Alain Schnegg die Sozialhilfe angreifen, um Steuerprivilegien für Grossfirmen zu finanzieren. Dieses Spiel wollen wir nicht mitspielen – heute hat das Kantonsparlament erneut getagt. Und auch der Widerstand war erneut zu spüren. Unter dem Motto „Wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“ demonstrierten über 500 Menschen lautstark vor dem Rathaus gegen die drastischen Sozialhilfekürzungen im Kanton Bern und die gleichzeitigen Steuersenkungen für Grossunternehmen.
Pierre-Alain Schnegg hat als Vorsteher der kantonalen Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GeF) diese Austeritätspolitik zum Teil im Alleingang durchgeboxt. Als schweizweit erster Regierungsrat überhaupt, unterschreitet er mit diesen Massnahmen die Skos-Richtlinien, die bereits heute unter dem sozialen Existenzminimum liegen, und verletzt damit das Recht auf Existenzsicherung massiv. Das ist Krieg gegen die Armen.
Der heutige Widerstand war erneut ein starkes Zeichen von Betroffenen und solidarischen Menschen. Ob wir uns heute durchsetzen können ist offen. Ob wir uns morgen erfolgreich gegen ihre Angriffe verteidigen können, hängt von uns allen ab. Mit der heutigen Demo ist ein starker Schritt getan. Wir wehren uns weiterhin hartnäckig und lautstark gegen den sozialen Kahlschlag und gegen den Abbau von Grundrechten.I
https://kahlschlagstoppen.noblogs.org/post/2018/03/22/medienmitteilung-demonstration-gegen-die-geplanten-sozialhilfekuerzungen/
-> https://www.derbund.ch/bern/kanton/protest-gegen-sozialabbau-im-kanton-bern/story/22076905
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/gut-500-menschen-demonstrieren-gegen-sparmassnahmen/story/27333959
-> https://www.telebaern.tv/118-show-news/22523-episode-mittwoch-21-maerz-2018#weitere-demo-gegen-sparpaket

Vandalen versprayen Wahlplakate
EmmentalHunderte Plakate, auf denen Grossratskandidaten um die Gunst von Wählern buhlen, sind verschmiert worden. Die SVP überlegt sich rechtliche Schritte gegen die unbekannten Täter.
https://www.bernerzeitung.ch/region/emmental/vandalen-versprayen-wahlplakate/story/25342486

»Es könnte weitere Razzien geben«
Interview mit Kim König von der Roten Hilfe Hamburg zur Repression nach dem G20-Gipfel in Hamburg.
Weitere Verfahren, Mitmarschieren als Landfriedensbruch und eine Ausländerbehörde, die sich Justizkompetenzen anmaßt: Kim König von der Roten Hilfe Hamburg spricht über die Repression während und nach dem G20-Gipfel in Hamburg.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1083273.g-aufarbeitung-es-koennte-weitere-razzien-geben.html

+++SPORTREPRESSION
Schockierende Gewaltszenen unter Zürcher Fussball-Hooligans
Faustschläge und Fusstritte gegen am Boden liegende Fussballfans: Die Polizei veröffentlicht ein Video und sucht Zeugen.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/schockierende-gewaltszenen-unter-zuercher-fussballhooligans/story/22200372
-> https://www.srf.ch/news/schweiz/zeugenaufruf-nach-krawallen-zuercher-polizei-veroeffentlicht-gewalt-videos-von-hooligans
-> https://www.nzz.ch/zuerich/brutale-hooligan-attacke-in-zuerich-polizei-veroeffentlicht-video-der-tat-ld.1368371
-> https://www.watson.ch/Sport/FC%20Z%C3%BCrich/807456156-Brutaler-Angriff-auf-GC-Fans—–Polizei-sucht-Zeugen
-> https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/polizei-veroeffentlicht-video-von-attacke-wer-sind-diese-brutalo-fussballfans-id8150553.html
-> https://www.nau.ch/sport/polizei-in-zurich-veroffentlicht-hooligan-video-65313791
-> https://www.limmattalerzeitung.ch/limmattal/zuerich/stadtpolizei-zuerich-veroeffentlicht-video-von-heftiger-schlaegerei-zwischen-fcz-und-gc-anhaengern-132350435
-> https://www.landbote.ch/ueberregional/polizei-sucht-nach-fankrawallen-zeugen/story/21821982
-> https://www.zsz.ch/ueberregional/Polizei-sucht-nach-Fankrawallen-Zeugen/story/21821982
-> http://www.toponline.ch/news/zuerich/detail/news/stapo-zuerich-veroeffentlicht-brutales-fussball-hooligan-video-0084930/
-> https://www.stadt-zuerich.ch/pd/de/index/stadtpolizei_zuerich/medien/medienmitteilungen/2018/maerz/staatsanwaltschaft-zuerich-limmat-und-stadtpolizei-zuerich-teile.html
-> Schweiz Aktuell: https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=5d33634d-b53d-492d-9e00-670e4b6d8756&startTime=2.393
-> https://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews#brutale-schlaegerei-zwischen-gc-und-fcz-fans
-> https://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews#politiker-sind-schockiert-von-hooligan-schlaegerei
-> https://www.telezueri.ch/86-show-talktaeglich#hooligan-gewalt-in-der-stadt-zuerich
-> http://www.toponline.ch/tele-top/sendungen/top-news/news/heute-auf-tele-top-0084932/
-> https://www.telem1.ch/35-show-aktuell/22559-episode-donnerstag-22-maerz-2018/54907-segment-hooligans-schlagen-sich-die-koepfe-ein#hooligans-schlagen-sich-die-koepfe-ein
-> https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/fangewalt-in-zuerich-10-fragen-9-antworten/story/24715925
-> https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/es-braucht-keinen-ausloeser-fuer-gewalt-mehr/story/17430043

«Dann ist es eine Frage der Zeit, bis es Tote gibt»
Gewaltbilder aus der Zürcher Hooligan-Szene in nie gesehenem Ausmass: Marco Cortesi von der Polizei und Edwin Lüscher von der Staatsanwaltschaft nehmen Stellung.
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/fans-hinderten-polizisten-daran-auf-den-platz-zu-gelangen/story/21567103
-> http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Polizei-veroeffentlicht-Video-von-Fussball-Hooligans-31226217
-> https://www.nzz.ch/zuerich/wenn-es-so-weitergeht-haben-wir-bald-einmal-einen-toten-ld.1368528

+++BIG BROTHER
Facebook: Endlich die bunten Apps rausschmeißen – eine Anleitung
Cambridge Analytica hat eine Facebook-Funktion genutzt, um Informationen von über 50 Millionen Nutzern zu sammeln. Das ist nur die Spitze des Eisberges. Wir zeigen euch, wir ihr die Apps ausschaltet, über die auch andere Unternehmen an eure Daten gekommen sein könnten.
https://netzpolitik.org/2018/facebook-endlich-die-bunten-apps-rausschmeissen-eine-anleitung/

Die deutschen Polizeibehörden werten immer mehr Bilder aus, die Rechtsgrundlage wird einfach behauptet
Im Schengenraum wurden im Vergangenen Jahr weit über 100 000 Bildrecherchen vorgenommen, in Deutschland 27 000, Tendenz stark steigend. Der Überwachungsstaat wächst von der Öffentlichkeit unbemerkt und ohne Rücksicht darauf, dass die rechtliche Grundlage mehr als Wackelig ist. Radio Dreyeckland sprach mit Matthias Monroy, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Andrej Hunko (die Linke) und Mitglied der Redaktion der Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP.
http://www.freie-radios.net/88120

Ein Hacker erklärt, wie du die Netzzensur des Bundes austrickst
Die Schweiz hat beschlossen, das freie Internet zu beerdigen. Was das für dich bedeutet.
https://www.vice.com/de_at/article/534byq/ein-hacker-erklaert-wie-du-die-netzzensur-des-bundes-austrickst-ch

+++PRIVATE SICHERHEITSFIRMEN
Keine Ausweiskontrollen durch private Sicherheitsdienste
Private Sicherheitsdienste dürfen im Kanton Bern nicht nach Ausweisen verlangen. Gemeinden hatten sich das gewünscht.
https://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/berner-parlament-keine-ausweiskontrollen-durch-private-sicherheitsdienste
-> https://www.derbund.ch/bern/kanton/keine-ausweiskontrollen-durch-private-sicherheitsdienste/story/28206918
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/keine-ausweiskontrollen-durch-sicherheitsdienste/story/25879258

+++POLICE BE
Mann wollte seine Akte sehen und sah schwarz
Ein Juso verlangte bei der Kantonspolizei Einsicht in seine Akten. Diese Bitte wurde ihm gewährt, jedoch sind einige Stellen massiv zensiert worden. Darüber beschweren kann er sich bei der Polizei.
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Kapo-schwaerzt-ein-Akte-grossraeumig-26113495

Kanton Bern: Hunderte Einsatzkräfte führten Grossübung durch
Mehrere 100 Angehörige der Blaulichtorganisationen des Kantons Bern haben am Mittwoch eine Grossübung durchgeführt. Im Einsatz standen auch zahlreiche Freiwillige, die als Figuranten tätig waren. Dank des anspruchsvollen Szenarios konnten Erfahrungen gesammelt werden, um die organisationsinternen Prozesse weiter zu verbessern und zu festigen.
http://www.police.be.ch/police/de/index/medien/medien.meldungNeu.html/police/de/meldungen/police/news/2018/03/20180322_1129_kanton_bern_hunderteeinsatzkraeftefuehrtengrossuebungdurch
-> https://www.nau.ch/news/kanton-bern-fazit-zu-notszenarien-der-blaulichtorganisationen-65313176
-> https://www.nau.ch/news/so-bereitet-sich-der-kanton-bern-auf-notszenarien-vor-65313131
-> https://www.bernerzeitung.ch/region/bern/polizei-uebt-den-terroreinsatz/story/17584587
-> https://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/ernstfalluebung-im-kanton-bern-blaulichtorganisationen-koennen-terror-angriff-bewaeltigen
-> https://www.telebaern.tv/118-show-news/22573-episode-donnerstag-22-maerz-2018/54899-segment-terror-uebungen-in-bern#terror-uebungen-in-bern
-> https://www.telebaern.tv/158-show-fokus#terror-uebung

+++POLIZEI BS
Polizei lässt Protest-Aktion gegen Baselworld platzen
Ein Transparent, ein paar Luftballons: Das war mehr Protest, als die Polizei der Baselworld zumuten wollte.
https://tageswoche.ch/politik/polizei-laesst-protest-aktion-gegen-baselworld-platzen/

+++GEHEIM
P-26 auf der St. Galler Theaterbühne – Tagesschau
Es ist ein dunkles Kapitel der Schweizer Geschichte anfangs der Neunzigerjahre. Die Fichen-Affäre oder die Existenz der Geheimarmee P-26. Das Theater St. Gallen arbeitet diese düstere Epoche im Stück «Lugano Paradiso» nun auf. Auch dank den Erzählungen eines Mitglieds der P-26.
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=9dec029a-cd44-4235-a5b8-d1f13d414953

Die Schweizer Geheimarmee P-26
Es waren rechtschaffene unauffällige Eidgenossen, die ein bescheidenes, ruhiges Dasein führten. Doch unter grösster Geheimhaltung lernten sie, Verfolger abzuschütteln, besassen geheime Funkanlagen und Goldvorräte. Und einige waren sogar in der Kunst der Sabotage ausgebildet.
https://www.srf.ch/sendungen/dok/die-schweizer-geheimarmee-p-26
-> http://www.tischgespraech.ch/geheimarmee-p-26/

+++POLICE DE
Twitternde Beamte
Für die Polizei gilt im Gegensatz zu Journalisten kein Pressekodex: Bei der Arbeit in den sozialen Netzwerken wirft das ethische Fragen auf
Für Journalisten ist die Sache theoretisch klar. Im Pressekodex heißt es, Medienvertreter sollten die Zugehörigkeit zu Minderheiten nur dann erwähnen, wenn ein begründetes öffentliches Interesse daran vorliegt. Für die Polizei gilt das nicht. Ein Problem.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1083265.netzwoche-twitternde-beamte.html

+++ANTIFA
Verschwörungstheorien: „Wir haben wieder mehr als vor zwei, drei Jahrzehnten“
„Alles ist geplant“, „Nichts ist, wie es scheint“ und „Alles ist miteinander verbunden“: Das sind Kapitelüberschriften aus dem gerade erschienenen Buch des Verschwörungstheorie-Forschers Michael Butter. Der Literatur- und Kulturhistoriker bringt damit die Argumentationsmuster vieler Verschwörungstheorien auf den Punkt. Er erklärt, dass Verschwörungstheorien nichts Neues seien, aber nicht zuletzt im Internet wieder Zulauf bekommen.
https://netzpolitik.org/2018/verschwoerungstheorien-wir-haben-wieder-mehr-als-vor-zwei-drei-jahrzehnten/

(Lena Frank (Grüne) vs Stefan Theiler (Swiss Rebel Force))
Junge freche Politik-besere Politik? Visionen junger Politiker für eine bessere Zukunft. Zwei Grossratskandidaten auf dem Prüfstand
http://www.telebielingue.ch/de/nachgefragt-vom-18-m%C3%A4rz-2018

+++ANTIRA
Aktionswoche gegen Rassismus
«Kulturalismus ist die kleine Schwester des Rassismus»
Was ist Rassismus? Wie zeigt er sich? Was tun dagegen? Über diese Fragen diskutierten Betroffene und Fachleute in Baden.
https://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/aktionswoche-gegen-rassismus-kulturalismus-ist-die-kleine-schwester-des-rassismus

Kein «Racial Profiling»: Bundesgericht stützt Zürcher Polizisten
Keine Schikane, keine Diskriminierung: Das Bundesgericht hat entschieden, dass ein Schweizer mit kenianischen Wurzeln zu Recht von der Zürcher Stadtpolizei kontrolliert wurde. Der Dunkelhäutige ist der Ansicht, dass er Opfer von «Racial Profiling» wurde.
https://www.watson.ch/Schweiz/Justiz/514821459-Kein—Racial-Profiling—-Bundesgericht-stuetzt-Zuercher-Polizisten

Mit Humor von Ibou – Internationaler Tag gegen Rassismus: «Im Endeffekt ist jeder irgendwo Ausländer»
Rassismus ist ein Problem. Heute noch. Auch in der Schweiz. Daher wird auch die Stadt Luzern aktiv am Internationalen Tag gegen Rassismus. Mit Humor und Geschichten sollen auch Kinder sensibilisiert werden.
https://www.nau.ch/news/internationaler-tag-gegen-rassismus-im-endeffekt-ist-jeder-irgendwo-auslander-65312933