Medienspiegel: 28. Januar 2017

+++BERN
Der Fall Sonko – Tagesschau
Der Gambische Ex-Minister Ousman Sonko war als Flüchtling in einem
Schweizer Durchgangsheim. Schweizer PolitikerInnen fordern, dass das
Staats-Sekretariat für Migration solche Fälle nicht einem Kanton
zuweisen soll.
http://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=eb09fa01-b69a-4ed9-b647-7a2570780d14
-> http://www.srf.ch/news/schweiz/bund-soll-heikle-asylfaelle-selber-behandeln

Affäre Sonko soll laut Käser Chefsache bzw. KKJPD-Thema werden
http://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=a3cf2c73-a73e-4903-b7e2-cbc2a78ee9bb

Affäre Sonko: Käser ist froh, kam es nicht zur Racheakten
Polizeidirektor Hans-Jürg Käser hält es weiter für unzumutbar, dass
der Bund dem Kanton den gambischen Ex-Innenminister als Asylbewerber
zugewiesen hat. Damit seien allfällige Übergriffe oder Unruhen in Kauf
genommen worden.
http://www.bernerzeitung.ch/region/kanton-bern/affaere-sonko-kaeser-ist-froh-kam-es-nicht-zur-racheakten/story/17724271

+++AARGAU
Aargauer SVP macht Stimmung gegen Integration von Ausländern
Das staatliche Engagement zur Förderung der Integration von Ausländern
ist weitgehend unbestritten. Nur die SVP stellt sich quer, weil sie
strikt gegen Integrationsbemühungen für vorläufig Aufgenommene ist.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/aargauer-svp-macht-stimmung-gegen-integration-von-auslaendern-130890344
->
http://www.srf.ch/news/regional/aargau-solothurn/alle-parteien-ausser-svp-stuetzen-das-integrationsprogramm

Franziska Roth: «Eine Diskussion mit Sprengstoff – wir werden das angehen»
Die neue SVP-Regierungsrätin Franziska Roth kündigte im Wahlkampf an,
in der Asylpolitik härter gegenüber dem Bund aufzutreten. Nach wenigen
Wochen im Amt hat Roth bereits Gelegenheit dazu. Ihre Parteikollegin
Martina Bircher erwartet ein härtetes Durchgreifen bei Eritreern, die
missbräuchlich Ferien in ihrer Heimat machen.
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/franziska-roth-eine-diskussion-mit-sprengstoff-wir-werden-das-angehen-130890253

+++GENF
[Genève] Communiqué de Perce-Frontières suite à la manif du 27 janvier
Ce vendredi 27 janvier, plus de 500 personnes ont joyeusement défilé
dans les rues de Genève pour revendiquer de meilleures conditions
d’accueil pour les personnes en exil et mettre les autorités face à
leur échec.
https://renverse.co/Geneve-Communique-de-Perce-Frontieres-suite-a-la-manif-du-27-janvier-955

+++SOLOTHURN
Zahlen der Asylbewerber gehen zurück
Der Asyl- und Flüchtlingsbereich gibt immer wieder zu Diskussionen
Anlass. Einige Fragen konnten geklärt werden.
http://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/lebern-bucheggberg-wasseramt/zahlen-der-asylbewerber-gehen-zurueck-130890575

+++ST. GALLEN
«Die Initiative für die erleichterte Einbürgerung ist ein erster Schritt»
Jeyakumar Thurairajah sitzt seit letztem April für die Grünen im
St.Galler Stadtparlament. Ein Gespräch über Burka-Plakate,
«Heroin-Tamilen» und die Bedeutung des Schweizer Passes.

«Die Initiative für die erleichterte Einbürgerung ist ein erster Schritt»

Asylsuchende beschäftigen
INTEGRATION ⋅ In Urnäsch werden derzeit Beschäftigungsprogramme für
Asylsuchende aufgebaut. Der Gemeinderat zeigt sich von deren Nutzen
überzeugt.
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/Asylsuchende-beschaeftigen;art120091,4890129

Südostschweiz 28.01.2017

Flucht war gestern – in Amden beginnt für sie die Zukunft

Ein Jahr nach Eröffnung des Asylzentrums in Amden haben sich viele
Flüchtlinge über mehrere Monate gut eingelebt – andere bleiben nur
Gäste auf kurze Zeit. Das Ziel bleibt aber für alle gleich. Den
Asylsuchenden einen Zwischenhalt bieten, der ihnen weiterhilft: Essen,
ein Schlafplatz, eine Tagesstruktur und Zeit in Sicherheit.

von Brigitte Tiefenauer

Fremd sein in einem Land, wo keine Wüsten sind und auch kein Meer, ein
Schein von Heim und Abschied von der Flucht, ein letzter Ausweg, der
gerade noch verblieb.» Dieses Zitat lässt ahnen, was es heisst, als
Fremde in der Ammler Bergruh anzukommen. Mit einem Koffer oder
Rucksack nur, gefüllt mit dem ganzen Hab und Gut. Nach kurzem
Aufenthalt in einem Empfangszentrum in Altstätten oder Kreuzlingen ist
Amden die erste Anlaufstelle für etwas längere Zeit. Im «Rucksack»
tragen die Ankömmlinge die Hoffnung auf eine bessere und glücklichere
Zukunft, für die sie ihr Leben auf der langen Reise aufs Spiel gesetzt
haben.

Nennen wir sie Amar, den rund 30-jährigen Afghanen, und Jaala, die
Mutter mit den drei Kindern aus Eri­trea. Ersterer allein, Zweitere
verwitwet, die Kinder vaterlos. Sie sind fünf von rund 250 in Amden
Angekommenen im Jahr 2016, dem ersten seit Eröffnung der Bergruh als
Zentrum für Asylsuchende. 80 Personen wurden vor einem Jahr aus dem
geschlossenen Zentrum in Weesen nach Amden verlegt. Den letzten Winter
über blieb diese Bewohnerzahl konstant.

Amar, Jaala und die Kinder sind neu hier, werden begrüsst. Der Name,
ein Geburtsdatum, das mangels Belegen oft einfach geschätzt ist, und
einige «wichtigste Hinweise» geben den Fremden ein «Gesicht». «Wurde
im März angeschossen, Operation folgte. Hat seither Schmerzen», steht
etwa bei Amar. Erinnerungen und Gefühle bleiben vorerst tabu. Zum
Erzählen fehlt die Sprache. «Flucht war gestern, ab heute beginnt die
Zukunft», heisst vielmehr die Devise.

Die deutsche Sprache ist das Kapital

«Chef Naser», zuständig für die Aufnahme, verteilt Startpakete: Bett-
und Duschzeug, eine Zahnbürste, Tee und Zucker. Kein Handy und
dergleichen. Dann die Hygieneschleuse: Duschen, Ersatzkleider
anziehen, die eigenen Kleider abgeben. Diese werden 24 Stunden
tiefgekühlt und damit allfällige Krankheitserreger vernichtet.

Ab jetzt sind die Tage strukturiert, die Hausordnung gibt den Tarif
an: Essenszeiten, Schulunterricht, Mitverantwortung im Haus, etwas
Taschengeld. Das Geld reicht für eine Hose oder ein T-Shirt aus dem
hauseigenen Secondhand-Shop, ein Zvieri aus dem Dorfladen. Manche
sparen das Geld für ein Handy aus zweiter Hand – für einige die
Möglichkeit, mit Angehörigen in der Heimat in Kontakt zu bleiben.

Die erste Mahlzeit im Zentrum ist ungewohnt. «Ist gut, ja», sagt die
13-jährige Oana. Trotzdem leert sie fast alles in den Schweineeimer.
Das Essen ist anders als in Eritrea «Wir Schweizer würden dort wohl
auch nicht alles vorbehaltlos verschlingen», bemerkt eine
Mitarbeiterin. Trotzdem müssen die Asylsuchenden lernen, sich nur
servieren zu lassen, was sie auch essen wollen und können.

Während die kleine Nadaan mit grossen Augen die neue Umgebung
erkundet, tollen andere Kinder umher. Sie kennen den Betrieb und die
Leute, lachen und lassen mit sich spassen. Im Aufenthaltsraum läuft
ein Billard-Turnier, in einer ruhigen Ecke spielt «Chef Patrik» mit
dem 13-jährigen Mohammad Schach. Die meisten Asylsuchenden sind hier
längst zu Hause, haben nach monatelanger Flucht erstmals wieder ein
Zimmer bezogen, einige Quadratmeter «Privatsphäre», die sie sich als
Familie oder mit anderen Asylsuchenden teilen.

Auch Nadaan und ihre Geschwister haben jetzt ein «Zuhause». Aber fremd
sein lässt sich nicht einfach wegwischen. Deutsch lernen in der
Zentrumsschule erfordert Kraft und Ausdauer. Einige Asylsuchende
begreifen schnell. Andere, vor allem Erwachsene, bekunden Mühe. Aber
fast alle realisieren: Die Sprache ist Kapital. «Grüezi» ist der erste
Schritt zur Akzeptanz in der Bevölkerung, alles Weitere vergrössert
die Chance auf eine gute Zukunft. Neue Prioritäten wie Pünktlichkeit
und andere Schweizer Regeln sind eine Herausforderung. Trotz
anfänglicher Schwierigkeiten schlagen sich die meisten aber schneller
durch, als ein Schweizer dies in fremder Sprache, Schrift und Kultur
schaffen würde.

«Menschen sind gestorben und weggeworfen worden»

Allmählich erlaubt es der Wortschatz, von der Vergangenheit zu
erzählen: Geschichten wie die lange Reise durch die Wüste, geprägt von
Hunger und Durst, ähneln sich. «Menschen sind gestorben und einfach
weggeworfen worden», berichtet Oana von der Busfahrt durch den Sudan.
Auch der 9-jährige Moat bricht plötzlich sein wochenlanges Schweigen,
schildert den langen Fussmarsch aus Syrien über die Berge in die
Türkei und die Fahrt im überfüllten Boot nach Griechenland. Nur mit
viel Glück habe er sich festhalten können, als ein Sturm das Schiff
zum Wanken brachte. Und immer wieder demonstriert er gestenreich, wie
seine kleine Schwester aus den Wogen gerettet wurde.

Oder Tareq: Milchpraktiker will er werden, unbedingt. Aus dem
namenlosen 17-Jährigen wird im Laufe seiner Zeit in Amden der Junge
einer vielköpfigen Familie aus Eritrea Viehzucht für den Eigenbedarf
und zum Verkauf habe seine Familie betrieben, erzählt er. Eltern und
Bekannte haben Tareq die Flucht finanziert.

Er soll es besser haben als jene, die im Land bleiben und unter
lebensbedrohenden Umständen jahre- oder gar lebenslang Kriegsdienst
leisten müssen. Ob Tareq es schafft, einst so viel zu verdienen, damit
er seine Familie und sein Dorf unterstützen kann? Ob die Eltern heute
oder bis dahin noch leben? Seit seiner Abreise vor bald zwei Jahren
hat Tareq nichts mehr von ihnen gehört. «Sie haben kein Handy», sagt er.

Ruhe und Stolpersteine auf dem Weg in ein neues Leben

Die meisten Ammler Asylsuchenden der ersten Stunde sind mittlerweile
weggezogen. Transfer nennt sich die «Züglete» aus dem kantonalen
Zentrum in eine Wohnung einer St. Galler Gemeinde. Dort stehen sie –
unterstützt vom Sozialamt – mehrheitlich auf eigenen Beinen. Transfer
ist für die Asylsuchenden ein Licht am Horizont und ein weiterer
Schritt in ein neues Leben. Die Kinder dürfen nun die öffentliche
Schule besuchen und integrieren sich meist schnell. Die Erwachsenen
sind gefordert. Der Einstieg ins Erwerbsleben erweist sich als
schwierig, viele vermissen den Tagesablauf des Zentrums. Die
Vorstellung vom besseren Leben weicht nach und nach einer Leere.

Und immer wieder gibt es solche, für die der Traum eines neuen Lebens
jäh platzt. Zum einen, weil der Fluchtgrund nicht reicht für die
Niederlassung in der Schweiz, zum andern, weil sie in jenes EU-Land
zurückreisen müssen, in dem sie erstmals registriert wurden: Nach
Italien zum Beispiel, wo sich die Flüchtlingsströme ohnehin schon
stauen. Wer dem Ausweisungsbefehl nicht nachkommt, wird «abgeholt».

Abel zum Beispiel. Mit einem kleinen Rucksack sitzt der 18-Jährige
beim Eingang. Dort, wo er schon vor Monaten noch hoffnungsvoll sass.
Die Polizisten geben ihm einige Minuten, um sich von einem Freund zu
verabschieden. Abel erwartet die Ausschaffungshaft und später der
Vollzug. Der bitterkalte Wintermorgen bedeutet für ihn einen weiteren
Neuanfang und eine ungewisse Zukunft. Gesetz ist Gesetz. Dieses
bewirkt zurzeit auch, dass es in der Bergruh ruhig geworden ist.
Bedrückend ruhig angesichts der Tatsache, dass in den europäischen
Randstaaten Tausende Flüchtlinge festsitzen und in klirrender Kälte
ums Überleben kämpfen.

+++SCHWEIZ
«Wir bekämpfen Fluchtursachen»
Manuel Sager, der oberste Entwicklungshelfer der Schweiz, hält eine
Ausrichtung der Entwicklungshilfe auf die Migration für sinnvoll. Den
Zusammenhang, dass der Weg aus der Armut zuerst die Migration
verstärkt, kennt er.
http://www.bernerzeitung.ch/schweiz/wir-bekaempfen-fluchtursachen/story/14803855

+++DEUTSCHLAND
Dutzende türkische Soldaten beantragen Asyl in Deutschland
Laut Medienbericht suchen Militärs Schutz vor Verfolgung als
vermeintliche Putsch-Beteiligte / CSU-Innenpolitiker Mayer hält
Auslieferung für unmöglich
Erst entschied das höchste Gericht Griechenlands, türkische Soldaten
vor der Verfolgung in ihrem Heimatland zu schützen. Nun wollen sich
Militärs auch in Deutschland dem Zugriff Erdogans entziehen.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1040076.dutzende-tuerkische-soldaten-beantragen-asyl-in-deutschland.html
-> http://taz.de/Deutsch-tuerkische-Beziehungen/!5378719/

+++ITALIEN
Unbegleitete Minderjährige in Zeltstädten und Hotspots. Die Fälle von
Pozzallo, Augusta, Catania und Messina
2016 endet mit weiteren Ankünften, Toten, Vermissten. 2017 beginnt mit
dem Vorschlag für neue Haftzentren und weitere Eingrenzung der
Bewegungsfreiheit der Migrant*innen. Die kriminelle Politik der
Festung Europa verursacht immer mehr Auseinandersetzungen und aktive
Gedenk- und Solidaritätsmaßnahmen. Am 24. Dezember kamen in Pozzallo
111 Migrant*innen an Land, aber die Berichterstattung konzentriert
sich nur auf die unmittelbaren Festnahmen der zwei mutmaßlichen
Schleuser. Hiermit sind es 200 Festnahmen im Jahr 2016 in der Provinz
von Ragusa, Sizilien.
http://siciliamigrants.blogspot.ch/2017/01/minderjahrige-in-zeltstadten-und.html

Newsletter SICILIAMIGRANTS – Dezember 2016
– Noch immer Tote und Vermisste in der Straße von Sizilien, aber die
Festung Europa verstärkt die bewaffnete Kontrolle der Grenzen
– Die ungewisse Zukunft der unbegleiteten Minderjährigen Geflüchteten,
zwischen Überbelegung, gemischter Belegung und unendlichem Warten
– Asylsuchende in Ländern an der Grenze inhaftiert: Das Scheitern des
Ansatzes Hotspot
• Messina: 1.932.000€ für den Aufbau einer Zeltstadt auf dem Gelände
der ehemaligen Kaserne Gasparro bereit gestellt
– Informationen und Kontakte
http://siciliamigrants.blogspot.ch/2017/01/newsletter-siciliamigrants-dezember-2016.html

+++BALKANROUTE
Schweigende Mehrheit: In Landnot
Wer Menschen in Seenot nicht hilft, macht sich strafbar. Auf der
Balkanroute aber sind Menschen in Landnot. Sie erfrieren und keiner
guckt hin.
http://taz.de/Schweigende-Mehrheit/!5374800/

Belgrad: Goldgrube für Schlepper
Seit die Balkanroute dicht ist, sind über 7.000 Flüchtlinge und
Migranten in Serbien gestrandet. Viele von ihnen bezahlen mit ihrem
letzten Geld einen Schleuser. Je schwieriger der Grenzübertritt, desto
höher die Preise.
http://www.dw.com/de/belgrad-goldgrube-f%C3%BCr-schlepper/a-37300689?maca=de-RSS_deu_Feedly_News-10729-xml-mrss

+++MITTELMEER
Flüchtlinge vor Libyen: Rettung von sinkendem Boot
Rund 1000 Flüchtlinge wurden allein am Freitag auf dem Mittelmeer vor
Libyen gerettet. Ein Video der italienische Küstenwache dokumentiert
das Chaos auf einem sinkenden Boot.
http://www.spiegel.de/video/fluechtlinge-vor-libyen-aus-sinkendem-boot-gerettet-video-1738559.html

+++EUROPA
EU-Flüchtlingspolitik: Die nächste Zerreißprobe
Treffen der EU-Innenminister in Malta: de Maizière versucht, mit einem
Drei-Stufen-Plan gegenzusteuern
https://www.heise.de/tp/features/EU-Fluechtlingspolitik-Die-naechste-Zerreissprobe-3609693.html

Flucht nach Europa Wie sollen die Menschen verteilt werden?
Die EU hat ein Problem: Wie soll sie Hunderttausende Flüchtlinge
verteilen – vor allem, wenn einige Staaten nicht mitspielen?
Deutschland und Frankreich haben einen Kompromissvorschlag vorgelegt:
Sie wollen ein Drei-Stufen-Modell.
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-asylsystem-101.html

+++USA
Helping undocumented immigrants now a crime under Trump
The executive order on Sanctuary Cities signed by the president makes
it illegal to “facilitate” the presence of “aliens.” The rule is
similar to Arizona’s controversial 2010 state law, SB1070, that was
challenged in the courts.
http://www.univision.com/univision-news/politics/helping-undocumented-immigrants-now-a-crime-under-trump

Trump says US will prioritize Christian refugees
Washington (CNN)President Donald Trump said in a new interview Friday
that persecuted Christians will be given priority over other refugees
seeking to enter the United States, saying they have been “horribly
treated.”
http://edition.cnn.com/2017/01/27/politics/trump-christian-refugees/index.html

US-Flüchtlingspolitik: Erste Flüchtlinge an der Einreise in die USA gehindert
US-Präsident Trump hat das Flüchtlingsprogramm des Landes per Dekret
außer Kraft gesetzt. Die Anordnung wurde in den USA und im Ausland
sofort in die Tat umgesetzt.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/us-fluechtlingspolitik-trump-terror-dekret
->
https://www.theguardian.com/us-news/live/2017/jan/28/world-digests-donald-trumps-order-to-ban-refugees-from-muslim-countries?CMP=twt_gu
->
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-einreisestopp-der-usa-zeigt-sofort-wirkung-a-1132155.html
-> http://www.watson.ch/!155656103
->
https://www.nzz.ch/international/amerika/trumps-einreise-dekrete-erste-fluechtlinge-auf-flughaefen-in-den-usa-gestoppt-ld.142384
->
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/araber-auf-fluege-in-heimatlaender-umgeleitet/story/17296108
->
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trumps-einreisestopp-iran-will-keine-us-buerger-mehr-ins-land-lassen-a-1132175.html
-> Echo der Zeit:
https://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=5547b912-16e9-4349-a050-744327535c5d
-> Echo der Zeit:
http://www.srf.ch/play/radio/popupaudioplayer?id=04d453be-8c30-404c-8ea4-501c69fdf1b8
->
http://www.srf.ch/news/international/einreiseverbot-fuer-green-card-besitzer-aus-muslimischen-laendern

Was Trumps Dekret zur Migration bedeutet
Die von US-Präsident Donald Trump unterschriebene Verfügung bringt der
Flüchtlings- und Einwanderungspolitik der USA wesentliche Veränderungen.
http://www.derbund.ch/ausland/amerika/was-trumps-dekret-zur-migration-bedeutet/story/12582149
->
http://www.derbund.ch/ausland/amerika/trump-begrenzt-einreise-von-muslimen-in-die-usa/story/24335384
->
http://www.srf.ch/news/international/die-usa-nehmen-vorlaeufig-keine-fluechtlinge-mehr-auf
->
http://www.srf.ch/news/international/an-den-wangen-der-freiheitsstatue-rollen-die-traenen
->
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1040075.trump-provoziert-mit-abschottung-vor-fluechtlingen.html
-> http://taz.de/Trump-verschaerft-Einwanderungspolitik/!5378714/
->
https://www.heise.de/tp/features/Trump-unterzeichnet-Dekret-zum-Schutz-der-Nation-vor-der-Einreise-auslaendischer-Terroristen-in-die-3609739.html

+++UNDERCOVER
Spycop’s alias confirmed by public inquiry
The public inquiry into the policing scandal has confirmed the
undercover identity of a police officer who is believed to have
operated in Scotland.

Spycop’s alias confirmed by public inquiry

+++GASSE
Langenthal
Am Bahnhof Langenthal ist es ungemütlich
Langenthal – Bei und in der Unterführung am Bahnhof Langenthal wurden
innert kurzer Zeit zweimal Passanten überfallen. Der Stadtpräsident
und die Kantonspolizei gehen von Einzelfällen aus.
http://www.bernerzeitung.ch/region/oberaargau/am-bahnhof-langenthal-ist-es-ungemuetlich/story/30804535

+++DROGENPOLITIK
Rapperswil-Jona hat jetzt auch einen Cannabis-Kurier
Der Geschmack ist gleich, die Wirkung aber anders. In der Rosenstadt
gibt es neuerdings legales Cannabis zu kaufen. Die Schwierigkeit für
die Polizei: Legales Hanf ist von illegalem optisch nicht zu
unterscheiden.
http://www.zsz.ch/obersee/rapperswiljona-hat-jetzt-auch-einen-cannabiskurier/story/13355240

+++BIG BROTHER
Privatsphäre unter Druck – Tagesschau
Zum elften internationalen Datschutztag äussert sich der
Eidgenössische Datenschützer zur Überwachung im öffentlichen Raum. Er
beobachtet die Entwicklung mit Sorge. Zu viele Kameras würden die
Privatsphäre gefährden.
http://www.srf.ch/play/tv/popupvideoplayer?id=da76ff61-c86f-4ccb-b92c-829b7454c9fb

Bahnpassagierdaten-Sammlung: Belgien will mit ersten EU-Staaten starten
Belgien hat sich mit den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien
darauf geeinigt, in den internationalen Zügen Thalys und Eurostar vor
der Abfahrt Daten der Reisenden zu erheben und Ausweise zu
kontrollieren.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bahnpassagierdaten-Sammlung-Belgien-will-mit-ersten-EU-Staaten-starten-3609776.html

Ein Hacker erklärt, wie dich der Schweizer Staat bald ausspionieren kann
Die Verordnungen zum NDG befinden sich in Vernehmlassung. Hernâni
Marques warnt, dass sie ‘Minority Report’ in der Schweiz zur Realität
machen.
https://www.vice.com/alps/article/ein-hacker-erklart-wie-dich-der-schweizer-staat-bald-ausspionieren-kann-ch
-> https://www.admin.ch/ch/d/gg/pc/pendent.html#EJPD

+++ANTIFA
Neonazi-Verdacht
Vor kurzem hat die Kapo Aargau eine Party in Sins mit einem
Grossaufgebot verhindert. Dieser Polizeieinsatz hat nun doch kein
rechtliches Nachspiel.
http://www.telem1.ch/35-show-aktuell/14423-episode-samstag-28-januar-2017/34149-segment-neonazi-verdacht#neonazi-verdacht

Keine Persönlichkeitsverletzung: Eine Niederlage mehr für den
«Kristallnacht-Twitterer»
Seit Alexander Müller seinen «Kristallnacht-Tweet» in die Welt gesetzt
hat, sind die Gerichte mit der Aufarbeitung des rassistischen
Ausrutschers beschäftigt. Der Twitterer ist ein fleissiger Kläger.
https://www.nzz.ch/zuerich/keine-persoenlichkeitsverletzung-eine-niederlage-mehr-fuer-den-kristallnacht-twitterer-ld.142344

20 statt 200 Auftritte pro Jahr
Der Satiriker Andreas Thiel erzählte im Café Coalmine, wie sich sein
Leben seit dem Auftritt bei «Schawinski» gewendet hat. Er sieht sich
als Opfer einer Rufmordkampagne.
http://www.landbote.ch/winterthur/standard/20-statt-200-auftritte-pro-jahr/story/27601146