Medienspiegel: 29. Oktober 2016

+++BERN
Bilder eines neuen Lebens
Eine Fotoausstellung im Restaurant Löscher zeigt seit Freitag
eindrückliche Aufnahmen, die die Sicht von Geflüchteten auf ihre neue
Heimat dokumentieren.
http://www.derbund.ch/bern/stadt/bilder-eines-neuen-lebens/story/10622767

Gefängnis in Prêles verzögert sich
Prêles – Das künftige Ausschaffungsgefängnis im ehemaligen Jugendheim
Prêles geht nicht wie geplant im Januar 2017 in Betrieb. Weitere
Abklärungen sind nötig.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/gefaengnis-in-preles-verzoegert-sich/story/25631424

Bis zu 1200 Flüchtlinge in Thun
Thun – In den Panzerhallen auf dem Waffenplatz Thun sollen im Falle
eines starken Anstiegs der Asylgesuche wieder bis zu 1200 Flüchtlinge
untergebracht werden.
http://www.bernerzeitung.ch/region/thun/bis-zu-1200-fluechtlinge-in-thun/story/29697831
-> https://www.sem.admin.ch/sem/de/home/aktuell/news/2016/2016-10-28.html
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/thun/panzerhallen-als-notloesung-fuer-asylnotfall/story/10446913
->
http://www.derbund.ch/bern/region/bund-will-waffenplatz-thun-als-teil-der-asylnotfallplanung/story/19468692
->
http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/1200-asylbewerber-im-notfall-auf-dem-waffenplatz-thun
->
http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/bundesasylzentrum-im-truppenlager-boltigen
-> http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/148888/
->
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/Bund-will-Waffenplatz-Thun-als-Asylunterkunft-31491622

+++AARGAU
Flüchtlingsfamilie: Lieber zurück in den Irak, als in Italien verhungern
Die Flüchtlings-Familie des Irakers Ali Al-Itbi aus Wohlen ginge
lieber zurück in den Krieg, als nach Italien abgeschoben zu werden. Am
15. November müssen sie die Schweiz verlassen.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/freiamt/fluechtlingsfamilie-lieber-zurueck-in-den-irak-als-in-italien-verhungern-130677772

+++ZÜRICH
Einweihung – Winterthur baut Siedlung für Asylsuchende (ab 03:32)
http://www.teletop.ch/programm/heute-auf-tele-top/art/heute-auf-tele-top-001709096/
->
http://www.toponline.ch/winterthur/detail/art/tag-der-offenen-tuer-in-asylunterkunft-gruezefeld-001718772/

+++DEUTSCHLAND
Beratung in der Flüchtlingskrise: McKinsey erhielt mehr als 20
Millionen Euro vom Bund
Zu Beginn der Flüchtlingskrise schenkte McKinsey dem Staat nach
SPIEGEL-Informationen mehr als eine Million Euro. Inzwischen verdienen
die Berater prächtig – und die nächsten Aufträge des Bundes warten
schon.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fluechtlinge-in-deutschland-mckinsey-erhielt-mehr-als-20-millionen-euro-a-1118698.html

+++FRANKREICH
Großbritannien – so nah und doch so fern
Nach der Auflösung des Flüchtlingslagers in Calais kommt es nun zu
Spannungen zwischen Paris und London. Es geht um die mehr als 1.000
unbegleiteten Minderjährigen, die immer noch in Calais sind und zu
ihren Angehörigen nach Großbritannien wollen. im Rahmen seines Besuchs
eines Aufnahmezentrums für Flüchtlinge in Gelos, im Süden Frankreichs,
forderte Frankreichs Innenminister Cazeneuve die britische Regierung
auf, endlich ihrer Verantwortung nach zu kommen. In Calais verstecken
sich immer noch Hunderte Flüchtlinge, die sich um jeden Preis nach
Großbritannien durchschlagen wollen.
http://info.arte.tv/de/grossbritannien-so-nah-und-doch-so-fern

«Dschungel» von Calais geräumt – aber nicht ganz: Bis zu 3000
Migranten untergetaucht
Offiziell ist die Räumungsaktion im «Dschungel» von Calais ein voller
Erfolg. Laut Hilfswerken ist ein Teil der Migranten untergetaucht, um
am Ärmelkanal zu bleiben.
http://www.nzz.ch/international/dschungel-von-calais-geraeumt-aber-nicht-ganz-ein-teil-der-migranten-ist-untergetaucht-ld.125028

+++GROSSBRITANNIEN
Flüchtlingspolitik: Tochter des „britischen Oskar Schindlers“ mahnt zu
Mitgefühl
Mehr als 600 Kinder rettete Nicholas Winton vor den Nazis. Jetzt ruft
seine Tochter die britische Regierung dazu auf, sich besser um
Flüchtlingskinder aus dem Camp in Calais zu kümmern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/dschungel-in-calais-tochter-von-nicholas-winton-mahnt-zu-mitgefuehl-a-1118837.html

+++AFRIKA
Flüchtlinge: Die gekaufte Grenze
Deutschland rüstet afrikanische Staaten wie Tunesien mit
Überwachungstechnik auf, um Flüchtlinge zu stoppen. Für europäische
Konzerne ist das ein Milliardengeschäft.
http://www.zeit.de/2016/45/fluechtlinge-grenze-schutz-tunesien-ueberwachungstechnik/komplettansicht

+++GASSE
Suppe für Bedürftige im Niederdorf
Schon zu Zeiten des Huldrych Zwingli haben Arme beim „Mueshafen“ am
Hirschenplatz Essen bekommen. Das Café Yucca führt die alte Tradition
nun weiter.
http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/12960-episode-samstag-29-oktober-2016#suppe-fuer-beduerftige-im-niederdorf

+++FREIRÄUME
«Es ist schwer für meine Söhne»
Sicherheitsvorsteher Richard Wolff gab das Dossier Koch-Areal ab.
Jetzt wehrt er sich gegen «überzogene Kritik».
http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/zuerich/es_ist_schwer_fuer_meine_soehne/

Warum hat der Gesamtstadtrat nicht gehandelt?
Laut den Bürgerlichen hätte die SP durchgreifen müssen und daher
genauso Schuld am Schlamassel auf dem Koch-Areal wie Polizeivorsteher
Richard Wolff.
http://www.telezueri.ch/62-show-zuerinews/12960-episode-samstag-29-oktober-2016/30347-segment-warum-hat-der-gesamtstadtrat-nicht-gehandelt

Entscheidung – Richhard Wolff will Departement behalten (ab 00:42)
http://www.teletop.ch/programm/heute-auf-tele-top/art/heute-auf-tele-top-001709096/

Zürichs schillernder Sicherheitsvorsteher: Halb Wolff, halb Lamm
Richard Wolff ist bekennender Alt-Achtziger, intellektueller
Stadtforscher und war lange Zeit ein Medienliebling. Ganz in seinem
Amt als Zürcher Sicherheitsvorsteher angekommen ist er nie.
http://www.nzz.ch/zuerich/zuerichs-schillernder-sicherheitsvorsteher-halb-wolff-halb-lamm-ld.125145

Stadtrat Wolff hat drei Jahre lang gegen die Ausstandsregel verstossen
Trotz mehrfacher Warnung missachtete Zürichs Polizeivorsteher beim
besetzten Koch-Areal die Bestimmungen zur Befangenheit.
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/stadtrat-wolff-hat-drei-jahre-lang-gegen-die-ausstandsregel-verstossen/story/31454804
->
http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/stadt/richard-wolff-ist-nicht-mehr-tragbar/story/13935855
->
http://www.nzz.ch/zuerich/faelle-von-befangenheit-affaeren-verstrickungen-und-familiengeschaefte-ld.125144
->
http://al-zh.ch/news/artikel/article/richard-wolff-im-ausstand-ein-konsequenter-entscheid.html

+++DEMORECHT
Nur Demo light auf dem Bundesplatz erlaubt
Bern – Handzettel verteilen ist erlaubt, richtig demonstrieren nicht.
Der Gemeinderat tut sich schwer mit dem neuen Demoreglement.
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/nur-demo-light-auf-dem-bundesplatz-erlaubt/story/30881196
->
http://www.bern.ch/mediencenter/medienmitteilungen/aktuell_ptk/pilotversuch-neues-kundgebungsreglement-fuer-bundesplatz
-> https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-info-be-2016-10-28.aspx
->
http://www.derbund.ch/bern/stadt/stadt-bern-erlaubt-vorlaeufig-nur-kleine-demos-auf-bundesplatz/story/23989621
->
http://www.srf.ch/news/regional/bern-freiburg-wallis/kleine-kundgebungen-sind-trotz-session-auf-bundesplatz-moeglich
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/stadt-bern-erlaubt-kleine-demos-auf-dem-bundesplatz/story/15295061
->
http://www.blick.ch/news/schweiz/kundgebungen-stadt-bern-erlaubt-vorlaeufig-nur-kleine-demos-auf-bundesplatz-id5672445.html
->
http://www.basellandschaftlichezeitung.ch/schweiz/stadt-bern-erlaubt-vorlaeufig-nur-kleine-demos-auf-bundesplatz-130677252
->
http://www.nzz.ch/schweiz/reportagen/sessionen-von-national-und-staenderat-nur-noch-kleine-demos-auf-dem-bundesplatz-ld.124993?cid=dlvr.it

+++JUSTIZ
Einsicht in Strafbefehle: Staatsanwaltschaft räumt Fehler ein
LUZERN ⋅ Das Kantonsgericht hat entschieden, dass Medien weiterhin die
Strafbefehle der Staatsanwaltschaft einsehen und darüber berichten
dürfen. In Luzern wird nun ein neues System eingeführt, das
schweizweit Schule machen könnte.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/lu/abo/Ein-Entscheid-fuer-die-Medienfreiheit;art9647,878531

In der Küche statt im Knast
Geldstrafen und Bussen schmerzen manche mehr als andere. Wer
finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, kann seine Schuld deshalb
auch anders begleichen – davon profitiert nicht zuletzt der
Steuerzahler, wie das Beispiel einer jungen Frau zeigt.
http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/In-der-Kueche-statt-im-Knast/story/17827744

+++BIG BROTHER
Nachrichtendienst-Mitarbeiter outen sich im Internet
Aktuelle und ehemalige NDB-Angestellte geben sich auf Karriereportalen
zu erkennen – und werden so zum Sicherheitsrisiko.
http://www.schweizamsonntag.ch/ressort/nachrichten/nachrichtendienst-mitarbeiter_outen_sich_im_internet/

«Wir suchen nicht den jungen Nerd, der im Keller Computer hackt»
Erstmals gibt der Cyber-Chef des Nachrichtendienstes ein Interview. Er
sagt, wie oft die Schweiz angegriffen wird und wo er Mitarbeiter
findet, die hacken können.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/wir-fuehren-kein-doppelleben/story/15862252

+++POLICE BERN
Parteien sind gegen Bodycams
Bern – In der Stadt Bern sind die meisten Parteien gegen den Einsatz
von Bodycams bei Polizisten. Die Bevölkerung sei anderer Meinung,
denkt Reto Nause (CVP).
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/parteien-sind-gegen-bodycams/story/31084922
->
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/regierung-will-body-cams-pruefen/story/28823567
->
http://www.gr.be.ch/gr/de/index/geschaefte/geschaefte/suche/geschaeft.gid-fac0c0264d674c2ca48ecbdd1a4bf413.html

+++ANTIFA
Beat Villiger: «Geringe Attraktivität für Rechtsradikale»
ZUG ⋅ Die 5000 Rechtsradikalen, die sich im Toggenburg zu einem
Konzert versammelten, haben die Öffentlichkeit schockiert. Die
Eidgenössische Rassismuskommission appellierte an die Behörden,
künftig besser aufzupassen. Zug ist gewappnet.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/zg/zug/Beat-Villiger-Geringe-Attraktivitaet-fuer-Rechtsradikale;art93,878501

So wappnen sich die Kantone gegen Aufmärsche von Neonazis
ZENTRALSCHWEIZ ⋅ Die 5000 Rechtsradikalen, die sich im Toggenburg zu
einem Konzert versammelten, haben die Öffentlichkeit schockiert. Die
Eidgenössische Rassismuskommission appellierte an die Behörden,
künftig besser aufzupassen. Der Kanton Luzern nimmt in dieser Hinsicht
eine Vorreiterrolle ein, wie sich jetzt zeigt.
http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/zentralschweiz/zch/zentralschweiz/So-wappnen-sich-die-Kantone-gegen-Aufmaersche-von-Neonazis;art1687,877785

Verblüffende Fahrlässigkeit der St.Galler Polizei
Neonazi-Konzert in Unterwasser, ein rechtsextremer Musiker in
Kaltbrunn, der trotz Einreisesperre erst nach dem Auftritt verhaftet
worden ist: „Ein Polizeikorps, das nicht in der Lage ist, entschlossen
durchzugreifen, wird von Extremisten nicht mehr ernst genommen“,
schreibt Chefredaktor Stefan Schmid in seinem Kommentar.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ostschweiz/tb-os/Verblueffende-Fahrlaessigkeit-der-St-Galler-Polizei;art120094,4804417

Regierungsrat räumt Fehler ein
Wegen der Rechtsrock-Konzerte in der Ostschweiz fordert die St. Galler
SP den Rücktritt von Polizeichef Bruno Zanga.
http://www.derbund.ch/schweiz/standard/regierungsrat-raeumt-fehler-ein/story/23888701

Neonazis Band ruft zum Mord gegen Linken-Politikerin auf
Katharina König kämpft gegen Rechtsextremismus und macht sich damit
Feinde – jetzt rief eine Neonazi-Band in einem Lied offen zum Mord an
der Thüringer Landtagsabgeordneten auf. Ihre Fraktion hat Anzeige
erstattet.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/katharina-koenig-schweizer-neonazi-band-ruft-zu-mord-an-linke-politikerin-auf-a-1118841.html
->

Neonazi-Band ruft zum Mord gegen Politikerin und ihre Familie auf


->
http://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/tief-im-dunklen-wald-neonazi-band-will-deutsche-politikerin-erschiessen-id5678058.html