Medienspiegel: 27. März 2017

+++BERN
Gesichter des Krieges
Salam Ahmad ist mit seiner Familie aus Syrien geflüchtet. Im Progr
präsentiert der studierte Philosoph in der Galerie Kulturpunkt seine
Kunst. Es sind Gesichter und Gestalten aus der Erinnerung gemalt.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/gesichter-des-krieges/story/11796353

+++AARGAU
Nach Ekel-Fotos: So sieht die verschimmelte Asylunterkunft heute aus
Algen, Dreck und Schimmel: Vor einem Jahr schockierten Bilder über den
unwürdigen Zustand des Asylheims Holderbank. Mittlerweile wurde die
Unterkunft für abgewiesene Asylsuchende renoviert und saniert – und
erstrahlt in neuem Glanz.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/lenzburg/nach-ekel-fotos-so-sieht-die-verschimmelte-asylunterkunft-heute-aus-131159681

Rochaden bei kantonalen Asylzentren: Drei Unterkünfte wurden bereits
geschlossen
In diesen Wochen werden mehrere Asylunterkünfte im Kanton Aargau
geschlossen, weil sie nur zeitlich beschränkt nutzbar waren. Nun sucht
der Kanton neue Unterbringungsmöglichkeiten.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/rochaden-bei-kantonalen-asylzentren-drei-unterkuenfte-wurden-bereits-geschlossen-131158739

Sehr unkonventionell: Asyl-Bauchef Urech sucht und baut im Aargau
Unterkünfte für Flüchtlinge
Er begann als Maurer, wurde Baumaschinen-Vermieter und bezeichnet sich
heute selber als «Freestyle-Bauer»: Christoph Urech ist beim Kanton
Aargau für alle Bauprojekte im Bereich Asyl zuständig. Eine Autofahrt
mit dem vielleicht unkonventionellsten Behördenvertreter.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/sehr-unkonventionell-asyl-bauchef-urech-sucht-und-baut-im-aargau-unterkuenfte-fuer-fluechtlinge-131158689

+++ST. GALLEN
Enttäuschte Hoffnung
SCHICKSAL ⋅ Fana Asefaw behandelt unbegleitete, minderjährige
Asylsuchende, die an einem Trauma leiden. Die Fachärztin mit Wurzeln
in Eritrea spricht von kulturellen Missverständnissen und Traumata,
die teilweise erst in der Schweiz entstehen.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/wil/Enttaeuschte-Hoffnung;art266,4939454

+++ZÜRICH
Anwaltschaftliche Faustschläge für Flüchtlinge
Zwei junge Zürcher Anwältinnen unterrichten Asylsuchende im Fitboxen.
Und bekommen so gleich selbst den Kopf frei.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/anwaltschaftliche-faustschlaege-fuer-fluechtlinge/story/29564945

+++SCHWEIZ
Justiz- und Innenministerrat der EU: Rückkehrpolitik wichtiger Pfeiler
einer glaubwürdigen Asylpolitik
Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen
Justiz- und Polizeidepartements, hat am Montag, 27. März 2017, in
Brüssel am Treffen des Justiz- und Innenministerrats der EU
teilgenommen. Im Fokus der Diskussionen standen unter anderem
Vorschläge zur Stärkung der Rückkehrpolitik, einem wichtigen Pfeiler
einer glaubwürdigen Asylpolitik. Bundesrätin Sommaruga betonte, eine
wirksame Rückkehrpolitik beginne in den einzelnen Staaten, gemeinsame
Ansätze seien aber ebenfalls wichtig. Zudem sollten Anreize für eine
freiwillige Rückkehr gesetzt werden, so wie die Schweiz das in den
neuen Asylverfahren noch stärker als bisher tue.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-66157.html
->
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/die-schweiz-bietet-der-eu-nachhilfe-an/story/31535851
->
http://www.blick.ch/news/schweiz/eu-fluechtlinge-sommaruga-schweizer-erfolge-bei-freiwilliger-fluechtlings-rueckkehr-id6436672.html
->
http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/sommaruga-schweizer-hat-bei-freiwilliger-fluechtlings-rueckkehr-erfolg-131161636

Schweigen ist Gold
Die Beziehungen und Geldflüsse im Asylwesen sind kompliziert. Wenig
hilfreich ist, dass sämtliche Akteure mit Informationen geizen.
Mittendrin sitzt die ORS Service AG, eine profitorientierte
Aktiengesellschaft, die mit der Betreuung von Asylsuchenden Gewinn
erwirtschaftet. Ein Versuch, die Verstrickungen zu lösen.
http://www.studizytig.ch/inhalte/ausgaben/ausgabe-7/schweigen-ist-gold/
->
http://beobachtungsstelle.ch/index.php?id=390&tx_ttnews%5Btt_news%5D=353&cHash=2e4e56a8b43902d432c2f99a5f9a8003

Zürich, Biel, Bern, Baden, 9. März – 25. April 2017 Die speziellen
Bedürfnisse von Frauenflüchtlingen in der Schweiz
Diskussion mit Denise Graf (Asylrechtsexpertin, Amnesty International)
und Natalie Trummer (Geschäftsleiterin, Terre des Femmes) zur
besonderen Situation von Frauenflüchtlingen.
https://www.amnesty.ch/de/ueber-amnesty/veranstaltungen/2017/diskussion-die-speziellen-beduerfnisse-von-frauenfluechtlingen-in-der-schweiz

Die Delegation für die Beziehungen zum österreichischen Parlament
(Del-A) empfängt die Parlamentarische Gruppe Österreich-Schweiz des
österreichischen Parlaments vom 22. – 23. März in der Schweiz
Auf dem Programm standen unter anderem ein Austausch über
grenzüberschreitende Verkehrsprojekte und die Zukunft der
Energieversorgung in Europa. Weiter fand ein Austausch mit
Staatssekretär Jacques de Watteville zum Stand der Verhandlungen
zwischen der Schweiz und der EU und mit Staatssekretär Mario Gattiker
zur Flüchtlings- und Asylsituation in beiden Staaten statt.
https://www.parlament.ch/de/services/news/Seiten/austria-del-2017-03-22-23.aspx

+++DEUTSCHLAND
Jeden Monat ein Flieger in die Unsicherheit
Die nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan steht an. Aus München
soll heute erneut ein Charterflieger nach Kabul abheben. Dort erwartet
die Abgeschobenen praktisch keine Unterstützung, sondern
ausschließlich Unsicherheit, wie auch Berichte der vergangenen
Abschiebungen zeigen.
https://www.proasyl.de/news/jeden-monat-ein-flieger-in-die-unsicherheit/

+++ÖSTERREICH
Wie man Abschiebungen im Flugzeug verhindert
„Sobald die Tür geschlossen ist, entscheidet allein der Pilot. Auch
die Polizisten sind dann nur noch Passagiere.“
https://www.vice.com/alps/article/wie-man-abschiebungen-im-flugzeug-verhindert

+++MITTELMEER
Kardinal Schönborn gegen NGO-Bashing
Probleme nicht den Hilfsbereiten anlasten – Amnesty zu Schabhüttl-Vorwürfen
Wien – In dem von Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) angestoßenen
Konflikt um die Flüchtlingsrettung von NGOs vor der libyschen Küste
meldet sich nun Kardinal Christoph Schönborn zu Wort.
„Hilfsbereitschaft ist schon immer auch ausgenutzt worden. Aber das
darf man nicht den Hilfsbereiten zur Last legen“, ließ Schönborn den
Standard über seinen Sprecher Michael Prüller wissen.
http://derstandard.at/2000054920671/Kardinal-Schoenborn-gegen-NGO-Bashing

Flüchtlingshilfe: Die umstrittene Rolle der Rettungsschiffe
Seenotrettung wird oft als Pull-Faktor für die Flüchtlingszahlen
kritisiert. Doch neue Analysen widerlegen, dass die Ankünfte von
Migranten dadurch steigen. Schlepper profitieren jedoch
http://derstandard.at/2000054851436/Fluechtlingshilfe-Die-umstrittene-Rolle-der-Rettungsschiffe
->
http://derstandard.at/2000054899997/Aussenminister-Kurz-bleibt-bei-Kritik-an-einzelnen-NGO-Initiativen

+++EUROPA
Rücknahme von Migranten: De Maizière droht Herkunftsländern mit Sanktionen
Die Bundesregierung erhöht den Druck auf Länder, die ihre
abgeschobenen Bürger nicht zurücknehmen. Innenminister de Maizière
droht, Politikern die Einreise zu erschweren und Entwicklungshilfe zu
kürzen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-ruecknahme-von-migranten-de-maiziere-droht-herkunftslaendern-a-1140665.html

Europäische Union: Der Skandal heißt Dublin
Die europäischen Staaten halten sich selbst nicht an ihre Zusagen,
wollen aber Flüchtlinge ins überforderte Griechenland zurückschicken.
Das ist krass unsolidarisch.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/europaeische-union-asylpolitik-fluechtlinge-griechenland-dublin-vertraege

+++MAROKKO
Mass arrests in the North of Morocco – our friends in prison
Thanks to the information obtained by the Alarm Phone groups in Oujda
and Ceuta, we have learned that more than 100 migrants have been
arrested at the Ceuta fences and are imprisoned in Tetuan
https://alarmphone.org/en/2017/03/27/mass-arrests-in-the-north-of-morocco-our-friends-in-prison/?post_type_release_type=post

+++FREIRÄUME
„Die hervorragend agierende Kantonspolizei hat uns unter der
Federführung des Immobilienverwalters von Fischer wegen
HausFRIEDENSBRUCH um ca. 15 Uhr aus dem Haus „geworfen“. Nun errichten
Sie Barrikaden. Ob diese wohl ebenso wirksam bleiben, wie diejenigen
von Gottfried Semper beim Dresdner Maiaufstand von 1849, bleibt
fraglich. Bern wird sich für den Weltfrieden verbrüdern. Wir sind nun
beim Helvetiaplatz vor der Kunsthalle. Kommt vorbei. Ich lege mit
Schellackplatten auf meinem Grammophon auf. In den nächsten Tagen
werden wir uns mit den Kindern verbrüdern.“
https://www.facebook.com/profile.php?id=677872161&fref=nf&pnref=story.unseen-section

Ex-Stapikandidat Dr. Strangelove wird Nachbesetzer
Das Besetzerkollektiv Ohana ist ausgezogen. Nun ist Stefan Theiler in
die leere Villa im Berner Kirchenfeldquartier eingezogen.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/exstapikandidat-dr-strangelove-wird-nachbesetzer/story/20156673
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/exstapikandidat-wird-hausbesetzer/story/23257009

+++DEMO BE
Organisatoren schritten an der Demo nicht ein – auch jetzt unternehmen
sie nichts: Linke decken «Kill Erdogan»-Hetzer
Die Organisatoren der Kundgebung von Samstag in Bern distanzieren sich
vom «Kill Erdogan»-Plakat, halten aber ihre schützende Hand über die
Hetzer.
„Und was machen die Organisatoren der Kundgebung rund um die SP
Schweiz und die Organisation Solifonds? Sie halten ihre schützende
Hand über die «unbelehrbaren Jugendlichen», wie ein SP-Mitglied, das
anonym bleiben möchte, dem BLICK sagt.
BLICK hat erfahren: SP und Solifonds wissen, wer hinter dem Plakat
steckt. Und zumindest Solifonds will zuerst intern besprechen, ob und
in welcher Form man die Identität der «Kill Erdogan»-Hetzer den
Ermittlern mitteilen will. Die Bundesratspartei SP betont: «Die
Zusammenarbeit zwischen OK und Behörden war bisher sehr offen und
konstruktiv.»“
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/organisatoren-schritten-an-der-demo-nicht-ein-auch-jetzt-unternehmen-sie-nichts-linke-decken-kill-erdogan-hetzer-id6436929.html

Anti-Erdogan-Transparent: Risiko einer Eskalation war der Polizei zu gross
Die Polizei bemerkte das umstrittene Anti-Erdogan-Transparent schon
früh. Eine Intervention erachtete sie aber als unverhältnismässig.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/antierdogantransparent-risiko-einer-eskalation-war-der-polizei-zu-gross/story/13146410

Anti-Erdogan-Demo: Solidarität geht anders
Am Wochenende erlebte die Anti-Erdoganbewegung in Bern einen
Mobilisierungserfolg. Tausende gingen auf die Strasse. Gruppen aus der
Türkei, Kurdistan und der Schweiz, die unterschiedliche Strömungen der
Linken abdecken, hatten zu zwei Demos aufgerufen, die gemeinsam
endeten. Die Reaktionen aus Ankara waren heftig. Wegen einem Transpi
mit der Aufschrift „Kill Erdogan with his own weapons“ setzte er
diplomatische Mittel ein, um im gewohnt autoritären Stil gegen seine
Gegner*innen im Ausland zu hetzten. Die Reaktionen in der Schweiz und
Bern sind hörig. Die Behörden verfolgen nun
Anti-Erdogan-Aktivist*innen wegen unbewilligtem Demonstrieren und
sogenannten Gewaltaufrufen. Das Ganze wird derzeit aufgebläht durch
skandalgeile Journis, die hohe Klickraten wittern.
http://antira.org/anti-erdogan-demo-solidaritaet-geht-anders/

Abstimmung Türkei – Tagesschau
Das Anti-Erdogan-Transparent, das am Samstag an einer Demonstration in
Bern hochgehalten wurde, beschäftigt nun die Staatsanwaltschaft
Istanbul. Unabhängig davon läuft seit heute die Abstimmung über die
Einführung eines Präsidialsystems.
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=b6581b72-c572-44cc-a4b7-d8e348293ae7

Veranstalter verurteilen Störenfriede – Schweiz Aktuell
Eine linksextreme Gruppierung sorgte mit einem
Anti-Erdogan-Transparent für Ärger und Kritik an der sonst friedlichen
Kundgebung am Samstag in Bern. Für die Organisatoren der Demonstration
ist dies eine unangenehme Situation.
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=61f8f041-e23a-4441-9353-d5a3d94f2a0c

Istanbul ermittelt wegen „Kill Erdogan“-Plakat
Nach der Demonstration von Samstag in Bern reicht die Istanbuler
Staatsanwaltschaft Strafanzeige ein. Was bedeutet das für die
Plakatmacher?
http://www.telebaern.tv/118-show-news/15395-episode-montag-27-maerz-2017#istanbul-ermittelt-wegen-kill-erdogan-plakat

Diplomatische Krise wegen Demo-Plakat
Weil ein Demo-Plakat am Samstag in Bern zum Präsidentenmord aufrief,
zieht die Türkei nun rechtliche Konsequenzen. Demo-Teilnehmer müssen
aufpassen.
http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/15408-episode-montag-27-maerz-2017#diplomatische-krise-wegen-demo-plakat

Aufruf zu Gewalt gegen Erdogan: Die Majestät ist zu Recht beleidigt
Es ist richtig, dass die Berner Behörden wegen des «Kill
Erdogan»-Plakats ermitteln. Aber der Majestätsbeleidigungs-Artikel im
Strafgesetzbuch gehört abgeschafft.
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/aufruf-zu-gewalt-gegen-erdogan-die-majestaet-ist-zu-recht-beleidigt-ld.153877

Ermittlungen der Schweizer und türkischen Justiz: «Kill Erdogan» und
das Gesetz
Das Plakat mit einer Pistole an Erdogans Schläfe könnte
strafrechtliche Folgen haben. Courant normal wäre eine Geldstrafe, ein
Verfahren wegen «Majestätsbeleidigung» überraschend.
https://www.nzz.ch/schweiz/kill-erdogan-und-das-gesetz-justiz-in-der-schweiz-und-in-der-tuerkei-ermittelt-gegen-traeger-des-umstrittenen-transparents-ld.153835

Ex-Botschafter Guldimann: «Auch die Türkei hat Interesse an guten
Beziehungen mit uns»
Das Anti-Erdogan-Transparent, das an einer Demonstration in Bern
mitgeführt wurde, sorgt weiter für rote Köpfe. Am Montag wurde
bekannt, dass nun auch die Istanbuler Staatsanwaltschaft Ermittlungen
aufnimmt – unter anderem wegen Beleidigung eines Staatsoberhaupts.
Handelt es sich um eine diplomatische Krise, wie vielerorts behauptet
wird? Ex-Botschafter und SP-Nationalrat Tim Guldimann relativiert im
Interview.
http://www.watson.ch/Schweiz/International/700947362-Ex-Botschafter-Guldimann–%C2%ABAuch-die-T%C3%BCrkei-hat-Interesse-an-guten-Beziehungen-mit-uns%C2%BB-

„… dann macht die Polizei ihren Job schlecht“
TODESDROHUNG GEGEN ERDOGAN ⋅ Gross ist der Wirbel um ein Plakat, das
in Bern zu Gewalt gegen den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan
aufgerufen hat. Markus Schefer, Staatsrechtler an der Universität
Basel, verteidigt die Polizei – bei einem Eingreifen hätte sie Gewalt
riskiert.
http://www.tagblatt.ch/nachrichten/schweiz/dann-macht-die-Polizei-ihren-Job-schlecht;art253650,4939882

Linke kommen an die Kasse: 5000 Franken Busse wegen «Kill Erdogan»-Plakate
BERN – Die Organisatoren der Türkei-Kundgebung hätten gegen die
Bewilligungsauflagen verstossen, moniert die Stadt Bern und eröffnet
ein entsprechendes Verfahren. Den Veranstaltern droht eine Busse von
bis zu 5000 Franken.
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/linke-kommen-an-die-kasse-5000-franken-busse-wegen-kill-erdogan-plakate-id6435298.html

EDA hält in der Diplomatenkrise mit der Türkei den Ball flach: «Wir
sind an einer Eskalation der Situation nicht interessiert»
BERN – Man wolle den Dialog mit der Türkei weiterführen und sei an
einer Eskalation nicht interessiert, sagt EDA-Sprecher Jean-Marc
Crevoisier. Dass der Botschafter gleich zweimal antraben musste, nimmt
das EDA gelassen. Das umstrittene «Kill Erdogan»-Transparent hingegen
wird scharf verurteilt.
http://www.blick.ch/news/politik/eda-ueber-doppel-vorladung-fuer-schweizer-botschafter-wir-sind-an-einer-eskalation-der-situation-nicht-interessiert-id6434560.html

Türkische Zeitung wütet wegen Erdogan-Plakat: «PKK-Terroristen stecken
hinter dem Plakat»
BERN/ANKARA – Türkische Medien sind empört über das «Kill
Erdogan»-Plakat. Für sie war die PKK für das Plakat verantwortlich.
http://www.blick.ch/news/schweiz/tuerkische-zeitung-wuetet-wegen-erdogan-plakat-pkk-terroristen-stecken-hinter-dem-plakat-id6433706.html

«Präsidentenbeleidigung»: Istanbuler Staatsanwaltschaft ermittelt zu
Erdogan-Plakat in Bern
ISTANBUL – Die Istanbuler Staatsanwaltschaft hat wegen des
umstrittenen Erdogan-Plakats an einer Demonstration in Bern rechtliche
Schritte eingeleitet.
Es werde wegen «Mitgliedschaft in einer Terrororganisation»,
«Beleidigung des Präsidenten» und «Propaganda für eine
Terrororganisation» ermittelt, meldete heute die staatliche
Nachrichtenagentur Anadolu.
http://www.blick.ch/news/ausland/wegen-mitgliedschaft-in-einer-terrororganisation-istanbuler-staatsanwaltschaft-ermittelt-zu-erdogan-plakat-in-bern-id6433406.html
->
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Istanbul-ermittelt-zu-Erdogan-Plakat-in-Bern-28602421
-> http://www.watson.ch/!529210529
->
http://www.tagesanzeiger.ch/abstimmungsresultate/schweiz/Tuerkei-ermittelt-zu-ErdoganPlakat-in-Bern/story/15186649
-> http://www.srf.ch/news/schweiz/auch-istanbuler-staatsanwaltschaft-ermittelt
->
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/tuerkei-ermittelt-zu-erdoganplakat/story/15186649
->
http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/schweiz/istanbuler-staatsanwaltschaft-ermittelt-zu-erdogan-plakat-aussenpolitiker-buechel-fordert-gegenwehr-131159810
->
http://www.swissinfo.ch/ger/eklat-nach-berner-kundgebung_erdogan-schwingt–nazi-keule–auch-gegen-schweiz/43061558
->
https://www.nzz.ch/schweiz/demonstration-in-bern-istanbuler-staatsanwaltschaft-ermittelt-wegen-erdogan-plakat-ld.153738

So erklären die Berner Plakatmaler ihren «Kill Erdogan»-Aufruf «Hitler
weint auch niemand nach»
BERN – Das Pistolen-Plakat aus dem Umfeld der Berner Reitschule löste
eine internationale Krise aus. Die Macher erklären ihren Mordaufruf –
und ziehen ebenfalls Vergleiche mit Nazi-Deutschland.
http://www.blick.ch/news/schweiz/bern/so-erklaeren-die-berner-plakatmaler-ihren-kill-erdogan-aufruf-hitler-weint-auch-niemand-nach-id6432147.html
-> http://revolutionär.ch/?p=3017

Anti-Erdogan-Plakat in Bern: «Ich bin überrascht, dass sich die
Schweiz das gefallen lässt»
Ein Berner Plakat erzürnt die türkische Regierung. SVP-Nationalrat
Roland Rino Büchel, der Präsident der aussenpolitischen Kommission,
fordert mehr Standhaftigkeit und Gelassenheit im Umgang mit der Türkei.
http://www.srf.ch/news/schweiz/ich-bin-ueberrascht-dass-sich-die-schweiz-das-gefallen-laesst

«Das war nicht möglich, es hätte eine Schlägerei gegeben»
Warum wurde das Plakat «Kill Erdogan with his own weapons» an der Demo
in Bern nicht entfernt? Konsternation bei der SP.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/die-sp-ist-konsterniert/story/20647382
->
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Warum-wurde-das-Plakat-nicht-entfernt–21212835

Das meint BLICK zur Demütigung des Schweizer Botschafters: Erdogans
unappetitlicher Machthunger
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan fühlt sich wieder einmal
beleidigt – diesmal durch eine Demonstration in Bern. Das «Kill
Erdogan»-Plakat ist fraglos widerlich. Aber kein Grund, die Schweizer
Diplomatie zu demütigen und eine Staatskrise anzuzetteln. Ein
BLICK-Kommentar.
http://www.blick.ch/news/politik/das-meint-blick-zur-demuetigung-des-schweizer-botschafters-erdogans-unappetitlicher-machthunger-id6431341.html?abtest=orgnl

Demo-Plakat löst Krise aus: Türkei demütigt Schweizer Botschafter
Der türkische Präsident macht aus einem Demo-Plakat in Bern einen
diplomatischen Krisenfall und zitiert deshalb gleich zweimal Schweizer
Diplomaten zu sich. Das sei eine Demütigung und «unnötige
Überreaktion», kritisieren Aussenpolitiker.
http://www.blick.ch/news/politik/demo-plakat-loest-krise-aus-tuerkei-demuetigt-schweizer-botschafter-id6431389.html

+++BIG BROTHER
Türkischer Ex-Geheimdienstler bestätigt Spionage – 10vor10
Seit Freitag ist klar: Die Bundesanwaltschaft ermittelt mit Verdacht
auf Spionage gegen die Türkei. Nun sagt ein türkischer
Geheimdienst-Mann zu «10vor10»: Die Überwachung finde schon seit
langem statt, und das im grossen Stil.
https://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=032c1974-0513-4366-b45e-57c157b91b4f
->
http://www.srf.ch/news/schweiz/ein-tuerkischer-geheimdienst-spitzel-packt-aus

Türken in der Schweiz stimmen aus Angst nicht ab
Der Urnengang um Erdogans Verfassungsreform hat in Zürich begonnen.
Einige Wahlberechtigte fürchten sich jedoch vor Spitzeln.
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/tuerken-in-der-schweiz-stimmen-aus-angst-nicht-ab/story/16789361

+++SECURITY
Ausbeutung in St. Galler Asylzentren?
Vorwürfe an den Kanton St. Gallen und das Bundesverwaltungsgericht:
Sie sollen eine Sicherheitsfirma beschäftigen, die ihre Mitarbeiter
ausbeutet.
http://www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Ausbeutung-in-St–Galler-Asylzentren–15773271

+++POLICE BERN
Rückgang der DNA-Entnahmen hat seinen Preis
Polizeiliche Ermittlungen würden aufgrund seltener DNA-Proben deutlich
erschwert und mehr Fälle nicht mehr aufgeklärt.
http://www.derbund.ch/bern/kanton/rueckgang-der-dnaentnahmen-hat-seinen-preis/story/31352827
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/berner-polizei-rueckgang-der-dnaentnahmen-hat-ihren-preis/story/29026226

Gewalt gegen Polizisten hat zugenommen
Die Kriminalstatistik im Kanton Bern ist auf einem Rekordtief. Weniger
erfreulich ist dagegen, dass es häufiger zu Tätlichkeiten gegen Beamte
kommt.
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Gewalt-gegen-Polizisten-hat-zugenommen-14734231

Kanton Bern: Erneut weniger Straftaten verzeichnet
Die Kantonspolizei Bern hat im Jahr 2016 erneut weniger Straftaten
verzeichnet. Besonders positiv ist der neuerliche Rückgang an
Vermögensdelikten zu werten. Auch konnten durch polizeiliche
Ermittlungen zahlreiche schwere Betäubungsmittelfälle aufgedeckt
werden. Bei den Gewaltdelikten musste eine Zunahme registriert werden,
jedoch nahmen die Fälle von schwerer Gewalt ab.
http://www.police.be.ch/police/de/index/medien/medien.meldungNeu.html/police/de/meldungen/police/news/2017/03/20170327_0957_kanton_bern_erneutwenigerstraftatenverzeichnet
->
http://www.derbund.ch/bern/kanton/straftaten-im-kanton-bern-auf-rekordtief/story/27215195
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/straftaten-im-kanton-bern-auf-rekordtief/story/16397258
->
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Gewalt-gegen-Polizisten-hat-zugenommen-14734231
->
http://www.neo1.ch/news/news/newsansicht/datum/2017/03/27/erneut-weniger-straftaten-verzeichnet.html

+++POLICE ZH
Kanton Zürich: Polizeiliche Kriminalstatistik PKS 2016
An einer Medienkonferenz am 27. März 2016 hat Christiane Lentjes
Meili, Chefin Kriminalpolizei der Kantonspolizei Zürich, über die
polizeiliche Kriminalstatistik 2016 informiert. Nach den Tiefstwerten
des Jahres 2015 haben die Zahlen der Delikte gemäss Strafgesetzbuch
erneut abgenommen. Insbesondere die Zahl der Vermögensdelikte,
namentlich der Einbrüche ist stark rückläufig.
http://www.kapo.zh.ch/internet/sicherheitsdirektion/kapo/de/aktuell/medienmitteilungen/2017_03/170327PKS.html
->
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/mehr-koerperverletzungen-weniger-einbrueche/story/24134603
-> http://www.srf.ch/news/schweiz/jugendliche-begehen-immer-weniger-straftaten

+++POLICE CH
Polizeiliche Kriminalstatistik 2016 – 2016 erneut weniger Einbrüche in
der Schweiz
Gemäss der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für
Statistik (BFS) sind die Einbrüche 2016 um weitere 11 Prozent
zurückgegangen. Während 2012 mit 201 polizeilich registrierten
Einbrüchen pro Tag der bisherige Höchststand seit der
Statistikrevision im Jahr 2009 erreicht wurde, fiel diese Zahl im Jahr
2016 auf 127. Ferner ging die Anzahl der beschuldigten Minderjährigen
von 2009 bis 2016 bei den Widerhandlungen gegen das Strafgesetzbuch
insgesamt um fast die Hälfte zurück.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-66130.html
->
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/im-lezten-jahr-gab-es-weniger-einbrueche/story/15145874
->
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/2016-starben-18-Frauen-an-haeuslicher-Gewalt-16639281
-> Rendez-vous:
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=d016fc28-7076-4569-8264-fca967ef62c2
->
http://www.srf.ch/news/schweiz/ar-ch-oder-saucheib-das-geht-hierzulande-einfach-nicht

+++POLICE FR
Kampf gegen Terror Freiburger Polizei übt den Ernstfall
Ein Terroranschlag verlangt von Polizisten spezielle Fähigkeiten. Die
Freiburger Polizei geht deshalb bei der Ausbildung neue Wege. Jeder
einzelne Polizist muss künftig fähig sein, alleine einen oder mehrere
Terroristen auszuschalten.
http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/freiburger-polizei-uebt-den-ernstfall

+++ANTIFA
Die Grauen Wölfe im eigenen Haus
Der Kanton hat Probleme im Umgang mit rechtsextremen Türken – linke
Politiker protestieren.
http://bazonline.ch/basel/stadt/die-grauen-woelfe-im-eigenen-haus/story/29423469

„Migrationswaffe“ und „großer Austausch“: Rechte Ideologien in der
öffentlichen Debatte
Am vergangenen Freitag gab es als Teil der Internationalen Wochen
gegen Rassismus einen Vortrag von Florian Eisheuer zum Thema
Verschwörungstheorien in der rechten Szene. Eisheuer, der unter
anderem als Referent für das jüdische Forum für Demokratie und gegen
Antisemitismus gearbeitet hat, beobachtet seit einigen Jahren eine
Entwicklung in großen Teilen der rechten Szene. Dort kommt es, so
seine These, zu einer Vermischung von altbekanntem Rassismus mit
Verschwörungstheorien über eine wahlweise jüdische oder amerikanische
Elite, die die sogenannte Migrationswaffe auf ein bedrohtes
Deutschland richtet. Migration und Flucht seien, so ist aus dieser
Ecke oft zu hören, von oben gesteuert, um das deutsche Volk
auszutauschen. Auch die deutsche Regierung und die Wirtschaftseliten
seien Teil dieses mehr oder weniger geheimen Planes.
http://www.freie-radios.net/82176