Bewilligt, aber auf Nebenstrassen

Die antirassistische Demo am 4. Februar ist bewilligt. Doch sowohl die Polizei, wie auch der neue Gemeinderat der Stadt Bern wollen Antirassismus versteckt halten. Sie lassen die Demo weder beim Bundeshaus noch beim Bahnhof, noch in einer zentralen Strasse marschieren.Gefunden auf Facebook

Eine Wahl wurde nicht gelassen. Entweder Racial Profiling und Polizeirepression für Geflüchtete und Sans-Papiers riskieren oder einstecken. Wir kritisieren den neuen Gemeinderat. Dieser diskriminiert mit seinem Entscheid antirassistische Kräfte und macht illegalisierte Menschen, die massiv von Rassismus betroffen sind, mundtot. Auch privilegiert der Gemeinderat de facto den Rassismus der SVP. Diese wird am 18. März auf dem Bundesplatz demonstrieren.
vgl. https://www.facebook.com/events/784198918385874/
vgl. https://www.facebook.com/RechteHetzeStoppen/?fref=ts

Hier die Entscheidung des neugewählten Gemeinderat:

„Sehr geehrte XX

Ich schreibe Ihnen im Auftrag des Gemeinderats. Der Gemeinderat hat an seiner heutigen Sitzung beschlossen, dass Ihre Kundgebung nur auf der vom Polizeiinspektorat an der Sitzung vom 23. Januar 2017 vorgeschlagenen Alternativroute bewilligt werden kann.

Dies ist somit folgende Route: Unterer Waisenhausplatz (Besammlung) – Zeughausgasse – Kornhausplatz – Rathausgasse – Kreuzgasse – Kramgasse – Kornhausplatz – Zeughausgasse – Aarbergergasse – Bollwerk – Schützenmatte.

Das Polizeiinspektorat wird Ihnen so rasch wie möglich eine Bewilligung für die Kundgebung auf dieser Route ausstellen.

Freundliche Grüsse
XX“