Ein bedeutender Teil der bei Beratungsstellen gemeldeten Diskriminierungsfälle finden am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum statt. Dies zeigt der Bericht des Beratungsnetzes für Rassismusopfer für das Jahr 2016. Die am häufigsten vorkommenden Formen von Diskriminierung waren Beschimpfungen, Benachteiligungen und herabwürdigende Behandlungen. Das häufigste Tatmotiv war die Ausländerfeindlichkeit, gefolgt vom Rassismus gegen Schwarze. Die Beratungsfälle zu Rassismus gegen Schwarze haben im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.